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Lacegarn für Socken ?


Debora

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Hallo und einen schönen Tag an alle :)

Bin grade so bissel am Stöbern, weil ich mir mal wieder Socken stricken möchte. Dabei bin ich über das Garn "Laceball" gestolpert und frage mich, ob das was wäre, um sich mal "feine" Socken zu stricken, also nicht so dicke Kuschelsocken, sondern die sogar mal in einen Schuh reinpassen.. Geht das? Oder habt ihr vielleicht diesbezüglich Favoriten für feines Garn? Gerne auch mal nicht im Farbverlauf, ich würde gerne mal Muster ausprobieren! MUSS es eigentlich immer "richtige" Sockenwolle sein, oder was nehmt ihr noch so für Garn?

Danke für eure Hilfe und liebe Grüße

Debora

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Hallo Debora, zunächst habe ich dein Thema ins "normale" stricken und häkeln verschoben, damit noch mehr mitlesen. Bei den "Strick-MoMos" geht es immer um gemeinsam gestartete Projekte alle 2 Monate.

 

Zu deiner Frage: es gibt Lacegarn in verschiedener Ausführung.

Der Laceball ist als 100% merino und als Schurwolle/Poly-Mischung zu haben.

Ich denke wenn du damit wirklich Socken stricken möchtest, müsstest du die Wollmischung nehmen, die wird unempfindlicher gegenüber dem verfilzen sein.

Die angegebene Nadelstärke bezieht sich natürlich auf Lacetücher (4-5), bei Socken denke ich müsste dann Stärke 2 oder dünner genommen werden.

 

Warten wir mal ab ob es noch andere Antworten von erfahrenen Sockenstrickern, Lacewolle-Kennern gibt.

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Also ich habe mir mal so eine Art "Spitzenschoner" für die Fußspitzen in einem ganz bestimmten Paar Ballerinen aus feiner Lace Wolle (Wetterhoff Silvia, Wolle mit Seide) gestrickt. Ich denke mit 1.5er Nadeln oder so (ich stricke allerdings so locker, daß ich bei normaler Sockenwolle auch 1,75 oder maximal 2mm Nadeln nehme). Das geht, aber wie haltbar sie sind kann ich nicht sagen, denn so oft habe ich sie nicht verwendet. Weil ich sie nur in einem Paar Schuhe brauche und da auch nur, wenn ich keine Söckchen anziehen kann...)

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Ich habe mal bei "ravelry" gestöbert.

Hier Ravelry: chrissi29's Grasshopper Socks aus wollmeise Lacegarn

gibt es ein paar Beispiele Ravelry: KnittingTRex's wol-y mallows

Ravelry: Annika72's Monkey Socks "Rhabarber"

Und aus dem Laceball von Schoppel Ravelry: Wollbi's Ajour Socks

Ravelry: joey's ridged feather socks

Ravelry: pannak1's Rainbow Socks

 

Es stehen die verwendeten Nadelstärken zum Teil dabei.

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GUten morgen,

 

also ich würde aufgrund der Haltbarkeit kein Lacegarn für Socken verwenden, höchstens mit Beilaufgarn an den beanspruchten Stellen wie Ferse und Spitze. Ich finde allerdings auch, das die 4-fädige Wolle noch ganz gut in einen Schuh paßt, aber auch das ist Geschmackssache. :)

Trotzdem habe ich gestöbert und dies hier entdeckt um dünnere Socken zu stricken

Schoppel-Wolle 2-fädig

und allerdings aus der Schweiz

Sockenwolle-2-fach

und hier noch was:

REGIA-50-gr-3-faedig

Vielleicht auch mit etwas dünneren Nadeln stricken als vorgeschlagen, aber dann mußt du sicher auch eine neue Maschneprobe machen und alles umrechnen :rolleyes: (Das mache ich besonders gerne :lol:)

Bearbeitet von nowak
Bitte keine Shoplinks außer im Markt, sondern auf den Hersteller verlinken bzw Herstellern und Garnname nennen. Danke. Die Moderation.
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Dankeschön für die tollen Links,- da hab ich ja was zum Stöbern!! Die Regia ist ja eigentlich auch mein Lieblings-Sockengarn... aber toll find ich auch diese Schoppel-Garne ("Fliegende Untertasse":) ) Ja, ich denke auch, direkt Lacegarn wird sich nicht so lange halten als Socke.. aber da sind ja genügend Alternativen dabei !!

Vielen lieben Dank für eure Mühe,- jetzt können ja die NAdeln wieder gewetzt werden!

Debora;)

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(Ein Hinweis der Moderation: Denkt bitte daran, daß Hinweise auf Bezugsquellen nur im Markt erlaubt sind. Hier nennt entweder nur Marke und Garn oder verlinkt auf den Hersteller. Sonst müssen wir das alles löschen. Danke schön!)

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Und noch mal als eigene Meinung... ;)

 

Die Regia 3-fädig ist dünner, aber auch nicht wirklich dünn. Wollmeise Lace ebenso wie Schoppel Lace finde ich für ein Lacegarn relativ dick, deswegen könnte es aber für Socken gut gehen.

 

(Und wenn man von der Spitze her strickt, muß man nicht mal groß umrechnen... am nimmt einfach so lange zu, bis der Umfang paßt.)

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Trotzdem habe ich gestöbert und dies hier entdeckt um dünnere Socken zu stricken

Schoppel-Wolle 2-fädig

Ist die wirklich dünner? 420 m Lauflänge für 100 g kommt mir erstmal nicht anders vor als die übliche Sockenwolle.

Die anderen dünnen Socken-Garne scheint es nur in gedeckten Farben zu geben.

 

Die Regia ist ja eigentlich auch mein Lieblings-Sockengarn...
die normale Regia hat mich in letzter Zeit bezüglich der Strapazierfähigkeit etwas enttäuscht.
aber toll find ich auch diese Schoppel-Garne ("Fliegende Untertasse":) ) Ja, ich denke auch, direkt Lacegarn wird sich nicht so lange halten als Socke..

 

Die Farben gefallen mir auch sehr gut.

 

Mantra: ich brauche keine Wolle, ich brauche keine Wolle....ommmm

Bearbeitet von charliebrown
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Sorry mit den Links :redface:- Anfängerfehler denke ich - wird nicht wieder vorkommen!

 

Letztlich kommt es, egal welche Wollalternative, einfach auf einen Versuch an.

Die Socken von der Spitze aus gestrickt finde ich persönlich nicht so toll in der Paßform, aber es erleichtert wirklich bzw. erspart die Umrechnerei.

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Die Socken von der Spitze aus gestrickt finde ich persönlich nicht so toll in der Paßform, aber es erleichtert wirklich bzw. erspart die Umrechnerei.

 

Äh... die haben keine andere Paßform als Socken von oben.

 

Du kannst die doch beliebig an deine Fußform anpassen. :confused:

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Vielleicht habe ich eine andere Anleitung. Nach meiner Anleitung hat der Strumpf keine Bumerang-Ferse und die Bumerang-Ferse finde ich besser als das übliche Käppchen.

 

Das Heftchen habe ich:

sockenheft.jpg.90df4e2fb7ceef1ccb905467d05f3cb4.jpg

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Die Ferse mit verkürzten Reihen kann man von oben und von unten stricken, da ist es wirklich völlig egal. (Ich mag die nämlich auch lieber.) Ich habe da nicht mal ein Buch dazu, ich habe mir nur aus dem Netz mal verschiedene Optionen, wie man die Spitze anfangen kann rausgepflückt und losgelegt.

 

Meine eigenen Anleitungen sind auch alle von der Spitze her und mit einer Ferse mit verkürzten Reihen.

 

(Und ohne Zwickel, weil ich den nicht brauche. Aber man kann genauso gut einen stricken, bei schmaler Ferse nur auf den beiden Nadeln für den Oberfuß, bei breiter Ferse ggf. tiefer angesetzt, damit die Sockenferse auch breiter wird. Aber da ist man wirklich völlig flexibel.)

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Hallo,

reines Lacegarn würde ich wegen der geringeren Haltbarkeit nicht nehmen.

Ich habe schon mehrfach die Regia dreifädig für Socken verwendet: Das Maschenbild ist sehr fein (ich stricke normal bis locker und verwende Nadeln 2,0), die Socken sind enorm haltbar. Kleiner Wermutstropfen: Die Farbwahl ist eingeschränkt, es gibt nur schwarz, marine, dunkel- und hellgrau, wollweiß und taubenblau. Wenn dir das reicht, kannst du wunderschöne Mustersocken in diesen Unifarben stricken. Das sind dann echte Kunstwerke.

 

Auch wenn mich manche jetzt steinigen: Ich finde die Farbverläufe im Knäuel sehr hübsch, aber in komplizierten Mustern irgendwie verschwendet, bzw. es kommen die Muster kaum zur Geltung. Schade um die viele Arbeit, denke ich dann oft.

LG

billie

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@billie: Ich werd jetzt mal die hellgraue Regia nehmen um Muster zu stricken,- ich bin ne alte *insockenrumläuferin* und da ist grau vielleicht -äääähm- sinnvoller als wollweiß;) Aber es stimmt schon,- ein paar "freundlichere" Farben wären schon auch schön.. Und das mit den Farbverläufen kann ich nur glatt rechts, sonst dreh ich durch :)

Ansonsten hab ich noch ein interessantes Garn von "KKK" entdeckt und zwar weil es ohne Wolle auskommt und da ich auch mal ab und zu was für mein veganes Tochterkind mache, muß ich mir die unbedingt merken!! Vielleicht ja auch für den/die eine oder andere von euch eine willkommene Alternative...

Dann hab ich mir die tolle Anleitung für Socken "von der Spitze her" angeschaut. Sieht ja echt spannend aus, aber irgendwie finde ich immer, die "normale" Ferse sieht irgendwie "sauberer, akurater" aus, kann das sein? Welchen Vorteil hat es denn eigentlich, von der Spitze aus anzufangen? Oder geht es ganz einfach nur um eine Alternative ohne tieferen Grund ? Ich liebe es eigentlich, die Ferse zu stricken :rolleyes:

Liebe Grüße-Debora:)

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Dann hab ich mir die tolle Anleitung für Socken "von der Spitze her" angeschaut. Sieht ja echt spannend aus, aber irgendwie finde ich immer, die "normale" Ferse sieht irgendwie "sauberer, akurater" aus, kann das sein?

Was ist bei dir mit "normaler" Ferse gemeint? ;) Die Käppchenferse sah lange nicht sauber und ordentlich aus, weil ich nicht geübt war, sie zu stricken, vor allem das wieder aufnehmen der Maschen war bei mir ein Problem.:(

 

Die Bumerangferse ist den gekauften Socken abgeschaut. Ich kann sie inzwischen fast blind stricken und sie ist sauber und ordentlich und passt gut.

 

 

Welchen Vorteil hat es denn eigentlich, von der Spitze aus anzufangen? Oder geht es ganz einfach nur um eine Alternative ohne tieferen Grund ? Ich liebe es eigentlich, die Ferse zu stricken

 

Die Vorteile: genauere Größenanpassung während des Strickens, Verbrauch von Restwolle besser abschätzbar, ...

 

Vielleicht fällt jemanden noch was ein;)

 

Ich habe bis jetzt aber erst 3 Paar Toe-up gestrickt.

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Die Vorteile: genauere Größenanpassung während des Strickens,

Findest du wirklich?

 

Ich bin ja keine große Sockenstrickerin, ich stricke lieber Pullover, aber irgendwie habe ich Mühe das nachzuvollziehen. Ich habe zugegebenermaßen bislang nur eine Socke von der Spitze aus gestrickt, aber da fand ich die Größeneinschätzung (also Länge) schwieriger als von unten nach oben gestrickt.

 

Meine Erfahrung beschränkt sich aber auf fünf Socken und ein Paar Norwegerkniestrümpfe insgesamt.

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Welchen Vorteil hat es denn eigentlich, von der Spitze aus anzufangen? Oder geht es ganz einfach nur um eine Alternative ohne tieferen Grund ? Ich liebe es eigentlich, die Ferse zu stricken :rolleyes:

 

Also zunächst mal ist die Wahl der Ferse völlig unabhängig davon, ob du die Socken von oben oder von unten strickst. Es gibt auch Anleitungen für Käppchenferse von unten. (Habe ich nie gemacht, weil mir die Käppchenferse eh nie gut gepaßt hat. Von daher war ich froh, die Ferse mit verkürzten Reihen entdeckt zu haben. (Die im Übrigen in zwei Varianten auch schon in Therese de Dillmonts Enzyklopädie der weiblichen Handarbeiten gezeigt wird. Und das Buch hatte seine Erstauflage irgendwann 18dingsunsiebzig oder so. Nix neues also.)

 

Ich mag es, daß die an der Spitze keine Stichen zusammennähen muß. (Oder zusammenziehen, aber das mag ich noch weniger.) Wenn man es ganz geschickt macht, kann man den Anfangsfaden sogar gleich mit einstricken und muß am Ende nur einen Faden vernähen. :D

 

Außerdem muß man nicht viele Maschen anschlagen, auf vier Nadeln verteilen und dann versuchen, sie auch noch ohne verdrehen zum Ring zu schließen. (Ja, ich kann das. Aber ich kann es auch lassen.)

 

Und ja, es ist leichter anzupassen, zumindest wenn man die Bumerangferse nimmt. Denn dann kann man, bevor man die Ferse "wendet" den Fuß reinstellen und gucken, ob die Länge paßt. Falls nicht, muß man nur die halbe Ferse auftrennen (bzw. noch ein paar Reihen mehr, wenn es zu lang war) und neu machen. Was nicht so viel Arbeit ist, als die Abnahme der Sockenspitze komplett aufzutrennen und zu korrigieren.

 

Und was schon genannt wurde: Wenn man nicht so viel Garn hat, kann man den Schaft genau so hoch machen, wie die Wolle reicht. Andersherum kann man nur schätzen.

 

(Ich habe dieses Jahr oder so aus Mustergründen mal wieder von oben runter gestrickt... echt nervig...)

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Mein persönlicher Favorit für Toe-up-Socken ist die Anleitung von Ingrid Hiddessen "Anleitung für Basic Toe-ups".

 

Es genügt, in der Suchmaschine ihren Namen einzugeben. Auf der rechten Seite ihres Blogs findet man ihre sehr gut beschriebenen Anleitungen.

 

Ihre Ferse - eine Kombination aus verkürzten Reihen und einer Fersenwand - lässt sich gut an die persönliche Fersenform anpassen.

 

Freundlicher Gruß

amez

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Warum ich die Socken von der Spitze aus gestrickt gut finde: Ich mag gerne einen möglichst langen Sockenschaft, aber für ein Paar Socken ungern mehr als die üblichen zweimal 50g kaufen. Mit dieser Technik kann ich, wenn der Fuß erstmal fertig ist, den Schaft so lang machen, wie die Wolle reicht.

 

Das ist für mich der einzige relevante Unterschied zum Anfang mit dem Schaft.

 

Fröhliches Stricken

billie

Bearbeitet von billie
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