Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Wie näht man Aussenstoff und Futter zusammen?


Donna Nikita

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich bin ratlos und hoffe auf Hilfe., bitte... :)

 

Ich möchte einen gefütterten Hundemantel nähen und bin damit jetzt seit fast einer Woche beschäftigt, gestern fast einen ganzen Tag nur mit Auftrennen :(

 

Ich habe mir einen Schnitt gemacht und einzeln funktioniert es auch hervorragend. Also einmal die Aussenseite zusammengenäht und einmal die Innenseite, das Futter also. Die einzelnen Teile übereinander liegend sehen auch gut aus, also sie sind so gut wie identisch.

Aber wenn ich das Futter in das Aussenteil nähe, passt nix mehr. Gefühlte hundertmal hab' ich das jetzt probiert, zusammengesteckt, zusammengenäht und wieder aufgemacht.

 

Das hier ist ein Futterteil auf den Aussenstoff gelegt:(ich habe es ein bisschen nach unten gelegt, damit man es oben am Bogen besser sehen kann)

attachment.php?attachmentid=246980&stc=1&d=1538402398

 

Fertiggestellt und angezogen sah das dann bestenfalls so aus:

attachment.php?attachmentid=246981&stc=1&d=1538402690

 

Ich hatte natürlich das Futter genauso zusammengenäht wie das Aussenteil, also beide Seiten, ein Streifen am Rücken und der Kragen!

 

Schon in zusammengestecktem Zustand passte da nichts mehr. Immer ist das Futter hinten, also da, wo die Wölbung nach unten geht, an einer Seite zu kurz und an der anderen zu lang. Aber die einzelnen Teile stimmen doch! Wie kann das sein? Ich hatte schon überlegt, alles noch einmal zuzuschneiden, aber dann käme wahrscheinlich das Gleiche bei raus :falten:

Welche Vorgehensweise ist richtig, wenn man hier zwei Stoffe "ineinander nähen" möchte? Was mache ich falsch, dass es absolut nicht hinhauen will???? :verwirrt::verwirrt::verwirrt:

 

Vielen Dank schon mal im voraus :)

IMG_0883.JPG.c9c2b4d2a4dfb215b59673c93a7cd66c.JPG

IMG_0880.JPG.28ac60d2c0ca468472a164428cf77309.JPG

Bearbeitet von Donna Nikita
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 33
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Donna Nikita

    12

  • lea

    5

  • Capricorna

    4

  • stoffmadame

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Das ist schwierig. Denn die Materialien sind so unterschiedlich. Und der Plüsch hat vielleicht eine Strichrichtung, so dass er dementsprechend verschieden transportiert wird. Und das war nur der Plüsch allein ;)

Ich weiß noch nicht mal, ob mein zuerst gedachter Vorschlag, die Teile nicht erst als Außen- und dann als Innenteil zu nähen, helfen würde: Also alle Teile doppeln und dann so doppelt zusammen nähen und in Kauf zu nehmen, dass du die Nähte innen sehen kannst und es ggf etwas weniger wasserfest ist. :cool:

 

Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich übrigens, du sprichst über einen Damenmantel mit Futter ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Immer ist das Futter hinten, also da, wo die Wölbung nach unten geht, an einer Seite zu kurz und an der anderen zu lang.

Kannst Du das bitte nochmal erklären oder zeigen? Ich weiss nicht so recht, was Du meinst.

Normalerweise würde man bei gleich gross zugeschnittenen Teilen erwarten, dass

der Oberstoff an den Seiten zu kurz wird, weil er sich in der Rundung über das dicke Plüschfutter legen muss, also einen längeren Weg hat.

Das ist aber nicht Dein Problem, oder?

 

Unterschiedliche Dehnbarkeit von Aussen- und Innenstoff kann einem übrigens auch allerlei Streiche spielen :cool:

Hast Du vor dem Wenden die Nahtzugaben eingeknipst? Wenn man das nicht tut, zieht alles gnadenlos.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich übrigens, du sprichst über einen Damenmantel mit Futter ;)

Sorry, ich dachte, es sei nicht so wichtig, was es ist, denn es gäbe vielleicht eine Regel oder irgendetwas Grundsätzliches beim Füttern, was ich nicht weiss ;)

 

Der Plüsch ist natürlich anders als der Softshell, klar, aber so sehr dehnt er sich garnicht, sondern ist eigentlich ziemlich fest...

 

Kannst Du das bitte nochmal erklären oder zeigen? Ich weiss nicht so recht, was Du meinst.

 

Zeigen kann ich es leider nicht, da ich es vor dem Auftrennen dummerweise nicht fotografiert habe. Hier kann man es aber ganz gut sehen, da, wo die Rundung ist, war der Futterstoff auf dieser Seite zu kurz und deshalb zieht es da hoch. Auf der anderen Seite dagegen war er zu lang. Auch dann, wenn ich die Mitte festgesteckt habe. Es war für mich völlig unlogisch und ich konnte einfach den Fehler nicht finden.

attachment.php?attachmentid=246988&stc=1&d=1538412955

 

Normalerweise würde man bei gleich gross zugeschnittenen Teilen erwarten, dass der Oberstoff an den Seiten zu kurz wird, weil er sich in der Rundung über das dicke Plüschfutter legen muss, also einen längeren Weg hat.

Das ist aber nicht Dein Problem, oder?

 

Nein, denn das hätte ich gerne so, weil ich dann unten eine kleine Plüschkante nähen könnte.

 

Unterschiedliche Dehnbarkeit von Aussen- und Innenstoff kann einem übrigens auch allerlei Streiche spielen :cool:

Hast Du vor dem Wenden die Nahtzugaben eingeknipst? Wenn man das nicht tut, zieht alles gnadenlos.

Grüsse, Lea

 

Ja, die Nahtzugaben habe ich eingeknippst, ich dachte ja, es wäre fertig... Aber ich konnte es dann doch nicht ertragen und so lassen. Dann wird es wohl an den unterschiedlichen Stoffen liegen... :rolleyes:

1908821455_Bildschirmfoto2018-10-01um18_55_13.jpg.fd9a75a36b89ab9d94d91aefb0ee90b3.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke auch, das wird dann am Plüsch liegen. Drunter her schauen wird es auf jeden Fall, weil die Innenrundung ja viel kleiner ist als die Außenrundung.

 

Wie hast du den denn zugeschnitten? Die Strichrichtung vom Plüsch müsste meiner Meinung nach von vorne nach hinten gehen. Kann es sein, das du den seitlich zugeschnitten hast? Das könnte es erklären, dass es sich nach einer Seite zieht.

 

Und ist die Rückseite so ein Gestrick, also ist der Plüsch dehnbar? Das macht es auch schwieriger. Du könntest, mit einem Zuschnitt in der richtigen Strichrichtung, die Nahtlinien mit einem Streifen Vlieseline un-dehnbar machen; das könnte dann auch noch helfen. Denn die Naht selbst muss ja nicht dehnbar sein, oder?

 

Ich überlege gerade, ob es nicht besser wäre, das Teil mit was anderem zu füttern und den Plüsch nur als Zierde an die Kante zu nähen. Ein anderer warmer, glatter Stoff sollte sich finden lassen. Ein richtiges Zwischenfutter für solche Zwecke wie Watteline, plus normaler Futterstoff als linke Seite, könnte eh wärmer sein als der Plüsch, könnte ich mir denken...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok. Dann geb ich auch noch meinen Senf dazu:

 

Das Futter dürfte nicht genauso groß sein wie der Außenstoff. Da ist klar, dass es nicht passt, denn die Strecke, die der Außenstoff über den Hund zurücklegen muss ist ja viel größer als der, den das Futter nehmen muss. (3-D am Hund ggü 2D auf dem Papier....)

 

Der Außenstoff müsste also minimal größer zugeschnitten werden als das Futter...

 

Außerdem - das haben hier schon einige erwähnt - ist Plüsch nähen nicht immer das einfachste. Es verschiebt sich, es zieht hier und da - aber das hast Du ja schon festgestellt.

 

Mein TIP: NICHT stecken mit Nadeln, sondern vor dem Nähen Heften. Ganz klassisch, mit Nadel und Faden und von Hand. Dann hast Du das Verschiebe-Risiko schon mal ganz gut eingedämmt... Wenn Du unbedingt auf dem Plüsch bestehst...

 

Ansonsten bin ich Ehrlich gesagt auch der Meinung von Capricorna oder Garoa: Entweder einen anderen Futterstoff oder gar kein Futter. Ich fürchte, dem armen Hund wird es sonst tatsächlich zu warm unter dem Mantel...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich übrigens, du sprichst über einen Damenmantel mit Futter ;)

 

:D:D..ich auch...:D

 

Wie würde ich es versuchen?

Zuerst der Zuschnitt: Der Oberstoff muß etwas größer als der Unterstoff(das Futter) sein. Schwierig, weil Plüsch so dick ist.

 

Alles von Hand zusammenheften. Das macht Arbeit , aber das lohnt sich .

Dabei jeweils einmal mit einer Heftnaht die Rückelinie entlang und ein- oder zweimal im 90Grad-Winkel dazu.

Nun da geheftete Mäntelchen dem Hund überziehen und mal gucken wie es aussieht und wo geändert werden muß. Zuletzt einmal ringsum heften und dem Hund wieder anziehen und prüfen.

Erst wenn alles paßt, mit der Maschine nähen.

 

Wenn die Plüschkante rausgucken soll, könntest Du sie doch separat annähen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Futter dürfte nicht genauso groß sein wie der Außenstoff. Da ist klar, dass es nicht passt, denn die Strecke, die der Außenstoff über den Hund zurücklegen muss ist ja viel größer als der, den das Futter nehmen muss. (3-D am Hund ggü 2D auf dem Papier....)

 

Der Außenstoff müsste also minimal größer zugeschnitten werden als das Futter...

 

Naja, sie wollte ja, dass das Futter überall drunter vorlugt, von daher kann ich diese unorthodoxe Vorgehensweise nachvollziehen. ;)

 

Das Problem hier war doch aber, dass es das nicht gleichmäßig tut, sondern an einer Seite zu kurz, an der anderen zu lang ist. Und das liegt entweder am Zuschnitt (Strichrichtung) oder am Nähen (Ausdehnen/Verziehen).

 

Aber es wird schon seinen Grund haben, dass "man" das sonst nicht so macht. :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nähe ab und zu Hundemäntel und füttere auch schon mal mit Plüsch. Das Problem ist die Dehnbarkeit des Plüschstoffs. Ich mache es darum folgendermaßen: Außenstoff und Futter links auf links legen, beides zusammen rings herum mit Schrägband einfassen. Dann hast du zwar keine Plüschkante, aber es verzieht sich nichts und du musst auch nichts einschneiden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure Antworten! Ich denke, hier ist jetzt der Wurm drin.... nachdem ich die eine Seite des Futters wieder aufgetrennt hatte, aber wie auf dem Foto zu sehen ist, der Schnitt theoretisch ja passt, habe ich es erneut zusammengenäht und die Seite ist wieder zu kurz.

 

Ausserdem würde ich schon gern so machen, "wie man es macht" ;). Dazu muss ich nur erstmal wissen, wie man es richtig macht! Denn meine Erfahrung in allen anderen Bereichen ist, dass man es durchaus nicht immer machen muss, "wie man es macht", dass es aber gut ist, wenn man erstmal WEISS, "wie man es macht" und es dann auf dieser Grundlage eventuell mal anders macht :D.

 

Ich denke, ich werde einen anderen Futterstoff nehmen und vielleicht einen Vlies mit einarbeiten. Aber was für ein Stoff wäre denn zum Füttern günstig? Ich kaufe zwar meistens im Stoffgeschäft vor Ort und die haben auch eine ganz schöne Stoffauswahl, aber die Beratung ist eine Katastrophe :mad:. Und die nettesten Verkäuferinnen, mit denen man noch reden konnte, sind nicht mehr da. Mit Jersey würde sich das Problem wahrscheinlich ja nur noch petenzieren, aber ein Baumwollstoff erscheint mit zu "rigide". Mit was würdet ihr dann füttern? (Ohne Futter ist es mir zu dünn, es ist ein Windhundmantel und die brauchen schon etwas Wärmeres, wenn es kalt ist :). Es ist auch nicht erste Mantel, den ich nähe, aber wahrscheinlich der Erste, bei dem ich so genau bin und es unbedingt "richtig" hinkriegen möchte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was hältst du denn von Fleece, wie oben schon vorgeschlagen? Möglichst dünn. Und dann mit der Dehnrichtung gucken, dass das auf beiden Seiten gleich ist. Hm... mit einer Naht auf dem Rücken?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was hältst du denn von Fleece, wie oben schon vorgeschlagen? Möglichst dünn. Und dann mit der Dehnrichtung gucken, dass das auf beiden Seiten gleich ist. Hm... mit einer Naht auf dem Rücken?

 

Hm, an Fleece hatte ich am Anfang schon mal gedacht, aber das fühlte sich viiiieeel dicker an als mit dem Plüsch. Ich nehme an, weil der Fleece dichter gewebt ist?

 

Wegen des Zuschnitts... Der Mantel besteht aus drei Teilen, plus Kragen natürlich. Also es gibt zwei Nähte am Rücken, jeweils eine rechts und eine links und dazwischen ein 10 cm breiter Streifen. Die Seitenteile habe ich im Stoffbruch zugeschnitten, gibt das irgendein Problem mit dem Fadenlauf? Der Streifen dazwischen allerdings läuft in die andere Richtung, könnte das zu Problemen führen? So sieht es von links aus:

 

attachment.php?attachmentid=247024&stc=1&d=1538480270

 

Ich habe nämlich das Gefühl, ich mache irgendetwas grundsätzlich falsch...

IMG_0884.JPG.0ba27331d8129412523c7ae765df2455.JPG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

attachment.php?attachmentid=246980&stc=1&d=1538402398

 

Ich meine das hier links im Bild ein Stück Futter fehlt, was bedeckt den das graue Ecke was da hervor schaut unter dem Kragen ?

 

Ansonsten bei Plüsch, gut stecken, Nähte zuerst aufeinander stecken, dann heften (von Hand!), dabei schon den Plüsch aus der Naht streifen

Ach und nicht eine Linie heften sondern schräg damit eine doppelt Breite Linie das hält und Du in der Mitte davon dann nähen kannst.

 

Viel Erfolg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Seitenteile habe ich im Stoffbruch zugeschnitten, gibt das irgendein Problem mit dem Fadenlauf? Der Streifen dazwischen allerdings läuft in die andere Richtung, könnte das zu Problemen führen?

Inwiefern "in die andere Richtung"? Auf dem Foto sieht für mich alles gleich aus.

Wie oben schon jemand geschrieben hat, sollte der Strich des Plüschs von vorn nach hinten gehen und nicht quer! Das könnte dann auch schon ein Teil der Lösung sein.

 

An dieser Stelle nochmal die Frage: wenn Du das zusammengenähte Teil flach hinlegst, Liegt es dann glatt?

Bzw. (falls es auseinandergetrennt ist) stimmen die Konturen von Futter und Aussenhülle überein?

 

Die Teile absichtlich genau gleich gross zu machen, damit am Rand das Fell zu sehen ist, scheint mir übrigens gewagt. Ich glaube, das muss ziehen.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Inwiefern "in die andere Richtung"? Auf dem Foto sieht für mich alles gleich aus.

 

Du hast Recht, das ist auch gleich!

 

Wie oben schon jemand geschrieben hat, sollte der Strich des Plüschs von vorn nach hinten gehen und nicht quer! Das könnte dann auch schon ein Teil der Lösung sein.

 

Was ist "der Strich" des Plüschs? Dehnen lässt sich der Stoff von vorne nach hinten. Ich nehme an, von oben nach unten wäre besser, oder?

 

An dieser Stelle nochmal die Frage: wenn Du das zusammengenähte Teil flach hinlegst, Liegt es dann glatt?

Bzw. (falls es auseinandergetrennt ist) stimmen die Konturen von Futter und Aussenhülle überein?

 

Die Konturen von Futter und Aussenhülle stimmen überein. Ich hatte ja das Teil, was letzendlich immer zu kurz ist, extra abgetrennt und wollte es neu zuschneiden, aber als ich es auf den Aussenstoff gelegt habe, war es genau gleich groß, deshalb hab' ich's wieder angenäht.

Ich lann schlecht sagen, ob das zusammengenähte teil glatt liegt, weil es ja den Bogen drin hat, es kann nicht ganz plan aufliegen.

 

Die Teile absichtlich genau gleich gross zu machen, damit am Rand das Fell zu sehen ist, scheint mir übrigens gewagt. Ich glaube, das muss ziehen.

Grüsse, Lea

 

Okay, aber könnte ich denn rein theoretisch den überstehenden Stoff einfach abschneiden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

attachment.php?attachmentid=246980&stc=1&d=1538402398

 

Ich meine das hier links im Bild ein Stück Futter fehlt, was bedeckt den das graue Ecke was da hervor schaut unter dem Kragen ?

 

Das ist ein eigenes Stück Stoff, was vorn eingesetzt ist. Das hatte ich bei der Anzahl der Teile vergessen, aber natürlich gibt es das Teil auch für das Futter!

 

Ansonsten bei Plüsch, gut stecken, Nähte zuerst aufeinander stecken, dann heften (von Hand!), dabei schon den Plüsch aus der Naht streifen

Ach und nicht eine Linie heften sondern schräg damit eine doppelt Breite Linie das hält und Du in der Mitte davon dann nähen kannst.

 

Viel Erfolg.

 

Danke! Von Hand heften hasse ich... Aber ich werde es beim nächsten Mal wohl machen...

Bearbeitet von Donna Nikita
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war mit meinem zusammengenähten Stoff jetzt in einem anderen Stoffgeschäft und habe auch dort noch einmal nachgefragt. Die waren sehr nett und haben sogar ihre Schneiderin geholt. Alle meinten wie ihr, dass Plüsch schwierig zu nähen sei und so richtig den Fahler konnte auch niemand sehen.

Jetzt versuche ich es erstmal mit Cord plus Wattierung als Futter und hoffe, das geht besser. Nach einer Woche zusammennähen, auftrennen, zusammennähen... usw. brauch' ich ein Erfolgserlebnis :rolley:

 

Danach versuch' ich's vielleicht noch einmal...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ist "der Strich" des Plüschs? Dehnen lässt sich der Stoff von vorne nach hinten. Ich nehme an, von oben nach unten wäre besser, oder?

Der "Strich" eines Stoffes ist die Richtung, in die sich die Härchen legen (merkt man vor allem beim Drüberfahren mit der Hand). Mit der Dehnung hat das nichts zu tun.

 

Okay, aber könnte ich denn rein theoretisch den überstehenden Stoff einfach abschneiden?

Das könnte man schon - Mittellinie heften, Mantel über etwas "hundeförmiges" hängen, Kontur des Oberstoffs auf dem Futter anzeichnen, dann Linie ausgleichen und abschneiden.

Das wird aber nicht das Problem lösen, dass sich das Futter nach einer Seite zieht.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, das Problem löst es natürlich nicht! Ich frage, weil ich den neuen Stoff zuschneiden möchte. Wieviel kleiner muss ich denn schneiden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieviel kleiner muss ich denn schneiden?

Das kommt auf die Dicke und da Verhalten des Stoffs an und auf die Rundung an den verschiedenen Stellen.

Mittellinie heften, Mantel über etwas "hundeförmiges" hängen, Kontur des Oberstoffs auf dem Futter anzeichnen, dann Linie ausgleichen und abschneiden.

Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das könnte man schon - Mittellinie heften, Mantel über etwas "hundeförmiges" hängen, Kontur des Oberstoffs auf dem Futter anzeichnen, dann Linie ausgleichen und abschneiden.

 

Ich habe nix "hundeförmiges" :lachen: und meine Hündin hält nie und nimmer zur Anprobe so lange still. Sie dreht sich einmal und alles ist wieder verrutscht! Wie soll ich also wissen, wieviel weniger ich das Futter zuschneiden muss? :silly:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo DonnaNikita, wenn du dein Futterstoff und dein Oberstoff genäht hast, würde ich es zuerst linke Stoffseite auf linke Stoffseite stecken. Zuerst an den beiden Nähten und dann nach unten hin in der Form.

Somit kannst du sehen, um wieviel dein Futterstoff kürzer werden muss. Dann würde ich mir ein paar Markierungen am Saum machen. Dadurch hast du beim nächsten Schritt einen Anhaltspunkt, damit sich nichts verzieht. Dann kannst du die Nadeln rausnehmen, rechte Stoffseite auf rechte Stoffseite legen, deine Markierungspunkte aufeinander stecken. Alles heften. Mit der Maschine nähen. An den Rundungen einschneiden bzw. zurück schneiden, umdrehen und vorsichtig bügeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.