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Pfaff 360 Justieren - Nadelstange verbogen?


Gutiee

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Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe mich schon durch einige Threads durchgelesen und viele nützliche Infos erfahren. Ich habe mir aus Freude an der Mechanik eine Pfaff 360 gekauft. Das Öl war eingetrocknet bzw. leicht verharzt. Ich habe sie soweit wieder gereinigt und sie läuft wieder wie geschmiert. Auch der Zickzackstich ist nun wieder funktionstüchtig beim einjustieren ist mir aufgefallen das die Nadel sehr knirsch am Rand des Stichplattenlochs eintaucht. Weiter ist ein leichtes kling zuhören wenn die Greifernase an der Nadel vorbei läuft. Meine Frage ist die Nadelstange verbogen oder lässt sich das mit einer exzenterschraube richten. Vielen lieben Dank!

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Hallo Forum!

 

 

Ich gehe davon aus, daß die Nadelstange nicht verbogen ist.

Die markierte Stelle ist die Verschraubung der Nadelstangenfixierung.

Auf der gegenüberliegenden Stelle befindet sich die Schraube, welche die Nadelstange fixiert.

 

Wie man die Position der Nadelstange einstellt, kann Dir sicher jemand anderes hier aus dem Handgelenk erklären.

Ich müßte da erst nachschauen.

 

Allerdings sollte man auf alle Fälle sicherstellen, daß nicht die Nadel krumm ist und das Problem verursacht. icon4.gif

 

 

Alles Gute!

 

Rasmes298.

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Hallo Forum!

 

 

Ich habe mir die Bilder noch einmal angeschaut.

Wenn die Nadel die Stichplatte nicht streift, dann sollte die Nadelstange überhaupt nicht justiert werden!

 

Geht die Greiferspitze auch durch sie Kehle der Nadel?

Die Rille der Nadel muß in Deine Richtung weisen!

 

Wenn das alles i.O. ist, dann wird der Greifer eingestellt, nicht die Nadelstange.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Das ei'ne nennt man die Nadelsymetrie = Überstich und Einstichmitte.

Die Nadelstange verstellt man nicht einfach.

 

Greiferstellung ist wichtig zur exakten Schlingenbildung. Die Nadelstange wird erst dann verstellt wenn die Greiferstellung stimmt aber kein ' Schlingenhub ' zustande kommt.

 

 

 

M.f.G.: Martin ( Mechaniker )

 

P.S.: Wie man das korrekt einstellt findest du in meinem Treat 'ich mach's mir selbst' Paff 230-260. Die Grundeinstellungen in der reparaturanleitung sind mit der 360 mechanisch nahezu identisch.

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An der Nadelschwinge( dein grüner Pfeil ) lässt sich allenfalls die Nadelposition in der Stichbreite ( Überstich) zentrieren. Die Ursache deines Problemes könnte sein: Nadel verbogen, Nadelführung ( Nadelhalter) nicht mehr i.O., untere Nadelstangenführung ausgeschlagen, und wie du schpn richtig vermutet hast - Nadelstange verbogen.

 

 

Martin ( Mechaniker)

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Die Nadelstange wird erst dann verstellt wenn die Greiferstellung stimmt aber kein ' Schlingenhub ' zustande kommt.

 

Der Begriff Schlingenhub bezeichnet den Weg, den die Nadelstange aus dem unteren Totpunkt nach oben geht und der an dem Punkt endet, an dem die Greiferspitze rechts/links/mittig/anders hinter der Nadel steht.

 

Allgemein betrachtet hat die Nadelstangenhöhe mit dem Schlingenhub erst mal nichts zu tun und kann auch unabhängig davon eingestellt werden - so man denn einen entsprechenden Bezugspunkt hat.

 

An dem grünen Pfeil kann man vermutlich gar nichts einstellen. AFAIR hat die 360 einen Stift durch den die Nadelstange geschoben wird und dieser wiederum steckt in einem Gelenkstück in dem er sich drehen kann, damit die ZZ-Bewegung besser ausgeführt werden kann.

Dein Problem mit der Nadelpositionierung vorne/hinten kann man dadurch lösen, in dem man die Nadelstangenführung am oberen Punkt kantet, bzw. bei einer 360 hast Du ggf. die Möglichkeit die Stichplatte ein wenig beim festschrauben zu verschieben.

Die Nadel darf hinten weniger Raum haben als vorne, wenn sie entsprechend dünn ist.

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Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe mich schon durch einige Threads durchgelesen und viele nützliche Infos erfahren. Ich habe mir aus Freude an der Mechanik eine Pfaff 360 gekauft. Das Öl war eingetrocknet bzw. leicht verharzt. Ich habe sie soweit wieder gereinigt und sie läuft wieder wie geschmiert. Auch der Zickzackstich ist nun wieder funktionstüchtig beim einjustieren ist mir aufgefallen das die Nadel sehr knirsch am Rand des Stichplattenlochs eintaucht. Weiter ist ein leichtes kling zuhören wenn die Greifernase an der Nadel vorbei läuft. Meine Frage ist die Nadelstange verbogen oder lässt sich das mit einer exzenterschraube richten. Vielen lieben Dank!

 

sd10.gif

 

werk-seitig war da kein "verschrauben" vorgesehen

aber durch minimales verschieben des bolzens läßt sich das anpassen

du müßtest mit der nadelstangenschwinge richtung gehäuse verstellen

 

!! nach dieser operation unbedingt die leichtgängigkeit der nadelstange-schwinge prüfen :

ZZ muß leicht auf geradstich zurückgehen

die stichlage darf nicht hängenbleiben

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Merci Peter : dann lag ich ja mit meiner Diagnose gar nicht so falsch. An ein Kanten im OT dachte ich auch schon;) Humaner ist es so wie Josef vorschlägt die obere Nadelschwingenführung zu verändern und darauf zu achten das sich die Schwinge nicht verkantet. Zum Glück tritt soetwas ja nicht auf.

 

 

 

Martin

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Hallo Forum!

 

 

Wenn der Nadelabstand zur Stichplatte korrekt ist, und die Nadel den Greifer dennoch streift, dann ist, wenn ich mich nicht sehr täusche, auch bei den alten Pfaffs mit Freiarm der Greiferabstand zur Nadel über einen Exzenter einstellbar (wie bei den Veritas) - da bin ich mir aber nicht zu 100% sicher:

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An dem grünen Pfeil kann man vermutlich gar nichts einstellen. AFAIR hat die 360 einen Stift durch den die Nadelstange geschoben wird und dieser wiederum steckt in einem Gelenkstück in dem er sich drehen kann, damit die ZZ-Bewegung besser ausgeführt werden kann.

Ich hatte schon das Vergnügen, diese Stelle zu zerlegen.

Es handelt sich um ein Gelenk, was auch sehr leicht und häufig bei den alten Pfaffs verharzt. Dieses Gelenk ist sehr wertig in Form einer durchbohrten Kugel ausgeführt. Die Nadelstange wird dabei nur durch eine Madenschraube auf der Gegenseite fixiert und (sie = die Nadelstange) ist so auch in der Höhe verschiebbar (was (das Letztere) man aber auch nicht ohne Not tun sollte).

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Die Mechanik begreift man am Besten, in dem man die Wirkungsweise ( Funktionen) der Bauteile versteht- so ähnlich hatte es mal Peterle beschrieben.

Schau dir bitte mal den Aufbau- Nadelstange etwas genauer an. Die Postion der Nadelstange ist nur in Querrichtung zum Transport verstellbar. Deshalb hatte ich das auch in dem Reparaturtreat so eingezeichnet. Die Nadelschwinge sollte normalerweise unten nicht verstellt werden. Deshalb ist es allgemein üblich nur an bestimmten Punkten die Nadelsymetrie zu verändern. (Man Spricht auch von der Drei-Punkt-Lage ...) Genau das erfolgt am oberen ZZ- Einstellbereich. Bedeutet man kann den Stellknopf - auf Stichlage mittig stellen und kontrolliert ob die Nadel mittig einsticht. Deshalb ein Test auf einem Stück Papier. In der ZZ- Breite ändert sich nichts, es sei den : die untere Nadelstangenführung, aber häufiger der 'Stichstellerlagerhebel' ist in sich verharzt. Meistens ist dieses Teil nicht leichtgängig. Mit der Automatik gibt es weniger Probleme... Deshalb schreibt man Reparaturanleitungen macht Fotos etc. ! Solltest du wirklich einmal lesen, denn ich habe versucht einen tieferen Einblick in die Mechanik der Pfaff zu ermöglichen. Es hat mir jedenfalls großen Spaß bereitet mich etwas intensiver in die Mechanik zu knien und dabei auch gleich ' Bauteilbezeichnungen ' zu verstehen. Ich habe das einfach deshalb getan, weil ich wissen wollte - wo genau die Ursache verschiedener Probleme in der Technik zu suchen ist.

 

Also Nadelpostion - Einstichpunkt ist nur in Querrichtung ( zum Transport ) verstellbar.... Weil die untere Nadelstangenführung nur dort beweglich ist. Mit dem Verstellen der Nadelschwinge ( wird vom ZZ- Exzenter gesteuert) in der oberen Führung könnte eine Verkantung der Nadelschwinge hinderlich sein. Ich vermute das ist nicht nur bei diesen Pfaff-Klassen der Fall.

Sollte die obere Nadelstangenführung bei einer Veritas einstellbar sein, könnte es daran liegen das Toleranzen in Maßhaltigkeit von Nadelstange und Lagerung recht großzügig gehalten wurden. Aber solange es funktioniert macht das der Mechanik keinen Abbruch, den Qualitätsstandards von Feinmechanik schon.

 

 

Aber ich möchte hier niemanden mit der Feinmechanik fachlich quälen: Martin

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An der Nadelschwinge verändert man nur die Überstichlage! Das bedeutet man verschiebt( positioniert) die gesammte ZZ- Breite nach recht oder links. Das kommt zum Tragen wenn die Nadel auf der Stichplatte bei voller ZZ- Breite aufsetzt.

Bitte nicht vorher verändern, denn dadurch wird die Werkseinstellung in den Sand gesetzt. Deshalb sollte man sich etwas darüber belesen und systematisch, Schritt für Schritt für eine Einstellung sorgen. Die Pfaff 230-362 ist keine mechanische Wissenschaft. Da man aber keine entsprechende Messeinrichtung für die Dreipunktlage besitzt, sollte man nur an den geeigneten Stellen- Korrekturen vornehmen.

 

Danke: Martin

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Danke, Danke, Danke! Für die schnellen Antworten. Leider ist kein Spielraum zwischen Gehäuse und Nadelschwinge, um die Position zu korrigieren. Es wird aber eine Lösung geben. Erstmals muss ich morgen eine Prüfung schreiben dann werde ich mich wieder der Maschine widmen und meine Erkenntnisse mitteilen ;-) also nochmal vielen lieben Dank!!!

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Hallo Forum!

 

 

Leider ist kein Spielraum zwischen Gehäuse und Nadelschwinge, um die Position zu korrigieren.

josef hat aber auch geschrieben, daß man dazu die Fixierschraube des Lagerbolzens lösen muß.

Dann entsteht der Spielraum.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Danke, Danke, Danke! Für die schnellen Antworten. Leider ist kein Spielraum zwischen Gehäuse und Nadelschwinge, um die Position zu korrigieren. Es wird aber eine Lösung geben. Erstmals muss ich morgen eine Prüfung schreiben dann werde ich mich wieder der Maschine widmen und meine Erkenntnisse mitteilen ;-) also nochmal vielen lieben Dank!!!

 

Hallo Forum!

 

josef hat aber auch geschrieben, daß man dazu die Fixierschraube des Lagerbolzens lösen muß.

Dann entsteht der Spielraum.

 

Alles Gute!

Ramses298.

 

sd15.gif

 

wir wollen sachlich bleiben :

ich hab nun vier maschinen dieses typs in meiner werkstatt angesehen, bei allen gibt es eine minimale verschiebe-möglichkeit des oberen bolzens, wie ich oben gezeigt hab

auch wenn es sich dabei nur um 5/10-tel mm handelt

das reicht meiner meinung nach aus, um die nadel soweit vom greifer wegzukriegen, daß das nimmer "klickert" und außerdem steht die nadel dann "mittiger" im stichloch, wie gewünscht

 

! aber unbedingt die leichtgängigkeit der nadelstange-schwinge prüfen !

 

@ martin

du mußt dir schon die mühe machen und die bilder ansehen und lesen, was gewollt wird

diese "vor-zurück" einstellung hat nämlich weder mit der 3-punktlage, noch mit anderen ZZ-einstellungen zu tun

 

@ alle

der greifer der alten freiarm-modelle wurde "gescheibt" um den abstand zu korrigieren

die stichplattenschrauben haben senk-kopf, daher ist ein verschieben der stichplatte nicht möglich

jedoch die änderung des freiarmdeckels mitsamt der "anschiebetisch-mechanik"

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Josef ich schätze deine Erfahrungen im Reparaturbereich sehr aber dein Vorschlag führte hier nicht zum Erfolg. Ein Versuch war es wert- finde ich.

Aber die Verkantung der Nadelstange, ist nicht üblich und wird in keinem technischen Handbuch der Pfaff in Betracht gezogen.

Das sind bei solch alten ' Möhren' u.U. Tricks zur Behebung von Unstimmigkeiten- korrekterweise hat man früher die Nadelstange ersetzt/ gerichtet.

Bitte Beitrag 9 + 13 lesen.

@josef: Die Veränderung der Nadelsschwingenführung bewirkt auch eine Abkantung der Nadelstange. Wir haben es alle lesen können! Die Nadelstange ist nur quer zur Transportrichtung verstellbar. Weder Nadelschwinge unten verstellen- noch oberes Führungslager nachjustieren - verschafft Abhilfe.

 

Peterle hat das bereits zu Anfang dieses treats bestätigt, Stichplattensitz etc nicht veränderbar. Ich habe mir erlaubt die Nadelsymetrie zu erklären.

 

Und nun hilft nur noch Abkanten- im OT der Nadelstange. Dafür sollte der Nadelhalter abgenommen werden, ein passendes Rohrstück über die Nadelstange schieben- vorsichtig nach vorne Abkanten und kontrollieren.

Einmal ordentlich gezogen und das Ding passt wieder.:p

 

Alternativ : Nadelstange ausbauen und ersetzen

 

 

Viel Erfolg : Martin

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Ihr redet aneinander vorbei.

 

Das Oberteil des Korpus der Maschine ist mit dem Sockel verbunden und verstiftet. Die Stichplatte selber nicht verschiebbar - aber bei dem Modell kann man über die Abdeckung des Freiarms ein wenig Spiel nach vorne und hinten haben.

Die Nadelstange wird dann über das Verschieben des oberen Drehpunktes der Schwinge nach vorne und hinten in der Stichplatte ausgerichtet.

Dann folgt der Greifer zur Nadel, den man über Paßscheiben in den richtigen Abstand holt.

 

Die Nadelstange selber wird nicht verbogen und auch die Schwinge nicht, da habe ich mich vielleicht undeutlich ausgedrückt.

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Verstehe... Also werde ich mir das mal genauer anschauen, wenn meine 360 wieder hier steht. Danke für die Info Peter. Wobei ich glaube die Distanzscheiben ' Greifer ' haben weniger Einfluß in Bezug auf die Lage der Stichplatte. So in der Art hatten wir das auch bei kathi's Ideal vor kurzem.

Die 'Gurke' ist äusserlich krumm, da helfen innen keine trickreichen Verstellungen ( sondern Richtarbeiten an der Paff-Karosserie ). Warum auch soetwas auftritt, zum Glück ist das recht selten.

 

 

 

 

Martin

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Ihr redet aneinander vorbei.

 

Das Oberteil des Korpus der Maschine ist mit dem Sockel verbunden und verstiftet. Die Stichplatte selber nicht verschiebbar - aber bei dem Modell kann man über die Abdeckung des Freiarms ein wenig Spiel nach vorne und hinten haben.

Die Nadelstange wird dann über das Verschieben des oberen Drehpunktes der Schwinge nach vorne und hinten in der Stichplatte ausgerichtet.

Dann folgt der Greifer zur Nadel, den man über Paßscheiben in den richtigen Abstand holt.

 

Die Nadelstange selber wird nicht verbogen und auch die Schwinge nicht, da habe ich mich vielleicht undeutlich ausgedrückt.

 

sd15.gif

 

nichts anderes hab ich beschrieben

nur wenn sich dann die schwinge verkantet, wird die freiarmabdeckung korrigiert und der greifer unter umständen anders gescheibt

 

aber wie so oft, sollten die einfachen möglichkeiten zuerst erprobt werden

Bearbeitet von peterle
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Verstehe... Also werde ich mir das mal genauer anschauen, wenn meine 360 wieder hier steht. Danke für die Info Peter. Wobei ich glaube die Distanzscheiben ' Greifer ' haben weniger Einfluß in Bezug auf die Lage der Stichplatte. So in der Art hatten wir das auch bei kathi's Ideal vor kurzem.

Die 'Gurke' ist äusserlich krumm, da helfen innen keine trickreichen Verstellungen ( sondern Richtarbeiten an der Paff-Karosserie ). Warum auch soetwas auftritt, zum Glück ist das recht selten.

 

Die Scheiben am Greifer haben mit der Stichplatte nichts direkt zu tun. Die Maschinen werden nur nie so genau geschraubt und letzten Endes muß der Abstand zwischen Nadel und Greifer fast 0 sein - da sind winzigste Probleme im Korpus plötzlich Weltmeere an dieser Einstellung, also muß man das irgendwo korrigieren können.

Das ist auch ein häufiges Problem - bei Adler wurde das bei einigen Modellen durch die verstifteten Greiferhalterungen noch verschärft. Wir haben diese in erheblichen Teilen neu verstiftet und versetzt.

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So, das Mädchen läuft wieder!

Ich denke dadurch dass sie fest war hat sich einiges ein wenig verstellt.

 

Ich habe die Nadelposition korregiert und den Transporteur eingestellt.

 

Durch den tipp von Josef sitzt die Nadel jetzt auch mittig. (Ich denke bei meinen ersten Versuch hatte das caramba noch nicht seinen Dienst vollends verichtet ;-)

Das Stichbild sieht soweit auch sauber & symmetrisch aus. Automatik macht auch das was sie soll.

Ich melde mich wenn ich euren Erfahrungsschatz nochmal anzapfen muss.

Vielen lieben Dank!

 

Eine Frage noch zum Antrieb bei manchen Frequenzen beginnt die Motorantriebskette zu schwingen und schlägt an das Gehäuse. Ist das normal? Wenn ich die Kette straffer einstelle wird die Maschine schwehrgängiger und das ist ja nicht sinn der sache. Wie gesagt das Anschlagen ist nur leicht und beintträchtigt nicht die Funktion nur ist eben bei manchen Drehzahlen das Klackern zuhören.

(Diese Maschiene hat kein extra Spannrad sondern wird durch ein Schräubchen am Motor gespannt.)

Bearbeitet von Gutiee
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