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Damit hat Großmutter genäht


Covernaht

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Gestern war es soweit: Die Haube wurde gelüftet.

Darunter hat sich eine Zentralspulennähmaschine versteckt.

Genauer gesagt handelt es sich um eine Naumann Kl 24.

In gut geöltem Zustand hat sie die Jahrzehnte überstanden.

Beim vorsichtigen Drehen am Handrad bewegte sich

der Transporteur, die Nadelstange und das was mit der

Zentralspule zusammenhängt.

Auch Stichlängenverstellung und Rückwärtstransport funktioniert.

Nähfussdruck lässt sich auch verändern.

Jetzt bekommt die Maschine eine Entstaubung und extra gutes,

kaltgepresstes Nähmaschinenöl.

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Die Naumann Nähmaschinen gehören zu den besten aus dem ersten Jahrzehnt der DDR.

Deine Maschine dürfte 1953 in Dresden hergestellt wurden sein.

Die (unter der Händlermarke erkennbare) Firmierung VEB Schreibmaschinen-Werke Dresden wurde nur ein Jahr geführt.

Vorher nannte man sich VEB Mechanik Schreibmaschinen-Werke Dresden und ab 1954 VEB Schreib- und Nähmaschinenwerke Dresden.

Ab 1960 wurde aus dem „VEB Schreib- und Nähmaschinenwerke Dresden“ wieder der „VEB Schreibmaschinenwerk Dresden“ (SWD).

Nähmaschinen wurden danach nicht mehr dort produziert.

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Entschuldige bitte meine Neugierde: Funktioniert das mit "Motor, der in den Lederriemen vom Tretpedal greift" wirklich oder muß für den eigentlich ein passender kürzerer Keilriemen her?

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moin,

 

der Lederriemen hat aufgrund des Alters an Spannung verloren, von daher lässt er sich leicht auf das Motorrad auflegen oder abnehmen. Davon abgesehen wird der Treibriemen mit Motorriemenscheibe nur ca 2cm mehr ausgelenkt und das halte ich für zu wenig Reibung um die Maschine anzutreiben.

Einen kurzen, passenden Riemen und das Fußpedal muss ich noch finden.

Es macht auch keinen Sinn bei Motorbetrieb den Tretantrieb mitlaufen zu lassen.

So wie ich meine Großmutter kannte hat sie den Motor als Dynamo für Nählicht mitlaufen lassen und etwas fester getreten.

 

Die Story wird fortgeführt

Gruß Covernaht

Bearbeitet von Covernaht
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So wie ich meine Großmutter kannte hat sie den Motor als Dynamo für Nählicht mitlaufen lassen und etwas fester getreten.
:D:D

 

Diese Geradstichmaschinen laufen eigentlich so leicht, die brauchen keinen Motor, obwohl der Elte-Motor einer der besten unter den Rucksackmotoren ist.

 

Gruß

Detlef

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Entschuldige bitte meine Neugierde: Funktioniert das mit "Motor, der in den Lederriemen vom Tretpedal greift" wirklich oder muß für den eigentlich ein passender kürzerer Keilriemen her?

 

moin,

 

mittlerweile hab ich einen durchgeschnittenen kleinen Keilriemen gefunden.

Der Lederriemen vom Tretpedal hat mit dem Motor nichts zu tun.

 

Gruß Covernaht

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:D:D

 

Diese Geradstichmaschinen laufen eigentlich so leicht, die brauchen keinen Motor.

 

Gruß

Detlef

 

moin,

 

das ist mir auch aufgefallen beim ersten Handradwackeln:

Kein Knirschen, kein Knacken oder ähnliches. Ich hab zwar bisher nur 3

Umdrehungen per Hand gemacht, aber man muss schon genau hinhören um etwas aussergewöhnliches zu hören. Die Lautstärke (wenn man das überhaupt so bezeichnen kann) wird mit zunehmender Drehzahl auch lauter.

Für mich wird das ein Langsamnäher bei dem ich jeden einzelnen Stich geniessen werde.

 

Gruß Covernaht

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Ciao,

ich habe auch eine Alte Vesta von meiner Grossmutter die von mir heiss geliebt wird.

Sie hat die Maschine zur Geburt von meinem Vater bekommen 1928 und sie läuft immer noch super.

Ich träume, möchte mir ein Kleidungsstück nur mit meiner Vesta und natürlich was nicht geht von Hand nähen, wie zu Omas Zeiten.

 

Tanti saluti

Silvia

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Ich träume, möchte mir ein Kleidungsstück nur mit meiner Vesta und natürlich was nicht geht von Hand nähen, wie zu Omas Zeiten.
Ich habe mal eine Pfaff 30, die ja nahezu baugleich mit dieser Naumann ist, an eine junge Frau abgegeben, die damit wirklich ein Dirndl genäht hat. Mit Tretantrieb, ohne Motor.

 

Im Forum muss man ja nur schauen, was tarlwen mit ihrer - vom Bauprinzip her noch älteren - Pfaff 31 für Kunstwerke näht.

 

Gruß

Detlef

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