Software oder Zeichenmaterial wichtiger?

Ich habe in der Überschrift schon versucht anzureißen, was ich mich frage.

Ich scheitere beim Digitalisieren momentan vor allem an meinen Vorlagen. Am besten funktioniert es, wenn ich Motive mit schwarzem Fineliner male, dann scanne ich sie ein, schau mal im Photoshop, ob alles passt und dann übernehme ich sie in mein Pfaff 4D.

Allerdings möchte ich gerne Bilder meiner Kinder digitalisieren, und die sind auch oft mit Buntstiften gemalt. In Blogs sieht es auch so aus, als ob Vorlagen mit Buntstiften erstellt werden ...... werden die dann eingescannt?

Ich habe hier in der Suche auch schon den Begriff "Vektorgrafik" gefunden .... ist es das, was ich erstellen muss? Oder muss ich mir ein "Zeichentablett" besorgen (nützt dann aber nichts für Kinderzeichnungen).

Das Digitalisieren macht mir total Spaß, ist natürlich schwer genug, da ärgert mich mein Vorlagenproblem wirklich.

Ich bin dankbar für jede Hilfe

Hallo Findus,

du scannst die Bilder deiner Kinder ein und digitalisierst sie dann.

Ich vermute mal, du machst das mit einem automatischen Digitalisierungswerkzeug. Die Ergebnisse einer solchen Digitalisierung hängen natürlich von der Bildvorlage ab.

Ich würde dir raten, dich nun mit dem manuellen Digitalisieren zu beschäftigen, das macht (vielleicht nicht ganz am Anfang...) Spass

Das eingescannte Bild nimmst du als Vorlage. Dann markierst du eine Fläche z.B. den runden Kreis einer Sonne und füllst sie mit Stichen, dann markierst du die nächste Fläche und so weiter...

Michael

Stimmt, mit dem automat. Digitalisieren bin ich nicht so zufrieden. Im Augenblick arbeite ich an einer Applikation und habe noch nicht herausen, wieviele Punkte (freehand) ich setzen muss, damit die Umrandung stimmt.

Da käme so ein Zeichentablett wohl zum Einsatz.

Auch wenn es heute ganz schön frustrierend ist, ich kann einfach nicht aufhören:D.

lg -findus-

P.S.: So logisch, doch ich bin selbst nicht darauf gekommen, dass die Vorlagequalität beim händ. Digitalisieren nicht so tragisch ist.

Auch wenn es heute ganz schön frustrierend ist, ich kann einfach nicht aufhören:D.

Na, das sind doch die besten Voraussetzungen für das manuelle Digitalisieren

Aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr lernt man und desto besser werden die gestickten Ergebnisse.

Michael

Ein Zeichentablett oder Grafiktablett ersetzt eigentlich nur die Maus.

Es ist gewöhnungsbedürftig und nicht unbedingt notwendig.

Seit mehr als drei Jahren besitze ich ein Grafiktablett. Ich liebe es, aber Achtung: zum Digitalisieren muss man die Software sehr gut kennen. Das ist da A und O.

Es macht viel Spass, auch wenn am Anfang die Erfolge nicht immer grandios sind.

Nur nicht aufgeben!

LG Minoo-shi

Achtung: zum Digitalisieren muss man die Software sehr gut kennen. Das ist da A und O.

LG Minoo-shi

Ich lerne die Software gaaaanz langsam kennen - Handbuchlektüre morgens im Bett (bis die Jüngste viel zu früh wach wurde:rolleyes:) und siehe da, ich bin wahrscheinlich einen Schritt weiter (konnte es heute nicht ausprobieren).

Es ist komisch, ich lese mir zig mal die gleichen Seiten durch, mache komplizierte (Fehl-)versuche und dann kapiere ich langsam, was da steht.

Das Zeichentablett muss noch warten, vielleicht komme ich freehand auch mit Maus zurecht. Bisher habe ich geglaubt, nur das Klicken von Punkt zu Punkt macht Linien, dabei kann ich sie ja auch einfach ziehen (wenn ich das auch etwas krackelig mache).

Danke, -findus-