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Da ich nicht weis, wie ich darauf anders aufmerksam machen könnte, versuche ich es mal über meinen Blog. Ein kleines Stoffgeschäft in der Nähe von Basel beteiligt sich an der Sammelaktion und schickt die dorthin gesandten Quilts und Decken gesammelt nach Japan. Mehr dazu findest Du hier: Chnuesi's Schniidereggli: Für Japan.....

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Mir tun die Menschen und besonders die Kinder, die im Kathastrophengebiet in Japan obdachlos geworden sind furchtbar leid, besonders auch weil es jetzt dort so kalt ist und sie frieren müssen.

 

Ich werde was schicken.

 

Danke für die Info Chnuesi.

 

(Da in Japan z.Z. eine schlechte Stromversorgung ist und der Strom oft abgeschaltet wird, sieht es mit Eigenproduktion nicht so gut aus.)

 

LG Ursel

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Die Idee finde ich schön. Auch ich würde gern aktiv helfen. Aber leider ist Japan so verdammt weit weg. Anouk hat vollkommen Recht! Ein Quilt ist eine tolle Sache zum kuscheln für einen einzelnen. Sie können Wärme spenden und zeigen ganz deutlich dass man an die Menschen dort denkt. Aber:

ein Quilt kostet alleine vom Material her eine Menge Geld. Dann noch der Transport und die Gebühren... wenn dieses Geld die Helfer vor Ort in den Händen haben, dann können sie für Verpflegung und z.B. medizinische Hilfer für mehrere Menschen sorgen.

Essen und Trinken sind jetzt viel wichtiger für das Überleben dieser Menschen!

 

Auch wenn ich diese Aktion generell schön finde, nur leider unpassend meiner Meinung nach :hug:

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Die Aktion nennt zwar das Wort Quilt, aber es ist doch geschrieben, dass Decken gemeint sind.

 

Warme Decken können Menschen vorm Erfrieren schützen.

 

Und es gibt auch sehr leichte Decken, die zum Glück nicht viel Porto kosten.

 

LG Ursel

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@Anouk,

ich gebe Dir recht, dass es Unsinn wäre, einzelne Decken zu schicken, da das Porto bei Kleinmengen unverhältnismäßig hoch ist.

Dehalb macht ja das Sammeln Sinn.

 

Auch finde ich es besser leichte Polyesterbettdecken zu schicken, als schwere Baumwollquilts.

 

Mit der Stromversorgung scheint es aber doch größere Probleme zu geben. Ein Kunde von mir hat mir heute in einer Mail geschrieben, dass der Strom öfter abgestellt wird.

 

Aber Hilfsaktionen sind doch freiwillig, keiner sollte gedrängt werden, sich zu beteiligen.

 

Was wo, wieviel geholfen hat, das wird man sowieso erst später erfahren.

 

LG Ursel

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Tja... die Kritik ist berechtigt.. ich denke aber wieder mal typisch... oft machen wir so viel mit Kritik .... kaputt.

Und wenn ich das hier mal so sagen darf, es fällt mir auf, wie anders man in D kritisiert. Nun denn, ich bin nicht eingeschnappt nur etwas enttäuscht.

Na ja, ich jedenfalls finde eine Sammelsendung, zumal die Bitte ja aus Japan selber kommt!, eine gute Sache, denn dann wird der Versand doch deutlich günstiger! Wenn man hinter allem und jenem immer nur das was falschgehen könnte sieht, dann macht man schlussendlich gar nichts mehr.

 

Was die Situation in Japan anbelangt, ich hab einen Verwandten in Tokio, und es ist tatsächlich so, das sie Stundenweise keinen Strom haben. Es ist momentan sogar so, das KMU's (Klein und Mittelbetriebe) zeitweise nicht arbeiten können deswegen.

Das Japan wirtschaftlich selber wieder aufbauen muss und soll... hat wohl mit den warmen Decken als Soforthilfe kaum Bedeutung! Abgesehen davon, wer Japan kennt, weiss das dieses Volk sehr schnell wieder selber wirtschaften wird! (Man nennt sie ja nicht zu unrecht die Preussen des Ostens!)

 

Das Ursel an der Sammelaktion auch mitmacht und das in die Hand nehmen wird für Leute die in Deutschland mitmachen wollen, find ich super.

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und zwar?

 

 

... Es fällt mir auf, das viele Leute die aus D zu uns kommen erst gar nicht begreifen, wie anders wir denken und fühlen. Und ich stelle es auch immer wieder in Foren wie diesem oder in den Blogs fest.

Schweizer kritisieren natürlich auch, aber das kommt viel mehr zwischen den Zeilen. Sagt einer zum Beispiel, " das hast du nicht ganz so gut gemacht"... meint er eigentlich, das die Arbeit schon sehr schlecht gemacht wurde.

Oft werden wir deshalb von vielen Deutschen falsch verstanden, sie glauben wir seien eigentlich doch freundlich und net, nur weil wir halt weniger penetrant unsere Meinung kund tun. Was häufig dazu führt, das Schweizer sich übergangen fühlen. Wir verstehen solch direkte, ungeschminkte und mitunter harte Kritik als sehr unanständig und fühlen uns dann oft gekränkt, nicht mal wegen dem was kritisiert wurde, sonder wegen dem Tonfall. Nun gut, was die bessere Art ist, weis ich ehrlich gesagt auch nicht. Was ich sagen wollte, ich kann auch nicht aus meiner Haut, ich ziehe mich dann, an den Tagen wo ich es denn auch schlechter ertrage als sonst ohne Kommentar zurück!

 

Also Japan besteht nicht nur aus Tokio und dem Nordosten und der Rest des Landes wird nun nicht von diesen abgesprengt und ins Eismeer geschleppt.

Das ist zum Beispiel so eine Aussage mit der ich nicht klarkomme, das heisst, ich verstehe sie schon, aber warum muss man dafür so eine harte Bildsprache einsetzen? Ich hatte gesagt ich habe einen Verwandten in Tokio, ja aber der kennt ganz Japan reist(e) viel darin herum. Sicher, das wusstest Du nicht, aber kann man denn nicht auch damit rechnen, das man nicht immer alles so weis?

 

Ja ich denke wir ticken anders! Cest le ton qui fait la musique! Sagen unsere Velschen (französisch sprechende Schweizer).

 

 

Nicht desto Trotz wird meine Spende eine -wenn auch kleine,meine finanziellen Möglichkeiten entsprechende-finanzielle Hilfe sein.Weil ich mir davon für den/die Empfänger mehr reale Unterstützung vor Ort verspreche.

Ich spende auch Geld, der Glückskette und einem Hilfswerk unserer Gemeinde die schon vor Ort ist. Es ist gut möglich, das Du damit recht hast, der Franken der dort ankommt mehr ist als der mit dem ich die Decke finanziere?

Die Sache ist ziemlich sicher nicht perfekt, man könnte bestimmt noch besser!

Zum Glück weis ich das es aber nicht in erste Linie darauf ankommt. Ob ich ein Segen sein kann in meinem Umfeld oder nicht, das muss ich mir zeigen lassen. Je mehr Menschen sich von der Nächstenliebe leiten lassen, desto mehr kann der Segen fliessen. Und ich glaube das es dabei eben nicht unbedingt in erster Linie um ökonomische Rechnerei geht. Und aufgrund Deines Icons denke ich mal, weist Du vermutlich schon was ich damit meine. Oder?

 

Belassen wir es doch dabei, Du sagtest ja selbst, das Du die Sache nicht grundsätzlich für total schlecht hälst. Wie Ursel es schon sagte, keiner wird dazu gedrängt.

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Ich kann Anouk da eigentlich nur zustimmen und finde das, was sie schreibt, weder hart noch drastisch, sondern schlichtweg realistisch.

 

Ich kann entweder für 100€ einen Quilt nähen und mit der Sammelsendung schicken. Dann habe ich einer Person geholfen.

 

Oder ich kaufe für 100€ 10 günstige, leichte, aber warme Decken und schicke die mit der Sammelsendung schicken. Dann habe ich 10 Personen geholfen.

 

Oder ich finde jemanden oder eine Organisation, der ich 100€ spenden kann. Dann muss ich gar nichts schicken und spare noch das Porto, Einfuhrzölle etc. (oder der Stoffladen spart sie, kann er dann ja ebenfalls spenden). Die kaufen dann 15 Decken dafür und kurbeln die Wirtschaft noch ein bißchen an damit, was dem Wiederaufbau sicher auch gut tut. Dann habe ich (mindestens) 15 Personen geholfen.

 

 

Was davon jetzt am sinnvollsten für ihn ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.

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... Es fällt mir auf, das viele Leute die aus D zu uns kommen erst gar nicht begreifen, wie anders wir denken und fühlen. Und ich stelle es auch immer wieder in Foren wie diesem oder in den Blogs fest.

Schweizer kritisieren natürlich auch, aber das kommt viel mehr zwischen den Zeilen.

 

Hallo,

vielleicht solltest DU Deine Haltung Deutschen gegenüber einmal prüfen.

Ich z.B. komme als Deutsche NUR als Gast in die Schweiz, würde dort nicht wohnen und arbeiten wollen und obwohl ich mich oft von Schweizer "Schnellrasern" hier auf der Autobahn A 8 nötigen lassen muß, bin ich noch nie auf die Idee gekommen zu denken so seien die Schweizer....:confused:

 

Übrigens gibt es auch Deutsche die zu Quiltspenden aufrufen und zwar schon seit einigen Tagen z.B. Monika Schiwy in Freiburg.

Ich persönlich werde keine Quilts sondern Geld spenden. Ich habe durch Patchworkkurse immer mal wieder Kontakte zu japanischen Quilterinnen gehabt und gehe davon aus, dass in den nicht stark betroffenen Regionen, Quilterinnen an´s Werk gehen oder ihre vorhandenen Quilts spenden.

LG

Christiane

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Also ich fühle mich jetzt in die Ecke gestellt! Ich bin Deutsche und finde diese Aktion wenig effektiv. Wobei ich mit keiner Silbe formuliert habe, dass ich diese Art von Hilfe nicht toleriere. Sondern lediglich zum Ausdruck brachte, dass meiner Meinung nach eine andere Form der Hilfe wesentlich notwendiger sei.

 

Ich habe niemanden angegriffen der diese Aktion unterstützt und dennoch werde ich jetzt angegriffen.... ist das dies eine Art und Weise wie man über Sachen diskutiert? Wenn an nicht genau die vorgestellte Meinung hat ist man schlecht und hart?

 

Außerdem verstehe ich es nicht, wieso hier jetzt eine Diskussion über die Völker der Erde geführt wird... als hätte die Erde nicht gerade andere Probleme...

 

in diesem Sinne hoffe ich, dass ausreichend benötigte Hilfen in Japan ankommen werden. Auf das die Kinder dort ganz bald wieder lachen können!!!

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@Stoffkörbchen: Ich hatte auf Anouk's Beitrag geantwortet.

 

 

@Doro: Was soll ich noch sagen, ich denke ich kann nicht aus meiner Haut.

Und ich habe nie gesagt, das es nicht viele unmögliche Schweizer gibt!

 

@ Alle anderen: Ich werde dazu nichts mehr sagen, ich denke es ist schon alles gesagt worden!

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Dann sage ich jetzt noch was dazu...

 

- Japan ist ein wohlhabendes Land, in den anderen Landesteilen gibt es die Mittel, die jetzt im Nordosten dringend benötigt werden. Durch die zerstörte Infrastruktur und die fragwürdige Informationspolitik ist es nur - auch für hilfswillige Japaner - schwierig, die Mittel an Ort und Stelle zu bringen.

 

- Die Stromausfälle betreffen nur einen Teil des Landes, da Japan ein zweigeteiltes Stromnetz hat (ich weiß das, weil wir Maschinen nach Japan exportieren). Tokio liegt nun zufällig in dem gleichen "Strombereich" wie die Unglücksregion, deshalb die Stromsparmaßnahmen dort. In den anderen Landesteilen gibt es keinerlei Einschränkungen. Es ist also nicht so, daß man in ganz Japan nichts mehr produzieren könnte!

 

- Japan schottet sich extrem gegen Importe ab. Hilfslieferungen von Privatpersonen sind davon nicht ausgenommen. Am besten hilft, wer einer einschlägigen Organisation wie dem Roten Kreuz oder Ärzte ohne Grenzen den Betrag spendet, den er sonst für Decken, Plüschis oder weiß Gott was ich alles schon gelesen habe ausgeben würde. Ansonsten hilft er/sie meiner Meinung nach nur sich selber.

 

- "sie glauben wir seien eigentlich doch freundlich und net, nur weil wir halt weniger penetrant unsere Meinung kund tun" (Zitat von Chnuesi). Na herzlichen Dank auch. Du solltest mal dein Weltbild überprüfen. Ich habe auch schon Erlebnisse zum Abgewöhnen mit Schweizern gehabt, aber ich werfe doch nicht gleich alle in den gleichen Topf!

 

LG Ilka

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da ich ja persönlich geantwortet hatte sehe ich es nicht als Pauschalurteil sondern als Angriff (ein passender Begriff fällt mir spontan nicht ein) gegen mich persönlich....

 

Den Beitrag von Nähtrina unterschreibe ich. Auch wenn ich es nicht gutheißen mag. Aber so ist nunmal der Umstand. Hilfestellungen von außen sind seitens der japanischen Regierung nicht sehr gefragt. Auch dieser Umstand spricht in meinen Augen gegen diese Aktion.

Ich würde auch viel lieber konkret und selbst helfen. Aber wie ich schon schrieb spricht zuviel dagegen. Wir haben sowohl privat als auch von seiten meiner Firma und der meines Mannes (also unserer Arbeitgeber) gespendet.

 

Kleine Summen werden gemeinsam zu einer großen!

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Gut, ich sehe das ich offenbar reize.

Ich hab mich schlecht ausgedrückt und ich entschuldige mich für die pauschalisierende Aussage über deutsche Bürger.

Das das so rüberkam ist schlecht und sagt eigentlich nicht das aus, was ich auszudrücken versuchte. Ich möchte nicht so verstanden werden, das ich Menschen aus Deutschland nicht mag. Das stimmt so überhaupt nicht. (Abgesehen davon, das wär ja auch wieder pauschalisierend).

Ich hab gar nichts gegen Deutsche. Wirklich nicht, ich hab ja auch viele Freunde hier die aus Deutschland stammen. (In der Schweiz leben mitlerweile sehr viele Deutsche). Meistens verstehe ich mich auch mit ihnen gut. Trotzdem gibt es Unterschiede und die sind manchmal recht tückisch, eben weil ich Dinge missverstehe ... man redet aneinander vorbei.

Mehr wollte ich eigentlich nie sagen.

Ich hatte wieder das Gefühl das ich was missverstehe und auch missverstanden wurde. Mehr nicht.

 

Zu der Spendenaktion:

Es soll wirklich jede und jeder es so mache wie er möchte. Und wenn Ihr die hier halt als schlecht erachtet... "Jä nu!"

Dann war es halt falsch.

 

Ich mach lieber mal was falsch, als das ich gar nichts mache.

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Ich kann den Wunsch mit Sachspenden zu helfen durchaus verstehen.

 

Dennoch stehe ich auf der Seite der Effizienz und der dient das nicht. Abgesehen davon habe ich noch im Ohr, daß die Japanische Regierung vor einigen Tagen ausdrücklich dazu aufforderte KEINE Sendungen in die Betroffenen Regionen zu schicken, außer genau den Sachen, die bestellt sind. Eben wegen der zerstörten Infrastruktur, wo die Helfer froh sind, wenn sie etwa Medikamente und Lebensmittel an den richtigen Ort schaffen können.

(Und sicher auch Decken, aber keine, die mehr Platz wegnehmen, als nötig.)

 

Nett gemeinte Sendungen aus dem Ausland werden da ganz sicher nicht dabei sein, sie stehen bestenfalls rum und blockieren den Platz, der zur Abwicklung anderer Güter benötigt wird.

(Auf Ravelry hat auch eine Frau die mehr als zehn Jahre in Japan gelebt und gearbeitet hat darauf hingewiesen, daß das Format auch stimmen muß, damit es den Menschen hilft. Die Art ein Bett zu "bauen" ist ja in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich und auch die Japaner haben da ihre eigenen Vorstellungen. Mit nicht passenden Decken können viele nicht mal was anfangen. Wie die meisten Europäer vermutlich mit Tatami und Futon. :o )

 

(Der Spruch "Gut gemeint ist nicht unbedingt auch gut gemacht." ist alt aber häufig wahr.)

 

(Das Schweizer in irgendeiner Form "feiner" wären als Deutsche wäre mir auch noch nicht aufgefallen. Weder im Verkehr, kaum dass sie ihre Landesgrenze hinter sich gelassen haben und munter anderer Leute Einfahrten zuparken, noch im persönlichen Umgang. Es gibt Schweizer, die es hervorragend verstehen, sich klar und verständlich auszudrücken genauso wie es Deutsche gibt, die immer nur verklausuliert herummauscheln und dann beleidigt sind, wenn ihr Umfeld mal wieder nicht erraten hat, was sie vielleicht gemeint haben könnten. An der zweiten Sorte verdienen Kommunikationstrainer übrigens gutes Geld, unabhängig von der Nationalität. :o )

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Mich beschäftigt das Thema ja auch sehr. Die Menschen tuen mir so unendlich leid und ich würde am liebsten hinfahren und helfen. So wie damals als die Flut im Osten war. Da konnte ich Sandsäcke schaufeln und ich hatte nicht das Gefühl tatenlos zuschauen zu müssen. So wie jetzt.

 

Einerseits verstehe ich Dich, dass Dein Herz so an dieser Aktion hängt. Wenigstens etwas Leid lindern und wenn es nur das eines Einzelnen ist. Nur sehe ich halt das logistische und leider auch das politische Problem.

Diese beiden lähmen mich und halten mich persönlich von der Beteidigung an dieser Aktion ab.

 

Jeder soll das machen, was er für richtig hält! Schaden tut diese Aktion nicht. Und wenn Du die anderen Argumente für Dich als nebensächlich siehst dann näh ganz viel dafür :hug:

 

Vielleicht sind wir deutschen anders als ihr schweizer... ja und? Nur müssen wir uns deshalb nicht streiten, auch wenn wir anderer Meinung sind.

Und auch ich habe gar nichts böse gemeint oder wollte Dich in keinem Fall angreifen! Nur eben meine Argumente darlegen und zum nachdenken anregen.

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Aber Mensch Chnuesi :rolleyes:

kein Mensch hat es "schlecht" genannt...Mann kann es noch nicht einmal "falsch" nennen...nur eben ineffektiv

Schlecht und falsch wäre es wenn es schaden würde,oder?

 

"Lieber etwas Falsch machen als gar nichts"...hmmm!...halte ich für eine fragwürdige Aussage...wenn du es selber als möglich falsch in Betracht ziehst, wäre es schade es dennoch zu tun ohne sich die anderen Möglichkeiten anzusehen und auszuwerten...

 

Für Dich,Muschka und sicher noch andere ist es vermutlich das Richtige und das ist doch OK.

(große Schrift nicht als schreien verstehen)

 

Liebe Grüße

Anouk

 

;) Danke viel mals!

 

Ich wollte sagen, das ich das was ich tue nicht immer richtig sein muss, auch wenn ich das natürlich nicht bewusst mache.

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Jeder soll das machen, was er für richtig hält! Schaden tut diese Aktion nicht. Und wenn Du die anderen Argumente für Dich als nebensächlich siehst dann näh ganz viel dafür :hug:

 

.

Genau. Wobei ich bemerken möchte, das ich das Eine und das Andere tue. Ich hab auch Geld gespendet an die Glückskette.

 

Ich schreib das jetzt bewusst gross, damit es jeder hoffentlich bemerkt:

 

Die Aktion ist nicht von jemandem aus Europa gestartet worden, sondern von einer Japanerin,

Quilts für Japan Aufruf von Naomi Ichikawa,

Editor of Patchwork Quilt Tsushin

 

Naomi Ichikawa, Chefredakteurin der Zeitschrift Patchwork Tsushin

hat dazu aufgerufen, Quilts für die durch Erdbeben, Tsunami und

Reaktorkatastrophe in eine fürchterliche Notsituation geratenen

Menschen in Japan zu spenden.

 

Deshalb bin ich auch davon ausgegangen, das dies Decken wirklich so wie sie es beschreiben brauchen, das es nicht Waren sind die nicht benötigt werden und somit andere (wichtige) Lieferungen behindern.

 

So und nun hoffe ich das ich niemandem mehr auf die Zehen stehen tu! Ganz ehrlich!

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