Zum Inhalt springen

Partner

Probestücke????


patchelchen

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich bin immer noch nicht dazu gekommen den Blusenmantel aus der Fimi Sommer 08 zu machen und will jetzt endlich mal starten. Zuerst möchte ich von Euch wissen ob ihr immer ein Probestück von allem macht? Und wenn ja, was macht ihr im Anschluss damit? Eigentlich habe ich keine Lust alles doppelt anzufertigen. Denn was will man mit den Probestücken, die macht man ja sowieso nicht aus der gleichen Qualität wie das endgültige Stück - wäre ja auch je nach dem fast unbezahlbar. Auf der anderen Seite habe ich aber auch Hemmungen einfach drauf los zu arbeiten, da ich befürchte, dass das gute Stück hinterher nicht richtig passt. Also bitte HIIIIILLLLLLLLLFFFFEEEEE!!!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 16
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • patchelchen

    2

  • Isebill

    1

  • ute123

    1

  • Hoshi

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Ich würde sagen - in einen der sauren Äpfel mußt Du beißen.... Entweder Du schneidest gleich in den richtigen Stoff - dann mußt Du damit leben können, dass es ein Teil für die Tonne werden könnte - oder Du machst Dir die zusätzliche Arbeit, ein Probemodell zu erstellen...

 

Ich mache Probemodelle dann, wenn der Originalstoff was ganz besonderes / entsprechend teuer war - oder der Schnitt so ist, dass ich am fertigen Teil schlecht noch Änderungen machen kann. Dabei werden alle unwichtigen Details (Taschen usw) weggelassen - und das Probeteil wird hinterher normalerweise vernichtet - weil das aus alter Bettwäsche oder Bomull gemacht wird.

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme den Schnitt und messe konkret aus, ob es mir passt. Dazu nehme ich als Vergleich ein gut sitzendes ähnliches Teil. Grössere Änderungen sind damit erledigt. Kleinere Anpassungen lassen sich hinterher über die Nahtzugabe ganz gut regeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nähe von jedem (kleidungs-)Schnitt ein Probeteil. Manchmal aus Bomull, meistens aber aus einem ähnlichen Stoff, den ich günstig in der Resteverramschung ergattert hab :):D.

Meine Probemodelle dürfen weiterleben :D:cool:, manchmal ändere ich an der Form was ab oder verlege Nähte.

 

Früher hab ich gelacht über Probemodelle, dann hab ich soviele TfTs produziert mit teurem Stoff :( daß ich seitdem vorher ausprobiere

 

Viel Erfolg,

Lilly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mache es nicht immer, aber häufig, weil ich eine derart "nicht-Standard" Figur habe, daß ich immer ändern muß und zwar auch in den Längenmaßen, die man über die Nahtzugaben oft nicht anpassen kann.

 

Immer mache ich es bei Burdaschnitten weil mir die besonders schlecht passen und wenn ich einen Schnitt über mehrere Größen vergrößert habe. Da füge ich zwar ein paar Änderungen gleich ein, etwa eine FBA oder verkürzen des Oberkörpers, aber es bleibt immer noch genug Änderungsbedarf für ein Probemodell. Das nähe ich dann auch zum Wegwerfen, also ohne Besätze, Taschen und Co.

 

Wenn ich Schnitte von Butterick, Vogue oder McCall habe, dann nähe ich nicht immer ein Probemodell, weil mir die an den Stellen, wo man hinterher nicht mehr ändern kann, besser passen. Oder ich nähe ein "tragbares Probemodell", wenn ich den Stoff ganz sicher nicht versauen will. Man kann z.B. von einem Kleid nur den oberen Teil als Shirt oder Bluse nähen, wenn die Paßformprobleme vor allem da auftreten. Dann habe ich nicht zweimal das gleiche.

 

Der andere Vorteil ist, daß das Nähen des eigentlichen Teiles schneller geht, weil man es schon mal durchgespielt hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

bisher habe ich ohne Probeteil drauf los gewerkelt.

Aber bei wirklich tollen Sachen wie jetzt bei der Tunika nach Amy Butler mach ich dann doch zur Sicherheit eine Probetunika 1. ist das meine erste englische Anleitung und 2. mein Hauptstoff ist mir zu schade um zu verhunzen:D

Denke das ich auch in Zukunft nicht von allem ein Probeteil mach nur wo ich denke hier wärs angebracht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bis jetzt hab ich noch kein Probeteil genäht,wenn ich aber was für mich nähe aus gutem Stoff (irgendwann mal) dann werde ich ein Probeteil fertigen.

 

Bei den Kindersachen die ich nähe klappt es immer gut mit der Passform,wenn es was zum ändern gibt,geht es ja an Kindersachen einfacher als an Erwachsenen Kleidung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mache dann ein Probeteil, wenn ich den Schnitt nicht selbst erstelle, sondern einen fertigen verwende und das Teil körpernah sitzen soll. Ich brauche dann nämlich zig Änderungen, und wenn das Teil fertig ist, wird es wieder aufgetrennt und als Schnitt verwendet.

Der Schnitt wird dann aufgehoben - hat den Vorteil, dass ein Stoffschnittmuster besser auf dem zuzuschneidenden Stoff liegen bleibt als Papier, nimmt aber mehr Platz weg beim Aufbewahren.

Und wenn ich das Teil nicht mehr brauche, kann ich, wenn die Einzelteile groß genug sind, ein anderes Probeteil daraus fabrizieren :)

 

dayvs GE-ve

Stefanie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mache dann ein Probeteil, wenn ich den Schnitt nicht selbst erstelle

Stefanie

 

Hallo Stefanie und all die anderen Probenäherinnen,

 

bei mir ist es genau umgekehrt. Wenn ich meinen Schnitt selbst erstelle, wie z.B. bei meinem Grundschnitt-Rock, nähe ich erst recht Probeteile. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich nun einen Rock mit Enten-Popo. :D So konnte ich noch die fehlenden Abnäher in den Schnitt mit einbauen, was mir beim genähten Originalrock nicht mehr möglich wäre und ich mich zu Tode geärgert hätte. (komischerweise passen mir aber Burda-Sachen ohne große Änderungen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich als blutige Anfängerin meinen Senf zugeben darf: Mach ein Probestück. Ich selbst hab gerade eines fertig und obwohl es ein ganz einfacher Rock ist, gab es doch da und dort Fragen (Einhalten, Reissverschluss einnähen) und einiges musste nochmal neu geheftet werden. Hätt ich direkt auf dem schönen Stoff begonnen, hätte ich ihn schon recht strapaziert.

 

Der Vorteil vom Probemodell ist, dass Du es genau anpassen kannst an Deinen Körper und so keine bösen Überraschungen erlebst, wenn Du Dich an einem neuen Schnitt versuchst. Ausserdem übt man am Probemodell neue Handgriffe, Techniken etc. und fühlt sich schon viel sicherer, wenn es dann an den richtigen Stoff geht. Bei mir ist das so.

 

Lg

ultramarina

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe das erste mal mit einem Probestück gearbeitet als ich mir den ersten Raglanpullover genäht habe. Der Originalstoff für ihn ist nämlich nicht gerade billig, da sollte es schon klappen beim nähen. Das Probestück habe ich aus Bomull genäht, entsprechend angepasst und dann wieder aufgetrennt und die Teile als Schnitt aufgehoben. So kann ich das nächste Mal einfach nach ihm nähen.

 

Den Tipp mit dem Bomull und dem Probestück habe ich hier im Forum gefunden :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe noch nie ein Probestück genäht.

 

Ich nehme den Schnitt und messe konkret aus, ob er mir passt. Dazu nehme ich als Vergleich ein gut sitzendes ähnliches Teil. Grössere Änderungen sind damit erledigt. Kleinere Anpassungen lassen sich hinterher über die Nahtzugabe ganz gut regeln.

So mache ich es auch. Oder ich entwickle inzwischen auch selbst.

 

Als ich damals anfing, waren natürlich viele Teile nicht wirklich schön zu tragen. :D Aber im damaligen Alter ging es mir vorallem darum, auszuprobieren und den richtigen Weg für mich zu finden. Dabei entstanden auch TFTs, die ich nur ein paar Mal anzog und dann flugs vergessen hatte.

 

Angefangen bin ich mit günstigeren Stoffen - habe aber auch heute noch großen Respekt, wenn ich einen mir besondern lieben / oder teuren Stoff zu verarbeiten anfange.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Tag zusammen,

 

auch ich mache "Nesselmodelle", neulich sogar bei einem Taufkleidchen inklusive Rüschenmütze. Das Nesselmodell hat keine versäuberten Nähte, keine Taschen und keinen Schnickschnack. Es geht ausschließlich um die Passform. Generell zahlt es sich für mich schon aus, beim Original sind manche Tüfteleien garnicht mehr erforderlich und ich arbeite dann viel sicherer und dadurch auch "schöner". Alte Bettwäsche, geschenkter Stoff oder Bomull kommen bei mir zum Einsatz. Aber ich gebe es schon zu, zu Beginn meiner "Nähkarriere" war mir das Anfertigen eines Nesselmodels auch viiiiel zu aufwändig. Jedoch: durch Schaden wurde ich klug! Viel Freude und Spaß beim Nähen und Grüßchen von Brigitte

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist wohl so eine grundsätzliche Frage, wie man an die Näherei herangeht. Wenn es nur darum geht, schnell fertig zu werden, kommt man bestimmt auch mit der Methode Schnittausmessen und Regulieren über die Nahtzugaben zurecht - das ist ja auch schon kein schlechtes Niveau.

 

Wenn aber der Weg das Ziel ist - das ist bei mir persönlich manchmal so - dann ist so ein Probemodell schon sinnvoll. Wobei ich bei den Teilen, die Basisschnitte werden sollen - nämlich Hosen, Blusen, T-Shirts - auch das "Probemodell" schon aus "echtem" Stoff mache, was dann evtl. noch zu ändern ist, wird auf den Schnitt übertragen und der ist dann irgendwann optimiert.

 

Heute z.B. werde ich das Raglanshirt aus der neusten Ottobre ausprobieren, aber natürlich gleich aus "echtem" Jersey. Es würde sich kaum lohnen, anstelle von Jersey für 4 EUR der Meter einen Probestoff zu verwenden. Ausserdem soll das nur ein Schlafanzugoberteil werden.

 

Gruss Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ob du ein Probestück nähen sollst oder nicht hängt meiner Meinung nach von einigen Faktoren ab.

Wie teuer war der Stoff?

Außerdem, bin ich mir sicher das ich den Schnitt auch ohne Probestück schaffe? Oder ist es sinnvoller ein Probestück anzufertigen, damit ich beim eigentlichen Projekt in etwa weiß wie ich was nähen muss.

Das Probestück muss ja nicht weggeworfen werden. Man kann es sicher aufhübschen. Mit Perlen, Stoffmalfarben oder Stickereien. Es sei denn du verwendest das Probeteil dann als eigentliche Schnittgrundlage.

Ich selber fertige nur Probeteile an, wenn ich mir sehr unsicher bin. Bei Stoffen wo man Fehler sofort sieht, wie Kunstleder und bei Teilen wo ich selber erst mal schaun muss wie es am besten genäht werden soll.

Eben jetzt habe ich vor ein Probeteil zu nähen, das dann als Nachthemd enden wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir ist das auch seeeehr unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, obwohl ich wohl eher zu den schnelleren Näherinnen gehöre (das macht aber einfach auch die Übung).

Die wichtigsten zwei Faktoren sind meine Erfahrungen mit dem jeweiligen Schnittproduzenten und der Preis des Stoffes. Bei Lekala z.B. paßte immer alles sofort und ich mußte kaum bis gar nichts ändern. Bei Burda habe ich schon mal öfters Pech gehabt und Patrones fällt ständig anders aus.

 

Wichtig ist mir immer, dass es meinen Ansprüchen genügt. Im Laden hänge ich auch schon mal Kleidungsstücke wieder zurück, weil ich mich schon dort über die z.T. schlechte Verarbeitung der namenhaften Konfektionäre ärgere. Genauso kritisch bin ich auch bei meinen eigenen Stücken.

 

Gruß, Nina

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ihr Lieben,

 

vielen Dank für Eure Antworten, nun, da ich eine Nacht darüber geschlafen habe, werde ich mich gleich mal auf den Weg machen um mir einen günstigen Stoff für ein Probestück zu kaufen. Ich wollte ja aus der Fimi den Blusenmantel machen und hatte mir dazu auch den Originalstoff (im 60'er Jahre Look) gekauft. Dann habe ich gestern beim Kopieren noch einen Jackenschnitt in dem Heft gesehen, den ich dann für den Wollstoff (liegt schon fast 1/2 Jahr) verwenden werde. Auch hier erscheint es mir besser, wenn ich zuerst ein Probestück fertige. Ich werde die Probestücke aber doch aus einem Stoff machen, den man später auch noch tragen kann. Vielleicht beschenke ich auch meine Schwester mit einer der fertigen Stücke. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...