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Problem mit Ideal U 28-30 Zick-Zack Spezial


revelation19

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

Ich habe folgendes Problem mit der oben genannten Maschine:

 

Wenn ich nur 2-3 Lagen Stoff nähe funtioniert alles prima, wenn es aber mehr Lagen werden oder ich Buckel durch kreuzende Nähte, habe macht sie Leerstiche. Soll heißen, der Oberfaden wird nicht gegriffen und um die Spulenkapsel gelegt. Ist das Verschleiß, Dreck oder eine Sache der Einstellung???

 

Für helfende Antworten bin ich sehr dankbar.

 

Gruß

Daniel

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • revelation19

    8

  • Ramses298

    4

  • haca

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Also Nadeln habe ich schon verschiedene, nagelneue Probiert. Teilweise näht sie ganz normal weiter, manchmal aber erst nach 2-3cm, einmal erst nach fast 10 cm. Macht sich echt blöd wenn man ´nen Reißverschluß in eine Winterjacke einnähen will...

Die Nadel ist auch richtig herum drin, flache Seite nach rechts zum Nadelkolben. Markengarn ist es auch, was in der Spule ist weiß ich nicht, kann mir aber nicht vorstellen das der Oberfaden wegen dem Garn in der Spulenkapsel nicht gegriffen wird.

Mir ist noch aufgefallen, das der Oberfaden nach dem Nähen, also wenn ich den Stoff aus der Maschine nehmen will, irgendwo unten bei der Spulenkapsel verhakt und nur mit etwas Kraftaufwand heraus zu bekommen ist

 

Gruß

 

Daniel

Bearbeitet von revelation19
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Hallo revelation,

 

sind vielleicht nur Bedienungsfehler – studiere am besten die Anleitung.

 

Am Ende des Nähvorgangs muss der Fadenhebel oben stehen, dann geht der Faden leicht raus.

 

Die Fehlstiche könnten von zu starkem Schieben des Stoffes kommen, gerade bei dicken Stoffen, Kanten etc. macht man das als Anfänger gern. Beim Schieben des Stoffes, wenn die Nadel im Stoff ist, biegst du die Nadel, und der Greifer erwischt den Oberfaden nicht.

 

Die Unterfadenspule solltest du natürlich auch neu aufspulen – nur zu vermuten, dass sie richtig aufgespult ist, reicht nicht. ;)

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Hallo haca,

 

das mit dem Fadenhebel weiß ich. Ich nähe auch erst seit ich 16 bin, also knapp 24 Jahre :D... , nur eben nicht ständig und bisher nur auf Pfaff-Modellen. Aber tretzdem danke für den Tipp. Die Ideal ist eigentlich eine Notlösung weil ich mir nicht immer die Maschine einer Freundin leihen möchte, sie näht auch recht oft und braucht sie selbst und für eine neue fehlt momentan das Geld, also muss die Ideal irgendwie ans laufen kommen....

 

Naja, werde es einfach mal weiter versuchen, jede Maschine hat in der Bedienung halt so ihre eigenarten....

 

Gruß

 

Daniel

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Ok, dennoch hört sich deine Fehlerbeschreibung nach Bedienfehlern an. :rolleyes: Vielleicht musst du mit der Ideal erst warm werden. Ansonsten beobachte die Nahtverschlingung in Zeitlupe beim langesamen Drehen des Handrades und schildere, was du siehst.

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Hallo Daniel!

 

 

Nimm einmal dickere Nadeln!

Eigentlich funktioniert das Nähen durch dicke Materialien auch mit dünnen Nadeln, dazu muß aber der Greifer sehr gut eingestellt sein.

Bei dickeren Nadeln funktioniert die Verschlingung leichter.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Nimm einmal dickere Nadeln!

Eigentlich funktioniert das Nähen durch dicke Materialien auch mit dünnen Nadeln, dazu muß aber der Greifer sehr gut eingestellt sein.

Bei dickeren Nadeln funktioniert die Verschlingung leichter.

 

 

Hallo Ramses,

 

liegt es daran, das der Abstand zwischen Fadenaustritt an der Nadel und dem Greifer dann kleiner wird? Ich habe da nämlich mit einer 90er Standardnadel ca. 0,7mm Luft (geschätzt mit bloßem Auge). Deshalb ging es mit der Ledernadel auch wesentlich besser. Aber ich kann ja nicht alles mit ´ner Ledernadel nähen....:)

Gibt es irgendwo eine Anleitung wo grob erklärt wird wie der Greifer eingestellt werden muss???

 

 

Gruß

 

Daniel

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Hallo Daniel!

 

 

liegt es daran, das der Abstand zwischen Fadenaustritt an der Nadel und dem Greifer dann kleiner wird?

Nein, dickere Nadeln nehmen sozusagen auf der greiferabgewandten Seite zu, und die Oberkante des Nadelöhrs bleibt immer an der gleichen Position in Relation zur Greiferspitze.

Dickere Nadeln sind starrer, und sie haben ein größeres Öhr, was die Schlingenbildung vereinfacht.

Wenn ich Greifer einstelle, dann ist mein Kriterium, daß die Maschine mit dünner Nadel in dickem Material keine Stichaussetzer hat. Damit bin ich bislang ganz gut gefahren.

 

 

Gibt es irgendwo eine Anleitung wo grob erklärt wird wie der Greifer eingestellt werden muss???

Viele, viele Male hier gepostet - es ist ein vierdimensionales Problem!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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... es ist ein vierdimensionales Problem!

 

... das bei einem mitgehenden Greifer lustig enden kann ... :cool:

 

Bevor du an irgendwelche Schrauben gehst, wäre ein genauer Check sinnvoll, mit verschiedenen Nadelstärken, Nadelpositionen, Stoffen, Garnen, Kontrolle der Nadelposition und der Nadelhöhe. Wenn geschätzt 0,7 mm Luft zwischen Nadel und Greiferspitze sind – nimmt der Greifer dann die Schlinge auf oder nicht?

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Hallo Ramses,

 

Wurde das allgemein gepostet/besprochen oder Maschinenspezifisch? Ich frage nur um zu wissen wonach genau ich suchen muss, ohne zig Themen zu lesen die dann am Ende vielleicht doch nicht helfen.

 

Vierte Dimension? Die soll mal kommen...:D

 

Viele, viele Male hier gepostet - es ist ein vierdimensionales Problem!

 

Hallo haca,

 

ja, das werde ich mal machen, vorher nochmal reinigen und ölen und dann werde ich weitersehen. Wenn es mit den dicken Nadeln erstmal geht wäre ich schon glücklich, für´s erste wenigstens. Habe hier eine zerlegte Jeans die gerne wieder ganz sein möchte um getragen zu werden....:)

 

Gruß

 

Daniel

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Hallo Forum!

 

 

@haca

... das bei einem mitgehenden Greifer lustig enden kann ... :cool:

Bei einem mitgehenden Greifer sehe ich eigentlich keine Schwierigkeiten gegenüber einem üblichen.

 

 

@Daniel

Fangen wir schrittweise an, das Wahrscheinlichste zuerst.

Zunächst eine frische Nadel, am besten eine eines Markenherstellers, einsetzen, sonst justiert man die Maschine am Ende an einer verbogenen Nadel. :rolleyes:

Lieber eine dickere, die sieht man besser, und sie ist unempfindlicher als eine ganz dünne.

 

Maschine auf Geradstich stellen, Nadelposition mitte.

Steht die Nadel nun genau mittig?

Wenn nein, dann justieren. Auf eine verbogene Felge ziehen wir auch keinen neuen Reifen auf...

Die Nadel sollte auch so in die Stichplatte eintauchen, daß der Abstand in Richtung Greifer zum Loch kleiner ist als zu dem Greifer abgewandten Seite.

 

Stichplatte abschrauben, den breitesten Zickzack einstellen und die Nadel in die linke Einstichposition bringen.

Soweit drehen, daß die Greiferspitze genau hinter der Nadelmitte steht.

Die Greiferspitze sollte einen Abstand von 0,5 mm von der Oberkante des Nadelöhrs haben.

Wenn eine Maschine Stiche ausläßt, dann ist es am Wahrscheinlichsten, daß die Nadelstange nach oben verrutscht ist, weil die Nadel einige Male auf die Stichplatte aufgeschlagen ist (bei einer Billigmaschine reicht einmal).

 

Wenn man soweit ist, dann kann man auch prüfen, wie groß der Abstand zwischen Greiferspitze und Nadel (in der Kehle) ist.

Die Greiferspitze sollte die Nadel nicht berühren, aber ihr möglichst nahe sein.

Wenn dieser Abstand nicht stimmt, dann ist die Justierung bei einem CB Greifer ein ziemlicher Aufwand, jedenfalls bei einem gewöhnlichen CB Greifer.

Bei einem mitgehenden Greifer ist das wiederum simpel.

 

Soweit soll es erst einmal reichen.

Drei Dimensionen haben wir damit schon abgehandelt.

Es fehlt noch die vierte, das Timing.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Es wird Licht....

 

Gestern abend habe ich mal die Maschine gereinigt, auch wenn kaum etwas zu reinigen war, also am Dreck lags nicht.

Am Öl lag es auch nicht, war nämlich keins da....:D

Also alles schön geölt, bewegt und über Nacht "ziehen" lassen.

 

Vorhin mal ein paar Probenähte gemacht:

Ledernadel, Ziergarn als Oberfaden, und was dünnes als Unterfaden und ein Stück aus einer alten Jeans.

 

Zuerst ist mir aufgefallen das der Unterfaden, jetzt nachdem alles leichgängig ist, zu stramm war. Fehlende Stiche hatte ich jetzt nur wenn die Spannung des Oberfadens zu hoch war. Also so weit so gut. Hier mal Bilder der Nähte 2-lagig und 4-lagig (wg. Kappnaht).

 

Probe%2525201.JPG

 

 

Hier die Nahtoberseite, 4. Naht von links = 4-lagig.

Probe%2525202.JPG

 

Hier die Nahtunterseiten, in Nahtrichtung gewendet.

Probe%2525203.JPG

 

Hier die Nahtunterseite 4-lagig, ganz rechts.

Probe%2525204.JPG

 

Also, soweit bin ich zufrieden. Als nächstes muss ich die passenden Einstellungen für Zick-Zack herausfinden, da passt es mit der Unterfadenspannung nicht, zu stramm....

 

Langsam gewöhn ich mich auch an die Maschine, die alte Dame hat halt ihre Tücken. Wenn ich beim losnähen den Oberfaden nicht festhalte bleibt er nach dem ersten Stich im Mitnehmergehäuse klemmen und nix geht mehr. Man muss es eben wissen...;)

 

Gruß

 

Daniel

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Gast FabricFish
Wenn ich beim losnähen den Oberfaden nicht festhalte bleibt er nach dem ersten Stich im Mitnehmergehäuse klemmen und nix geht mehr. Man muss es eben wissen...;)

 

Das macht man eigentlich bei jeder Maschine :rolleyes:

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Hallo Forum!

 

 

Das liegt wahrscheinlich an der hohen Spannung, wenn es den Stoff bei Zickzack zusammenzieht.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Das liegt wahrscheinlich an der hohen Spannung, wenn es den Stoff bei Zickzack zusammenzieht.

QUOTE]

 

 

Also mir ist das bei der Steppnaht passiert. Beim Zickzack schon nicht mehr, weil ich dann schon meine Vorgehensweise geändert hatte.

 

Gruß

 

Daniel

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