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Änderungen bei Burda


FeeShion

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Eine Antwort von Burda?! *mega-staun*

Ich warte noch immer auf eine Antwort. Hab' einen recht ausführlichen Leserbrief zur April-Ausgabe geschrieben. Schon klar, dass die nicht auf jede eMail eingehen können. Aber, evtl. könnte man eine Seite im Magazin für Leserbriefe opfern und dann allgemein auf ein paar Punkte, die häufiger genannt werden, eingehen? Machen andere seriöse Magazine auch... :rolleyes:

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Ich hatte auch nicht mit einer Antwort gerechnet . Habe dann meine nur schnell Euch zeigen wollen, war auf dem Weg zur Arbeit.

 

Das die mir nicht nach dem Mund reden, war mir klar ! Das mit den Models ist doch alles blablabla. Auf meine Meinung über die Nähthemen bekam ich ja auch keine Stellungnahme..... schade !

 

Ich werde die burda weiterhin kaufen(Abo), da ich mit den Schnitten gut klar komme. Und so neben der Knip ist es dann für mich eine nette Auswahl .

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Welche positiven Dinge? :confused: ;)

 

Nun, Gurke,

z.B. die Tatsache, dass mittlerweile der Designerschnitt im Heft enthalten ist

- die Darstellung der einzelnen Modelle ohne Inhalt auf dem Umschlag des Nähjournals

- Bildernähkurs für einzelne Teile

- die Tatsache, dass jeden Monat ca. 20 -30 Schnittmuster zur Verfügung stehen, ok, sie wiederholen sich auch, aber nicht nur

Im Vergleich zu Einzelschnitten ist das, selbst wenn ich in jeder Ausgabe nur 2nette Modelle finde, immer noch eine lohnende Investition.

 

Zu Deinem Kommentar, liebeslottchen: Ich akzeptiere Eure Meinung, selbstverständlich. Meine Meinung ist eine andere, also bitte akzeptiere auch das.

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Nun, Gurke,

z.B. die Tatsache, dass mittlerweile der Designerschnitt im Heft enthalten ist

 

Stimmt, das ist nicht übel.

 

- die Darstellung der einzelnen Modelle ohne Inhalt auf dem Umschlag des Nähjournals

 

Dass ich das super finde, hatte ich ja geschrieben! Das finde ich wirklich vorteilhafter, aber noch genialer wäre es eben, wenn diese Übersicht so auch nochmal im Heft selbst und nicht nur auf dem Cover des Nähjournals abgebildet wäre.

 

- Bildernähkurs für einzelne Teile

 

Naja, ist ganz ok, wobei da auch eher die Standardsachen und keine besonderen Kniffe gezeigt werden. Für die Jessicas dieser Welt (um diese nette Story mal aufzugreifen) ist das aber mit Sicherheit gut.

 

- die Tatsache, dass jeden Monat ca. 20 -30 Schnittmuster zur Verfügung stehen, ok, sie wiederholen sich auch, aber nicht nur

 

Das ist der Punkt, an dem ich mich persönlich etwas störe, denn ich sehe da keine 20-30 Schnittmuster. Das ist meiner Ansicht nach Augenwischerei, wenn man die sich wiederholenden Schnitte (und sie wiederholen sich in immer kürzeren Abständen) anschaut. Außerdem ist es für mich noch lange kein neuer Schnitt, wenn ein 4 angeblich separate Schnittmuster in einem Heft haargenau einem Schnitt entsprechen und der "ach so komplett andere Schnitt" lediglich darin besteht, bei dem einen Modell die Nähte abzusteppen und bei dem anderen nicht oder ähnlich.

Das scheint mir in der letzten Zeit vermehrt vorzukommen.

Dass bei den Schnittmustern das Rad generell nicht neu erfunden werden kann (wie auch, die Körper ändern sich ja auch nicht sooo rasend, und die grundlegende Schnittführung wird sich nicht ändern), ist mir auch klar, aber da erwarte ich dann wenn schon ein bisschen mehr Anregung zum Aufpeppen als oben genanntes Beispiel. Gut, Frau ist kreativ und kriegt das auch selbst hin; das macht ja den Spaß am Hobby auch stark aus, aber: Wenn es schon so von Burda betont wird, dann wollte ich dazu auch mal senfen und das anmerken.

 

Im Vergleich zu Einzelschnitten ist das, selbst wenn ich in jeder Ausgabe nur 2nette Modelle finde, immer noch eine lohnende Investition.

 

Das schon, natürlich. Hatte ich ja auch geschrieben.

Aber ob das so von Burda gedacht ist? Hmmm... Ich glaube, der Grundgedanke geht da irgendwo verloren.

 

Zu Deinem Kommentar, liebeslottchen: Ich akzeptiere Eure Meinung, selbstverständlich. Meine Meinung ist eine andere, also bitte akzeptiere auch das.

 

Ich bin zwar nicht liebeslottchen, aber hab mich jetzt trotzdem nochmal geäußert. ;)

Ich akzeptiere deine Meinung auch voll und ganz. Es ist auch nicht so, dass ich lauthals brülle: "Burda ist komplett sch... und nicht zu gebrauchen!"

Dazu hab ich selbst genug von den Ausgaben im Regal, auch wenn ich in der letzten Zeit eben nicht mehr jede Ausgabe kaufe. Aber die Entwicklung macht mir eben ein wenig Angst, und ich wollte wissen, ob ich damit so alleine stehe.

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Hallo Fee,

 

Dein Ausgangsfrage meinte ich auch garnicht...

Ich habe extra die Anzahl der Schnittmuster reduziert, Burda selbst spricht von 50 neuen Mustern jeden Monat, das halte sogar ich ;) für völlig übertrieben.

 

Dass die Schnittübersicht nicht mehr am Anfang steht ist schade, ja.

Da es im Grunde genommen eine kleine redaktionelle Änderung ist, lässt sich das ja vielleicht wieder rückgängig machen ( Schon mal an Burda gemailt wegen des Themas ? )

Mich hat wieder einmal die Entwicklung des Threads gestört. Ein weiterer pauschaler Kritikthread an Burda, wie sie hier regelmäßig immer wieder auftauchen.

Aber gut, ich bin mit meiner Meinung hier in der Minderheit, bzw. die, die gerne und viel nach Burda nähen, halten sich klugerweise zurück.

 

Es ist bei mir wahrhaftig nicht so, dass ich die anderen Alternativen nicht kenne:

Ich abonniere die Threads, bin bei Patternreview registriert, habe mittlerweile recht viele Nähbücher ( v.a. die so oft erwähnten amerikanischen, die sind klasse ), aber auch das von Burda ( als Basisnachschlagewerk oft gebraucht ), kaufe regelmäßig die Knip, manchmal Diana ( die ist mir aber wiederum zu spießig ) , gestehe: noch nie die Ottobre oder Patrones( daher kann ich darüber nichts sagen ), nähe nach Neue Mode, Butterick, McCalls, Vogue und liebäugele seit ein paar Tagen mit einigen Simplicity - Schnitten....

Mein Tellerrand ist also durchaus nicht bei Burda zu Ende, auch wenn der Eindruck hier bei einigen entstanden sein mag. ( Und, um das Thema der aktuellen Umfrage aufzugreifen, natürlich habe ich die Anregungen hierzu aus dem Internet...)

 

Aber da Nähen für mich ein Hobby ist, das mir in erster Linie Spass machen soll, klinke ich mich nun aus der Diskussion aus. Ärgern kann ich mich woanders und über andere Dinge.

 

Wegen eines Treffens zum Threadstöbern schreibe ich Dir nachher noch eine PN, ok ?

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Wegen eines Treffens zum Threadstöbern schreibe ich Dir nachher noch eine PN, ok ?

 

Huhu! :)

Ja, tu das! Ich werd dann zum Treffen für dich auch mal die beiden Ottobres mitbringen, die ich hier hab. Dann kannst du da auch mal nen Blick reinwerfen. Ich freu mich. ;)

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Aber gut, ich bin mit meiner Meinung hier in der Minderheit, bzw. die, die gerne und viel nach Burda nähen, halten sich klugerweise zurück.

 

So ist's :o Ich nähe gerne nach Burda. Die Schnitte passen mir in Gr 36 und ich weiß wo ich was dazugeben muss. Die Schnitte finde ich genauso langweilig wie in der Patrones. Letztere kostet nur mehr Geld.......

Was ich wirklich sehr schade finde, ist dass die Rubriken Junge Avantgarde und Leserinnen entwerfen weggefallen sind. Dort waren meiner Meinung nach immer die schönsten Schnitte drin :o

Ansonsten läuft mein Abo nach der nächsten Ausgabe aus und bis jetzt habe ich noch keinen zum Werben gefunden. :cool:

 

LG,

Sue

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Offen gestanden finde ich die Anzahl der Schnittmuster völlig okay. Ich habe gerade die Schnittmuster im Märzheft gezählt und komme, mit Kinder- und Plusmodellen aber ohne "Duplikate", auf 35 Stück. Bitte lyncht mich nicht wenn ihr beim Nachzählen eins mehr oder weniger findet ;) Das ist recht ordentlich finde ich.

Das ich die Burda selten kaufe liegt ganz sicher nicht an der Menge der Schnittmuster sondern eher daran, das sie mir nicht gefallen. Im aktuellen Heft ist kein einziges Modell drin, das mir wirklich gefällt, im April Heft war es genau eins.

 

Das Burda Inselroses Mail so prompt beantwortet hat finde ich übrigends gut. Das die Antwort inhaltlich vielleicht nicht so klasse ist spielt für mich nicht wirklich eine Rolle, Hauptsache sie haben die Mail ihrer Kundin gelesen und zur Kenntnis genommen.

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Das Burda Inselroses Mail so prompt beantwortet hat finde ich übrigends gut. Das die Antwort inhaltlich vielleicht nicht so klasse ist spielt für mich nicht wirklich eine Rolle, Hauptsache sie haben die Mail ihrer Kundin gelesen und zur Kenntnis genommen.

 

 

Hmmm, also wenn man denn sooo bescheiden wird, braucht man sich über den Untergang von Qualität nicht zu wundern :D

 

Nix für ungut, aber so wird es nicht besser ;)

 

Liebe Grüsse,

 

Tinenatali

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Hmmm, also wenn man denn sooo bescheiden wird, braucht man sich über den Untergang von Qualität nicht zu wundern :D

 

Nix für ungut, aber so wird es nicht besser ;)

 

Liebe Grüsse,

 

Tinenatali

 

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.

Jede Reaktion, egal was für eine, ist gut .............. das kann es irgendwie nicht sein.

 

Nur so zur Erinnerung: Wir sind die Kunden und uns muss das Heft gefallen!

Es kann ja sein, dass der Verlag es für eine gute Idee hält die "Burda" mit Kosmetiktipps aufzupeppen und stattdessen keine Nähtipps anzubieten. Aber wenn dann eine Vielzahl von Kunden unzufrieden reagiert, dann sollte man vielleicht mal drüber nachdenken, ob das tatsächlich so eine tolle Idee war mit den Kosmetikseiten

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Nur so zur Erinnerung: Wir sind die Kunden und uns muss das Heft gefallen!

Es kann ja sein, dass der Verlag es für eine gute Idee hält die "Burda" mit Kosmetiktipps aufzupeppen und stattdessen keine Nähtipps anzubieten. Aber wenn dann eine Vielzahl von Kunden unzufrieden reagiert, dann sollte man vielleicht mal drüber nachdenken, ob das tatsächlich so eine tolle Idee war mit den Kosmetikseiten

Sehe ich genauso. Allerdings finde ich es langsam ein wenig befremdlich, dass diese Diskussion zur Änderung der Burda schon wieder stattfindet.

 

Vergangenen Monat haben wir schon ausgiebig darüber diskutiert und ich mag ehrlich gesagt nicht jeden Monat die gleichen Pro und Contras aufführen. Das ist für mich wie eine Schallplatte mit Kratzer... mit der Zeit langweilig. Deswegen der etwas provokante Kommentar meinerseits (irgendwo weiter vorne...).

 

Was ich mir in der Burda wünschen würde und was für mich die Burda wirklich wertvoll machen würde, habe ich schon in der Diskussion zur April Ausgabe ausführlich dargestellt. Daran rüttel ich auch nicht.

 

Burda nutzt hier die deutschsprachige Monopolstellung eindeutig aus. Diana & Co. (falls es ein Co. gibt) können bei weitem nicht konkurieren und deswegen kratzt es die Burda nicht mal am kleinen Zeh, was hier diskutiert wird. Ärgerlich und bedauerlich. Wie gesagt, ich werde mein Abo nächstes Jahr gnadenlos auslaufen lassen, weil sie mir das Geld nicht wert ist (teuer genug trotz der 35€ Abo-Prämie). Man muss mit Sicherheit nicht jeden Jahrgang der Burda besitzen, um pfiffig zu nähen. Und dass Einzelschnitte teurer sind, als eine Ausgabe der Burda, rechtfertigt für mich die Arroganz der Redaktion nicht. Frei nach dem Motto: Seid froh, dass ihr überhaupt was zu fressen bekommt. Also beisst gefälligst nicht in die Hand... :rolleyes:

 

Dass es für ein Magazin nicht immer nur vorwärts gehen kann, ist klar. Rückschritte passieren, weil man Veränderungen ausprobiert. Aber noch keine Zeitschrift verursacht bei mir so ein ausgiebiges Gähnen, wie die Burda. Und ich habe das Recht mich veräppelt zu fühlen, wenn ein Näh-Mode-Magazin sich (neben den Schnitten, die wir gändigerweise für ein paar Euro monatlich bekommen) nicht in der Lage sieht, sich auch mit weiteren Näh-Themen zu beschäftigen, sondern lieber irgendwelchen Sponsoren den Bauch tätschelt.

 

Ich wäre sogar mit einer Zeitschrift glücklicher, die nur quartalsweise heraus kommt, dafür aber neben den Schnitten (müssen ja nicht viele sein) sich auch mit den weiteren Themen, die Hobbyschneiderinnen interessieren, beschäftigt. Angefangen bei Neuheiten, über technische Informationen/Diskussionen bis zu den ganzen Tipps und Tricks, wie man sich das Nähleben erleichtern kann. Ach ja, gegen pfiffige (Mode-)Ideen hat bestimmt auch niemand was auszusetzen. Aber jetzt fange ich doch an, mich zu wiederholen... :rolleyes:

 

Es ist ja in Ordnung, wenn manchen die Burda gefällt. Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Aber so Kommentare wie "seid froh, dass ihr überhaupt was habt" finde ich etwas kurzsichtig.

 

Just my two pennies...

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Nur so zur Erinnerung: Wir sind die Kunden und uns muss das Heft gefallen!

Es kann ja sein, dass der Verlag es für eine gute Idee hält die "Burda" mit Kosmetiktipps aufzupeppen und stattdessen keine Nähtipps anzubieten. Aber wenn dann eine Vielzahl von Kunden unzufrieden reagiert, dann sollte man vielleicht mal drüber nachdenken, ob das tatsächlich so eine tolle Idee war mit den Kosmetikseiten

 

Nun ja... (nein, ich brauche auch nicht mehr Kosmetikseiten, aber was ich über Burda denke steht ja jeden Monat mehr als ausführlich in meinem Blog. :o ) Kunden sind natürlich zuerst mal die, die das Heft kaufen. Nicht die, die es ohnehin nicht kaufen, weil ihnen die Modelle nicht gefallen. Und die mit Abo sind wirtschaftlich nun mal interessanter als diejenigen, die nur eine oder zwei Ausgaen im Jahr kaufen.

 

Und ob die "Vielzahl" von Kunden unzufrieden ist... das wissen wir doch nicht. Nur weil hier im Forum fünf, zehn oder wegen mir auch fünfzig Leute die Veränderung doof finden... (von denen die Hälfte dann vielleicht noch sagt, daß sie das Heft vorher auch nur ein mal im Jahr gekauft hat oder seit Jahren nicht mehr und so) so klein ist die Auflage der Burda dann auch nicht, daß das schon eine "Vielzahl" von Käuferinnen wäre.

 

Wir wissen schlichtweg nicht, was die Mehrzahl der Kundinnen will. (Zumal die Burda ja nicht nur in Deutschland verkauft wird. Russland etwa ist ein viel größerer Markt, rein zahlenmäßig.)

 

Und wenn ich hier mal eine burda von 1995 rausziehe (die ich zufällig noch habe)... eine Seite Haushaltstips, fünf Seiten Rezepte, sieben Seiten Frisuren, eine Seite Kaufstrumpfhosen, zwei Seiten Kaufdessous,... und Unmengen Werbung für Kosmetik, Kaufkleidung, Haarspray,... viel mehr Werbung als heute, würde ich so über den Daumen gepeilt sagen.

 

Die "gute alte Zeit" war auch nicht nur golden. :o

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Okay, ich oute mich hiermit mal...

 

... als Abonentin. Ich finde diese "Nicht-Handarbeits"-Seiten auch sehr nervig. Das Abo habe ich, weil ich noch viel am rumprobieren bin, was Schnitte, Techniken und Stoffe anbelangt. Mir persönlich ist es zu teuer, mir jede Menge Einzelschnitte zu kaufen um dann festzustellen, dass es nicht so das Wahre ist. Und die anderen Schnittmusterzeitungen erscheinen ja auch nicht so häufig, bzw. gefallen mir bei denen die Modelle nicht so sehr.

Ja, Lanze für die BuMo gebrochen. Ich würde denen von der Burda auch sofort nen Brief als Abonentin schicken, dass sie doch bitte bitte bitte die doofen Kosmetik-Tips weglassen sollen. Aber ich hab nicht das Gefühl, dass es "erhört" werden würde. Wenn allerdings 20 oder 30 Briefe gleichzeitig bei denen eintrudeln würden... Man könnte ja mal so 'nen Aktionstag machen. Also, um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin nicht der "entweder ... sonst mach ich..."-Typ. Ich werde die Zeitschrift auch weiter beziehen, aber das Weglassen dieser Seiten könnte ein erstes Hobbyschneiderinnen-Projekt zum Stopp der Klimaerwärmung sein. (Scherz beiseite, ich weiß woher dieses Papier kommt und dass es nichts mit dem Regenwald zu tun hat.)

 

So, meine 5 Pfennige dazu.

 

Ulrike.

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Hallo!

Mich würde ja mal wirklich interessieren, ob sich die Herausgabe dieser Zeitschrift für den Verlag tatsächlich lohnt.

Ich hatte nämlich, man nehme es mir nicht übel, schon seit ein paar Jahren den Verdacht, das machen die nur noch aus Sentimentalität. Frau Burda hat das mal entwickelt und groß gemacht, das Magazin, Gott hab sie selig, und jetzt lassen wir das mal weiter laufen, wir haben ja noch andere, rentable Zeitschriften im Programm, mit denen wir Geld verdienen.

 

Irgendwie kann ich mir das einfach nicht vorstellen, daß sich in diesem Nischensektor "Nähen" der er halt leider in Deutschland ist, sich eine Zeitschrift, die dann noch nicht mal von allen Hobbyschneiderinnen gekauft wird, rechnen soll. Und jetzt scheinen es ja noch weniger zu werden, wie sich der Thread hier so anhört.

 

Hat da jemand Insider wissen? Würd mich echt interessieren, wie das so bilanzmässig aussieht...

Ist natürlich echt frech von mir, sowas in den Raum zu stellen, ich weiss. Man möge es mir nachsehen, bütteee:o

Und natürlich möchte ich niemandem, der die Zeitschrift mag und danach nähen kann sie madig machen!!!

 

LG, Katharina

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Hallo ihr Lieben,

 

au ja, über die Bumo meckern, das mache ich ja auch immer wieder gerne! :D

 

Wobei mittlerweile ärgere ich mich gar nicht mehr darüber, wieso auch? Ich muß sie doch nicht kaufen! Und wieso soll ich mich überhaupt ärgern?

 

Weil die Schnitte sich öfters, oder immer öfter wiederholen? Nö, denn wenn mir aufällt, dass ein Schnitt schon einmal, oder auch mehrmals da war, dann habe ich ihn auch schon irgendwo in meiner Sammlung, denn sonst würde es mir ja nicht auffallen. :cool: Und wenn sich der neue Schnitt nur durch eine abgesteppte Naht unterscheidet, steppe ich diese halt beim alten Schnitt ab, wenn es unbedingt sein muß. (Gut, den gleichen Schitt in einem Heft mehrmals zu "verkaufen", nur weil ein Knopf mehr dran ist, finde ich auch ein wenig affig, aber neu ist es nun auch nicht.) Wenn mir nur ein Schnitt in einer Ausgabe gefällt, dann kaufe ich sie mir und die anderen Schnitte sind mir eh egal. Übrigens hat sich bei der Knip auch schon der Ein oder Andere Schnitt wiederholt, wie mir kürzlich aufgefallen ist. ;) Und Angst zu haben, dass ich was verpasse, brauche ich auch nicht, da sich die Schnitte ja eh in nächster Zeit wiederholen. ;)

 

Und mich darüber aufregen, dass sich die Bumo immer mehr mehr zu einer Artzpraxenfrauenzeitschrift entwickelt? Mache ich auch nicht, da mich persönlich eh nur der Teil mit den Schitten interessiert und ich sie gar nicht durchblätter sondern bisher immer die Schnitte samt Jornal rausgerupft habe, da kommt mir die Neuerung mit dem "Extraheft" ganz gelegen. Der Rest wandert nämlich ungesehen gleich im Supermarkt in die Tonne, da man von den Schitten eh nichts erkennen kann. So brauche ich mich auch nicht über unnötiges Füllmaterial in Form von Werbung und Reiseberichten zu ärgern, die es wie schon erwähnt immer gab, mal mehr, mal weniger, da die mein Auge eh nicht erreichen. :cool:

 

Wenn ich mir so meine Knips und Patrones anschaue, ist es schon ein Unterschied, aber ganz frei von Werbung sind die ja nun auch nicht. Und wenn man die Preise vergleicht, merkt man ganz schnell, je weniger Werbung drin ist, umso teurer ist die Zeitschrift. ;)

 

Aber ich kann schon verstehen, wenn andere sich über die Bumo aufregen, denn ich war da ja auch mal ganz gut drin. Ich habe aber seit längerem meinen Frieden mit der Bumo gemacht. Schön das es sie gibt, aber ich muß sie ja nicht kaufen!

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Kunden sind natürlich zuerst mal die, die das Heft kaufen. Nicht die, die es ohnehin nicht kaufen, weil ihnen die Modelle nicht gefallen. Und die mit Abo sind wirtschaftlich nun mal interessanter als diejenigen, die nur eine oder zwei Ausgaen im Jahr kaufen.

Sicher ......... aber ob es jetzt mehr Abos werden, weil die Burda jetzt mehr einen auf Lifestylemagazin macht??? Ich weiß ja nicht so recht.

 

Und ob die "Vielzahl" von Kunden unzufrieden ist... das wissen wir doch nicht. Nur weil hier im Forum fünf, zehn oder wegen mir auch fünfzig Leute die Veränderung doof finden... (von denen die Hälfte dann vielleicht noch sagt, daß sie das Heft vorher auch nur ein mal im Jahr gekauft hat oder seit Jahren nicht mehr und so) so klein ist die Auflage der Burda dann auch nicht, daß das schon eine "Vielzahl" von Käuferinnen wäre.

Das ist natürlich schon die Frage. Ich glaub jetzt aber nicht, dass die "Meckerer" hier in den Foren nur sowas sind wie das kleine Dorf mit den unbeugsamen Galliern bei Asterix ;) Ich denke schon, dass sich hier die Zufriedenen und die Unzufriedenen (die lauten wie die leisen) in etwa so verteilen, wie "im echten Leben".

 

Wir wissen schlichtweg nicht, was die Mehrzahl der Kundinnen will. (Zumal die Burda ja nicht nur in Deutschland verkauft wird. Russland etwa ist ein viel größerer Markt, rein zahlenmäßig.)

Das ist in der Tat ein Punkt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es auf dem osteuropäischen Markt gut ankommt, wenn da ein 2 in 1 Modemagazin auftaucht, das sowohl Schnittmusterwünsche als auch Lifestylemagazinwünsche erfüllt. Wahrscheinlich haben viele Leserinnen tatsächlich dort nicht das Geld für 2 oder mehr Zeitschriften. Und vielleicht finden die es tatsächlich besser, wenn dort nur Glamourgirls an schicken Orten dieser Welt fotografiert werden. Aber wo bleiben da wir :confused:

Ich bin um Himmels Willen niemand, der sagt: "Die Burda ist ein deutsches Heft und muss deutsch bleiben!" (an dieser Stelle denke man sich bitte einen Smiley mit grässlichem Seitenscheitel und noch grässlicherem Schnurrbärtchen ;) ) Nein, nein aus dieser Ecke kommen von mir bestimmt keine Töne. Aber irgendwie komme ich mir vera .....lbert vor, wenn wir jetzt nur noch ein Anhängsel des osteuropäischen Bedarfs sein sollen. Vielleicht reicht dann eine Burda eben doch nicht für alle. Daran, dass wir hier zu wenig sind, kann es allein ja nicht liegen. Es gibt noch weniger Holländer und Finnen als Deutsche und die schaffen es auch, eine Nähzeitschrift für deren Bedürfnisse auf die Beine zu stellen (dass wir da inzwischen mitkaufen, steht wieder auf einem anderen Blatt)

 

Und wenn ich hier mal eine burda von 1995 rausziehe (die ich zufällig noch habe)... eine Seite Haushaltstips, fünf Seiten Rezepte, sieben Seiten Frisuren, eine Seite Kaufstrumpfhosen, zwei Seiten Kaufdessous,... und Unmengen Werbung für Kosmetik, Kaufkleidung, Haarspray,... viel mehr Werbung als heute, würde ich so über den Daumen gepeilt sagen.

 

Die "gute alte Zeit" war auch nicht nur golden. :o

Hm, aus der Zeit hab ich gerade nur die "Burda - Mode für Vollschlanke" 3/95 daheim rumliegen. Da war allerdings außer den Modellen zum Nähen nichts weiter drin. Und offensichtlich erschien die "Mode für Vollschlanke" auch alle 2 Monate. Das Heft, das ich habe enthält schon Herbstmode und das danach angekündigte sollte im Oktober erscheinen.

Und dann kann ich mich dunkel erinnern, dass meine Tante in den 70ern nicht nur die Nähanleitungen und Schnittmuster aufgehoben hat, sondern sich auch immer irgendwelche "Fotolehrgänge" ausgeschnitten und abgeheftet hat. Das kann jetzt aber auch sein, dass das in der "Neue Mode" war und nicht in der Burda. Da will ich mich jetzt nicht drauf festlegen.

 

Nein, nein sicher war früher nicht alles besser. Das weiß ich wohl. Schließlich ist meine "Jessica" Geschichte mehr oder weniger autobiografisch. Es war schon früher so, dass man als Nähnewbie mit Burda und Konsorten nicht wirklich weit kam. Eigentlich schade - oder?

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Das ist natürlich schon die Frage. Ich glaub jetzt aber nicht, dass die "Meckerer" hier in den Foren nur sowas sind wie das kleine Dorf mit den unbeugsamen Galliern bei Asterix ;) Ich denke schon, dass sich hier die Zufriedenen und die Unzufriedenen (die lauten wie die leisen) in etwa so verteilen, wie "im echten Leben".

 

Hm - allerdings kennen die, die "nur" im stillen Kämmerlein vor sich hinnähen (wie ich früher auch) wenig anderes.

Damals wusste ich nichts von Patrones, Ottobre, Knip, Knippie, La Mia Boutique.... (ich hör ja schon auf) - außer NeueMode (jetzt ja nicht mehr) , BuMo und die Brigitte-Sonderhefte (o.K. Sabrina, Diana und Lea auch) gibt's halt im Supermarkt oder Kiosk nix. Und dass es ein Forum gibt, wo man Hilfe bei fremdsprachlichen Anleitungen bekommen kann wusste ich schon gar nicht ;) - und so denke ich, ist das bei den "Nicht-Forumlern" immer noch :rolleyes:

 

LG Barbara

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Hallo!

Mich würde ja mal wirklich interessieren, ob sich die Herausgabe dieser Zeitschrift für den Verlag tatsächlich lohnt.

Ich hatte nämlich, man nehme es mir nicht übel, schon seit ein paar Jahren den Verdacht, das machen die nur noch aus Sentimentalität.

 

Irgendwie kann ich mir das einfach nicht vorstellen, daß sich in diesem Nischensektor "Nähen" der er halt leider in Deutschland ist, sich eine Zeitschrift, die dann noch nicht mal von allen Hobbyschneiderinnen gekauft wird, rechnen soll. Und jetzt scheinen es ja noch weniger zu werden, wie sich der Thread hier so anhört.

 

Hat da jemand Insider wissen? Würd mich echt interessieren, wie das so bilanzmässig aussieht...

 

Hallo Katharina,

 

das habe ich gerade über Google herausgefunden:

 

BURDA MODEMAGAZIN

 

Als weltweit größte Frauenzeitschrift kommt BURDA MODEMAGAZIN dem Wunsch von Frauen nach individueller Mode nach. Für Hobbynäherinnen ist das Magazin seit über fünf Jahrzehnten der Inbegriff für elegante, anspruchsvolle und sportliche Mode. Das von Verlegerin Aenne Burda gegründete Magazin erscheint monatlich in 89 Ländern und wird in 16 Sprachen übersetzt.

 

Kreative Mode-Ideen und Schnitte nach Maß bietet BURDA MODEMAGAZIN auch im Internet: Dort ist die ganze Bandbreite des BURDA MODEMAGAZINS in Verbindung mit einem umfangreichen Serviceangebot und einer interaktiven Plattform zu sehen.

 

Die ganze Welt der Mode mit den aktuellen Trends zum Selbermachen. Jedes Modell wird durch anschauliche Detailfotos ergänzt. Sie finden in jeder Ausgabe einen Nähworkshop zum Sammeln und viele kreative Ideen und Anregungen für Ihr Zuhause.

 

Verlag Aenne Burda

Auflage: 151.899 (Verk. Auflage IVW I/07)

Reichweite: 1,2 %; 0,75 Mio. Leser (MA 2006/I)

Copypreis: € 4,50

Erscheinungsweise: monatlich

 

 

Ansprechpartner

Frank J. Ohlhorst

Susanne Reinl

Gabriele Ritter

Corinna Hankel-Lohrenz

Andrea Seel

Walter Kindorf

Verena Heidenreich

Links

Abo

Anzeigenservice

Burda Modemagazin

 

Wer sich weiter in den Konzern einlesen möchte, kann dies hier tun.

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Hallo Burdafrauen,

 

mit dieser Näh"zu"schnittszeitung habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Zu den neuen Erkenntnissen kann ich nichts sagen. Aber ich bin 1,76 m gross und habe festgestellt, dass ich in früheren Jahren schnittmässig nicht vorkam. Die hielten sich damals an die Standardgrösse, die lag in den 50/60iger Jahren noch bei 1.58 m. Grins. Ich mußte also immer selbst verändern, was manchmal auch nicht so richtig gelang. Bin gespannt, ob das eine von Euch auch so erlebt hat. Inzwischen ist die Konfektionsgrösse in solchen Heften (Durchscnitt) ja bei 1,68 m gelandet - glaube ich jedenfall. Da gibts ein lustiges Erlebnis oder ein ätzendes. Zum Geburtstag meiner Sister Germona habe ich mir aus grüner Seide einen Overall genäht und völlig vergessen, dass ich hätte alles in der Mitte verlängern müssen. Es kam, wie es kommen mußte. Ich konnte ihn gerade an dem einen Tag anziehen, durfte mich nicht zu hektisch bewegen - und abends war er unter den Armen total ausgerissen. Ich habe schallend gelacht :p und da setzte die Erinnerung wieder ein. Ist das bei Burda jetzt anders, weiß das jemand.

Liebe Grüsse Savanne

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Ist das bei Burda jetzt anders, weiß das jemand.

Was genau meinst Du? Die Standardfrau bei burda ist 1,68m - das stimmt.

 

sagt Nicole, die das ganz praktisch findet, weil sie 1,68m groß ist

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Das ist natürlich schon die Frage. Ich glaub jetzt aber nicht, dass die "Meckerer" hier in den Foren nur sowas sind wie das kleine Dorf mit den unbeugsamen Galliern bei Asterix ;) Ich denke schon, dass sich hier die Zufriedenen und die Unzufriedenen (die lauten wie die leisen) in etwa so verteilen, wie "im echten Leben".

 

Tja... dann kommen wir auf zehn oder zwanzig "Meckerer" auf 17000 "andere".

 

Da kommt das mit dem kleinen gallischen Dorf dann ganz gut hin. :o

 

(Ich weiß, es hinkt, bei denen, die sich nicht äußern wissen wir es nicht. Man kann jedoch davon ausgehen, daß sich die Unzufriedenen zu einem wesentlich höheren Prozentsatz äußern, das ist so eine allgemeine Erfahrung.)

 

 

Aber wo bleiben da wir :confused:

 

Wo wir bleiben ist nicht interessant. Interessant ist, wo gekauft wird. Wenn hier nicht genug gekauft wird, dann muß man sich seinen Markt halt woanders suchen. Ein ganz normaler Vorgang.

 

Letztlich glaube ich, daß sich weniger die Burda verändert hat, sondern der deutsche Markt.

 

Ich kenne die Zeitschrift ja schon aus Kindertagen und habe auch in Exemplaren aus den 60ern schon gelesen. (Das war dann vor meiner Zeit...) Angetreten ist Burda mit dem Anspruch, schicke, elegante Mode (!) für alle zu bieten. Auch für die, die sich keinen Maßschneider oder die weiland mal teuere Konfektion leisten konnten.

 

Und letztlich... bietet sie heute noch genau das: hochmodische Sachen zum Selbernähen. (Und ich kaufe die Zeitschrift lange genug, um zu wissen, daß die Sachen, die uns fremd erscheinen, meist erst ein oder zwei Jahre später in den Läden für "Normalsterbliche" sind. Und ich spaziere häufig genug vor deutschen und französischen Luxusvitrinen herum um zu wissen, daß tatsächlich diese Sachen verkauft werden. In den Preisregionen, die wir uns einfach gar nicht mehr vorstellen.)

 

Und genau da passen letztlich natürlich diese ganzen "Lifestyle"-Themen auch hinein. (Unabhängig davon, ob ich persönlich das mag oder nicht.)

 

M.E. ist es nur so, daß sich die Wünsche der deutschen Näherinnen verändert haben. Eleganz ist ohnehin nicht gefragt, da genügt ein Blick in eine beliebige deutsche Fußgängerzone. (Durch Eleganz fallen dann eher Touristen auf, besonders aus dem ehemaligen Ostblock, aber auch aus Italien oder Spanien.) In Deutschland "dürfen" wir nicht mal elegant sein, als emanzipierte Frau. :o Wir tragen im Durchschnitt eben nur noch praktisch und bequem. Und wenn "Mode", dann hat die auch praktisch und bequem zu sein....

 

Das ist aber nicht der Anspruch von Burda. Burda macht Mode, steht für Eleganz.

 

Andere Hobbyschneiderinnen lehnen Mode bewußt ab, wollen durch ihre Kleidung Individualität zum Ausdruck bringen, sich von der Masse abgrenzen.. (nein, das ist nicht verwerflich), aber auch das ist nicht burda.

 

Dazu kommt, daß die billige Konfektion immer schneller modische Ware kopiert und produziert, so daß diejenigen, die Mode wollen, sie auch relativ günstig kaufen können. Die haben in den 50ern und 60ern noch genäht. Oder es von der Schneiderin um die Ecke nähen lassen. Denn den gleichen Stil hab es sonst eben nur Haut Couture und unbezahlbar. Die fallen inzwischen natürlich auch als Kundin aus.

 

Ja, jetzt kann man sich drum streiten, ob eine Zeitschrift sich verändern muß... aber ganz ehrlich? Wenn (m)ein Produkt (und was anderes ist eine Zeitschrift ja auch nicht) einen Markt findet (egal wo), warum das Produkt verändern?

 

Was mich eigentlich in den letzten Jahren an der Burda am meisten genervt hat, war die kopflose Konzeptlosigkeit. Da kam was weg, dort was dazu, hier am Layout gedreht, dort eine Sparte eingeführt und drei Monate später wieder abgeschafft... mein Eindruck war, die wissen eigentlich nicht, was sie wollen. Und so schafft man natürlich jeden Menge unzufriedern Kunden, weil man Erwartungen weckt, die dann nach kurzer Zeit nicht mehr eingelöst werden. Weil der Kunde nicht weiß, wie das heute abonnierte Heft in einem Jahr aussieht.

 

Von daher mag es der Zeitschrift vielleicht sogar gut tun, konsequent wieder auf die "alten" Werte zu setzen, ein Bild einer eleganten und modeinteressierten Frau, die im ganzen eine gepflegte Erscheinung sein will, durchaus auch einmal bereit ist, eine modische "Torheit" mitzumachen und auch willens und fähig, Zeit und Geld darin zu investieren.

 

Und denen, die diesen Stil nicht mögen eben zu sagen, sie möchten bitte einfach was anderes kaufen. Statt das Heft alle drei Monate in einen anderen Wind zu drehen.

 

Man kann nicht alle Wünsche und Ansprüche erfüllen. Und wenn die Burda-Redaktion sich so entscheidet... ist das ihr gutes Recht.

 

(Ich bin im Übrigen ziemlich sicher, daß Burda die Verkaufszahlen nach Veränderungen genau beobachtet. Und nur die Veränderungen beibehält, die sich da positiv auswirken. Man kann die Zeitschrift mögen oder nicht, aber doof sind sie sicher nicht, bei burda. Sonst gäbe es die Zeitschrift nicht mehr.)

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Burda elegant? Ich finde gerade das Gegenteil. Da ich keine emanzipierte Frau bin, habe ich Spass an Eleganz, nur leider nicht den Körperbau, um mir soetwas von der Stange kaufen zu können. Früher fand ich Burdas Ideen mal elegant, heute biedern sie sich meiner Meinung nach zu sehr an Trends an und entlocken mir damit nur ein müdes Gähnen. Die Modelle sind mir heute zu langweilig. Soll wohl auch einfach zu nähen sein, weil es heute viele Leute mit Wegschmeißmentalität gibt, die nicht viel Arbeit in ein Kleidungsstück investieren wollen, weil sie es dazu nicht lange genug tragen.

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Man kann nicht alle Wünsche und Ansprüche erfüllen. Und wenn die Burda-Redaktion sich so entscheidet... ist das ihr gutes Recht.

 

Tja, sicherlich ............ aber es ist unser gutes Recht das mögen oder auch nicht. Und es ist unser gutes Recht es zu kritisieren.

 

Natürlich kann Burda statt auf "uns" auf die Hobbyschneiderinnen in Osteuropa setzen. Aber dann sollen sie sich bitte auch nicht hinstellen und jammern, dass ihnen hier die Kunden flöten gehen! Parallel zu diesem Thread lief der, wo es um das Verschwinden der Zeitschrift "Anna" ging und dem Vorwurf aus dem Hause Burda, dass das Internet mit seinen Möglichkeiten etwas kostenlos zu bekommen daran große Schuld trägt (z.Z ist dieser Thread offensichtlich nicht aufrufbar)

So bitte nicht! Wenn man sich schon anmasst den Geschmack der Kunden bestimmen zu wollen, dann muss man auch damit leben, dass das in die selbstgeschneiderte Hose gehen kann.

 

Ich finde, dass dieses "Bevormundenwollen" der Kunden ohnehin schon viel zu selbstverständlich geworden ist in unserer Gesellschaft.

Nur mal ein Beispiel: (ich weiß, dass es jetzt auf Anhieb mit Schnittmustern aber auch gar nix zu tun hat. Aber es zeigt ein bisschen wie träge oder auch gar nicht auf Kundenwünsche reagiert wird)

Ich backe seit einigen Jahren mein Brot in so einem Backautomaten und greife da häufig zu diesen Fertigbackmischungen. Am Liebsten ist mir da das "Mehrkornbrot" von Aldi. Das gelingt einfach immer und mit ein paar extra Körnern drin schmeckt's uns am Besten. Und seit all diesen Jahren beobachte ich folgendes: Auf der Palette mit den Brotbackmischungen muss man sich durchwühlen, um wenigstens eine Packung "Mehrkornbrot" zu finden. Denn die ganze Palette besteht quasi nur aus Packungen für "Weißbrot". Natürlich kriegt der Aldi Markt irgendwann mal ein Mischpalette, wo von allem was drauf ist. Und "alles" ist dann auch recht flott weg - alles außer dem Weißbrot. Das will keiner und wird dann dort auf der Palette gestapelt. Es sieht dann immer so aus als gäbe es jede Menge Brotbackmischungen aber in Wirklichkeit stehen dort nur die mit dem Weißbrot, das keiner will. Und das ist nicht nur in einem Aldi Markt so - das ist in allen Filialen, die ich kenne so (und das sind vorneweg 10). Aber das ist doch absolut bescheuert! Wie lange muss das noch so gehen, bis da mal irgendwer einsieht, dass die Backmischung "Weißbrot" nicht so wirklich das ist, was die Leute kaufen wollen. Und Einwand (den ich tatsächlich zu hören bekam!) "Dann kaufen Se halt das Weißbrot! Das muss ja schließlich alle werden!" ist ja wohl der Hohn schlechthin. Was ich (und offenbar viele andere) nicht will, das will ich nicht. Basta! Dieses Phänomen gibt es übrigens noch bei anderen Produkten und auch in anderen Märkten. Irgendwie gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass es "die da" nicht wirklich interessiert, was wir Kunden wollen. Und da muss ich sagen, dass wir vielleicht noch lange nicht genug meckern!

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Ich finde, dass dieses "Bevormundenwollen" der Kunden ohnehin schon viel zu selbstverständlich geworden ist in unserer Gesellschaft.

Nur mal ein Beispiel: (ich weiß, dass es jetzt auf Anhieb mit Schnittmustern aber auch gar nix zu tun hat. Aber es zeigt ein bisschen wie träge oder auch gar nicht auf Kundenwünsche reagiert wird)

Ich backe seit einigen Jahren mein Brot in so einem Backautomaten und greife da häufig zu diesen Fertigbackmischungen. Am Liebsten ist mir da das "Mehrkornbrot" von Aldi. Das gelingt einfach immer und mit ein paar extra Körnern drin schmeckt's uns am Besten. Und seit all diesen Jahren beobachte ich folgendes: Auf der Palette mit den Brotbackmischungen muss man sich durchwühlen, um wenigstens eine Packung "Mehrkornbrot" zu finden. Denn die ganze Palette besteht quasi nur aus Packungen für "Weißbrot". Natürlich kriegt der Aldi Markt irgendwann mal ein Mischpalette, wo von allem was drauf ist. Und "alles" ist dann auch recht flott weg - alles außer dem Weißbrot. Das will keiner und wird dann dort auf der Palette gestapelt. Es sieht dann immer so aus als gäbe es jede Menge Brotbackmischungen aber in Wirklichkeit stehen dort nur die mit dem Weißbrot, das keiner will. Und das ist nicht nur in einem Aldi Markt so - das ist in allen Filialen, die ich kenne so (und das sind vorneweg 10). Aber das ist doch absolut bescheuert! Wie lange muss das noch so gehen, bis da mal irgendwer einsieht, dass die Backmischung "Weißbrot" nicht so wirklich das ist, was die Leute kaufen wollen. Und Einwand (den ich tatsächlich zu hören bekam!) "Dann kaufen Se halt das Weißbrot! Das muss ja schließlich alle werden!" ist ja wohl der Hohn schlechthin. Was ich (und offenbar viele andere) nicht will, das will ich nicht. Basta! Dieses Phänomen gibt es übrigens noch bei anderen Produkten und auch in anderen Märkten. Irgendwie gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass es "die da" nicht wirklich interessiert, was wir Kunden wollen. Und da muss ich sagen, dass wir vielleicht noch lange nicht genug meckern!

 

 

Das ist das "Aldi-Prinzip"... und es wird von anderen übernommen, weil es offenbar unterm Strich doch funktioniert. Auch, wenn ein paar Kunden sich darüber echauffieren mögen...

Letztendlich ist es meist doch so, daß die Sachen eben doch gekauft werden; es dauert halt nur etwas länger - und vorher gibt es eben nichts anderes. Ja, so werden wir gezwungen, zu kaufen, was wir eigentlich gar nicht wollen. Weil wir nicht willens (oder in der Lage, je nachdem) sind, ansonsten ganz zu verzichten. Könnten wir das, sähe die Lage anders aus. Aber das nur am Rande. :)

 

An sich sind "wir Kunden" daran aber auch nicht ganz unschuldig, denn das "billig - will ich"-Prinzip à la "Geiz ist g..." greift immer mehr um sich. Sicher gibt es 1000 "gute" Gründe dafür - aber das Ergebnis ist nunmal das, was wir tagtäglich vor Augen haben.

Man darf auch nicht vergessen, daß bei all den unterschiedlichen Namen doch nur wenige große Ketten (Metro, Rewe) hinter den Läden stecken...

 

Im Grunde können wir nur eines tun: uns als "Sponsoren" sehen, die mit ihrem Geld (ob viel oder wenig, ist dabei zweitrangig; auch, wer wenig Geld hat, kann entscheiden, wo er es ausgibt) bestimmte Läden unterstützen (und die Prinzipien, nach denen die Läden arbeiten). Das bringt natürlich viel zusätzliche Arbeit (Recherche) und ggf. weitere Wege mit sich. Daher muß sich jeder selbst die Frage stellen: was bin ich bereit, zu tun, um etwas zu unterstützen, was ich gut finde? Und inwieweit ist mir Bequemlichkeit (kurze Wege, Ignorieren der Produktionsbedingungen) wichtiger?

 

Ebenso kann man es auch bei der Burda sehen: stimmt das Konzept "unterm Strich" für mich oder nicht? Danach entscheide ich, ob ich das Heft kaufe oder nicht. Und hier gilt mehr als im Lebensmittelbereich: dank Internet und Forum sind gute und reichlich Alternativen vorhanden.

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Wo wir bleiben ist nicht interessant. Interessant ist, wo gekauft wird. Wenn hier nicht genug gekauft wird, dann muß man sich seinen Markt halt woanders suchen. Ein ganz normaler Vorgang.

Stimmt, allerdings darf man sich dann nicht über mangelnden Absatz in Deutschland beschweren oder darüber jammern wie schwierig die deutschen Kundinnen sind.

 

Letztlich glaube ich, daß sich weniger die Burda verändert hat, sondern der deutsche Markt.

Da könntest du recht haben.

 

Und letztlich... bietet sie heute noch genau das: hochmodische Sachen zum Selbernähen. (Und ich kaufe die Zeitschrift lange genug, um zu wissen, daß die Sachen, die uns fremd erscheinen, meist erst ein oder zwei Jahre später in den Läden für "Normalsterbliche" sind. Und ich spaziere häufig genug vor deutschen und französischen Luxusvitrinen herum um zu wissen, daß tatsächlich diese Sachen verkauft werden. In den Preisregionen, die wir uns einfach gar nicht mehr vorstellen.)

Da möchte ich widersprechen. Ich finde die Burda alles andere als hochmodisch, gerade die fehlende Aktualität und Modernität kritisiere ich immer wieder. Auch hab ich keinesfalls den Eindruck, das sie ihrer Zeit um 1 oder 2 Jahre voraus ist. Um sicher zu gehen hab ich gerade mal einen Blick in meine Burdas der letzten 3 Jahre geworfen und nee, da ist nix so vorausschauendes.

 

Das ist aber nicht der Anspruch von Burda. Burda macht Mode, steht für Eleganz.

Wenn das so ist (und ich halte das mit einem Blick in meine Burda Sammlung für durchaus möglich) dann würde es erklären warum Burda und ich nicht so recht zusammen finden. Eleganz ist nicht mein Ding und wird es auch nie sein.

 

Und denen, die diesen Stil nicht mögen eben zu sagen, sie möchten bitte einfach was anderes kaufen. Statt das Heft alle drei Monate in einen anderen Wind zu drehen.

Man kann nicht alle Wünsche und Ansprüche erfüllen. Und wenn die Burda-Redaktion sich so entscheidet... ist das ihr gutes Recht.

Mich würde halt interessieren ob dies tatsächlich das ist, was Burda will oder ob sie sich für unsere Ansichten und unsere Kritik interessieren. Wenn kein Interesse an meinen Wünschen besteht, dann kauf ich tatsächlich woanders, das ist eben auch mein gutes Recht;)

 

Ein interessanter Beitrag Nowak!

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