Trizi Geschrieben 11. August 2018 Teilen Geschrieben 11. August 2018 Ich habe eine Bernina B330 (weiß aber jetzt nicht, ob das bzgl Unterfaden überhaupt eine Rolle spielt), die einen normalen CB-Greifer hat. Die Spulenkapsel hat so einen "Finger, in dem ein Loch zum Einfädeln des Unterfadens ist. Ich habe jetzt mal die Lochstickeinrichtung versucht und da stand, den Unterfaden in den Kapselfinger einfädeln. Für den normalen Nähbetrieb wird dieser nicht eingefädelt, zumindest findest sich kein Hinweis in der Bedienungsanleitung. Was bewirkt denn ein Einfädeln des Unterfadens in den Kapselfinger? Ist das vielleicht auch beim normalen Nähen hilfreich? lg Trizi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 11. August 2018 Teilen Geschrieben 11. August 2018 Ich glaube, das macht die Unterfadenspannung fester. Bei der 530 soll man das beim Knopflochsticken machen. Ich probiere immer zuerst, wie es mir besser gefällt (normalerweise ohne das zusätzliche Durchfädeln). Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulrika Geschrieben 11. August 2018 Teilen Geschrieben 11. August 2018 Hallo, habe zwar die B530 und bei meiner Einweisung wurde mir gesagt, bei Zierstichen, Sticken und Knopflochnähen sollte man in den Kapselfinger einfädeln. Dadurch wird das Stichbild schöner. LG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 11. August 2018 Teilen Geschrieben 11. August 2018 Meine Virtuosa hat das auch. Wie schon erwähnt erhöht das die Unterfadenspannung etwas, ohne daß man rumschrauben muß. Deswegen benutzt man es gerne für Knopflöcher, für Zierstiche oder auch beim Sticken, wo die Optik auf der Oberseite besonders schön sein soll und man dafür eben lieber den Oberfaden etwas nach unten zieht als umgekehrt. Letztlich hängt es aber wie immer auch vom Stoff, dem Garn und dem gewünschten Effekt ab, ob man das verwendet. Ich nehme das besonders bei Stickgarnen gerne oder auch mal wenn ich dünneres Garn habe. (Etwa 150er Nähgarn). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Trizi Geschrieben 13. August 2018 Autor Teilen Geschrieben 13. August 2018 Vielen Dank für die Erklärung. D.h. normal ist die Fadenspannugn so eingestellt, daß Unter- und Oberfaden sich "in der Waage" halten, die Verschlingungen quasi "im Stoff" sind. Wenn in den Kapselfinger eingefädelt wird, erhöht das leicht die Unterfadenspannung, dadurch ist sicher gestellt, daß die Verschlingungen eher unten sind, man also von unten noch ein wenig vom Oberfaden sieht. Das sorgt "oben" für ein schöneres Stichbild bei Sonderstichen. Daaanke, lg Trizi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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