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Der Wundermantel aus der KNIP 02/2008


Fungi

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4.

„Jetzt die Tasche ganz nach innen falten“ - aber dann kann ich doch nicht mehr nähen? :idee:Also ich habe stattdessen das Mantelteil auf die rechte Seite gelegt und das Taschenfutter dann nach außen gelegt.

 

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7.

Im Anschluss werden die Seitennähte des Mantels geschlossen. Ausnahmsweise legt man hier die rechten Seiten aufeinander.

 

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Die Anleitung warnt: „Tascheneingang offen lassen“. Wenn man aber die Nahtzugabe des Walkteils der Tasche mit der Seitennaht fasst, geht alles von allein. Ich gebe zu: Ich habe es erst einmal geheftet, ehe ich genäht habe!;)

 

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Die Taschenfutter habe ich nachträglich mit Zickzack auf der Nahtzugabe des Walkteils versäubert. Hätte man vielleicht eleganter vorab mit der Overlock machen können, aber daran habe ich zu spät gedacht... Den überstehenden Stoffrand werde ich noch abschneiden.

 

picture.php?albumid=330&pictureid=2381

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Gestern hatte ich noch etwas Zeit zwischendurch, und weil ich mit dem Mantel nicht weitermachen wollte, ehe ich die Nahtzugaben nicht auseinander gebügelt hatte, habe ich mit den Ärmeln angefangen.

 

Bei den Ärmeln wird die Innennaht rechts auf rechts genäht, die Außennaht links auf links. Ich habe mit der Außennaht angefangen. (Welche das ist, musste ich ausprobieren - irgendwie fehlte mir der Durchblick).

 

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Man näht zuerst von oben bis zur Linie des Umschlags, dann schneidet man die Nahtzugabe gerade ein und näht anschließend die Umschlagteile links auf links zusammen.

 

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Den zweiten Ärmel habe ich schon geheftet; vielleicht komme ich gleich noch zum Nähen. Und dann geht es morgen ins Abenteuer "Kragen"!

 

Ich bin schon sehr gespannt.

 

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend,

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Den Mantel belauere ich auch schon. :D Ich wollte die Knip auch wegen dem Teil haben, wobei ich eh gerne aus der Knip nähe ( die haben ja ein Herz für lange Meisjes. ;))

Ich weiß gar nicht, was ihr mit den Schnittmusterbögen habt. Wenn man mal eine alte Burda in die Hand nimmt, dagegen ist der Knip echt übersichtlich. :rolley:

 

Übrigens fand ich die Beschreibung "in einer Stunde fertig" schon recht lustig. Das ist selbst für Geübte wirklich SEHR mutig. Naja, man will vielleicht die Schneiderin nicht demotivieren. :lol:

 

Grüße

Darcy

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Oh Hilfe, die Tasche wäre eine riesen Herausforderung für mich gewesen:rolleyes:. Du hast es ja toll hinbekommen! Ich bin so gespannt, auf den fertigen Mantel und würde mich sehr über ein Bild mit Inhalt freuen!

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Übrigens fand ich die Beschreibung "in einer Stunde fertig" schon recht lustig. Das ist selbst für Geübte wirklich SEHR mutig. Naja, man will vielleicht die Schneiderin nicht demotivieren. :lol:

 

nein nein - das bezog sich auf die taschen.

 

nach einer stunde war ich bei meinem mantel fertig...... mit den nerven

 

 

wo bleiben neue bilder? *murmel*

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Hallo Ihr Lieben,

 

der Fortschritt meines Werkes war ein wenig ins Stocken geraten. Nachdem ich den ersten Ärmel fertig hatte und stolz überprobierte, musste ich feststellen, dass er, obwohl ich nur einen dünnen Pullover trug, doch recht eng war. Ich hatte den Mantel eigentlich für den Weg zur Arbeit gedacht. Wie sollte das werden, wenn ich ein Kostüm darunter trüge? Gewiss, die umsichtige Hobbyschneiderin probiert einen neuen Schnitt an, ehe sie zuschneidet - aber Umsicht ist einfach nicht meine größte Stärke beim Nähen (vielleicht lerne ich es irgendwann!); auch habe ich mir über die Ärmelweite bei einem Mantel keine großen Gedanken gemacht. Ich habe keine besonders starken Oberarme.

 

Klar, ehe ich den zweiten Ärmel fertigstellen konnte, musste ich dieses Problem lösen, und da ist es am besten, man lässt die Sache ein wenig ruhen.

 

Dazu kam dann, dass mich letzte Woche zuerst einige ungeplante Termine behinderten, dann eine (ebenfalls ungeplante!) Erkältung, und als ich dachte, der Sonntag sei mein (bzw. gehöre dem Mantel) - da weckte mich am Sonntagmorgen die Nachricht von diesem Einbruch - hier noch einmal.

Zufällig ist dies die Kirche, in der ich im Kirchenvorstand bin (und in der ich schon getauft worden bin), und es ist ein ganz komisches Gefühl, wenn man sieht, wie Unbekannte nicht einfach randaliert, sondern ganz gezielt christliche Symbole beschädigt oder zerstört haben.

 

Vermutlich habe ich beim Warten auf die Kripo zu lange vor der Tür in der Kälte gestanden, jedenfalls wachte ich gestern Morgen mit einer heftigen Bronchitis auf und beschloss, meine Kollegen nicht anzustecken, sondern zu Hause zu bleiben. Und nachdem dank chemischer Unterstützung der Nachmittag schon besser wurde, konnte es endlich auch mit dem Mantel weiter gehen.

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Zunächst habe ich die Ärmel noch einmal beiseite gelassen und mich mit dem regulären Fortgang beschäftigt: Schließen der hinteren Kragenmittelnaht. Ich habe erst überlegt, ob ich die Naht als Kontrast nach außen nehme, bin dann aber der Anleitung gefolgt und habe die Teile links auf links zusammen genäht.

 

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Oben rechts von der Naht sieht man die Stelle, an der ich die Nahtzugabe abgeschnitten hatte :mad: - es handelt sich um einen Teil der Schulternaht und der hinteren Halsnaht. Wir kommen später noch dazu.

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Als nächstes waren die Schulternähte zu schließen, diesmal rechts auf rechts. Dabei sollten die außen liegenden Nähte möglichst exakt aufeinander treffen.

 

Geschafft!

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Nun nähern wir uns der Problemecke, bei der ich die Nahtzugabe abgeschnitten habe. Ich habe mich nun entschieden, die Nahtzugaben nicht wieder anzuflicken, sondern die Teile knappkantig anzunähen. Ich hoffe einfach, dass der Stoff dort nicht ausreißen wird.

 

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Nach den Schulternähten war noch der Kragen an das Rückenteil anzunähen, ebenfalls rechts auf rechts.

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Da wo oben links der Mittelnaht der türkisfarbene Streifen zu sehen ist, ist die andere Hälfte der gekappten Nahtzugabe.

Bearbeitet von Fungi
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Nun zu den Ärmeln.

 

Um mehr Weite zu erreichen, hätte ich einen Keil in Ärmel und Seitenteile einsetzen können. So richtig gut gefiel mir dieser Gedanke aber nicht. Während des Nähens habe ich mir überlegt, die Nahtzugabe (zum Glück noch nicht zurück geschnitten!) mit ihrer Breite von 2 cm könnte vielleicht einen brauchbaren Kompromiss abgeben. Ich habe also beim zweiten Ärmel (den ich - jetzt doch mal umsichtig - noch nicht zusammengenäht hatte) die Naht ab Ellenbogen schräg zum oberen Ende verlaufen lassen. Mit diesem Ergebnis kann ich leben.

 

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Nun also das gleiche Vorgehen an den Seitenteilen, wo ich die Schräge an der Quernaht habe beginnen lassen.

 

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Damit habe ich gute 15 mm Weite gewonnen, und man kommt sich nicht mehr ganz so eingezwängt vor mit einer Jacke darunter.

 

(:winke: Elke! Schön, dass Du auch mitliest).

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Jetzt Ärmel einsetzen. Für mich jedesmal wieder die Frage: Wie herum gehört doch was?;)

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Die Seitennähte von Mantel und Ärmel treffen bei diesem Schnitt nicht aufeinander! (Gut, dass die Anleitung darauf hinweist...)

 

Ob man die Ärmel auch hätte einhalten müssen und ob das Kräuseln bei Walk funktioniert, war mir nicht so klar. Ich habe mich entschieden, die Weite, die sich partiell ergab, irgendwie faltenfrei unterzubringen. Bei Walk kann man das mit etwas Dehnen ganz gut. Vielleicht nicht im Sinne des Erfinders, aber das Ergebnis war okay.

 

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