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Burda Style hat schlechte Verkaufszahlen...


Immi Meyer

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... weil ich grad von Sabrina & Co. lese: so Schnittmusterhefte sind ja Langzeit-Publikationen und keine Wegwerf-Artikel, daher habe ich die Burda wegen der Papierqualität immer lieber als die Paperback-Produkte. Der Spitzenreiter unter ihnen ist die Ottobre - ein wenig teuer, ja - aber im Zweifelsfall leiste ich mir dann eher solche. Optisch schöner, im Gebrauch angenehmer ... naja. Vielleicht gehört das nicht hierher, ist für mich aber auch ein Kriterium.

 

*****

PS.: Viele Posts hier haben einen Tenor als wär's das dann bald gewesen für die Burda. Könnten die nicht eine Umfrage auf ihrer Page machen und den Kundinnen mal "am Puls fühlen"? Und dass man auf russischen und polnischen Seiten die Vorschau suchen muss, während man hier (quasi "an der Quelle") zu kurz kommt, müssten sie auch mal ändern. Vielleicht verwenden sie das Gehalt von Frau Bily in Zukunft mal für einen gescheiten Webmaster ...

Und sie könnten auch gleich einen Fotografen einstellen, der die Modelle besser fotografiert. Die Fotos sind oft nicht informativ genug, was die Schnitte angeht. Das Model hat einen großen Weekender umhängen, der wesentliche Teile des Modells verdeckt, der Stoff zu dunkel, dass das genähte Teil sowieso nur eine nicht näher taxierbare Fläche ist. So geht das eigentlich nicht. Da sind ihnen andere auch voraus.

Bearbeitet von laquelle
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Hallo,

 

 

Da gibt es ja aktuell genügend Konkurrenzprodukte, die ich oft der burda vorziehe: fashion style, nähtrends (deutsche Ausgabe der spanischen patrones, wenn ich nicht irre), la mia boutique oder auch die bereits schon länger im Handel verfügbaren: sabrina, diana - wobei ich die teilweise sehr altbacken in der Präsentation finde.

Ich orientiere mich aber eh meist an den Schnittzeichnungen.

 

Aber genau diese große Auswahl wird burda das Leben schwer gemacht haben.

Rrrrichtig, da wird Burda das Leben schwer gemacht :D Habe gerade in fashion Style 11/16 geblättert. Hier gefällt mir vieles, das ich an Burda vermisse: Klare Fotos vor neutralem Hintergrund, die Modelle werden mehrmals abgebildet, mal von vorne und von hinten, mehrfach in verschiedenen Stoffen. Kein "redaktioneller Beitrag" versucht, mir Schuhe oder Kosmetik aufzuschwatzen. Zum "trend geometrisch" werden Schuh, Brille, Tasche vorgestellt, die tatsächlich dazu passen, wunderbar!, auch wenn es nicht mein Stil ist. Mich erfreut einfach, dass da was zusammen passt. Ebenso, wie das Mädel mit Baby und Bequemklamotten, das wirkt auf mich stimmig.

 

Schnitte, die mir gefallen, sind auch drin. Die Bluse mit Fältchen, die Schnittführung der Bomberjacke mit Taschen, eine Schlafanzughose oder "Homewear" brauch' ich auch wieder. Gute Ausbeute, wenig Störendes, finde ich :)

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ich finde das auch schade, ich mochte ihre Stylingbeispiele sehr. Man will doch auch Inspiration, was man zu den selbst genähten Sachen alles kombinieren könnte :( Ich habe da so einige Sachen mit wirklich anderen Augen gesehen.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das selbst gemacht hat, und selbst wenn, besteht ja kein Grund, dass das nicht nach ihrem Weggang jemand anders machen könnte. Man wird sehen. :)

 

Ich denke, gerade so etwas wäre Inhalt, der als Kaufanreiz dienen könnte; in dieser überfrachteten Welt ist man doch für konkrete Ratschläge immer ganz dankbar.

 

(Mir selbst war das immer zu stylish, aber so zum Gucken und als Denkanstoß fand ich das auch immer gut.)

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Könnten die nicht eine Umfrage auf ihrer Page machen und den Kundinnen mal "am Puls fühlen"?

 

Z.Zt läuft doch grade wieder eine Umfrage.

Umfragen gabs die letzten Jahre doch zu Hauf.

Den Umfragen nach passt scheints alles, geändert wurde ja nix, oder?

Meines Erachtens sind die Umfrage nur dazu da um den Kunden das Gefühl zu geben man wäre an deren Meinung interessiert.

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Ich bin bestimmt kein Burdafan! Und ich bin nachtragend: Burda hat so viele Schnittzeitschriften kaputt gemacht mit der Pressemacht des Verlags. Nachdem der Konkurrenzmarkt platt war, wurden die schnittechnischen Inhalte der Hefte immer seichter. Jetzt muß sie sich selbst gegen spritzigere Newcomer wehren.

Aber: Sie setzt immer noch Maßstäbe. Und ich bejammere jede Schnittzeitschrift, die so langsam dahin siecht und die Vielfalt begrenzt.

 

Ich wünsche ihr einen gelungenen Durchstart (ohne all das Wortgeschwurbel - sondern mit Kreativität im textilen Bereich)

lg

heidi

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Wenn die Umfragen anleiern und dann nicht drauf eingehen, erscheint mir das ein wenig hilflos. Wie kann man wissen, was den Käuferinnen wichtig ist und trotzdem ignorieren, was man mit eigenem wie auch Kundenaufwand festgestellt hat ...

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Hallo in die Runde,

ich bin ja ein Burdakind, quasi mit der Zeitschrift aufgewachsen.

Und nein, ich bin nicht traurig, das Leben wird /würde auch nach Burda Style weitergehen.

Gekauft habe ich die Burda bis 2006 ziemlich regelmäßig.

Danach fing das an, daß die Zeitschrift mal eingeschweißt war, mal nicht, mal gabs ein extra Nähjournal mal nicht.

 

Ich fühle mich als deutscher Käufer der Burda schlicht verarscht.

Wir müssen uns die Vorschau fürs Heft bei den Russen, Polen oder den Tschechen zusammen suchen.

Ja sind wir Burda das nicht wert eine eigene ausführliche Vorschau zu bekommen.

Ob die Burda der Mode voraus ist mag ich nicht zu beurteilen.

Für mich gibts jedenfall nix alltagtaugliches.

Ich brauch halt einfach nicht so viele Satinfummel und die Schluppenblusen, da hängt mir nur die Schluppe in den Brotteig.:o

Die Tiefe der Ausschnitt eignet sich nur zur Belustigung der Männer.

Die Ärmellosigkeit der Wintermodelle bemängele ich schon seit Jahren.

Kostet in D die Energie nix mehr?

Ich vermisse alltagstaugliche Kleidung. Z.B Pullis mit raffinierten Kragenlösungen.

In diesem Jahr ist schon 2x die Plusstrecke für Kleidung weggefallen, einmal wegen der Plusstrecke Dirndl, die werden nur in kleinen Teilen Europas gebraucht.

Diesmal die Strecke mit der Wäsche, für mich im Winter nicht alltagstauglich, weil Winter, weil kalt.

Im Februar wird es dann Faschingsmode für Plussis geben:rolleyes:

Warum macht man da nicht Sonderhefte, wenn man unbedingt was präsentieren will.

Da gabs ein Faschingsheft, da gabs ein Brautmodenheft.....

Gabs doch früher auch, aber da hat man ja nur gezeichnete Modelle drin gehabt und nicht soviel Bastelkram.

Ich pfeif übrigens auf tolle Bilder aus fernen Teilen der Welt, ich will keine Reisezeitschrift kaufen.

Mir reicht ein Modell auf der Puppe, von vorne und von hinten.

Wer sich nicht vorstellen kann wie das Modell an ihm aus sieht, dem helfen auch keine Bilder aus Südafrika, wo die Kleider am Modell festgeklammert werden.

Ich will eine Schnittmusterzeitschrift in der ich die Linienführung der Modelle erkennen kann und keine zusammengeklappten Modells mit ach so tollen Accessoires.

Der Internetauftritt ist seit Jahren grottig, insgesamt gab es ja schon jede Menge Umfragen und auch vereinzelte verärgerte Leserbriefe.

Als Antwort gabs irgendwelche geschwurbelte Textbausteine, geändert hat es nichts.

Burda glaubt auf dem richtigen Weg zu sein.

Nämlich den Bach runter.

Für das Geld das ich mir beim Nichtkauf von Burda spare, schlag ich 2x im Jahr bei den Amis zu.

Da hab ich dann was ich will. Mit ausführlicher Arbeitsanleitung und noch mehr Passzeichen und Änderungslinien.

Der Platzbedarf und die Papierverschwendung hält sich auch in Grenzen.

Grüße

Nera

 

 

kann ich so fast zu 100% unterschreiben.

ich bin klein und sehr rund. die plus mode in der burda ist einfach unbrauchbar für mich. wadenlange kleider die an models mit mindestens 1,80 körpergröße vielleicht gut aussehen, kann ich bei mir vergessen.

dann ist mir vieles zu tief ausgeschnitten, zu sehr buisness, oder einfach zu elegant.

ich vermisse wirklich tragbare alltagsmode. nicht jede frau jettet von einer geschäftskonferenz zu nächsten, oder hat abends eine verabredung in einem edlen restaurant oder einer tollen hotelbar.

manche schnitte die mir gefallen würden, kann ich dann wieder vergessen, da sie maximal bis größe 42/44 gehen und das sind wirklich sachen die auch in großen größen gut aussehen würden.....

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Wenn die Umfragen anleiern und dann nicht drauf eingehen, erscheint mir das ein wenig hilflos. Wie kann man wissen, was den Käuferinnen wichtig ist und trotzdem ignorieren, was man mit eigenem wie auch Kundenaufwand festgestellt hat ...

 

Die TeilnehmerInnen an den Umfragen werden ja eventuell gehört, aber sie geben Antworten, die uns hier nicht gefallen?

 

Oder... man kann jede Statistik so hindrehen, dass sie die schon vorher gefassten Beschlüsse unterstützt.

 

Wir werden es nie erfahren... :nix:

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Ich habe ganze Jahrgänge von Burda.

Die letzten Jahre aber fast keine Hefte mehr gekauft. Inzwischen schau ich meist nicht mal mehr rein

 

An den Umfragen habe ich auch mitgemacht. Was hat sich geändert dadurch? Nichts.

 

Mir ärgert vor allem, wenn ein Modell im Sitzen gezeigt wird oder die Modelle so verdeckt sind, dass man nichts sehen kann.

 

Vorschauen bei anderen Ländern? Wieso, ich denke die Burda kommt aus Deutschland, warum werde ich als Kunde dann nicht in Deutsch bedient damit?

 

Noras erstem Beitrag kann ich voll zustimmen

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Ja, das kann gut sein.

 

Ich meine, dass die Burda-Auflage in Deutschland mal bei einer halben Million war oder so? Ist aber schon länger her... Derzeit bei 100.000?

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die in Russland inzwischen genauso viele oder mehr Exemplare verkaufen. Und wenn man sich mal in den Foren anschaut, was die so nähen, ist das sehr viel eleganter und weiblicher als das, was hier so im Durchschnitt gemacht und nachgefragt wird. Sieht man ja hier im thread auch wieder gut; alle wollen Alltagsmode.

 

Solange die überall das gleiche Heft, nur in verschiedenen Sprachen, anbieten, richten sie sich dann logisch nach der Mehrheit.

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Wie kann man wissen, was den Käuferinnen wichtig ist und trotzdem ignorieren, was man mit eigenem wie auch Kundenaufwand festgestellt hat ...

Arbeitest Du bei Burda? Das da oben klingt so, als wüsstest Du, was bei den Umfragen herausgekommen ist...

dann ist mir vieles zu tief ausgeschnitten, zu sehr buisness, oder einfach zu elegant.

ich vermisse wirklich tragbare alltagsmode. nicht jede frau jettet von einer geschäftskonferenz zu nächsten, oder hat abends eine verabredung in einem edlen restaurant oder einer tollen hotelbar.

 

Business-Kleidung ist für mich, obwohl keine Stewardess oder Versicherungsverkäuferin, Alltag. Mehr oder weniger :D Ich habe mehr Freiheiten.

 

Tiefer ausgeschnitten darf in der Freizeit auch gerne einmal sein, für die Arbeit kann man immer noch den Ausschnitt ändern, wenn der Schnitt sonst gefällt.

 

Und sich edel anziehen macht auch zwischendurch für ein Konzert oder einfach so Laune.

 

Ich verstehe das allgemeine Bashing gegen Burda nicht. Zu der Zeit, zu der meine Mutter das Nähen gelernt hat und später ich gab es eigentlich nur die Burda. Daraus hat Mama viel gelernt und mir weitergegeben. Dass die Brigitte, die in einem Post genannt wurde, Schnittmuster anbietet wäre mir neu. Es gab dann etwas später Hefte anderer Hersteller - wir kehrten immer reumütig zur Burda zurück; die Passform bei den anderen Heften war einfach für uns bescheiden und die Anleitungen - nunja :cool:. Ich bin gespannt auf mein Ottobre-Experiment, ob sich das geändert hat.

 

Ich hatte noch nie ein Abo. Es wurden immer die Hefte in den Läden durchgeblättert; fanden sich drei interessante Stücke, wurde gekauft. Sonst lohnte es nicht. So handhabe ich das heute noch. Die alten Burdas, die ich noch habe, verwende ich gerne weiterhin.

 

Die Fotos haben mich schon immer weniger interessiert; weitaus aussagekräftiger finde ich die technischen Zeichnungen.

 

Die Klagen über zu wenig Vielfalt - je nun, ein Rock ist ein Rock ist ein Rock. An Form gibt es Bleistiftrock/enger Rock, A-Linie, Teller- oder Glockenrock und wegen meiner Faltenrock. Die kann man dann nach Bedarf abwandeln. Bei Jacken und Shirts schaut es ähnlich aus. Burda hat das früher gemacht, dass sie verschiedene Versionen von ein und demselben Schnitt gezeigt hat, sie macht das heute noch, so what? Man lernt damit das Abändern, ist doch toll.

 

"Basic" heißt für mich, Blazer, Hose (klassisch), Blusen/Tops, Rock, anständiges Kleid. Das hat iirc bisher noch jede Burda geboten, die ich angeschaut habe. Nicht immer alles auf einmal, aber mit ein paar Heften hat man eine gute Grundausstattung.

 

Ganz ehrlich, für ein T-Shirt brauche ich nicht zwingend einen Schnitt, für einen Faltenrock eigentlich auch nicht. Und wenn ich schon über Passform klage, dann muss ich konsequenterweise in die Schnittkonstruktion einsteigen und eigene Schnitte nach meinen ureigenen Maßen konstruieren.

Bearbeitet von moniaqua
Etwas vergessen
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Also ich mag die Burda, habe sie schon immer gemocht, kaufe sie regelmässig und habe viel daraus gelernt durch die Beschreibungen der einzelnen Arbeitsschritte. Auch wenn noch so viele rufen: sie verstehen nichts davon...zu kompliziert...etc

Natürlich treffen nicht alle vorgestellten Modelle immer meinen/jeden Geschmack, aber das ist doch in Geschäften genausso!

Wenn jemand klein und sehr rund (citat) ist, kurze Beine, kurzen Oberkörper, runden Rücken, dicke Oberarme, flachen oder dicken Po hat, muss der Schnitt angepasst werden , ob das jetzt die Burda, Knip, Patrones, Ottobre oder ein Fertigschnitt ist.

Ok, auf den Fotos (sehr professionel) ist nicht immer gleich die Schnittführung zu erkennen, aber auf den technischen Zeichnungen. Ok, auf der russischen Site werden alle Modelle vorgestellt; da habe ich gerade die neuste Ausgabe in der Hand, da erscheinen dort die Modelle vom übernächsten Monat. Ganz ehrlich? Brauch ich nicht unbedingt, die Zeitschrift für den volgenden Monat kommt in der 2. Woche des laufenden Monats heraus. Danach ist die für den laufenden Monat nicht mehr erhältlich, das finde ich komisch.

Die Stylings Möglichkeiten haben mir immer gut gefallen, ich hoffe das übernimmt jemand anderes. Mir gefällt das eingeheftete Arbeitsbuch mit den Schnitten und Beschreibungen, das man dann neben das Foto in Heft legen kann während des Nähens. Leider hat das die niederländische Ausgabe nicht, da trenne ich dann das Nähmagazin heraus, hat leider dann keinen harten Kaft.

Ich kaufe weiter keine Glossy-Mode-Zeitschriften oder Wohnzeitschriften aus denen ich ja auch nichts machen kann und nur Anregungen holen. So blättere ich eben nur in manchen Ausgaben, aus denen ich im Moment nichts nähe. (Oftmals nach einem Jahr :) ).

Ich fände es schade, wenn es die Burda nicht mehr gäbe.

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Wer ist "man", und warum fühlst Du Dich angesprochen?

 

Ich habe das Wort man benutzt, um eine oder mehrere Personen zu bezeichnen, die ähnlich wie ich über Burda denken.

 

Ich fühlte mich angesprochen, weil ich es etwas eigenartig finde, Kritik an einer Verkaufsware gleich Bashing zu nennen und ich ja zu den Kritikern gehöre.

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Vielleicht hört dann endlich die Bevormundung auf! Wenn die Größenpalette erweitert wird habe ich sofort wieder ein Abo. Die Modelle haben mit gefallen und sie hätten auch größer gut ausgesehen. Die Ausschnitte waren eher nicht für die freie Wildbahn und die Plusmode finde ich trutschig.

 

Grüßle

Leviathan

Bearbeitet von Leviathan
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den "älteren", sorry Lea

:D:D:D Kein Problem - daher weiss ich auch, dass es früher (und zwar über lange Jahre) auch noch die "Neue Mode" gab, und dass es von Brigitte sehr wohl Schnittmuster gab.

Ende der Sechziger war im normalen Heft immer "Der schnelle Schnitt" und später gab es die Sonderausgaben, die nur Schnittmuster enthielten (und zwar zum Teil recht pfiffige; ich habe die alle noch).

Grüsse, Lea

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Ich fühlte mich angesprochen, weil ich es etwas eigenartig finde, Kritik an einer Verkaufsware gleich Bashing zu nennen und ich ja zu den Kritikern gehöre.

 

Bashing lt. leo.org:

Niedermachen, öffentliche Beschimpfung, Runtermachen.

 

Kritik sollte, so habe ich es gelernt, sowohl positive als auch negative Aspekte aufgreifen. Ich habe acht Seiten durchgelesen, in denen mehrheitlich nur negative Punkte in den Beiträgen standen. Das ist für mich bashing. Vor allem, wenn es, wie ich es auch gelesen habe, nicht den Tatsachen entspricht. Gerade bei den Plusmodellen z.B. werde ich immer wieder fündig, für tragbare, schöne Alltagsmode. Mein Glück, dass ich gerade eben schon reinpasse - noch :) Und es gibt wirklich viele Sachen, die nicht so tiefe Ausschnitte haben. Einmal abgesehen davon, dass einen Ausschnitt ggf. ändern nun gerade kein Hexenwerk ist.

 

Die Burda hat ihre Macken, es gibt Seiten, die habe ich schon immer ignoriert. Nichtsdestotrotz schleiche ich derzeit immer noch um das Dezemberheft und kaufe es vielleicht doch noch, obwohl ich eigentlich schon genug Schnitte auf Halde habe. Aber es sind halt schöne Sachen drin, die so in den anderen Heften dann doch nicht sind...

 

Denn eines muss man der Burda imho nach wie vor lassen - die Schnitte funktionieren, Anpassungen und Nähtechniken werden erklärt und auch wenn die Internetseite verbesserungswürdig ist, ich habe bisher noch alles gefunden, was ich gebraucht habe.

 

Dafür, das manche Kundinnen andere Vorstellungen haben, kann Burda nichts, imho.

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Daß die Plusmode besonders trutschig ist, finde ich nicht. In der Vergangenheit gab es immer wieder Ausgaben, bei denen ich manches Plusmodell schön fand, mich aber weniger für die übrigen begeistern konnte. Ich falle aber nicht in den Plusgrößenbereich.

Die Plusmodelle gehen von einer gleichmäßig proportionierten, weiblichen Form aus. Das haben manche, aber viele eben auch nicht. Sobald Pfunde hinzukommen werden die Figuren sehr unterschiedlich und man kann nur schwer auf alle eingehen. Ich habe eine gute Bekannte, die sehe ich total in den Plusmodellen der Burda, sie bringt zwar etwas mehr Umfang mit, aber wohl proportioniert. Meine Mutter, ein Äpfelchen auf Beinen, oder meine eine Freundin mit ihrem (Zitat) Ar$ch wie ein Brauereipferd würden mit vielen (und mit unterschiedlichen) Modellen nicht glücklich, und sind natürlich dann noch stärker in der Auswahl eingeschränkt. Jedoch auch nicht Ottobre oder Meine Nähmode oder was auch immer bietet Modelle für jeden Figurtyp im oberen Größenspektrum an.

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Ich nähe fast ausschließlich Burda-Modelle.

 

Die Sachen sind modisch, die Anleitungen verständlich, in den Schnittmustern selten Fehler.

Es stimmt, dass früher mehr Nähtipps im Heft waren, glücklicherweise habe ich diese aufgehoben. Fände ich gut, wenn hier mehr im Heft geboten würde.

Die Kinderhefte fand ich früher auch ganz entzückend und schöner als Ottobre und co.

Passform finde ich ok. Ich trage Konfektionsgröße 36. Früher gab es manche Modelle erst ab 38, das hat sich verbessert. Meistens muss ich enger machen, obwohl meine Maße eher einer "großen" 36 entsprechen. Aber das weiß man alles nach einer Weile.

Bei den Plus-Größen fällt mir oft auf, dass es Modelle für "wohlgeformte" Frauen sind und ich frage mich, wie sich hier ggf. die Passform ändern lässt.

 

Die meisten Schnitte, die als e-books usw. angeboten werden, finde ich langweilig. Für mich keine burda-Konkurrenz.

Basics kann ich günstig auf der High Street kaufen, dafür setze ich mich nicht an die Maschine.

 

Mit ausländischen Heften komme ich nicht klar, weil ich die Anleitungen dann nicht verstehe (außer englisch). Ich benötige immer eine Erklärung, sonst habe ich Angst :lachen:

 

Ein Abo lohnt sich für mich als Vollzeit Berufstätige eigentlich nicht, aber wenn es Burda retten würde, würde ich es abschließen :D

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Kritik sollte, so habe ich es gelernt, sowohl positive als auch negative Aspekte aufgreifen.

Dass bei Burda-Kommentaren hier immer eine so rege Beteiligung herrscht, zeigt doch auch, welchen Stellenwert diese Zeitschrift hat.

Dass jeder einen anderen Geschmack, andere Bedüfnisse und andere Fertigkeiten hat, ist klar.

Man kann das Heft ja auch auf ganz verschiedene Weise nutzen, wie man an den Antworten hier sieht.

"Meine" Burda ist eine preisgünstige Sammlung korrekt konstruierter Schnittmuster; idealerweise sollten für mich im Heft auch noch Fachartikel zum Thema Schneidern sein anstelle von Kosmetikseiten und Basteleien.

So wie es ist, interessiert mich fast alles ausserhalb des Nähjournals allenfalls sehr am Rande und ich habe nur wenig Spass dabei, das Heft durchzublättern.

Aber ich sehe das wie Heidi:

Nachdem der Konkurrenzmarkt platt war, wurden die schnittechnischen Inhalte der Hefte immer seichter
und wenn es so weitergeht, gibt es für mich gar nichts mehr, was mich an der Burda interessiert.

Ich wünsche ihr einen gelungenen Durchstart (ohne all das Wortgeschwurbel - sondern mit Kreativität im textilen Bereich)

Ich auch!

Grüsse, Lea

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Ich denke, was wir hier erleben, ist ein hochinteressanter Umbruch im Markt. Die Zeiten der großen Monopole im Verlagssektor ist genauso vorüber wie die Monopole der Fernsehanstalten oder Tonträgerproduzenten.

Was früher MySpace für MusikerInnen war, nämlich die Möglichkeit an Sony, Universal, DGG usw. vorbei selber Aufnahmen zu publizieren, sind heute am Schnittmustersektor neue Hefte und Schnittmusterproduzenten. Diese Dynamik finde ich sehr erfreulich und ich teile Heidis fehlendes Mitgefühl mit Burda, weil ich in der Zeit nach dem Eingehen der Neuen Mode, des Ausfallens der Brigitte-Sonderhefte und des Endes der Burda International eigentlich nur mit Vogue-Schnitten und Selbstkonstruiertem überlebt habe.

Als Plus-Frau fand ich dann später manchmal etwas in den normalen Heften, manchmal etwas in den Sonderheften, aber ich war wegen der Eintönigkeit der Modelle immer enttäuscht. Lediglich einige Gastschnitte von Anna Scholz trösteten mich. Vollends die Nase voll hatte ich jedoch mit der Einführung der reduzierten Maßtabellen. Das, liebe Redaktion, geht gar nicht!!

Ich bin mir nicht sicher, ob die Burda wirklich ein Stilprofil hat. Es scheint ein Hund aus jedem Dorf dabei zu sein. Und wenn die Modelle auch Durchschnittsrussinnen gefallen sollen, dann kann das nicht gutgehen. Deren Geschmack ist doch sehr verschieden vom mitteleuropäischen...

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Burda gehört für mich zu den Dingen, die die Welt nicht braucht.:D

Wenn die Zeitschrift vom Markt verschwinden sollte, kann ich nur sagen: Sie haben es sich verdient.

Mir tut es kein bißchen leid.

Gruß Marion

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