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Nähen für andere? Kannst du mal schnell?


SophieS

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Schon komisch, von einem Hobby-Mechaniker erwarte ich doch auch nicht, dass er mein Auto umsonst repariert. Nur weil er gerne an Autos schraubt.

 

Ach ich glaube die können auch ein Lied von dem Thema singen.

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Schon komisch, von einem Hobby-Mechaniker erwarte ich doch auch nicht, dass er mein Auto umsonst repariert. Nur weil er gerne an Autos schraubt.

 

Ach ich glaube die können auch ein Lied von dem Thema singen.

 

Genau, so wie alle anderen handwerklich Tätigen.

 

Maler, Schreiner, Installateur, Elektriker usw. usw.....

:D

Auch diese Leute werden gerne mal von Bekannten zum fröhlichen Reparieren oder Instandhalten eingeladen in der Hoffnung, dass es dann billiger, oder bei guter Bekanntschaft kostenlos klappt.:rolleyes:

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Guter Thread, danke an alle :) .

Erklärung: hat mir echt Entscheidungshilfe gegeben ... und das war nicht mal im Näh-Bereich. Leute, die glauben, man sei Computer-Experte mit zuviel Zeit, oder ein Rentner mit 30 Jahre altem Bilanzbuchhalter-Abschluss könne doch den Steuerberater für lau machen, sind genauso eklig ;) .

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ich hab gestern ohne zögern eine Bitte abgelehnt:

 

Eine Decke aus 1000 (für jedes Jahr des Bestehens unseres Dorfes 1) 10 x 10 cm Quadraten zusammenpatchen, dann das Dorfwappen drauf (och, am Besten auch gepatcht, dann brauchen wir ja nicht so viele Quadrate). Das Ganze dann für ein nettes "Danke", evtl. Erwähnung, dass ich das genäht hätte. Stoff hätte ich ja wahrscheinlich eh genug.:banghead:

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ich hab gestern ohne zögern eine Bitte abgelehnt:

 

Eine Decke aus 1000 (für jedes Jahr des Bestehens unseres Dorfes 1) 10 x 10 cm Quadraten zusammenpatchen, dann das Dorfwappen drauf (och, am Besten auch gepatcht, dann brauchen wir ja nicht so viele Quadrate). Das Ganze dann für ein nettes "Danke", evtl. Erwähnung, dass ich das genäht hätte. Stoff hätte ich ja wahrscheinlich eh genug.:banghead:

 

Das hast du ganz richtig gemacht.

 

Wer hatte denn in der Gemeinde diese brilliante Idee?

Da würde ich sagen, Ehre wem Ehre gebührt.

Derjenige, der der Meinung ist, dass das Dorf so eine Decke braucht, darf sie gerne selber nähen und über unsere Zeit verfügen wir gerne selber.

 

Und die Stoffe hättest du auch noch Spenden dürfen...zuviel der Ehre :-) :-(

 

 

Manchmal ist das Wort unverschämt, wirklich nicht stark genug.

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Ich wurde vor 25 Jahren gefragt, ob ich 10 Ehrendamenkleider nähen würde. Nicht eine Sekunde hab ich an Bezahlung gedacht, ich fühlte mich geehrt, dass man mir das zugetraut hat, da es im Ort 4oder5 gelernte Schneiderinnen gab, die aber in anderen Bereichen berufsstätig waren. Ich stellte lediglich die Bedingung, dass mir eine von ihnen zur Seite steht. Das wurde dann auch so geregelt. Wir hatten viel Freude am gemeinsamen Nähen, ich hab auch einiges dazugelernt, das wars schon wert. Und eine finanzielle Anerkennung gabs auch, war aber keine Bedingung von uns. Ich kenne es aus Berichten über unser Vereinsleben, dass sich schon früher die Frauen sehr geehrt fühlten, wenn so eine Bitte an sie herangetragen wurde und es war Ehrensache keine finanziellen Forderungen zu stellen.

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ich hab gestern ohne zögern eine Bitte abgelehnt:

 

Eine Decke aus 1000 (für jedes Jahr des Bestehens unseres Dorfes 1) 10 x 10 cm Quadraten zusammenpatchen, dann das Dorfwappen drauf (och, am Besten auch gepatcht, dann brauchen wir ja nicht so viele Quadrate). Das Ganze dann für ein nettes "Danke", evtl. Erwähnung, dass ich das genäht hätte. Stoff hätte ich ja wahrscheinlich eh genug.:banghead:

 

:klatsch1::bier:

 

Das war gut so!

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Ich wurde vor 25 Jahren gefragt, ob ich 10 Ehrendamenkleider nähen würde. Nicht eine Sekunde hab ich an Bezahlung gedacht, ich fühlte mich geehrt, dass man mir das zugetraut hat, da es im Ort 4oder5 gelernte Schneiderinnen gab, die aber in anderen Bereichen berufsstätig waren. Ich stellte lediglich die Bedingung, dass mir eine von ihnen zur Seite steht. Das wurde dann auch so geregelt. Wir hatten viel Freude am gemeinsamen Nähen, ich hab auch einiges dazugelernt, das wars schon wert. Und eine finanzielle Anerkennung gabs auch, war aber keine Bedingung von uns. Ich kenne es aus Berichten über unser Vereinsleben, dass sich schon früher die Frauen sehr geehrt fühlten, wenn so eine Bitte an sie herangetragen wurde und es war Ehrensache keine finanziellen Forderungen zu stellen.

 

Heisst dass, das du die Decke aus 1000 Teilen heute auch noch ehrenhalber genaeht haettest ?

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die Decke hätt ich nicht genäht, da ich mit Patchwork absolut nix am Hut hab, aber wenn mich jemand gefragt hätte, ob ich mithelfen würde, hätt ich wahrscheinlich ja gesagt, Nähte ausbügeln, Steckarbeiten.

Grundvorraussetzung ist natürlich, dass man einen Bezug und eine positive Haltung zum Veranstalter und den Feierlichkeiten hat

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wenn man das möchte und gerne macht ist das ja auch gut - und wenn man das nicht möchte und deswegen ablehnt ist das auch gut.

 

liebe Grüße

Lehrling

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manchmal frage ich mich schon, was die leute an dem wort "hobby" nicht verstehen.

oder ob sie den unterschied zwischen "flicken" oder "nähen" nicht verstehen (wollen) oder nicht kennen (wollen).

 

auf meinem rechner im büro habe ich als hintergrundbild meine dicke nähmaschine. oft kommt die erstaunte frage "wie, du nähst?". "ja, ich nähe."

"oh, was nähst du denn so?" "kleidung für mich" "aha und was da genau, auch kleider und hosen?" hmmmm, grübel, ich sitze vor dir in einem selbstnähten pullover, ganz offensichtlich siehst du es nicht und überlegst dir gerade, ob du mir was aufdrücken kannst. ich denke bereits darüber nach, wie ich dir höflich den zahn ziehen kann..... "meistens nähe ich für mich das, wozu ich gerade lust habe, aber da ich zu wenig zeit für alle meine interessen habe und oft genug mein mann dabei zu kurz kommt, bleibt halt auch vieles liegen." das scheint dann bei den meisten anzukommen ;)

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auf meinem rechner im büro habe ich als hintergrundbild meine dicke nähmaschine. oft kommt die erstaunte frage "wie, du nähst?". "ja, ich nähe."

"oh, was nähst du denn so?" "kleidung für mich" "aha und was da genau, auch kleider und hosen?" hmmmm, grübel, ich sitze vor dir in einem selbstnähten pullover, ganz offensichtlich siehst du es nicht und überlegst dir gerade, ob du mir was aufdrücken kannst. ich denke bereits darüber nach, wie ich dir höflich den zahn ziehen kann..... "meistens nähe ich für mich das, wozu ich gerade lust habe, aber da ich zu wenig zeit für alle meine interessen habe und oft genug mein mann dabei zu kurz kommt, bleibt halt auch vieles liegen." das scheint dann bei den meisten anzukommen

 

Herrlich, Ina, you made my day! :D Ich musste auch deshalb so lachen, weil es mir gestern ähnlich erging. Nur war einer der Protagonisten meine Mutter, die früher selbst genäht hat.

 

Lachende Grüße, haniah

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Änderungsarbeiten gehören definitiv nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber als meine Mutter stark abgenommen hatte und ihr Hosen und Röcke buchstäblich vom Leib gefallen sind, hatte ich den Gedanken sie in eine Änderungsschneiderei zu geben, die Kosten hätte sie gut tragen können. Meine beste Freundin meinte damals, pack deine Nähmaschine, komm zu mir, wir machen das zusammen. Ein gemeinsames Nähwochenende und alles war erledigt, ich war zufrieden und im Reinen mit mir, und mir war klar, ich musste das selbst erledigen, sie hat mir die Grundkenntnisse des Nähens vermittelt, sie hat mir Kosten für Nähkurse erspart.

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Ich habe in den 70-iger und 80-iger Jahren öfters mal was für meine Mutter und meine Omi genäht, einfach als 'Danke' für die Unterstützung in meinem Leben.

Diese Arbeiten wurden sehr geschätzt, denn Passendes war für beide schlecht zu kaufen. Deshalb haben beide mich entlastet mit Hausarbeiten, wie Kochen und Waschen, denn als Berufstätige in Vollzeit ist die Zeit sehr, sehr knapp. Nach dem Ableben beider nähe ich nur noch für mich.

 

Heute gibt es eine Ausnahme, wer meine Fenster putzt, für den mache ich eine einfache Näharbeit in der Zeit.

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Man kann nicht alle über einen Kamm scheren.

 

Wenn ein naher Familienangehöriger was genäht braucht, ist das ja was ganz anderes als wenn, Freunde, Nachbarn, Bekannte u. deren Bekannte auf der Matte stehen mit Näh- od. gar Flickwünschen.

 

Nur weil man eine Nähmaschine bedienen kann ist man nicht der Nähsklave in der Umgebung.

 

Wenn dabei eine angemessene Entlohnung angeboten wird, kann man vielleicht sogar darüber nachdenken ob man dazu Lust hat.

Ich z.B. verstehe unter einer angemessenen Belohnung keinen Geldbetrag, sondern eine gleichwertige Gegenleistung.

Vielleicht eine Arbeit erledigen, die ich selber nicht so gut kann od. nicht gerne mache.

 

Eine Schachtel Pralinen halte ich nicht für eine angemessene Entlohnung.

Und generell ich möchte keine Dinge haben u. kein Geld sondern eine Gegenleistung.

 

Aber ich finde auch, dass ein kurzes und knappes, "nein, ich mache so was nicht" zu akzeptieren ist.

 

Leider wollen viele Menschen nur abgreifen und würdigen die Arbeit nicht, geschweige denn sind zu Gegenleistungen bereit.

 

Da gibt es schon welche die sagen:

kannst du mal schnell - kürzer machen o.ä. - ich habe dafür keine Zeit.

 

In so einem Fall, kann ich natürlich auch nicht.

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Die Tochter meines Freundes ist eine wahre Künstlerin im Motto Torten backen.

 

Sie macht mir zu den verschiedensten Gelegenheiten eine traumtorte, dafür ändere oder kürze ich ihr was oder Nähe ihr für ihre tageskinder fahrradmützen oder ähnliches. Wir sind beide zufrieden mit der Lösung

 

 

Lg heike

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Wenn es Menschen sind, die einem genauso mal einen vergleichbaren Gefallen tun, dann ist es ein Geben und Nehmen im sozialen Miteinander.

 

Das hat aber mit dem "Kannst du mal schnell?" der "Abgreifer" nichts zu tun. IMHO.

 

Ich habe auch Leute, die sich um meine Computer kümmern. (Einer für Windows, einer für Linux.) Was dann auch mal etwas zeitaufwendiger ist. Aber zum einen würde ich nie "Kannst du mal schnell?" denen was aufs Auge drücken, zum anderen gibt es eben Gegenleistungen. Ob das ein langer Schal (und Schal stricken hasse ich wirklich...) ist, ein leckeres Abendessen (vielleicht auch mit teurerem Fleisch/ Wein/... was sich die jeweiligen Leute nicht selber kaufen würden), Kuchen oder Torte... Oder auch "Gegenleistungen" die sich einfach im Laufe einer langjährigen Freundschaft so ergeben, ohne daß man das aufrechnen wollte oder müßte.

 

Aber eben was anderes, als wenn eine Kollegin oder Nachbarin kommt, die "mal eben schnell" was gemacht haben will... befiehlt...

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Wenn es Menschen sind, die einem genauso mal einen vergleichbaren Gefallen tun, dann ist es ein Geben und Nehmen im sozialen Miteinander.

 

Das hat aber mit dem "Kannst du mal schnell?" der "Abgreifer" nichts zu tun. IMHO.

 

Ich habe auch Leute, die sich um meine Computer kümmern. (Einer für Windows, einer für Linux.) Was dann auch mal etwas zeitaufwendiger ist. Aber zum einen würde ich nie "Kannst du mal schnell?" denen was aufs Auge drücken, zum anderen gibt es eben Gegenleistungen. Ob das ein langer Schal (und Schal stricken hasse ich wirklich...) ist, ein leckeres Abendessen (vielleicht auch mit teurerem Fleisch/ Wein/... was sich die jeweiligen Leute nicht selber kaufen würden), Kuchen oder Torte... Oder auch "Gegenleistungen" die sich einfach im Laufe einer langjährigen Freundschaft so ergeben, ohne daß man das aufrechnen wollte oder müßte.

 

Aber eben was anderes, als wenn eine Kollegin oder Nachbarin kommt, die "mal eben schnell" was gemacht haben will... befiehlt...

 

So sehe ich das auch.

Wenn es im sozialen Gefüge ein Geben und Nehmen ist, bin ich die letzte, die nicht hilft. Aber die Abgreifer, die nur dann ankommen, wenn sie was wollen und sonst unsichtbar sind, die kann ich nicht leiden.

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Mir ging es ähnlich mit meiner Schwester.

Sie: "Kannst du das für mich machen?"

Ich: "Ich habe auch nicht so viel Zeit..."

Sie: "Aber bestimmt mehr als ich"

Ich::eek:

Sie arbeitet zwar Vollzeit als Verkäuferin, ich war aber mit zwei Kindern Vollzeit in Ausbildung zur Altenpflegerin.

Na schönen Dank auch, aber das mach mal schön selbst.

Dabei nähe ich eigentlich ganz gerne für andere und mache Geschenke, für die, die es zu schätzen wissen:).

Liebe Grüße

Vanessa

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Hihihi letztens kam meine Mama zu mir:

 

Sie bräuchte mal meine Hilfe. Ihre beste Freundin möchte gern einer anderen Freundin eine Schürze schenken - so eine Rüschenschürze "wie sie früher die Negermamas getragen haben" (O-Ton der besten Freundin).

 

Meine Mama kann prima selber nähen (ich hatte als Kind die tollsten Faschingskostüme), ist aber auch ein bisschen... nun ja bequem... Wozu Gehirnschmalz vergeuden und überlegen, wie so eine Schürze am besten zu nähen ist, wenn Töchterlein so was schon mal gemacht hat (in meiner Galerie ist eine Rüschenschürze, die ich vor 2 Jahren für meine Schwägerin genäht habe).

Eigentlich sollte ich nur helfen und meinen Senf beisteuern, aber am Ende habe ich das Ding genäht. :rolleyes:

 

Aber meine Mami war die ganze Zeit dabei, hat die Steckarbeiten übernommen und auf meine Maus aufgepasst.

Und dann hat sie noch als Dankeschön meine ganze Bügelwäsche weg gebügelt.

 

Das war dann für mich auch ok, denn ich hasse bügeln :o

 

Aber auch so, würde ich für meine Mami eh alles machen. ;)

 

Und ihre beste Freundin war begeistert und hat sich hundert mal bei uns bedankt.

 

:winke:

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Und ihre beste Freundin war begeistert und hat sich hundert mal bei uns bedankt.

 

:winke:

 

ich glaube, das wäre mir zu wenig. Und dann etwas verschenken, was ich selbst "geschenkt" bekommen habe, wäre auch nicht meins. :(

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