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Liebe Schnittmusterhersteller, wir wünschen uns ...


Anonymus

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Mehrgrössenschnittmuster sind doch quasi das "Baukastenprinzip"?

Wenn es nur um eine unterschiedliche Grösse geht, kann man das bei Schnitten, wo mehrere Grössen enthalten sind, doch (meist) problemlos entsprechend zuschneiden. Schwieriger ist es bei Figurbesonderheiten wie Hohlkreuz, "Reiterhosen" etc, aber da muss man einen Schnitt halt anpassen. Ein Vorteil des Selbernähens ist ja, das dies möglich ist. Das können uns die Schnitthersteller nicht abnehmen.

 

ODer was verstehst du unter "Baukastenprinzip"?

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Egal ob Klamotten von der Stange oder Schnittmuster - immer wird davon ausgegangen, dass Frau an allen Körperstellen der gleich Norm entspricht und man fängt ewig an zu puzzeln.

 

Ich habe an der Brust eine 38, in der Taille eine 36 und am Hintern eine 42 -

Das ist aber doch ein Problem das Mehrgrößenschnittmuster eigentlich schon gut lösen und die gibt es ja von diversen Schnittmusterherstellern.

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Ich wünsche mir Schnittmuster im Baukastenprinzip.

...

Fragt mich jetzt bitte nicht wie das praktisch umsetzbar sein soll...

:o

 

Das ist leicht umzusetzen:

Entweder Du schaffst Dir eine Schnittmustersoftware an (da reicht so was Einfaches wie Schnittvision, wenn Dir dieser Stil gefällt)

oder Du lernst Schnitte ändern (wie meine Vorschreiberinnen schon gesagt haben: mit Mehrgrössenschnitten sind diese Probleme gut in den Griff zu kriegen) oder Du lernst Schnittkonstruktion und machst alles selbst.

 

Grüsse, Lea

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Ich wünsche mir mehr Basics mit Beschreibungen für Veränderungen einiger Details wie Kragenlösungen, Ausschnitte, Ärmelvarinaten. Da finde ich René Bergh's Buch total super, aber mein Englisch ist nicht so gut. Aus der Burda habe ich im letzten Jahr nicht genäht, weil sie mich mit 50 Jahren nicht mehr anspricht. Sicherlich, sie will trendy sein, aber man kann nicht jeden Stil mitmachen. Aufgepeppte Basics würden mir da besser gefallen. Gern schiel ich da zu Moda Marfy bzw. krame meine alten Hefte wieder hervor. Das diese damals eingestampft worden sind, lag doch eher an der allgemeinen Entwicklung. In den 90'igern sind so viele Handarbeitsgeschäfte geschlossen wurden, weil einfach kein Interesse mehr da wahr. Heute möchte man sich individueller kleiden bzw. hat man andere Vorstellungen als die Sachen, die man zu kaufen bekommt. Deswegen der hohe Preis bei Ebay. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man die Hobbyschneiderinnen abstimmen lassen könnte, welches Schnittmuster einer Zeitschrift beigelegt werden könnte. Da dürfen es auch zwei EUR mehr sein, ähnlich wie bei den Computerzeitschriften, wo man die Wahl hat, welche Ausgabe man erwerben möchte. Das selbst ausdrucken und zusammenkleben ist sowohl eine Menge Arbeit und denken wir doch mal an das Wort Nachhaltigkeit, das in aller Munde ist. Vielleicht sollte man sich auf der Schiene mal Überlegungen anstellen.

Gut würde ich finden, wenn es Hinweise für Verkleinerungen und Vergrößerungen direkt im Schnitt geben könnte, denn wie oft hat mir ein Schnittmuster für große Größen gefallen aber ich wusste nicht, wo könnte ich aus der 44 eine 36 machen und umgedreht geht es anderen genauso. Für jeden Schnitt ein großes Größenspektrum angeben wäre wie bei Ottobre eine Lösung, kostet vielleicht auch ein bischen mehr, man müsste die Leser fragen. Was Herren und Kinderkleidung betrifft, so könnte ich mir vorstellen, dass man dazu Extrahefte heraus bringt. Bei Strickzeitschriften gibt es ja auch inzwischen unentlich viele oder halt kleine abgespekte Versionen. Ein Versuch ist es wert.

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  • 5 Monate später...
Mehr Schnitte für ganz normale Frauen um die 1,80m. Ist 1,68m wirklich noch ne Durchschnittsgröße??

 

Das wünsch ich mir auch.

 

In der Burda gibt es immer Extra Schnitte für Rubens-Damen, aber wann denn einmal was für Große, Schlanke... :( ich fühle mich gedisst ;)

 

Grüße die SoMi

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Also ich habe mir das Nähbuch von burda gekauft, was ich preisleistungsmäßig sehr mepfehlen kann.

Ich mag die Bildanleitungen sehr gern, da man nicht so viel lesen muss und ich ein eher visueller Verarbeiter bin.

 

In Kombination mit der Erstellung eigener Schnitte, erscheint mir die Abänderung und Kombination verschiedener Schnittteile zu einem letztendlich eigenen Konstrukt (Baukastenprinzip :-)) aus fertigen Schnittmustern als sehr simpel.

 

Das zeigt mir, wie wichtig es doch ist, ein Handwerk doch von anbeginn zu kennen. Ohne dieses Wissen, wird es immer Punkte geben, an denen man nicht weiter kommt.

 

Auch für eigene Problemlösungen finde ich das Wissen von grundauf als sehr angebracht.

 

LG

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Gast Wirbelwind

Ja, es gibt jeden Monat etwas in Langgröße. Aber das sind immer Kleidungsstücke, die so passformsensibel sind, dass es gericht hätte, einfach den Saum zu verlängern. Oder einfach eine andere Größe zu nähen. Oder einfach ein paar Quadrate aneinander zu nähen.

 

Solche Schnitte lassen sich tatsächlich supereinfach verlängern. Interessant sind Langgrößenschnitte erst, wenn die Modelle auf Figur geschnitten sind.

 

Für mich selbst ist das Verlängern auch unproblematisch: An Oberteilen werden zwischen Achsel und Taille 3 cm eingefügt, bei Hosen und Röckehn wird der Saum etwas verlängert. Aber wer mehr ändern muss, müsste bei passformsensiblen Schnitten auch noch zwischen Schulter und Achsel anpasse und die Leibhöhe ändern. Das ist aufwendiger.

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Gast Wirbelwind

Und wir wünschen uns eine Webapplikation, bei der man hinter die Modellzeichnungen eine Farbe oder ein Muster dahinterlegen kann, damit jeder die Modelle in seinen Farben betrachten kann.

 

Dann muss nie mehr jemand sagen 'In der Burda ist nichts für mich drin. Mir gefallen die Farben nicht.' Und es muss niemand mehr erklären, dass man die Schnitte auch in anderen Farben nähen darf.

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Gast Wirbelwind

Ne, das meine ich ja gerade nicht.

 

Ich finde, man sollte entweder keine Langgrößen anbieten (dann aber auch keine Kurzgrößen), oder aber solche Schnitte in Lang- oder Kurzgrößen, bei denen das Ändern aufwendig ist, d.h. figurnahe Schnitte.

 

Schnitte in Sonderlängen anzubieten, bei denen die Änderungen nur eine Saumverlängerung ist, ist doch Augenwischerei. Nach dem Motto 'guckt mal wie toll wir sind, es gibt extra Schnitte', aber dann sind's Schnitte, die niemand braucht.

 

Ich hätte das gerne konsequent: Wenn Sondergrößenschnitte, dann auch welche, die tatsächlich anders sind.

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Natürlich ist es bisher so, dass ich die Schnitte für meine Länge ändere, aber das ist zeitaufwenidig und oft nervenaufreibend. Es wäre wirklich schön, wenn ich einfach mal nur die normalen Anpassungen machen müsste und es auch mal besondere Sachen für uns Große gäbe, nicht nur 0 8 15 und die auch mal an großen Frauen gezeigt würden. Manchmal kann ich mir ein Teil auch nicht so recht in der Verlängerung vorstellen.

 

Und man sollte nicht einfach so urteilen wie unproblematisch die Näherei doch ist, für jemanden der groß und schlank ist. Oft ist so viel anzupassen, dass man gleich selbst einen Schnitt hätte zeichnen können... wenn man's denn könnte.

 

Grüße die SoMi

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@Jadzia

aber beim Selberzeichnen sind doch Dinge wie Rückenlänge, Brustpunkthöhe etc ausschlaggebend fürs Grundgerüst des Schnitts? Fehlt da nachher immer noch Länge?

 

Ich bin zwar "nur" 1.75, mit einem Ultrakurzen Oberkörper, dafür sehr ungewöhnlich hoher Schritt und vielen Kurven.

 

Bei Fertigschnitten hab ich nur Frust weil die mir so hinten und vorne nicht stimmt, und ich dann soviel ändern muss dass mir wirklich die Lust vergeht. Beim Selbstzeichnen aber muss ich nachher kaum was ändern, meist nur etwas die Form der Abnäher anpassen o.ä., wird auch besser mit der Erfahrung.

Ich kanns "Problemfiguren" nur empfehlen ^^

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Ne, das meine ich ja gerade nicht.

 

Ich finde, man sollte entweder keine Langgrößen anbieten (dann aber auch keine Kurzgrößen), oder aber solche Schnitte in Lang- oder Kurzgrößen, bei denen das Ändern aufwendig ist, d.h. figurnahe Schnitte.

 

Schnitte in Sonderlängen anzubieten, bei denen die Änderungen nur eine Saumverlängerung ist, ist doch Augenwischerei. Nach dem Motto 'guckt mal wie toll wir sind, es gibt extra Schnitte', aber dann sind's Schnitte, die niemand braucht.

 

Ich hätte das gerne konsequent: Wenn Sondergrößenschnitte, dann auch welche, die tatsächlich anders sind.

 

Danke! Dem Wunsch schließe ich mich an.

 

Genau darüber habe ich mich auch immer wieder geärgert. Ich finde es toll, dass Langgrößen angeboten werden, aber wenn ich dann feststelle, dass es sich auf "Saumverlängerung" beschränkt, finde ich das enttäuschend.

 

Wenn es nur in jeder zweiten Ausgabe eine Sondergröße gibt (bei der Knip gab es zweimal im Jahr eine Modellstrecke in Extralang/ Extrakurz), dafür dann aber anspruchsvollere, kann ich damit leben. Lieber Qualität als Quantität. Aber dafür für Normalfrauen mit 1,80 m Länge.;)

 

Liebe Grüße,

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Also ich wünsche mir, gerade in den Heften, mehr alltagstaugliche Schnitte. Basisteile, bei denen ich nicht riesen viele Teile erst abpausen und zusammenschnippeln muss. Ich bekomme da sooo einen Hals, sodass mir die Lust vergeht, überhaupt ein Teil zu nähen. :freak:Und Klamotten füttern zu müssen kann ich sowieso nicht leiden:D:D

Es sollte mehr für den Durchschnittstypen geben (da sind die Mehrgrößenschnitte in den Heften zum anpassen relativ o.k.) und die "Extras" die kann man sich mit nem Einzelschnitt kaufen.

Da habe in einem einem Heft lieber weniger Schnitte, aber welche die sinnvoll sind. Ich habe mir nämlich schon ein Heft wegen einem! Schnitt gekauft (klar immer noch billiger als der Einzelschnitt). Und ich denke, das Heft sollte zum Kauf anregen weil mir 50-60 % der Schnitte zusagen und für den Alltag angemessen sind.

 

LG Claudia

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Ich würde mir überhaupt ein Herren-Schnittmusterheft wünschen, mit zeitgemäßen sprich modischen aber auch klassischen Schnitten, nicht nur für Spezialgrößen sondern auch für Schlanke und Durchschnittsgroße:

Wäsche, Pyjamas, Hemden, Sakko, Anzug, Jeans, Accessoires (Kravatten...), Pullis ... einfach alles

Dazu Tipps für Spezialänderungen.

Gerne auch mal mit Designer-Schnitten (Armani...lechz) und interessanter Konfektion (Boss...).

Dazu bitte auch Verarbeitungstipps mit Materialkunde (beispielsweise Rosshaareinlage...), aber keine Schlawutzi-Methode.

So ähnlich wie Mischung aus BurdaStyle und Rundschaubuch, nur für Männer... 2mal jährlich wäre schon OK: Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter

 

Einen Müller/Rundschau- Herrenschnitt hab ich beschnuppert, die Schnittkonstruktion ist mir aber derzeit vieeel zu schwer.

 

Ich würde mir echt Starthilfe zum Herrensachen-Nähen wünschen.

 

Irgendwie versteh ich nicht, dass da niemand damit Geld verdienen möchte. Der Markt ist ja vorhanden, oder doch nicht?

 

So, genug geträumt!

 

Liebe Grüße

Samba

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Dem Wunsch nach Vielfalt (bzw. überhaupt mal was außer Hemd mit/ohne Taschen!) bei Herren kann ich mich nur anschließen...:rolleyes:

 

Hosen/Jeans kann ich ja noch gut selbst aufs Papier bringen, ne Weste auch noch, oder nen Pullover, aber vernünftige Jacken- oder Mäntelschnitte:

nix-nada-niente!

 

Bei Sakkos trau ich mich nicht ans selbst konstruieren (Danke nochmal an Basti für den tollen WIP!), und es gibt ja noch ziemlich viel zwischen Fleece-Jacke und Sakko - bloß, wo ist das in der Schnittmusterwelt?

 

Und was ich sehr schade finde: die ganzen Links auf Burdaschnitte in diesem Thread sind kaputt seit dem Relaunch. Außerdem geht das Archiv nur noch bis Mitte 2009, und Männerschnitte (die sonst immer im Frühjahr/Herbst kamen) sind in allen nachbestellbaren Heften nicht mehr drin (bis auf ein gruseliges 70er Revival - das war was für Leute U25, aber nicht für gestandene Männer :rolleyes:).

 

Die Schnittmusterhersteller sollten sich mal den demographischen Trend ansehen - die Mehrheit der Kundschaft hat das Mittelalter erreicht/hinter sich gelassen - und wo ist die Mode für diese Zielgruppe?

 

Und davon ist statistisch die Hälfte auch noch übergewichtig in allen Körperhöhen und beide Geschlechter betroffen - wo sind die pfiffigen Schnitte für diese Leute?

 

Und Simplicity-Schnitte zu recyceln, ist auch keine Lösung dieser ganzen Probleme - zumal für Männer haben die auch nicht wirklich was.

 

Für mich sieht es langsam so aus, als ob man am besten mit einem halben bis zwei Dutzend Bücher über Nähtechniken und Schnittkonstruktion bedient ist.

Ich wollte das auch nicht wirklich anfangen, aber das, was ich wollte, gab es weder fertig noch als Schnitt zu kaufen, also blieb mir nichts anderes übrig.

Und mittlerweile macht es mir deutlich mehr Spaß als nach nicht-passenden Schnitten zu nähen, auch wenn ich nur Hobbynäherin bin, und keinesfalls mit einem gelernten Schneider mithalten kann.

 

Wenn die Schnittmusterhersteller nicht auf ihre Kundschaft hören, wird es sich irgendwann wirklich nicht mehr rechnen und dann gibt es gar nix mehr, und davon hat keiner was, weder Hersteller noch Kunden.

 

Ich (und ganz sicher nicht nur ich :D) gebe im Monat soviel für Zeugs aus, daß ich für die perfekte Nähzeitschrift auch 20€ bezahlen würde - wenn es sie denn gäbe....

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  • 4 Monate später...

Ich schließe mich Tiffy2710 am. Ich hab nach Jahren mal wieder ein Burda Heft im Geschäft durchgeblättert und da drinnen war nix, aber auch gar nix, was mir gefallen hätte. Ich trage keine Röcke, und da waren fast nur Röcke. SO kams mir halt vor. Ich habe das Heft auch nicht gekauft.

 

Was ich mir noch wünsche, wären viel mehr Schnitte für Bodies. Aber keine für Babies oder Kinder, und auch keine Unterwäsche. Ich meine die Teile, die man statt Shirt oder T-SHirt anziehen kann. Ich liebe diese Teile und ich trage sie total gerne. Auch praktisch, weil ich Sohni viel heben, umlagern und tragen muss, und da bleibt vor allem im Winter, das Shirt da, wo es hingehört.

 

Ich hatte mal einen Body, mit langen Ärmeln, Schulterfrei, eigentlich, aber trotzdem mit ganz breiten Träger. Und Teilungsnähte hatte er auch. Ich hab den getragen, bis er förmlich zerfallen ist. seufz

So einen Schnitt würd ich mir wünschen.

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Ein neues Herrenheft wäre wirklich schön, aber bitte auch in breiteren und längeren Größen!

Ansonsten bitte viiiiiiiiieel weniger Abendkleider und mehr tragbare Modelle, bei denen man nicht erst alles abändern muss um sie alltagstauglich zu machen. Denke da z.B. an Burdas Ausschnitte.

Und bitte nicht immer alles aus Stretchstoff!! gute Schnitte sitzen ohne Stretch gut!!!!

Liebe Grüße

Elke

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Tja, Burdaschnitte sind halt keine guten Schnitte :rolleyes: Die Passform finde ich immer grottig, oft so sackartig.

Aber es ist mir auch aufgefallen, dass in Burdaheften in letzter Zeit oft Stretchstoffe benötigt werden, was ich auch sehr nervig finde, weil es sowieso schon schwer ist, schönen Stoff zu finden. Wenn der dann auch noch dehnbar bis zum Gehtnichtmehr sein muss, schränkt das die Auswahl noch mehr ein.

Was ich mir wünschen würde, wären Maß-Konstruktionsanleitungen in den Heften statt fertige Schnitte oder wenigstens mal irgendwas für Frauen mit Taille und kleiner Brust (gibt es bei amerikanischen Hestellern nicht teilweise unterschiedliche Schnittteile für verschiedene Figurtypen (z.B. verschiedene Körbchengrößen)? Das wäre doch mal was für Burda!

Das Design der Heftschnitte gefällt mir schon länger nicht mehr, was aber auch daran liegt, dass ich die aktuelle Mode (soweit ich davon etwas mitbekomme) schrecklich finde. Ich habe noch einige Hefte aus den 90ern oder Anfang 2000er, in denen mir wesentlich mehr gefällt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Burda da noch fantasievoller war als heute. Heute kommt mir jedes Heft vor, wie immer die gleiche Sauce.

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Gast Doro-macht-mit

alles in einem Burdaheft? die Amis haben die verschiedenen (größeren!) Körbchengrößen auch nicht in einem Heft, sondern bei den Einzelschnitten. Die verschiedenen Figurtypen werden da auch nicht anders konstruiert, sondern es gibt Modelle, die sehen an bestimmten Typen einfach nix aus. Man erspart der Einzelschnittkäuferin das Denken.

 

Für Schnittkonstruktion gibt es Bücher.

 

Und was ist mit den vielen Frauen, die in Burdaschnitte rein passen bzw. immer nur eine geringe gleich bleibende Änderung vornehmen müssen, wenn Burda sein Größensystem aufgibt? Das geht nun mal auch nicht. Wir wollen diese Passform behalten.

 

Sieh es mal wertungsfrei. Nimm die Schnittfirma, die zu dir passt. Ob sie nur Einzelschnitte hat, oder auch ein Heft herausbringt, das entscheidet halt die Firma und die Rentabilität. Übrigens hat Burda bei den Einzelschnitten sehr lange die alten Klassiker im Sortiment. Das modische halt im Heft. Meine Hefte aus den 80er und 90ern haben für mich nur noch Unterhaltungswert.

 

Und gestern erst habe ich nach dem Stoffverbrauch eines aktuellen Burdamodells geschaut. Das war aus unelastischem Material. Man muss das Heft nur richtig anschauen.

 

Aber schau mal in den Läden. Gerade weil die Konfektion die Mode für so viele Figurtypen passend haben will, verwendet die elastische Stoffe. Das muss man nicht gut finden. Aber es geht ja niemand zu einer Maßschneiderin .... und kein Nähanfänger will etwas am Schnitt ändern (oder ersteht einen Schnitt mit verschiedenen Körbchengrößen, da FBA auch was unbekanntes ist). Eine Normfigur, die haargenau in ein bestimmtes Schnittsystem einer bestimmten Firma passt, hat kaum jemand.

 

Mit der Mode, das sollte man entspannt sehen. Die kommt und die geht. Und anders interpretiert kommen dann alte Sachen auch mal wieder. Aber nie so haargenau wie damals. Im Moment haben wir halt überall Säcke als Top.

 

Grüße Doro

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Ja, ich weiß, dass das Alles nicht geht. Ich bin nur gerade mal wieder sehr frustriert über ein Burdaschnittmuster :rolleyes: , und da irgendjemand zufällig gerade diesen Thread hervorgeholt hatte...

An Burdaschnittmustern muss ich soviel ändern, dass ich schneller bin, wenn ich gleich selbst zeichne.

Tja, und die Mode...es kommt mir jetzt schon vor wie eine Ewigkeit, dass die Mode so ausgesprochen unelegant ist.

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Gast Doro-macht-mit

dann nimm doch für dich bitte kein Burdaheft. Es gibt doch auch Knip oder Ottobre, Sabrina. Meine Nähmode (Simplicity) und wie sie alle heißen.

 

Wenn du natürlich sowieso selbst konstruieren kannst, brauchst du ja auch kein Heft.

 

Grüße Doro

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Tja, Burdaschnitte sind halt keine guten Schnitte :rolleyes: Die Passform finde ich immer grottig, oft so sackartig.

 

Finde ich jetzt etwas daneben, das so zu behaupten, nur weil sie dir nicht passen. Bei meinem Körperbau passen Burdaschnitte gut. Und - oh Wunder! - ich habe auch eine schmale Taille und wenig Brust.

Bei mir passen Vogue-Schnitt bisher nicht besonders gut. Trotzdem finde ich, es sind (sehr!) gute Schnite.

 

Für mich sind gerade die beiden neusten Hefte vom Stil her ziemlich anders als die vorangehenden - ich finde sie toll. Da kann man anderer Meinung sein, aber deswegen sind die Schnitte ja nicht per se "schlecht".

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  • 4 Monate später...
Gast Doro-macht-mit

Hallo lilith-fynn, bist du hier um für den Rundschau-Verlag Werbung zu machen? Du gräbst jedenfalls dazu alte Threads aus.

 

Ja, wir kennen den Verlag.

ja, einige arbeiten damit.

Ja, wir wissen, wo man die Hefte einkäuft und notfalls posten wir dazu im Markt.

 

Ansonsten herzlich Willkommen im Forum. Wir tauschen uns hier über unser Hobby aus.

 

Grüße Doro

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Ich wünsche mir Schnitte für Jungen im "Heringsformat" bis Gr. 176/188. Zu finden ist fast nichts und die Männerschnitte sind zu weit. Und wenn man etwas für Jungen findet sind die Hosen meist sehr weit geschnitten oder im big format. Aber für schlanke sportlich durchtrainierte, die eben auch sonst von der Statur her eher schmal geraten sind, gibt es nicht viel.

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