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Unterfaden von großer Kone macht Probleme


Manjula

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich bin schon seit Längerem stille Mitleserin, habe mich aber erst heute bei euch angemeldet. Ich bin begeistert, wie viele talentierte und versierte Näher(innen) hier unterwegs sind :).

 

Nun aber zu meinem Problem:

 

Ich habe eine zugegebenermaßen nicht besonders gute Stickmaschine (Singer Futura 150), die aber für mich allein ausreicht und bisher auch zu meiner Zufriedenheit gearbeitet hat. Eine neue Maschine ist zwar geplant, will aber auch erst noch finanziert werden :D.

 

Als Unterfaden benutze ich eigentlich immer Madeira Bobbinfil No. 70 (1500 m zum Selbstspulen, keine fertigen Bobbins) und habe damit auch immer gute Erfahrungen gemacht. Um mal etwas zu sparen, habe ich mir letztens eine 10000 m - Kone kommen lassen (allerdings von Rheingold). Diese wurde ausdrücklich empfohlen und auch sämtliche Bewertungen waren positiv.

 

Ich habe aber das Problem, dass bei den Bobbins mit dem Rheingoldgarn der Unterfaden immer oben zu sehen ist und die Stickerei generell lockerer wird. Kaum benutze ich das Madeira-Garn, läuft alles wieder normal.

 

Kann mir jemand sagen, woran das liegen könnte? Ist das Rheingoldgarn doch nicht so hochwertig? Oder muss ich beim Aufspulen von der großen Kone etwas Besonderes beachten?

 

LG

Manjula

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Wenn der Unterfaden sich nach oben zur Oberseite durchzieht, dann ist entweder die Oberfaden_spannung zu fest, oder (was warscheinlicher ist) die Unterfaden-Spannung zu gering.

 

Was ist dass den für eine Nähmaschine?

 

Zeig mal ein Foto von deinen Unerfadenspulen in der Spulenkapsel. Dort gibt es eine Feder die durch eine (klitze-kleine) Schraube ge- oder entspannt werden kann. Fals Du keine Spulekapsel hast (bspw. bei einigen Elna-Modellen) dann ein Bild des kpl. Greiferraumes, dort ist die Spannungsschraube neben der Spule (meist neben der Haltefeder, etwa auf 08Uhr).

 

Jedem Garne >> Seine Spannungeinstellung!! Oder Unterschiedliche Garne >>> Unerschiedliche Spannungseinstellung!!

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Ich schätze dass das Rheingold-Garn ganz einfach etwas dünner ist als das Madeira. Versuche mal, die oberfadenspannung etwas zu lockern, ob es dann besser wird.

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...also Rheingold ist Madeira. Ich kaufe seit Jahren schon Rheingold nach, wenn eine meiner 1000m Spulen Rayon 40 leer ist und habe auch die

10 000 m Kone Bobbinfil/ Rayon.

Es gibt aber zwei Sorten Bobbinfil und zwar Rayon und Polyester.

Wenn Du bisher immer Rayon hattest und nun Polyester gekauft hast, kann es den Unterschied machen.Ich glaube aber, es gibt nur noch Polyester...Es steht auf den Konen drauf, was es ist.

 

Wenn bei mir der Unterfaden zu sehen ist, dann bekomme ich das mit der Lockerung des Oberfadens hin, wenn das aber insgesamt zu locker bei Dir wird,solltest Du einen zweiten Spulenkorb kaufen, den Du dann für das Sticken einstellen kannst...

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Was ist dass den für eine Nähmaschine?

 

Singer Futura 150

Eine alte Singer Futura 150. Ich weiß, es ist nicht die beste Maschine am Markt, aber sie passte damals in mein Budget :). Und ich bin bisher eigentlich immer zufrieden gewesen. Ich benutze sie auch nur als reine Stickmaschine. Zum Nähen benutze ich eine andere Maschine.

 

Zeig mal ein Foto von deinen Unerfadenspulen in der Spulenkapsel.

 

Spulenkapsel

 

...also Rheingold ist Madeira.

 

 

Wenn bei mir der Unterfaden zu sehen ist, dann bekomme ich das mit der Lockerung des Oberfadens hin, wenn das aber insgesamt zu locker bei Dir wird,solltest Du einen zweiten Spulenkorb kaufen, den Du dann für das Sticken einstellen kannst...

 

Genau darum war ich ja verwirrt, warum die Fadenspannung plötzlich nicht mehr passte. Denn irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Rheingold und Madeira identisch sein sollten. Aber ich war nicht mehr sicher.

 

Einen zweiten Spulenkorb habe ich. Der wurde als "Stick-Spulenkapsel" von einem Nähmaschinencenter angepriesen, war von vornherein sehr straff eingestellt und hat bisher immer gepasst...:confused:

Bearbeitet von Manjula
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Das hängt davon ab, wie schnell jemand aus dem Team zur Verfügung steht und das war heute gerade mal nicht unmittelbar. Wir sind halt auch nicht immer online. Meist verteilt sich unsere Anwesenheit ganz gut, aber bisweilen kommt es halt auch nicht so ideal aus.

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Ok, dann weiß ich Bescheid. Wollte nur nicht, dass es so aussieht, als ob ich mich aus dem Staub machen würde, sobald ich eine Antwort bekommen habe. ;)

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Einen zweiten Spulenkorb habe ich. Der wurde als "Stick-Spulenkapsel" von einem Nähmaschinencenter angepriesen, war von vornherein sehr straff eingestellt und hat bisher immer gepasst...:confused:

 

Einrn zweiten Spulenkorb sollte man haben,damit der auf das Garn im Unterfaden eingestellt ist. Nähgarn ist ja in der Regel dicker, da macht es schon Sinn zwei zu haben...

 

Ich habe mir auch schon einen zweiten gekauft, aber meine Sticki (Husqvarna) näht und stickt mit der gleichen Unterfadenspannung, er liegt im Schrank

 

Bei meiner Elna arbeite ich viel mit der Zwillingsnadel, hier schraube ich permanent an der Spulenkapsel herum....und allmählich nervt das....dafür kaufe ich bald eine zweite...

 

Ich an deiner Stelle würde den alten Unterfaden aufbrauchen und dann die Spulenkapsel auf den neuen Faden einstellen. Fange an, sie eine halbe Umdrehung nach rechts zu verstellen, Du mußt Dir genau merken, um wieviel Du verstellst....damit Du notfalls immer wieder auf die Originaleinstellung zurück kommst, wenn das nicht die Ursache für das Hochkommen des Fadens war...

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Gestern Abend ist dann doch noch irgendwas Kurioses passiert.

 

Ich habe wieder den Rest von meinem Madeira-Garn benutzt, und auch da wurde der Oberfaden diesmal ganz leicht an manchen Stellen nach oben gezogen. Da die Stickerei nur für mich ist und man es mit bloßem Auge kaum sehen konnte, habe ich die Oberfadenspannung ein wenig gelockert und die Stickerei weitergeführt. Irgendwann in der Mitte der Stickerei war auf einmal alles wieder wie vorher. Ich konnte die Oberfadenspannung wieder auf den normalen Wert stellen und der Rest zog keine Unterfäden mehr nach oben und nichts. Ganz mysteriös :rolleyes:.

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Es kann sein, dass ein Fadenrest in der Oberspannung sein Unwesen getrieben hat und durch das Sticken dann doch aufgegeben hat und mit dem Faden rausgezogen wurde. Selbst ein winziger Fadenrest stört schon mal den richtigen Oberfadenlauf.

 

Wenn gesagt wird:

<> Seine Spannungeinstellung!! Oder Unterschiedliche Garne >>> Unerschiedliche Spannungseinstellung!! >>

 

dann würde ich sagen, dass das ja wohl kaum stimmen kann. Dann wäre ich nur am Spannung einstellen oder rumschrauben. Ich nutze unterschiedliche Garne gleichzeitig, ebenso auch unterschiedliche Unterfäden. Wenn ich FSL sticke, kann der normale Unterfaden dran sein, bei der nächsten Farbe ein gespulter Oberfaden oder ein 60er Garn oder auch Metallic untendrunter.

Aber wer ständig an den Spannungen dreht, muss sich nicht wundern, wenn dann mal überhaupt nichts mehr stimmt.

 

1. Wahl beim Ändern ist also immer erst der Oberfaden - bzw. erstmal prüfen, ob die Spannung stimmt. Sollte der Oberfaden bei herabgelassenem Fuß nicht (minimal) nahzuziehen sein, dann evtl. den oberen Fadenweg mit einem dickeren Faden durchziehen , das löst schon mal Fadenreste.

 

Grüßle

Liane

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Es ist schon fast eine Binsenweisheit, aber: Bei solchen Vorkommnissen (Spannungseinstellungen müssten stimmen, Nähergebnis tut's aber nicht) reinige ich die Maschine. Alle beweglichen Teile raus, aussaugen, mit ganz leicht feuchtem Wattestäbchen auswischen (anfeuchten, dann mehrfach in trockenem Tuch ausdrücken), Fadenweg mit ungewachster Zahnseide säubern, U-Fadenkapsel mit 1/3 Zahnseide-Faden gaaanz vorsichtig durchfädeln, dann Tröpfchen Öl in Greifer, alles zusammenbauen, auf Küchenkrepp nähen zum Verteilen des Öls. Auch, wenn vorher optisch alles blitzblank war, meist klappt's dann auch mit dem Nähergebnis.

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Aber wer ständig an den Spannungen dreht, muss sich nicht wundern, wenn dann mal überhaupt nichts mehr stimmt.

 

1. Wahl beim Ändern ist also immer erst der Oberfaden...

 

Genau davor habe ich nämlich Angst...dass ich an der Unterfadenspannung herumdrehe und danach gar nichts mehr geht :(. Ein Nähmaschinentechniker ist bei uns nämlich nicht gerade "um die Ecke" und wenn ich die Maschine in den nächsten Ort bringen würde, bekäme ich sie erst in ca. 3 - 4 Wochen zurück.

 

Ebendieser Mechaniker hat auch mal zu mir gesagt, dass das Verändern der Unterfadenspannung immer das letzte Mittel sein soll. Vielleicht bin ich deshalb so feige :D:D:D

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Eine ähnliche Maschine (vermutlich eine der vielen Singer-Clon'e), mit allerdings genau dem gleichen Greifersystem, hatte ich aus dem Familienzentrum kürzlich unter den Fingern, ich bin zwar nicht die begeisterte Liebhaberin neuerer Linger Modelle (die mit Plastik-Horizontalgreifer :rolley::kratzen:) aber die Maschinen machen (wenn sie neu und sauber sind), absolut saubere Nähergebnisse.

 

Unter der Unterfaden-Feder der Spulenkapsel sammelt sich gerne über die Zeit der Krusch... Auseinandernehmen mit weicher Zahnbürste geinigen... ein Tröpfchen Oel an die sich bewegenden Fassungen des Greifers.

 

Bei den Zierstichen darf der Unterfaden, n. m. feststellung, eher etwas fester sein und nach unten ziehen, er soll ja auf keinen Fall nach oben gezogen werden und beim "Sticken" hat es der Unterfaden ohnehin etwas schwieriger sich gegen die Oberfadenspannung, besonders gegen den Fadenheber-Hebel zu "behaupten".

 

Ich nehme zum Probenähen zuerst immer Küchenkrepp... dann etwas stärkeren Stoff, so alte Tischtücher oder so, und nicht unbedingt Hemden oder Blusenstoff. Dann gestaltet sich das Probenähem etwas einfacher.

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Achso mit ZZ Probenähen: Wenn ich Fadenspannung teste mache ich das immer mit zur hälfte gefalteten (damit ich über 1 - später 2 Lagrn nähe) eher festem Stoff, neuer guter, richtiger Qualitäts-Nadel und ZZ Stiche, 2 verschiedene Farben Nähgarn (weißer Stoff, oben Schwarz, unten Rot), damit ich die ZZ Stiche besser sehen kann. Wenn die ZZ Stiche auf beiden Seiten gut aussehen, dann sehen die Stikereien, und vor allen die geraden Stiche auch gut aus und die Fadenspannung bleibt wo sie ist.

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Genau davor habe ich nämlich Angst...dass ich an der Unterfadenspannung herumdrehe und danach gar nichts mehr geht :(. Ein Nähmaschinentechniker ist bei uns nämlich nicht gerade "um die Ecke" und wenn ich die Maschine in den nächsten Ort bringen würde, bekäme ich sie erst in ca. 3 - 4 Wochen zurück.

 

Ebendieser Mechaniker hat auch mal zu mir gesagt, dass das Verändern der Unterfadenspannung immer das letzte Mittel sein soll. Vielleicht bin ich deshalb so feige :D:D:D

 

Auf einmal hatte meine Sticki nach circa 5 - 6 Jahren Probleme mit der Spannung. Ich habe meinen guten Händler in einer anderen Stadt angerufen und gefragt warum. Es ist Jahre her,ich kann mich nicht mehr an die genauen Worte erinnern,nur an "innen" muss etwas gewartet werden. Mir wurde ein Datum gegeben wann die Sticki morgens hinbringen.Am nächsten Nachmittag konnte ich meine Sticki wieder abholen. Seither,(ca. 4 Jahre), keine Probleme mehr mit der Spannung.

 

Ausser - mit einer Firma Stickgarn. Eine Farbe hat mir gefallen und gefällt mir noch. Nicht das Stickgarn ! Es ist ganz dünn und macht Probleme in meiner Sticki.Stickgarn von der Firma kaufe ich nie wieder ! Jede andere Firma Stickgarn,(Sulky,Gütermann,Marathon,Coats), macht keine Probleme in meiner Sticki. Das dünne Stickgarn habe ich aufgehoben,warum frage ich mich selber. :D

 

Spulen mit "Continuous Filament Polyester" habe ich mal gekauft,die will ich nicht mehr in meiner Sticki,ich muss mit der Spannung fummeln. Ich habe andere Firma 10,000m Konen,und von Brother 1000m und spule lieber selber. :D

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Auf Dauer komme ich wohl nicht drumrum, die Maschine mal warten zu lassen. Wenn ich einen Balken sticke, ist mir z.B. auch aufgefallen, dass die Rückseite nicht 1/3 Oberfaden, 1/3 Unterfaden und 1/3 Oberfaden enthält (so wie es sein sollte), sondern eher fast 2/3 Oberfaden, 1/3 Unterfaden und auf der anderen Seite nur ein minimaler Rest Oberfaden. Die Spannung und die Deckung sind trotzdem ok, aber es ist auf der Rückseite eben etwas verschoben.

 

Ich sträube mich nicht ohne Grund gegen die Wartung. Nach einer wochenlangen "Abwesenheit" einer meiner Maschinen war hinterher alles verschoben und verstellt und zog eine erneute wochenlange Warterei nach sich um alles doch wieder optimal einzustellen. Und eine Ersatzmaschine war nicht zu bekommen. :(

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Wenn das so seitlich verschoben ist, mach mal Tests auf dem exakt gleich eingespannten Stoff - wegen Fadenlauf- und dreh den Balken um 90 Grad. Ein entsprechen großer Kreis aus einem Satinstichbalken wäre als Test auch gut.

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Die Maschine, vor allem den Greiferraum zu reinigen ist zwar ne "Wartungsarbeit", die aber Frau selbst erledigt. Wie Ölkontrolle, gespektable Nachfüllen, Reifenlustdrucklontrolle und .... bei Deinem Auto. Es gibt auch FahrlehrerInnen die diese Aufgeben schulen! Auch Väter/Mütter ihren Töchtern, nicht nur Söhnen! Oder fährste dazu in die Werkstatt?

 

Siehe:

 

Im dem Video kannste auch die kleine Feder an der Spulenkapsel sehen. Hinter/Unter der Feder sammelt sich auch gerne der Krusch. Dort auch reinigen. Dann ist da eine kleine Schraube (Feinmechanikerwerzeug, dafür ist der klitzekleine Schraubendreher der Dir im Maschinezubehör mitgeliefert wurde) mit der die Unterfadenspannung eingstellt werden kann. Dies ist zweifelsfrei eine BedienerInnen-Arbeit. Sollte auch in der Bedienungsanleitung beschrieben sein! Lesen bildet!

 

Ej menno ej, selbst ist die Frau!!!

Bearbeitet von Alex.andra
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Die Maschine, vor allem den Greiferraum zu reinigen ist zwar ne "Wartungsarbeit", die aber Frau selbst erledigt. Wie Ölkontrolle, gespektable Nachfüllen, Reifenlustdrucklontrolle und .... bei Deinem Auto. Es gibt auch FahrlehrerInnen die diese Aufgeben schulen! Auch Väter/Mütter ihren Töchtern, nicht nur Söhnen! Oder fährste dazu in die Werkstatt?

 

Ich habe meine alleinstehende Computer Stickmaschine zum Fachmann gebracht weil etwas nach 5-6 Jahren nicht richtig gearbeitet hat. ;)

 

Der Grund war nicht Dreck in der Maschine oder kein Tropfen wo Öl dran sein soll ! Ich warte alle meine Maschinen seit ich meine erste Maschine hatte . ;)

 

Mein Auto habe ich 1991 selber gekauft. Ölwechsel brauche ich nicht selber machen.Ich habe damals bei meinem Autohändler einen kostenlosen Ölwechsel Vertrag gekauft der gültig ist - solange ich das selbe Auto fahre. Kein Mensch dachte,ich auch nicht,mein Auto wird 26 Jahre ohne Probleme fahren.

 

Weil ich mein Auto regelmässig in die Autowerkstatt zu gelernten Fachleuten bringe ! Nicht weil ich dumm bin und nichts von Auto oder Maschinen verstehe. ;) Wenn etwas gewartet werden muss ist ein Fachmann,(oder Fachfrau für Leute die Haare spalten wollen :D),viel besser als ein Fummler.

 

Als Sohn 16 Jahre alt war hat er einen alten VW von seinem eigenen Geld gekauft,(seit er 12 Jahre alt war hat er Zeitungen ausgetragen und Geld gespart ). Ich habe Sohn geholfen das alte Auto zum Rennen zu bringen. Auf dem Autofriedhof Teile selber ausgebaut und Bremsleitung selber in den VW eingebaut. :D

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Wenn das so seitlich verschoben ist, mach mal Tests auf dem exakt gleich eingespannten Stoff - wegen Fadenlauf- und dreh den Balken um 90 Grad. Ein entsprechen großer Kreis aus einem Satinstichbalken wäre als Test auch gut.

 

Das mit dem Kreis muss ich noch mal ausprobieren. Bei den Balken jedenfalls macht sie das leider immer:(.

 

Und sorry, aber ich weigere mich, an meiner Stickmaschine selbst herumzuschrauben, wenn ich nicht genau weiß was ich tue! Dafür ist so ein Gerät einfach zu teuer. Für mich sind Maschinen im vierstelligen Bereich keine Lappalie und ich muss dafür verdammt lange stricken!

 

Ich kann lediglich die Stichplatte und die Spulenkapsel herausnehmen, ansonsten gibt es in dieser Maschine nichts, was ich ohne "aufklicken" diverser verhakten Gehäuseteile erreichen könnte. Und selbst da muss man höllisch aufpassen, dass man nicht irgendetwas abbricht.

 

Ich reinige die Fadenwege mit Zahnseide, sauge unter der Stichplatte aus, pinsle und öle ganz vorsichtig den Greiferraum (obwohl man selbst das lt. Bedienungsanleitung nicht mal tun sollte). Mehr ist von meiner Seite aus nicht machbar.

Bearbeitet von Manjula
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Und sorry, aber ich weigere mich, an meiner Stickmaschine selbst herumzuschrauben, wenn ich nicht genau weiß was ich tue! Dafür ist so ein Gerät einfach zu teuer.

 

Das kann ich übrigens gut nachvollziehen.

 

Wenn ich an irgendwelchen Kisten vom Flohmarkt, Erbstücken oder sonstigem Billigmaterial rummache ist das was anderes, der finanzielle Schaden hält sich im Schlimmsten Fall in Grenzen.

 

Aber letztlich... ich bin weder Mechaniker noch Ingenieur. Das ist nun mal nicht mein Metier.

 

Und warum sollte ich mich 40 Minuten mit was abquälen, was der Fachmann in zehn Minuten gerichtet hat? :o

 

Wenn ich dann ganz ehrlich rechne werde ich außerdem feststellen, daß ich in den 40 Minuten, die ich von meiner Zeit nicht verbraucht habe möglicherweise sogar mehr verdienen kann, als ich dem Fachmann für seine 10 Minuten zahlen muß. Selber schrauben ist also in meinem Fall nicht mal unbedingt wirtschaftlicher. (Die Rechnung sieht natürlich bei jedem anders aus. Wer nur Mindestlohn verdient oder keine Arbeit hat, hat da nicht so wirklich die Wahl. Aber zumindest ich bin glücklicherweise nicht in so einer misslichen Lage.)

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