Schäfchen Geschrieben 16. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2006 Neulich fragte mich jemand ob ich auch Segel reparieren könnte. Öhöm, tja da hätte ich gerne mal eine Materialprobe um zu ob und welche meiner Nähmas das überhaupt fressen. Evtl. geht es auch auf Omas alter Pfaff zum selber treten. Stellt sich für mich nun schon vorab die Frage: Mit welcher Nadel nähe ich sowas? 100er Jeansnadel? Habe auf dem Gebiet noch keine Erfahrungen. Ihr vielleicht??? LG Manu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 16. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2006 Hallo Manu, mit einer Jeansnadel würde ich es auch erst mal probieren. Gutes Gelingen Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oma Frieda Geschrieben 16. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2006 Hallo Manu, ich habe früher aus Markisenstoff Taschen genäht, vergleichbar mit Segetuch. Auf meiner elektrischen Köhler NaMa ging das damals nicht gut, aber die alte Tretmaschine war bestens dafür geeignet. Als Nadeln nahm ich 100er besser sind Jeansnadeln 100er. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schäfchen Geschrieben 17. Oktober 2006 Autor Teilen Geschrieben 17. Oktober 2006 Na dann harre ich mal der Segel die da kommen und versuche mein Glück mit der dicken Jeansnadel. Danke für die Bestätigung. (Manchmal habe ich da so eine kleine Blockade im Denksystem. Was mir im einen Moment total logisch erscheint, erweist sich in der Praxis hin und wieder als absolut unpraktisch und falsch.) LG Manu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rike Geschrieben 17. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2006 Hallo Manu, ich nehme und nahm entweder Ledernadeln(90) oder Jeansnadeln ( 90/100) für die schweren Kotenplanen der Pfadfinder, deren Zelte ich regelmäßig repariere. Das ist das selbe Material wie Segel, hab mit beiden Nadeltypen gute Erfahrungen gemacht. LG Inge Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Liza Geschrieben 17. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2006 Hallo, Für Dich wahrscheinlich nicht relevant, da Du ja "richtige" Segel und damit dickes Segeltuch verarbeiten wirst, aber bei der dünnen Variante (300-400g/m²) komme ich mit den 80er Mikrotexnadeln noch besser zurecht. Die sind ja auch "spitz", haben aber einen dünneren Schaft als Jeansnadeln - und da Segeltuch dichter und unnachgiebiger gewebt ist, als Jeans, tut sich meine Nähma sehr viel leichter damit, die dünnere Nadel durch den Stoff zu wuchten. Bei dicken Jeansnadeln hat sich bei der mehrlagigen Verarbeitung geackert wie ein Trecker... Gruß, Liza Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pagliazzo Geschrieben 18. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2006 Hmmm, es kommt ja auch auf das verwendete Garn an. Ich nehme an, du wirst bei Segel um 40er Serafil nicht herumkommen. Dickeres, stabiles Garn paßt kaum noch in eine 80er Nadel rein. Ich würde es einfach mal testen, falls das Probestück groß genug ist. Nimm erstmal eine 100er Jeans, dann vielleicht eine 110er. Auf Ledernadeln würde ich erstmal verzichten, weil die ja nicht ins Material stechen und die Fasern verdrängen, sondern ins Material schneiden. Ledernadeln sind wie kleine Messer. Ob das fürs Segel gut ist, weiß ich nicht. Vielleicht kommst du mit den Ledernadeln leichter durchs Material als mit Jeansnadeln, aber eventuell ist die Naht dann nicht mehr so haltbar. Ich würde erst Jeansnadeln einsetzen und sehen, ob deine Maschine damit zurechtkommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
regine's Geschrieben 18. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2006 Hm Segel sind heute nur noch bei schönen Holzbooten aus klassischem Segltuch. Sonst ist das alles Kunstfaser weil die viiiiiel schneller trocknet und auch nicht Tonnen wiegt:) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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