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Kindle-wie funktioniert es genau?


Rosali

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Ich werfe nochmal etwas zum Kindle in die Runde.

Ich habe meinen seit ungefähr vier Monaten, und bin rundum zufrieden. Für den Kindle habe ich mich deshalb entschieden, weil er die Drahtlosfunktion (nicht nur WLAN) besitzt, und ich, wenn ich Bücher online kaufe, eh nur bei Amazon bestelle.

Mittlerweile habe ich auch meine Eltern mit dem Gerät ausgestattet. Ein bereits vorhandener Oyo (Thalia) hat leider eher für Lesefrust statt Lesespaß gesorgt.

Ich habe mich bewusst für die teurere 3G-Funktion entschieden, um nicht auf WLAN angewiesen zu sein. Klar, hier zuhause hab ich WLAN, aber ich möchte nicht im Urlaub o.ä. jedes Mal zuerst zur Rezeption marschieren und um Freigabe bitten müssen.

Zum Thema mehrere Benutzer, mehrere Kindle:

Mit ein bisschen Gewurschtel kann man durchaus ein Buch verschiedenen Accounts (!) - nicht nur verschiedenen Kindle-Usern eines Accounts - zugänglich machen. Ich behaupte mal wage, das fällt in eine Grauzone. Amazon sieht das bestimmt nicht gerne, aber solange da keine Sperre eingebaut ist.... :o

In Amerika kann man zB durchaus bereits Bücher "verleihen", derjenige darf dann zwei Wochen lang das Buch lesen. Der Eigentümer hat solange allerdings keinen Zugriff auf das Buch. Ich denke, das wird auch hier bald eingeführt.

 

Ich kann den Kindle nur empfehlen, die Lesbarkeit des Displays ist auch bei starker Sonneneinstrahlung sehr gut, dadurch dass das Display nicht leuchtet ist es sehr angenehm für die Augen, der Akku hält ewig (wenn man die Drahtlosfunktion nur dann anschaltet wenn man sie braucht). Ich habe mir direkt die Lederhülle mit eingebauter Lampe gegönnt, somit ist das Gerät geschützt und ich habe immer ein Leselicht dabei.

 

Der Kindle 3G bietet nebenher noch die Möglichkeit zur Hörbuchwiedergabe bzw. MP3-Wiedergabe. PDF-Reader und Internetbrowser sind integriert. Surfen ist unkomfortabel, aber das Gerät ist ja auch ein Reader, und kein Tablet (wer darauf Wert legt -> Kindle Fire, das Tablet ist gar nicht mal so teuer, aber das Tablet leuchtet wieder selbstständig, daraus resultiert größere Leseanstrengung und hoher Akkuverbrauch usw.).

Englische ebooks lassen sich übrigens auch mittels eingebauter Vorlesefunktion vortragen.

 

Das sind ein paar Dinge, die mir so auf Anhieb einfallen.

PS: Das "inoffizielle Kindle-Handbuch" kann ich nur empfehlen, es beschreibt Bedienung, Tips und Tricks für die gängigen Kindle-Modelle. Kostet knapp 3 Euro und macht die Sache um einiges leichter.

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Wenn ich mich noch richtig erinnere - dann war bei CDs die Aussage - DU darfst die privat kopieren, solange Du dafür nicht irgendeinen auf der CD vorhandenen Kopierschutz umgehst. Das würde ich jetzt bei ebooks erstmal genauso sehen - Amazon schützt die Dinger gegen Verwendung auf anderen Geräten - und das darf man vermutlich nicht enfach umgehen...

 

Sabine

 

Sorry, aber ich hab noch den Oyo (der mich in den Wahnsinn treibt), wenn ich mir als nächstes einen Kindle kaufen will, muß ich mir dann die vorhanden Bücher neu kaufen? Dafür habe ich kein Verständniss.

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Sorry, aber ich hab noch den Oyo (der mich in den Wahnsinn treibt), wenn ich mir als nächstes einen Kindle kaufen will, muß ich mir dann die vorhanden Bücher neu kaufen? Dafür habe ich kein Verständniss.

 

ja leider. ohne Umgehung vom DRM geht da leider gar nichts. Das sind so Punkte die echt noch stören, wie eben auch die Tatsache, dass ich Bücher nicht an Familienmitglieder/Freunde verleihen kann - wie man es halt sonst immer gemacht hat.

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ja leider. ohne Umgehung vom DRM geht da leider gar nichts.

 

Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass man Bücher auf dem Computer "lagern" kann - das betraf aber die ebooks aus den normalen Shops. Je nach Bestimmungen des Shops konnte man die Bücher auf mehreren Geräten lesen. Stimmt das denn?

 

Caroline hat mich gerade etwas aufgeschreckt. Da unsere Tochter ja den Sony hat, käme für evtl. weitere Reader innerhalb der Familie nur ein gleichwertiges Gerät in Frage, aber kein Kindle - oder?

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich habe mich bewusst für die teurere 3G-Funktion entschieden, um nicht auf WLAN angewiesen zu sein. Klar, hier zuhause hab ich WLAN, aber ich möchte nicht im Urlaub o.ä. jedes Mal zuerst zur Rezeption marschieren und um Freigabe bitten müssen.

 

 

.

 

Na das ist ja mal eine Aussage. Vielen Dank. Die wird meine Entscheidung wesentlich beeinflussen.

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Wobei das nur dann wichtig ist, wenn Du tatsächlich im Urlaub spontan neue Bücher haben willst.... Du kannst ja auf dem Kindle reichlich Literatur speichern - nur wenn Du ein neues Buch draufpacken willst, brauchst Du Netzverbindung...

 

Sabine

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Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass man Bücher auf dem Computer "lagern" kann - das betraf aber die ebooks aus den normalen Shops. Je nach Bestimmungen des Shops konnte man die Bücher auf mehreren Geräten lesen. Stimmt das denn?

 

Caroline hat mich gerade etwas aufgeschreckt. Da unsere Tochter ja den Sony hat, käme für evtl. weitere Reader innerhalb der Familie nur ein gleichwertiges Gerät in Frage, aber kein Kindle - oder?

 

Liebe Grüße, haniah

 

Du kannst Bücher auf dem PC lagern und per USB auf die Geräte übertragen. Bei amazon/Kindle ist dies eigentlich nicht nötig, da man auf sein Onlinearchiv zurück greifen kann, und auch mehrere auf einen Account angemeldete Kindle können die Bücher immer wieder abrufen.

Dies ist von Vorteil, wenn die Bibliothek auf dem Gerät selbst überquillt. Man kann zwar Unterkategorien einrichten und die Bücher darin einsortieren, man kann das Buch aber auch einfach vom Gerät löschen und bei Bedarf wieder runterladen.

Auch sinnvoll, wenn das Gerät mal abstürzt - ein schnell durchgeführter Hardreset, und der Kindle lädt automatisch wieder alle aktuellen Bücher runter.

 

Nagel mich nicht fest, aber soweit ich weiß kann der Kindle nur sein amazon-eigenes Format lesen. Und pdfs. Da wäre dann wieder die Calibre-Software gefragt, die Inhalte dürfen dann aber wieder nicht geschützt sein usw...

Laut google wird aber auch daran gearbeitet.

 

Na das ist ja mal eine Aussage. Vielen Dank. Die wird meine Entscheidung wesentlich beeinflussen.

 

Gern. Ich finds halt einfacher, ich muss mich nirgendwo anmelden oder einloggen oder sowas. Ich kann am Strand von meiner Liege aus ein Buch kaufen :)

 

Noch was, falls sich jemand die Lederhülle OHNE Leselampe kaufen will:

Der Kindle wird mittels Metallkontakten in die Hülle geklipst. Bei der o.g. Hülle kann es zu Kurzschlüssen kommen (frag mich nicht warum - mittlerweile bekanntes Problem). Also wenn diese Hülle sein soll, dann bitte die teurere mit Lampe, da passiert das nicht.

 

Und noch was: Bei Bestellung ist KEIN Ladegerät dabei - nur das USB-Kabel für den Computer. Bei mir funktioniert mein Handyladegerät... also ggf. das Ladegerät extra bestellen!

 

edit: @Bineffm, richtig, es ist halt nur ein Extra. Definitiv nicht notwendig, aber praktisch. Ich entscheide nämlich gern spontan was ich JETZT lesen möchte, und da ist grundsätzlich nie das passende Buch schon gekauft :)

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Noch was, falls sich jemand die Lederhülle OHNE Leselampe kaufen will:

Der Kindle wird mittels Metallkontakten in die Hülle geklipst. Bei der o.g. Hülle kann es zu Kurzschlüssen kommen (frag mich nicht warum - mittlerweile bekanntes Problem). Also wenn diese Hülle sein soll, dann bitte die teurere mit Lampe, da passiert das nicht.

 

 

Das kann ich bestätigen. Ich hatte erst die Hülle ohne Leselampe, mit dem Resultat, dass der Kindle ständig entladen war, selbst wenn ich ihn aufgeladen und dann ein paar Tage nicht angerührt hatte. Amazon hat die defekte Hülle aber anstandslos gegen eine mit Leselampe ausgetauscht. Mit der bin ich sehr zufrieden, das Licht ist auch sehr praktisch, und meine Hülle sieht trotz regem Gebrauch auch nach einem Jahr noch aus wie neu.

 

Übrigens kann man sich auch mit der 3G-Funktion an Orte manövrieren, wo man auf's Kabel angewiesen ist. An Orten mit schwachem Signal reicht es zwar zur - langsamen - Übetragung des gekauften Buches, aber das Stöbern bei Amazon kann dann schon ein kleineres Geduldsspiel sein. Wenn man in einer abgelegenen Gegend Urlaub macht, lädt man sich die Bücher vielleicht besser vor der Abreise schon auf das Gerät. Verursacht ja kein Mehrgewicht...

 

Bee

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Ich finds halt einfacher, ich muss mich nirgendwo anmelden oder einloggen oder sowas. Ich kann am Strand von meiner Liege aus ein Buch kaufen :)

...

edit: @Bineffm, richtig, es ist halt nur ein Extra. Definitiv nicht notwendig, aber praktisch. Ich entscheide nämlich gern spontan was ich JETZT lesen möchte, und da ist grundsätzlich nie das passende Buch schon gekauft :)

Diese Überlegungen hatte ich auch angestellt, klingt ja verlockend, überall Bücher kaufen zu können. Aber muss ich das? Ich habe für mich entschieden, dass ich das Geld dafür nicht ausgeben muss. Sind immerhin 40 € Preisunterschied. Ich kann ja vor dem Urlaub ein paar Bücher auf den Kindle laden und mir dann aussuchen, was ich lesen möchte.

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Das Entfernen von DRM über "irgendeine" Software dürfte aber vermutlich illegal sein.....

 

Sabine

 

Also meine ersten Info's, wie man die DRM entfernen kann, habe ich von einem sehr populären amerikanischen Bücherforum deren Betreiberin ausgerechnet Anwältin ist und in der dortigen Autoren- und Verlagszene einiges Ansehen genießt.

 

Und nach § 108 b Urhebergesetz ist die Umgehung von technischen Maßnahmen ohne Zustimmung des Rechteinhabers strafbar,

wenn die Tat nicht ausschließlich zum eigenen privaten Gebrauch des Täters oder mit dem Täter persönlich verbundener Personen erfolgt oder sich auf einen derartigen Gebrauch bezieht

Das heißt für mich im Umkehrschluss, DRM-Entfernung für den rein privaten Gebrauch ist erlaubt.

 

Ob ein Amazon-ebook mit DRM gesichert ist oder nicht, bestimmen Verlag oder Autor selbst. Und es sind zumindest in den USA nur die großen Verlagshäuser, die versuchen durch DRM, hohe Preise und verzögerte Ebook-Veröffentlichungen den Vormarsch von ebooks einzudämmen und den Käufer dazu zu bringen, lieber das Papierbuch zu kaufen. Nicht der Leser ist Kunde eines Verlages, sondern der Buchhändler.

Die unzähligen kleinen ebook-Verleger und unabhängigen Autoren wissen längst, dass DRM ein Verkaufskiller ist und Piraterie eher fördert als verhindert.

Beim ebook-Händler Smashwords bspw. können Autoren und Verlage ebooks generell nur ohne DRM anbieten.

 

Dass Amazon selbst nur ein Format anbietet, liegt wohl daran, dass sie 2005 Mobipocket gekauft haben und sie mit dem mobi-Format nun ein hauseigenes Format haben. Sie müssen die angebotenen ebooks nur für dieses Format sauber formatieren und sich nicht mit der Umwandlung in andere Formate aufhalten. Amazon nimmt in dieser ganzen Buch/ebook-Händler-Welt sowieso eine Sonderstellung ein. Ist schon bemerkenswert, was dieser Jeff Bezos aus seinem kleinen Garagen-Buchhandel gemacht hat.

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Diese Überlegungen hatte ich auch angestellt, klingt ja verlockend, überall Bücher kaufen zu können. Aber muss ich das? Ich habe für mich entschieden, dass ich das Geld dafür nicht ausgeben muss. Sind immerhin 40 € Preisunterschied. Ich kann ja vor dem Urlaub ein paar Bücher auf den Kindle laden und mir dann aussuchen, was ich lesen möchte.

 

Nein, natürlich muss ich das nicht :)

 

Wie gesagt, ich denke es hängt vom persönlichen Usus ab.

Ich bin Spontankäufer, alles was ich bisher "vorsorglich" geladen habe dümpelt vor sich hin... Da kann man aber bestimmt etwas an meiner Einstellung ändern :) Und ich stöbere gern mal rum, und lad mir ein paar Leseproben runter. Ich wollte einfach nicht gebunden sein. Dass die Übertragung nicht immr mit Lichtgeschwindigkeit vonstatten geht, ist klar, aber da es kostenlos ist, nehm ich das gern inkauf.

 

Klar sind es 40 € Unterschied, kein Pappenstiel, aber wenn ich mir etwas anschaffe, dann auch so, dass ich mich hinterher nicht ärgern kann ich hätte am (für mich persönlich!) falschen Ende gespart.

 

Ich denke die Geräte-/Hersteller-Anbieter-Vielfalt ist mittlerweile so groß, dass jeder mit ein bisschen Einlesen in die Materie sein persönliches Lesegerät finden kann - ob mit 3G oder ohne ;)

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Nein, natürlich muss ich das nicht :)

 

Wie gesagt, ich denke es hängt vom persönlichen Usus ab.

Ich bin Spontankäufer, alles was ich bisher "vorsorglich" geladen habe dümpelt vor sich hin... Da kann man aber bestimmt etwas an meiner Einstellung ändern :) Und ich stöbere gern mal rum, und lad mir ein paar Leseproben runter. Ich wollte einfach nicht gebunden sein. Dass die Übertragung nicht immr mit Lichtgeschwindigkeit vonstatten geht, ist klar, aber da es kostenlos ist, nehm ich das gern inkauf.

 

Klar sind es 40 € Unterschied, kein Pappenstiel, aber wenn ich mir etwas anschaffe, dann auch so, dass ich mich hinterher nicht ärgern kann ich hätte am (für mich persönlich!) falschen Ende gespart.

 

Das wäre natürlich ärgerlich, Juniper, und ich neige auch dazu, lieber etwas mehr auszugeben und dann das zu haben, was ich wollte und nicht die Sparversion. Dass ich mal eine Funktion nicht brauche, ist eher die Ausnahme. ;) Aber ich glaube, der neue Kindle 4 ist sowieso nicht mit 3G zu haben, oder?

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Eidi, jetzt musste ich erstmal gucken... Der Kindle 4 ist hierzulande das "kleine" Gerät ohne 3G. In Amerika gibt es den 4er auch als Touch und mit 3G. Ich habe jetzt allerdings keine weiteren Informationen zu eventuellen Erscheinungen in Deutschland eingeholt.

 

Ich finde die Tastatur übrigens gar nicht mal so unpraktisch, sie erleichtert das Suchen im Shop ungemein. Allerdings nicht nötig wenn man eh über amazon.de shoppt. Sie nimmt halt Platz weg.

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  • 4 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

ich möchte gerne auch noch meinen Senf dazu geben....

 

Der Kindle von amazon kann NUR das amazon buch format und ein bischen pdf. Dieses Buchformat kommt aus USA.

Es gibt kaum kostenlose Bücher in diesem Format.

Und man unterstützt das amazon-Monopol.

 

Das europäische Buchformat ist epub. Für dieses Format gibt reichlich kostenlose Anbieter (Links gerne per PN von mir)

 

Eine gute Seite für reader-Empfehlungen ist die deutsche Abteilung von mobile-read.

 

Und noch was, wer lesen möchte wie in einem Buch, sollte unbedingt auf einen TFT Monitor verzichten. Die E-ink sind augenschonender.

 

Viele Grüsse

Janine

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Hallo zusammen,

 

ich möchte gerne auch noch meinen Senf dazu geben....

 

Der Kindle von amazon kann NUR das amazon buch format und ein bischen pdf. Dieses Buchformat kommt aus USA.

Es gibt kaum kostenlose Bücher in diesem Format.

Und man unterstützt das amazon-Monopol.

 

Wikipedia

Unterstützte Anzeigeformate sind Kindle (.azw), Text (.txt), HTML (.html), Microsoft Word (.doc), Bild (.jpeg, .gif, .png, .bmp), Portable Document Format (.pdf) und Mobipocket (.mobi, .prc).

 

Kostenlose Bücher gibt es auf Amazon massig, aber hauptsächlich in English, weil der deutsche ebook-Markt ein bisschen hinterher hinkt.

Und ob ein Buch kostenlos ist oder nicht, bestimmt ja in D nicht der Händler.

 

Wenn Du weiter oben gelesen hättest, ist dort bereits Calibre erwähnt.

Damit kann ich ein epub oder jedes andere Format für den Kindle umwandeln.

 

epub ist auch kein europäisches Format, sondern ein offener internationaler Standard, der sich aber auch erst in den letzten Jahren zum Standard entwickelt hat.

 

Ob man Amazon unterstützt oder nicht, muss jeder selbst wissen.

Ich kaufe jedenfalls von Büchern über Haushaltsgeräte gern dort ein.

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.... Es gibt kaum kostenlose Bücher in diesem Format....

 

Liebe Janine,

 

warum sollte es denn auch kostenlose Bücher geben?

Ob man Epub liest, oder iBook oder aber kindle - das Grundprinzip, dass dahinter steht, ist doch, dass sich ein Autor die Mühe gemacht hat, ein Buch zu schreiben.

 

Warum sollte das kostenlos sein? Kein Metzger gibt seine Wurst kostenlos ab, kein Kino lässt kostenlos Filme laufen, der Zahnarzt will Geld für seine Behandlung und Stoffe muss ich auch bezahlen.

 

Warum sollte dann Literatur kostenlos sein?

 

neugierige Grüße, t. :)

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Durch das Calibre Programm kannst du viele Buchformate für den Kindle umwandeln.

Ich habe zig Bücher, die ich auf meinem Kindle lese.

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Es gibt kaum kostenlose Bücher in diesem Format.

 

Ca. 6.000 DEUTSCHE kostenlose Bücher bei Amazon kann man ja wohl nicht mit "kaum" betiteln. Weiterhin werden täglich im Kindle-Forum bei Amazon von netten Forenteilnehmern weitere kostenlose Bücher bzw. Kurzgeschichten publik gemacht. Außerdem sind normalerweise kostenlose Bücher ohne DRM-Schutz, so dass ja i.d.R. ein Konvertieren aus epub mittels Calibre kein Problem darstellt, wenn mal von einer anderen Plattform ein kostenloses Buch runterlädt.

 

Und was das Monopol von Amazon betrifft, das muss halt jeder für sich entscheiden. Mir ist ein Monopol, welches funktioniert lieber, als möglicherweise pleitegehende Firmen wie Thalia.

 

Vielmehr sollten andere Gründe kaufentscheidend sein wie z.B. will man Onleihe betreiben (dann käme der Kindle - wg. Formatunverträglichkeit nicht in Frage). Gefällt mir das Gerät an sich (möchte ich Touchscreen oder nicht; spiegelt das Gehäuse - wie bei Sony; möchte ich außer Lesen noch Musik hören oder Sudoku lösen etc. etc.).

 

Mir hat zur Kaufentscheidung bestens das Forum

hier geholfen. Und den letzten Ausschlag gab dann ein Ausprobieren der drei favorisierten Geräte vor Ort in den einschlägigen Elektronikmärkten.

 

LG

Babsi

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Ihr braucht mich nicht direkt zu erschlagen...

 

Die Umwandlung von Calibre zum Kindle-Format .azw habe ich gesehen und kann ich nicht empfehlen. Viele Formatierungen gehen verloren und Umlaute werden nicht sauber dargestellt.

 

Mich stört an Kindle einfach, das er exklusiv zu Amazon gehört und man ist auf amazon als Quelle der Bücher angewiesen. Ich mag keine Monopolisten.

 

Bei epub hat man alle möglichen Quellen z.B. hier beam-ebooks

 

Viele Bücher werden auch direkt von Verlagen angeboten z.B. bei Knecht

 

Ich lese übrigens mit Pocketbook, gestestet habe ich: Kindle, Oyo I&II, Sony, Archos und reader 3.0

 

janine

Bearbeitet von janinek
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Hallo zusammen,

 

Ich lese übrigens mit Pocketbook, gestestet habe ich: Kindle, Oyo I&II, Sony, Archos und reader 3.0

 

Darf ich Dich fragen, wieso Pocketbook bei Dir das Rennen gemacht hat, wenn Du soviele andere Reader getestet hast? Was war für Dich ausschlaggebend, diesem Gerät den Zuschlag zu erteilen bzw. was hat Dich bei den anderen gestört? Die wenigsten dürften soviele Geräte getestet haben, deshalb finde ich Deine Meinung schon sehr interessant.

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo Haniah,

 

aber sicher darfst Du fragen :)

 

- Archos und reader 3.0 sind beides TFT Bildschirme, durch den beleuchteten Hintergrund zwar im dunklen Bett gut zulesen, aber nicht im Sonnenschein unterwegs. Wenn man Bilder zeigen möchte noch okay für den Preis. ich habe den ganzen Tag TFT = Monitor vor der Nase, dann bitte nicht zum lesen.

 

- oyo I war circa 2 Monate und 4 !!!! Austauschgeräte lang bei mir zu Hause = nur ärgerlich.

- oyo II war genau 1 Wochenende bei mir zu Hause und ging dann mit den gleichen Problemen und Macken wieder zu Thalia

 

- Sony: ich dürfte von einer Bekannten den PRS-650 Touch Edition über ein langes Wochenende testen. Leider habe ich ein Touch-Screen Problem.... die Geräte erkennen mich nicht, grrrr. Übrigens auch die Fahrkartenautomaten der DB. Abbildung des Sony sehr schön. Nicht so schön, das er sich nur über seine eigene Software verwalten lässt. Etwas unkomfortabel, ich bevorzuge calibre.

 

Warum ich bei Pocketbook gelandet bin...

ich habe einen 611

- kein Touch-Screen

- kein Lagesensor (auch so ein unding, wenn ich quer lesen will z.b im Bett soll der nicht dauernd das Bild verschieben)

- keine Musik, spart Strom und kein Teil was kaputt gehen kann

Kurz um ein "Nur-Lesegerät", ich mag auch nur "Telefonier-Geräte" :D

Kann mit Calibre, prima deutscher Support über ein forum bei mobile-read.

Für mich die richtige Entscheidung.

 

Wenn man einen Touch-Screen möchte sind die Pocketbooks relativ teuer, da würde ich z.B. den Kobo vorschlagen

 

Ich hoffe ich konnte Licht ins dunkel bringen

 

Viele Grüsse

Janine

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Ihr braucht mich nicht direkt zu erschlagen...

 

Die Umwandlung von Calibre zum Kindle-Format .azw habe ich gesehen und kann ich nicht empfehlen. Viele Formatierungen gehen verloren und Umlaute werden nicht sauber dargestellt.

 

Mich stört an Kindle einfach, das er exklusiv zu Amazon gehört und man ist auf amazon als Quelle der Bücher angewiesen. .....

 

janine

Wie denn zu .azw??? Das ist doch gar kein Calibre-Ausgabeformat. :confused:

Du mußt in mobi konvertieren.

(Wenn ein Kindle angeschlossen ist und man über Calibre ein epub an den Kindle sendet, fragt Calibre, ob die Bücher vor dem Laden auf das Gerät automatisch konvertiert werden sollen. Und das konvertierte Format ist .mobi)

 

Ich hab gleich mal eins von meinen wenigen deutschen Büchern getestet.

epub zu mobi direkt auf den Kindle:

Umlaute ok

kursiv auch da

Grafik im Text eingefügt

die Dialog-Pfeilchen, die ich auf meiner Tastatur gar nicht finde, sehen auch super aus,

Einzug ist akkurat

 

Ich hab die neueste Calibre Version drauf und das Ergebnis sieht super aus.:super:

 

Bei meinen ebook-Händlern (fictionwise, allromanceebooks, smashwords, lulu etc.) und Verlagen (amerik. + britische) kann ich zu 99% ein bestimmtes Format auswählen und mobi ist eigentlich immer zur Auswahl.

 

Solange Amazon nicht durch schlechte Arbeitsbedingungen etc. in die Schlagzeilen gerät, werde ich dort weiter gern einkaufen.

Die "Monopol-Stellung" haben die sich durch innovative Ideen, guten Kundenservice und eine riesige Angebotspalette nämlich erarbeitet.

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Hallo Janine,

 

danke für die Erläuterung. Das deckt sich zum größten Teil mit meiner Recherche. Nur, dass wir dann einen Sony gekauft haben.

 

Das erste Kaufbuch für den Sony war dann ein echtes Abenteuer. Ich hab's nämlich bei Amazon gekauft (und ich kaufe wirklich gerne da!) und konnte es dann auf legalem Weg nicht formatieren für den Sony. Glücklicherweise konnte ich es bei Amazon problemlos zurückgeben. Dann habe ich bei libri gekauft, aber ständig tauchten (nicht nur bei libri, auch bei jedem anderen ebook-Händler) Hinweise auf, dass ich das Buch ohne die Sony-eigene Software nicht aufspielen kann. Ich war mittlerweile reichlich nervös, weil dort kann man ebooks nicht zurückgeben.

 

Und weißt Du was? Als ich endlich alles aufgespielt hatte, ging Calibre auf und ich habe damit das Buch problemlos auf den Sony gespielt :confused:

 

Der Kobo war bei mir auch in der engeren Auswahl, aber ich glaube den hatten wir dann vernachlässigt, weil das Preis-/Leistungsverhältnis für unsere Wünsche beim Sony eher gegeben war.

 

Aber da unsere Tochter Eigentümer des Dings ist, steht bei mir der Praxistest immer noch aus...

 

Liebe Grüße, haniah

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Huhu,

Ich bin seit Weihnachten auch stolze Besitzerin des Sony (in weiß) war ein Weihnachtsgeschenk meines lieben Mannes. Er hat sich für den Sony entschieden, weil ich überall Bücher kaufen kann (Mayersche, Thalia, Weltbild, etc.) Der Nachteil beim Kindle ist die Bindung an Amazon.

In den Online Buchhandlungen (Mayersche und Weltbild, wo ich bevorzugt kaufe) habe ich eine eigene Bibliothek.

 

Ich habe mir nur eine Schutzhülle für den Sony gekauft mit einer Lampe, sodass ich auch im Bett lesen kann :hug:

 

Nach fast 6 Wochen kann ich sagen, ich bin begeistert.

 

Es gibt auch offizielle Seiten, wo man kostenlose Bücher holen kann, wo die Schreiber schon lange verstorben sind. So habe ich mir die Buddenbrocks runtergeladen (ich glaubebn Gutenberg) Auf Pageplace gibt es auch kostenfreie Bücher. Wenn man sich bei Sony registriert, bieten die auch manchmal kostenfreie Bücher und Leseproben an.

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Hallo Janine,

Leider habe ich ein Touch-Screen Problem.... die Geräte erkennen mich nicht, grrrr. Übrigens auch die Fahrkartenautomaten der DB.

das ist ärgerlich, hängt meist mit zu trockener Haut oder zu kalten Fingern zusammen. Evtl. wäre für Dich ein sog. Touchscreen-Handschuh mal ne Überlegung, zumindest wenn Du öfters an den Fahrkartenautomaten hängst und nicht weiterkommst.

 

Nicht so schön, das er sich nur über seine eigene Software verwalten lässt. Etwas unkomfortabel, ich bevorzuge calibre.

Das mit der eigenen Software und Calibre ist so zum jetztigen Zeitpunkt (schon mindestens seit Weihnachten) nicht mehr ganz korrekt.

Calibre kann in der aktuellen Version mit sämtlichen Sonys umgehen (Weihnachten hatten wir den Sony PRS-T1 dran gehängt und der ging da schon).

 

Wir haben nämlich auch nen Sony, den PRS-T1 und verwurschteln da die Verwaltung hauptsächlich über Calibre und das unter Linux. Ab und an, wenn ich mal ganz schnell was auf dem Sony haben will und nicht erst Calibre starten will oder an nem Rechner ohne Calibre sitze, dann nehm ich mir meine MicroSD-Karte aus dem Reader und packe da das eBook oder auch mal ein PDF drauf. Ich finde es nämlich mittlerweile sehr praktisch, dass ich auch Anleitungen, die ich mir im Büro heruntergeladen habe und die ich mir auch mal außerhalb der Arbeitszeit reinziehen will, augenschonend auf dem Ereader lesen kann.

 

Was uns zum Sony gebracht hat, sind neben dem brillianten Display, dass er derzeit im Vergleich unter den eReadern den besten Browser eingebaut hat und dass das Abspielen von mp3 gleichzeitig mit dem Lesen funktioniert.

Der Browser kann abends beim Fernsehen, wenn man doch mal schnell noch irgendwas nachschlagen will ganz praktisch sein und auf Farbe kann ich da dann im Normalfall verzichten und wenn was unbedingt in Farbe angesehen werden muß, kann ich mir das dann immer noch mal zu nem späteren Zeitpunkt am PC ansehen.

Das mit dem MP3-Player ist praktisch, denn so kann man wenn man länger unterwegs ist auch mal in den Öffentlichen gänzlich die Umgebung vergessen, denn je nachdem was man liest braucht man doch auch mal ein wenig mehr Konzentration und die kann man mit entsprechender Musik und Abschattung nach außen dann auch erlangen.

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