iris20010 Geschrieben 8. November 2007 Teilen Geschrieben 8. November 2007 Hallihallo! Kann mir jemand weiterhelfen??? Nach anfänglichem Enthusiasmus T-Shirts nähen zu können, bin ich nun doch nicht mehr so begeistert von meiner Ovi (Bernina 1300MDC), sondern ein bisschen frustriert. Da das Messer und die Nadeln so einen weiten Abstand voneinander haben, wird das Nähen von Kurven eigentlich nie so richtig exakt wie bei der Nähma. Was mich aber am meisten stört: bei T-Shirts in kleinen Grössen (74 der 86) nähe ich immer erst die Covernaht am Saum und am Ärmel und nähe dann die Ärmel-Seitennaht und dabei verschieben sich gleich am Anfang die Stofflagen noch bevor sie die Nadel erreicht haben ausserdem gibt es eine hässliche ungewollte Kurve.... gar nicht befriedigend!!!!! Was mache ich falsch???? Stecken kann man ja wohl nicht so recht!? Und selbst, wenn ich alles vorher hefte (von Hand), wird's nicht schön!!! Höhenausgleich am Fuss habe ich auch schon versucht irgendwie hinzukriegen, aber es will mir keine Supernaht gelingen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mydidi Geschrieben 8. November 2007 Teilen Geschrieben 8. November 2007 Nicht frustriert sein;) Das ist mir auch schon so gegangen. Zu den Kurven: das muss man immer wieder üben, mit der Zeit entwickelt man eine eigene Technik. Das Verschieben der Naht: Schneide doch am Anfang schon mal ein Stück ein, so viel wie das Messer auch wegnehmen soll und so weit dass das Nähstück schon fast unter der Nadel ist. Differentialtransport auf Jersey einstellen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melolontha Geschrieben 8. November 2007 Teilen Geschrieben 8. November 2007 Hallo Iris, zusätzlich zum Stoffeinschneiden kannst du ausserdem noch mit der normalen Nähmaschine ca. 2cm lang, füßchenbreit, die Ärmelnähte zusammennähen, mit quergesteckter Stecknadel - dann verschiebt sich sicher nichts. Diese Naht verschwindet dann unter der Overlocknaht. Bei Jersey solltest du unbedingt den Nähfußdruck an deiner Overlock reduzieren! Gutes Gelingen! Brigitte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hannes Geschrieben 9. November 2007 Teilen Geschrieben 9. November 2007 Eine Lösung für Faule wäre: erst Overlocken dann Covern. Dann sieht man nichts. Geht auch mit Kindergrössen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
darot Geschrieben 9. November 2007 Teilen Geschrieben 9. November 2007 Hallo, noch ein Tipp zum Kurvennähen (wobei die Kurve bei einem Shirt ja so gross nicht sein kann ?) - mache ich aber bei Taschenbeuteln bspw.: Spiel doch ein bisschen mit dem Differentialtransport: bei "Innenkurven" drehe ich ihn herunter (und nach der Kurve wieder hoch) und bei Außenkurven umgekehrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 9. November 2007 Teilen Geschrieben 9. November 2007 Hallo, doch, man kann auch bei einer Ovi stecken: Und zwar die Nadeln längs, nicht quer, in etwas Abstand zur Nahtline weiter innen (so etwa 2 bis 2,5 cm). Das mache ich sogar bei T-Shirt-Ärmeln; klappt einwandfrei. Und dann natürlich vooorsichtig und vor allem langsam nähen. Ganz langsam kann man auch Kurven leichter nähen. Mit ein bisschen Übung mit dem Gaspedal geht das ganz gut Einschneiden der Naht am Anfang ist auch ein guter Tipp. Liebe Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iris20010 Geschrieben 9. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2007 Vielen Dank für all die Hinweise, aber das Einschneiden des Stoffes ist nicht das Problem, denn nicht das Messer verursacht das Verschieben der Stoffe, sondern die beiden Stofflagen verschieben sich erst, wenn die Nadel einsticht, bzw. wenn der dicke Saum (vierlagiger Stoff)im hinteren Bereich des Füsschens angekommen ist. Dann staut sich irgendwie der Stoff und es gibt ein enges Maschenbild und einen rechtslinks Schlenker. Warscheinlich beschreibe ich das zu blöd - auf jeden Fall bin ich schon bald versucht meine T-Shirts mit dem Pseudo-Ovistich von der Nähmaschine zusammenzunähen - sehr witzig, was??? Frust!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iris20010 Geschrieben 9. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2007 Hallo, doch, man kann auch bei einer Ovi stecken: Und zwar die Nadeln längs, nicht quer, in etwas Abstand zur Nahtline weiter innen (so etwa 2 bis 2,5 cm). Das mache ich sogar bei T-Shirt-Ärmeln; klappt einwandfrei. Und dann natürlich vooorsichtig und vor allem langsam nähen. Liebe Grüße Kerstin Nimmst Du Nadeln ohne Köpfchen??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iris20010 Geschrieben 9. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2007 Eine Lösung für Faule wäre: erst Overlocken dann Covern. Dann sieht man nichts. Geht auch mit Kindergrössen. Das geht bei einer Ärmelweite von 10cm auf keinen Fall - der Fuss von der Ovi ist ja schon 5 cm lang!!! Schöne Grüsse iris20010 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Silvi Geschrieben 9. November 2007 Teilen Geschrieben 9. November 2007 Das Problem hatte ich auch mit der Bernina, versuche mal, daß Du den Füßchendruck herunterschraubst. Bei mir gings dann viel besser und als Alternative habe ich vorher die Naht ein paar Zentimeter mit der Maschine zusammengesteppt, das hat auch geholfen Mich macht das auch total wütend wenn der Anfang nicht paßt. LG silvi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
banni Geschrieben 9. November 2007 Teilen Geschrieben 9. November 2007 Hallo! Ich habe hier im Forum einen Tipp zum Verschieben der Nähte und Anfänge gelesen. Das mache ich jetzt und seitdem gehts besser: Die Überhänge vom Versäubern (oder der vorherigen Covernaht) zusammenknoten vorm Nähen. Seitdem klappt das deutlich besser! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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