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Zeitschriftenschau - Burdastyle 11/2015


Quälgeist

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Die Novemberausgabe der BurdaStyle, 11/2015, verspricht uns auf dem Titelblatt "Show Time"

 

BurdaStyle 08/2015

klick auf das Bild für die Großansicht, © Ina Lusky

 

Das erste Schneechaos war ja auch schon da. Und das Mitte Oktober.

Mädels, denkt daran: von O(ktober) bis O(stern) die Winterreifen drauf.

Es soll ja keine verlorgehen

 

 

 

 

Bei dem Wort "Opulenz" fallen mir immer die wunderbaren Abendroben der Designer ein. Burda nutzt es im "Kreativtrend" um Colliers aus Stoffen und Federn herzustellen. So ein Collier kann ein Kleid oder Shirt toll aufpeppen. Zum Thema "Aufpeppen" fällt mir die Nutzerin "Fadennudel" ein, die gerade ein einfaches, rotes Strickkleid genäht und zu dem solch ein Collier wunderbar passen würde und damit das Kleid einen ausgehtauglichen Touch hätte. Meine Meinung, die sicher nicht jeder teilen wird.

 

Der 2. Kreativtrend befasst sich mit "Handstich". Rückstich, Festonstich und Überwendlingsstich als Hervorherbung von Details wie Kanten oder Abnähern. Ein nicht neuer aber, wie ich finde, toller Trend.

Mir gefällt das sehr. Ob das nicht doch ein Grund wäre mich mal wieder mit meinem ungeliebten Thema "Handnähen" zu beschäftigen?

 

"Kommunikation" ist alles, teilt uns Burda mit. Die Forennutzer hier wissen das, aber hier geht es darum Buchstaben aus Pailletten auf die Kleidung zu nähen. Ob mit Hand oder einem Paillettenstoff ist egal, hauptsache Buchstaben oder Botschaften. Kann man machen, muß man aber nicht.

 

 

 

 

Niedlich finde ich den Igel als Resteverwerter, dessen Schnitt es als Download-Schnitt gibt. Er eignet sich nicht nur als Nadelkissen, sondern ist sicher auch ein putziges Kuscheltier für die Kleinen .

 

 

 

 

"Cool Camel" ist eine Modestrecke, die mir anhand der Farben, camel und kupfer, ins Auge fällt. Cameltöne stehen jeder Frau, mit Kupfer wirkt es auf mich edel.

Der Blazermante, Mod. 116, in Langgröße gefällt mir ausgesprochen gut mit seinen Details wie den schräge eingesetzten Taschen und der breiten, tiefergelegten Taille.

Das Etuikleid, Mod. 114, aus Elastikduchesse hat mich dahin schmelzen lassen. Schlicht, edel und ein Kleid, in dem frau zu jeder Gelegenheit gut angezogen ist. In schwarz wäre es für mich ein Klassiker.

 

Die Oversize-Jacke, Mod. 103a, aus Feinstrick gefällt mir ebenfalls. Sie sieht nach einer sehr gemütlichen Strickjacke für die kommenden, frostigen Tage aus.

Der Slim-Fit-Pulli aus Walkloden, Mod. 112, ist die gekürzte Version des Duchessekleides. Für zierliche Frauen sieht es bestimmt toll aus. Dazu der knielange, schwingende Satinrock, Mod. 105a, mit einem interessanten Glockenrockeinsatz. Den könnte ich mir auch an einer üppigeren Frau vorstellen, weil er im Hüftbereich schmal geschnitten ist und erst weiter unten weite wird. Wäre das was für eine Schnittbastelstunde?

 

Das Shirt, Mod. 104a, mit der Ausschnittblende ist jetzt nicht so mein Fall. Warum auch immer, mir kam Raumschiff Enterprise bei der Schnittzeichnung in den Sinn. Dazu eine schmale Hose, Mod. 107b, mit Bügelfalte, deren Bund endlich mal wieder in der Taille sitzt.

Der Langgrößen-Mantel, Mod. 116, wurde jetzt zu einer Art Kastenjacke, Mod. 115a, gekürzt. Damit kann ich mich nicht so anfreunden und ich weiß nicht, weshalb.

 

Ein schulterfreies Kleid, Mod. 110b, aus Kreppsatin mit Bindeband ist eher was für den Abend oder den besonderen Anlass. Burda nennt es festlich und edel. Allerdings eher etwas für jünger Frauen, da frau, dank des kleinen Einschnitts keinen BH darunter tragen kann oder für Fraueh mit wenig Busen. Hübsch sieht es aus, aber nicht meine Welt. Das Cape dazu, Mod. 117a, wirkt toll. Schlicht und edel. Nur las ich neulich, daß da für kleine, dicke Frauen mit viel Oberweite unvorteilhaft ist. Schade. Daran hätte ich mich sicher mal gewagt.

 

 

 

 

"Winterromantik" bringt bei Burda "pudrige Töne" mit Stoffen wie Jersey, Krepp und Cloqué sowie "femininer Schnittführung".

Das Kleid mit den kurzen Puffärmeln, Mod. 101a, passt aus dem rosé farbenen Kreppsatin auch in das Frühjahr oder Sommer. Das Oberteil wird mit "Korsagenoptik" beschrieben. Auf mich wirkt es nur gerafft und verträgt nur kleiner Oberweiten, da die Schnittführung oben nicht für Üppigkeit gemacht zu sein scheint. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Da ist dann auch wieder die Oversize-Jacke, Mod. 103b, aus einem geblümten Feinstrick, der mir auch sehr gut gefällt. Da die Jacke keinen Verschluß hat, wurde sie hier mit einem breiten Bindegürtel geschlossen. Hat was.

 

Das Kleid aus Glitzerjersey, Mod. 104b, das als Grundlage den Shirtschnitt mit der Blende am Ausschnitt hat, wirkt auf dem Bild mit Brosche noch mehr wie Raumschiff Enterprise. Vielleicht sehe ich ja mal eine überzeugende Version des Schnittes.

Dann die schmale Hose, Mod. 107a, als Schlaghose benannt und aus Blumenstoff. Mir gefällt daran noch immer die Bundführung, ob mich der Blumenstoff überzeugt weiß ich noch nicht.

 

Das Kleid vom Anfang der Stecke wird nun "Prinzesskleid", Mod. 101b, genannt und kommt mit einem weiten Rockteil ab Taille. Der verarbeitete Stoff gefällt mir. Der Schnitt noch immer nicht richtig.

 

Der tolle Rock mit Glockenteil, Mod. 105a, darf in schwarz in diese Strecke, und bekommt dazu eine Schalkragenjacke ohne Verschluß, Mod. 102c. Mal eine andere Art des Kostüms.

 

Das schulterfreie Kleid wird uns hier in der Maxiversion und Blumendruck gezeigt, Mod. 110c, sowie dazu die Schalkragenjacke als Kurzjacke, Mod. 102a. Es sieht niedlich aus, mir wäre es zu kalt. Ich bin da eher pragmatisch veranlagt als Nutzer des ÖPNVs und Fußgänger.

Sehr gut gefällt mir wiederum die Bluse mit den Schleifen, Mod. 109a, und dazu die Sailor-Pants, Mod. 106a. Leider ist ein runder Bauch dieser Art Hose nicht zuträglich. Hier braucht es meiner Meinung nach einen flachen Bauch.

Bei der Bluse vermute ich mal, daß wir alle einen ähnlichen Schnitt im Fundus haben und nur die entsprechenden Änderungen vornehmen müssen. Schwierig ist er nicht, der Schnitt.

 

 

 

 

"Schwarz-weiß" ist hart im Kontrast und manchmal als Sichtweise zu einfach. In der Modestrecke ein deutliches Statement. Persönlich trage ich die Farbe Weiß nicht gerne, denn sobald ich etwas rein weißes anziehe, kann ich davon ausgehen, daß ich irgendwo einen Fleck haben werden, bevor ich zur Tür raus bin.

Das Oberteil mit Flügelärmeln und gerafften Seiten in schwarz sieht für den Abend toll aus, Mod. 119b.

Der wunderbare Rock mit Glockenteil, Mod. 105c, wird farblich geteilt. Um die Hüften, die schmeichelnde dunkle Farbe und der Glockenteil in weiß. Das wirkt vermutlich eher an großen Frauen, da doch eine starke Unterteilung gemacht wird.

 

Das Bustierkleid mit Trägern, Mod. 101c, wirkt zart, aber doch eher wieder für den Sommer oder bei einem heißen Tanzabend. Nur in eine Disko passt das Kleid nicht.

Richtig gehend verguckt habe ich mich in den Lackmantel, Mod. 102d. Es ist die verschlußlose Jacke verlängert und aus weißem Lackstoff. Klasse!

 

Der ärmellose Pulli, Mod. 111, aus Mohair läßt mich zweifeln. Mohair und keine Ärmel? Ich würde wohl eher einen dünneren Strickstoff wählen. Dazu gibt es eine Blende aus Popeline, die am Pullisaum angeknöpft werden kann, wenn man das Bedürfnis hat mit diesem Pullover den Look zu ändern.

Die Spitzenbluse in schwarz, Mod. 108, beruht auf dem gleichen Schnitt wie die Bluse mit den Schleifen und erinnert mich ein wenig, auch wenn es Strickstoff ist, an ULLAs Pullover aus dem Mettler Garn Produkttest. Hierzu gibt es dann die Sailor-Pants, Mod. 106c, in weiß.

 

Das formlose, schwarze Kleid mit Turtleneck, Mod. 121b, erinnert mich an die kleinen Japanerinnen, denen ich ständig am Flughafen über den Weg laufe. Persönlich gefällt mir der Schnitt gut, nur leider ist er für mich nicht geeignet.

Die Longbluse, Mod. 109b, kennen wir bereits als kurze Variante und ich mag sie auch als einfache Popeline-Bluse in weiß. Jede Frau sollte eine weiße Bluse im Schrank haben. Aber immer schön darauf achten, daß weiß nicht gleich weiß ist.

 

Die Kastenjacke, Mod. 115b, aus schwarzem Wollflausch mit Details aus weißem Lackstoff ist bestimmt ein besonderes Kleidungsstück im Schrank.

Ja, das Etuikleid, Mod. 113, macht nicht nur aus Duchesse eine tolle Figur, auch in schwarzer Spitze mit hautfarbenem Futter sieht es toll aus. Das hat auch wieder Potential für das kleine Schwarze.

 

 

 

 

Bei Burda startet um diese Jahreszeit auch immer das "Night Life".

Das tolle Cape, Mod. 117b, bekommt für das Nachtleben eine Farbteilung: vorne rot und hinten schwarz. Die camelfarbene Variante gefiel mir besser.

Das Longshirt mit den Flügelärmelchen, Mod. 119a, hat größere Flügel bekommen um damit leichter durch die Nacht zu fligen.

 

Das trägerlose Top, Mod. 110a, und das Oberteil mit Rüschenkragen, Mod. 121a, sind die gekürzen Varianten der Kleider als Ausgehmodelle für einen heißen Abend. Die Stoffe sind fließend und weich.

 

Die Strickjacke, Mod. 103c, aus silbernem Cloquéjersey sieht in dieser Version ebenfalls klasse aus. Ein sehr universell einsetzbarer Schnitt.

Hübsch finde ich den fuchsiafarbenen Stufenrock mit Gummibund, Mod. 120. Der ist vermutlich schnell fertig, wenn man eine spontane Abendeinladung hat und den passenden Stoff im Vorrat. Ob man den Rock aber zum Favoriten machen muß, Frau Bily, weiß ich nicht. Es liegt vermutlich an der Schlichtheit und Wandlungsfähigkeit.

 

Das Paillettenkleid, Mod. 119c, aus Paillettenjersey ist die lange Version der bereits mehrfach gezeigten Oberteile. Grundsätzlich gefällt mir die Idee und ich mag auch Paillettenjersey. Sowas habe ich auch in meinem Bestand, nur finde ich die Kombination von Schnitt und Stoff nicht gelungen. Die Flügelärmel eignen sich nicht für diesen Stoff, denn ich hätte gerne auch "innen" eine schöne Ansicht und Paillettenstoff an der zarten Haut der Innenseite der Oberarme ist nicht schön. Es gibt ganz sicher andere, tolle Jerseys, die den Schnitt als Kleid hervorragend zur Geltung bringen.

Das One-Shoulder-Kleid, Mod. 118, aus einem Lurexjersey ist bestimmt wunderbar bequem für eine lange Nacht. Da das Kleid auf Figur geschnitten ist wirkt der riesige Ärmel des Kleides auch nicht nachteilig und unförmig.

Auch hier wieder die Sailor-Pants, Mod. 106b, aus bequemen Jersey.

 

Den Abschluß der Modestrecke bildet die gleich Hose, Mod. 106b, nochmal zusammen mit dem verschlußlosen Kurzblazer, aus rotem Matelassé. Diese Jacke fällt auf.

 

 

 

 

Die Welt der üppigen Damen wird mit "Retro-Charme" belegt. Irgendwie kommen mir bei den Bildern die Filme der Nachkriegszeit in den Sinn. Die Stoff- und Farbauswahl weckt die Assoziation in mir.

Mit anderen Farben und Mustern kann man aus den vorgestellten Schnitten einiges herausholen.

Das durchgeknöpfte Kleid, Mod. 128b, mit langem Bindeband kann ich mir ohne weiteres auch ohne das Band in uni vorstellen. Die 3/4 Ärmel machen den Schnitt für mich charmant, da ich es nicht sehr mag, wenn die Ärmel bis zu den Händen gehen. Ich kremple sie dann meist hoch. Nur sehr schmale Ärmel finde dann Gnade vor meinen Augen.

Der Mantel mit dem sehr breiten Reverskragen in khakifarbenem Fischgrat, Mod. 124, erinnert ich an Armeemäntel. Dazu tragen die Riegel an den Ärmeln und die Schulterkappen bei. Ich gehe ja gerne im Armeeladen einkaufen, aber Mäntel mag ich dann doch anders. Der Pelzkragen ist anknöpft und kann auch weggelassen werden.

 

Bei dem Etuikleid mit Volant, Mod. 127, hat mein Gehirn sofort Änderungsbilder hervorgeholt: Volants weglassen und den Seitenteil aus einem Kontraststoff machen. Der gewählte, geblümte Viskosekrepp läßt das Kleid auf mich altbacken wirken.

Beim Kostüm aus Kastenjacke, Mod. 122, (gekürzter Mantelschnitt) und Bleitstiftrock, Mod. 125, dessen Saum eine handbreit unter dem Knie endet, fiel mir der Spruch ein "je länger die Säume, desto besser geht es uns". Die Schnittkombination finde ich gut, aber ich würde einen anderen Stoff wählen.

 

Die Longbluse, Mod. 128a, ist das Kleid vom Anfang der Strecke und hat hier das Bindeband erfreulicherweise nicht angenäht und mit langen Ärmeln.

Auch bei den üppigen Frauen ist die Culotte, Mod. 130, angekommen, und es ist genau die Art, die ich nicht mag. Ich bin kein Freund davon, aber wie uns dod ihren gezeigt hat, da macht der Begriff "Hosen-Rock" für mich Sinn. Dieser Schnitt hier wird ganz sicher nicht auf meiner todo-Liste landen.

 

Der Mantelschnitt, Mod. 123, aus Wollflausch hat was und sieht wirklich kuschelig aus. Den könnte ich mir für mich vorstellen. Sogar gefüttert.

 

Die klassische Hemdbluse, Mod. 129, kann man immer in vielen Farben im Schrank haben. Hier in rot aus Kreppsatin. Dazu einen Bleistifttock, Mod. 126, mit Volant an der Seite. Gut, auch hier würde ich den Volant wieder weglassen.

 

 

 

 

Die "Adventzeit" wirft ihre Schatten voraus und ein paar Wochen Zeit für die Vorbereitungen haben wir noch. Dieses Jahr werden die Dekosachen aus eisblauen und weißen Farben bestehen. Es sind ein paar einfache, aber hübsche Sachen dabei, von denen ich mir vorstellen kann, sie nachzuarbeiten.

 

 

 

 

Am Ende die Übersicht aller Schnitte aus der BurdaStyle 11/2015

 

 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern im Heft, beim Nacharbeiten verschiedener Modelle und allen eine gute Zeit bis zum nächsten Heft.

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • Quälgeist

    2

  • Ada Valentine

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Quälgeist,

 

Danke für die ausführliche Rezension!

 

Das Kleid aus Glitzerjersey, Mod. 104b, das als Grundlage den Shirtschnitt mit der Blende am Ausschnitt hat, wirkt auf dem Bild mit Brosche noch mehr wie Raumschiff Enterprise. Vielleicht sehe ich ja mal eine überzeugende Version des Schnittes.

 

Dazu muss ich jetzt einfach antworten, denn mir hat der Schnitt sofort ungemein gut gefallen. :D Ich hab ihn bereits per Download gekauft und Stoff bestellt. Wenn am Wochenende alles da ist, leg ich los und bin gespannt ob meine Version (so sie denn gelingt) bei dir als "überzeugende Version" gilt.

 

Herzliche Grüße,

Ada

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