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Eine Trenchjacke aus Eta-Proof


Paulamaus

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So, endlich hab ich auch wieder einen Entstehungsprozess für euch fotografiert. Und zwar die meiner Trenchjacke aus Eta-Proof.

 

Es kommt die kalte und nasse Jahreszeit und da müssen natürlich Jacken her. Samba hatte uns in diesem Beitrag so einiges vom Innenleben eines Burberry-Trenchcoat gezeigt. D

Da ich aber so gut wie nie Mäntel trage, hab ich mich für eine Jacke entschieden, ein wenig die Bildersuche im Netz bemüht und mir dann eine Trenchjacke von Burberry zum Vorbild genommen.

Der Schnitt ist komplett selbst erstellt, daher kam zuallererst ein Probemodell. Auch dieses soll tragbar sein, genäht aus vorhandenem Woll/Polyestergemisch aus dem Fundus. Leider noch nicht ganz fertig, da unserem ortsanässigen Geschäft leider die Knopflochseide in der passenden Farbe ausgegangen war.

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Eine Trenchjacke soll ja auch wetterfest sein, da hat mich HaegarHH mit seinen Radjacken aus Eta-Proof mich auf die Idee gebracht diesen Stoff zu verwenden.

 

Außerdem dient als Inspirationsquelle noch das Burda 3/2009 mit dem Trenchcoat-Special.

 

Beim Stoff habe ich mich für die mittelstarke Version entschieden, klassisch in der Farbe Sand. Ausgepackt dachte ich mir zuerst, ich habe mir den Stoff deutlich fester vorgestellt, aber die erste Nähprobe war dann fast eine Zerreißprobe für die Maschine. Naja, nicht ganz so schlimm, aber so richtig glücklich ist sie nicht. Empfohlen wird zum vernähen eine 100er Nadel, die hat den Stoff aber deutlich an den Einstichstellen zerrissen (oder war sie einfach nur alt und stumpf?). Mit einer funkelnagelneuen 90er Jeansnadel kommen jetzt Maschinchen und ich ganz gut zurecht.

 

Hier erst einmal der Zuschnitt. Erstmals mit Rollschneider! Endlich konnte mir jemand zeigen, wie man mit dem Ding umgeht, und jetzt hab´s sogar ich kapiert!:D

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Als erstes Übungsobjekt waren zuerst die Taschenklappen dran. Die wurden mit einer leichten Einlage versehen. An sämtliche Kanten kommt eine doppelte Ziernaht, die gleichzeitig auch die Einlage an Ort und Stelle hält.

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Das gesammte Vorderteil wird mit der gleichen Einlage verstärkt (BW/Viscosemischung). Die beiden Teile des Vorderteils werden mit einem breiten Zickzackstich aneinander genäht, dort wo später die Taschen hinkommen bleibt ein Loch.

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Dass die Einlage unterschiedlich lang ist, ist keine Absicht, die Jacke wird nur 2cm kürzer als das Probeteil und ich hab vergessen das Schnittteil zu kürzen.

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Guten Morgen!

Da gucke ich Dir doch gerne mal über die Schulter, eine Eta-Proof Jacke spukt mir auch schon länger im Kopf herum...

Ich gucke mal gespannt mit!

 

Viele Grüße, Anne

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Also das Material bringt mich irgendwie an meine Grenzen. Es verzeiht nicht einmal den kleinsten Fehler, da es absolut undehnbar ist, sogar im schrägen Fadenlauf. Einhalten von Schnitteilen, vor allem bei der Ärmelkugel ist absolut unmöglich. Die nächste Herausvorderung sind Handnähte. Der Stoff läßt sich fast nicht durchstechen und ich kann leider auch nicht mit Fingerhut nähen, daher mußte eine Zange her. Ich fürchte mich schon richtig vor den Knopflöchern, da ich geplant hatte, diese mit der Hand zu nähen. Aber man wird sehen....

 

Es geht erst einmal mit dem Zusammennähen der Teile weiter. Sämtliche Nähte werden als Kappnähte ausgeführt, damit die Jacke auch an den Nähten halbwegs dicht bleibt. Nähen tu ich mit dem mitgelieferten Garn, das bei Nässe etwas aufquellen soll und somit die Löcher abdichtet.

Für die Kappnähte hab ich an den jeweiligen Teilen 2cm statt 1,5cm Nahtzugabe eingeplant. Dann werden die Teile zusammengenäht und erst einmal gebügelt, und zwar so, dass beide Nahtzugaben auf eine Seite kommen. Bei der unteren Nahtzugabe wird dann 1cm abgeschnitten, an Rundungen werden beide Zugaben zusätzlich eingeschnitten und dann die breitere über die schmälere Zugabe gesteckt und von der rechten Seite aus genäht, damit es von außen schön regelmäßig wird. Innen sieht man kleine Ungenauigkeiten, aber das sieht ja später niemand mehr.

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Hier noch das Rückenteil:

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Beim Vorderteil kommen die Taschenklappen noch vor dem zusammennähen drauf. Ich lege gleich den Stoff für die Tasche mit drauf und nähe beides gemeinsam aufs Vorderteil. Am Bild sieht man oben nur die Klappen, unten beides gemeinsam. Wichtig ist wirklich nur vom Anfang der Klappe bis zum Ende der Klappe zu nähen, auf keinen Fall darüber hinaus!

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Dann werden die Nahtzugaben der Innentasche "eingeklappt" und das Vorderteil zusammengenäht. Dabei ist wieder wichtig genau dort zu Enden, wo die Taschenklappe beginnt.

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Um auch im Bereich der Tasche meine fortlaufende Ziernaht zu haben wird die Tasche nun geöffnet und über den "Ärmelarm" der Maschine gestülpt.

Und wieder ist es wichtig genau zu arbeiten!

Damit man später keine losen Fäden auf der Vorderseite zu sehen bekommt, vor allem nach längerem Tragen, kann man die Fadenenden etwas länger stehen lassen, den Oberfaden auf die Rückseite durchholen und dort entweder vernähen oder mit dem Unterfaden verknoten.

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Dann kommt innen noch der zweite Taschenbeutel drauf bevor es an die Kappnaht geht. Dafür muss man im Bereich der Tasche die Nahtzugaben etwas einschneiden.

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Dann die Kappnaht nähen, den Taschenbeutel schließen und zuguter letzt die Klappe per Hand annähen. (Au meine Finger;))

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So, Vorderteil ist fertig, kommt noch nur noch die Einlage drauf. Aufs Heften der Einlage habe ich in diesem Fall verzichtet, da jeder Einstich in den Stoff später möglicherweise Wasser durchläßt.

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Oh, du hast auch eine Elna.:)

 

Da ist ja richtig aufwändig.

Ich hatte auch so einen Stoff (beschichtete Popeline), der kein bisschen nachgab. Bei den Armkugeln ist das wirklich mühsam.

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Das gesammte Vorderteil wird mit der gleichen Einlage verstärkt (BW/Viscosemischung).

 

Hat die Einlage einen bestimmten Namen?

 

Da Du sie, auf Grund Deiner Stoffwahl, nicht steckst, wie hast Du sie befestigt?

Habe ich das überlesen?

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Schade, ich habe es jetzt erst gelesen.

 

Meine Erfahrunge: Im Frühjahr habe ich mir auch diesen Luxus gegönnt. Die Jacke trägt sich wirklich toll und ist alle Mühe wert. Sie ist auch nicht so elegant wie Dein Trench. Richtige Kappnähte habe ich nicht gemacht - sondern falsche. Steht in der Beschreibung, das könnte man auch. Meine Einlage ist etwas "schwach" , das nächste Mal würde ich etwas Stärkeres nehmen und an der Schulter einen Plack einnähen. Das Gewicht zieht die Jacke doch runter. (Schulterpolster wären nicht verkehrt gewesen, mach ich vielleicht noch) und fällt bei mir oben etwas ein. Die Schulter habe ich ca 3cm überschnitten und den Ärmel so konstruiert, daß keine Einhalteweite darin war. Zum Schließen habe ich mich für Reißer und Druckknöpfe entschieden. Ich kann keine Knopflöcher per Hand und dann noch in diesem Material.

 

Dein Trench sieht sehr gut aus und Du wirst beim Tragen der Jacke nachher begeistert sein und die zerstochenen Finger vergessen.

lg

heidi

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@Quälgeist: Befestigt ist sie an den Kanten minimal durch die Nähte des vorderen Belegs und die Schulter und Seitennähte, später wird sie dann durch Ziersteppung am Beleg an Ort und Stelle gehalten.

Die Einlage hat keinen bestimmten Namen, läuft nur unter "leichte Einlage" auf der Homepage des Shops. Hatte sie mir bei der Bestellung etwas weicher vorgestellt, sie gibt aber doch einigermaßen Stand.

 

So heute war ich im Stoffgeschäft auf der Suche nach passenden Knöpfen und Schließen für die Ärmelriegel. Leider nichts passendes da gehabt, aber im Katalog gestöbert und in einer Woche kommen hoffentlich meine Knöpfe.

Diesmal war auch passendes Knopflochgarn lagernd, das hab ich dann auch gleich mitgenommen, sowohl für die Probejacke, als auch für diese Jacke.

 

Schulterpolster sind schon zu Hause, eher kleine, da ich geplant hatte auf den Schultern auch Riegel anzubringen. Die Schultern hab ich noch etwas schmäler gemacht als beim Probeteil, da ich das Gefühl habe, beim Probeteil sind sie etwas zu breit geworden, durch den dickeren Stoff wirkt sie aber auch deutlich "wuchtiger". Diese Jacke soll ja doch auch halbwegs elegant wirken.

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Als nächstes kamen die sog. "Gunn flaps" drann. Im Original hat ein Trench nur auf einer Seite einen, aber es soll ja eine moderne Version werden, daher mache ich aus Gründen der Symetrie auf jeder Seite einen. An der Vorderkante bekommen sie ein Knopfloch und werden damit befestigt. Beim Konstruieren des Schnittes hab ich schon darauf geachtet, dass sie genau auf den 2. Knopf von oben passen.

Fürs Knopfloch wird zur Verstärkung, vor dem Vernähen ein kleines Stück Plack aufgebügelt. Vor dem Wenden noch an der gebogenen Kante den Stoff einknipsen, dann bügeln und die Ziernähte steppen.

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Weiter geht´s...

Heute ist leider mein letzter Urlaubstag, daher kommen noch die restlichen Fotos, dann wird es leider nicht mehr so schnell gehen.

 

Die "Gun flaps" kommen nun aufs Vorderteil und werden gemeinsam mit diesem vernäht.

 

Dann zum Kragen: Da sich der Stoff ziemlich gegen mich wehrt, musste ich ihn zweimal nähen. Die Fotos stammen noch vom ersten Versuch, da hatte ich beim Oberkragen zuviel Weite zugegen, so ca. 4mm. Das war zuviel, 2mm sind ausreichend. Außerdem hatte ich beim 1. Versuch nur den Unterkragen mit Vlieseline verstärkt, beim 2. Versuch dann auch noch den Oberkragen, da er so einfach glatter wirkt.

Der Kragen wird gewendet, gebügelt und wieder mit der doppelten Ziernaht abgesteppt. Dabei muss man höllisch Acht geben, dass sich die zus. Weite des Oberkragens nicht verzieht und unschöne Falten bildet.

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Den unteren Kragensteg hab ich 1. mit Vlieseline begügelt und 2. mit ziemlich steifem Kragen-Canvas (den hatte ich mir einmal in England bestellt) verstärkt. Am sezierten Original (siehe Beitrag Nr. 1) sieht man, dass der Kragensteg mit ziemlich festem Material verstärkt ist, dass meinem Canvas ziemlich ähnlich sieht. Der Canvas wurde dann mit 3 Ziernähten am Oberstoff befestigt.

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Der obere und untere Kragensteg wurden gleichzeitig mit dem Kragen vernäht.

Die Vorderkanten bleiben dabei erst mal offen.

Dann kommt der Untere Kragensteg an die Jacke. Um ihn schön annähen zu können, mußte ich die Nahtzugaben einknipsen.

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Der innere Kragensteg wurde nochmal mit der Nahtzugabe des Kragens vernäht. An die Vorderkanten kommt an die rechte Seite der Haken, an die Linke die Öse. Die wurden zuerst am Canvas angenäht und die Vorderkanten mit der Hand verschlossen.

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Nach ca. 100 Korrekturen (die leider dem Stoff nicht besonders gut tun, da egal mit welcher Nadel man hineinsticht eine "Wunde" bleibt) war ich endlich zufrieden. Man sieht, dass sich der Oberkragen schön "legt", das hat der erste Versuch nicht so schön gemacht.

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So, einige Fotos der heutigen Bemühungen hab ich noch...

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Uii, sehr schön, ich ziehe meinen Hut! Wie macht sich der Stoff denn jetzt so beim per-Hand-nähen? Sind die Finger sehr zerstochen??

 

Viele Grüße, Anne

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Au ja, die Finger leiden schon ein wenig. Hab mir zwar endlich einen passenden Fingerhut gekauft, aber ich kann mit dem Ding einfach nicht nähen! Da dauert alles 3x so lang.

 

Zum Kragen wollte ich noch hinzufügen, dass ich an der vorderen Kante dann nochmals aufgetrennt habe, die Nahtzugaben nochmals ordentlich zurückgeschnitten habe und danach die Nahtzugaben der Vorderkante des inneren Stegs über die restlichen Zugaben gelegt habe, danach per Hand mit dem äußeren Steg verstürzt. Sämtliche Nahtzugaben von Kragen und Halsausschnitt kamen in den Steg. Dieser wird dann noch per Hand an die Belege und das Futter angenäht.

 

Aber endlich wieder ein paar Maschinennähte: Ich hab einen zweiteiligen Ärmel konstruiert. Die äußere Naht wird per Kappnaht geschlossen, die innere nur mit einer einfachen Naht.

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Soweit so gut, nicht so einfach war danach das Einpassen der Ärmel ins Ärmelloch. Ich sag euch, es hat mich wirklich Nerven gekostet. Leider sieht man nun im Bereich des rechten Ärmels Einstiche einer wieder aufgetrennten Naht. Die Dichtigkeitsprobe unter dem Wasserhahn hat der Bereich jedoch bestanden. Das Wasser perlt nach wie vor einfach ab.

Hier der linke Ärmel:

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Und die rechte Schulter mit der falschen Naht:

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Man sieht auf den Bildern noch, dass ich im Bereich der oberen Ärmelkugel wieder eine Kappnaht gemacht habe. Dazu wurde die Nahtzugabe des Ärmels nach innen um die zurückgeschnittene Zugabe des Armlochs gelegt und wieder festgesteppt. Eine etwas mühselige Arbeit, es formt aber den Schulterbereich jetzt deutlich besser - ausbügeln geht leider bei dem Stoff nicht.

 

Spät aber doch hatte ich dann noch den Einfall, die Einlage im Bereich der Taschen anzukreuzen, damit sich dort bleibt wo sie hin soll.

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Auf geht´s an die Knopflöcher.

Erst einmal an der Probejacke geübt, denn beid diesem Stoff sieht man auch von gröberen Fehlern nicht viel.

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An die Trenchjacke hab ich mich noch nicht getraut, vor allem sind auch die Knöpfe noch gar nicht da. Aber in das erste Kragenteil (das ich ja verworfen hab) kam ein Probeloch. Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Der Stoff wehrt sich gar nicht so starkt wenn man ihn gerade ansticht.

Der Fingerhut liegt übrigens schon wieder in der Ecke... Meine Finger halten das auch so aus!;)

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Darf ich fragen, wie lang das Knopfloch ist?. An meinem Mantel bin ich ja auch gerade dabei und ich mag das dünne Garn für zu große Löcher garnicht gern.

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Hallo,

mir gefällt es auch ganz toll.

 

Hab mir gestern schon überlegt: gegen Ausfransen könnte man doch ein Stückchen Charmeuse aus der Dessousnäherei zwischenlegen? Da franst absolut nix, auch nicht bei extremen Zug...

 

Liebe Grüße, Deo

 

p.s. vielleicht verschwinden die Löcher noch etwas, wenn das Material mal in Feuchtigkeit quellen darf? (ich weiß, das braucht mehrere Stunden, Thorsten schreibt: so etwa 3...)

Bearbeitet von deo
p.s.
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@metamorphose: das obere ist 3,5cm, das im Eta-Proof 3cm lang. Verwendet habe ich das normale Knofplochgarn aus Polyester von Gütermann. Auch die Gimpe ist aus diesem.

 

@quälgeist: Also meine Knopflöcher fransen eigentlich nie aus, ich übernähe aber nach dem Aufschneiden des Knopflochs die Kanten vor dem eigentlichen Knopflochstich nochmals mit dünner Nähseide.

 

@deo: Das ist eine gute Idee, dann wandert die Jacke mal einige Stunden ins Wasserbad. Mein Sohn hat ein Stück (war auch begeistert vom Abperlen des Wassers) einige Zeit in lauwarmem Wasser eingeweicht. Das fühlte sich danach zwar trocken aber doch etwas steifer an.

 

Mit Charmeuse kenn ich mich nicht aus, hab das Material noch nie in der Hand gehalten.

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Im Dessousbereich hatte heute jemand G785 vorgeschlagen. Ich habe noch nicht probiert, wie stabil das ist.

Hm, vielleicht einen Stoffrest probeperforieren und einweichen...?

oder einen anderen dampfbügeln?

 

LG, Deo

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G785 und Charmeuse fühlen sich schon recht unterschiedlich an, aber zum Dazwischenlegen in diesem Falle könnte ich es mir schon vorstellen. Mühe habe ich allerdings mir vorzustellen, wie man das so hinzufügt, daß es ein Ausfransen verhindert, hält, aber nicht rausschaut. G785 ist aber weniger fest und gibt mehr nach als Charmeuse.

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