Zum Inhalt springen

Partner

Sashiko-Stickerei: Welches Garn?


Aficionada

Empfohlene Beiträge

Hallo in die Runde der Handsticker/-innen,

 

ich habe kürzlich die Sashiko-Stickerei entdeckt, die ich sehr schön finde und gerne einmal ausprobieren möchte. Nun meine Frage zum Garn: wie ist Sashiko-Garn beschaffen, muss es unbedingt Originial-Sashikogarn sein oder kann auch anderes Garn verwendet werden? Ich freue mich über Tipps von den erfahrenen Stickern.

 

Liebe Grüße

A*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 28
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Aficionada

    6

  • cochlea

    6

  • zuckerpuppe

    4

  • constanze

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Handelsübliches Perlgarn von einem Markenfabrikat, nicht vom Billigheimer, in gewünschter Stärke eignet sich hervorragend. Es sollte aus Baumwolle sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ein glattes Garn. Das kann je nach Objekt, dessen Größe und Untergrundmaterial auch Wolle sein oder merc. BW, die man z.B. zum kunststricken verwendet.

Sticktwist ist zu locker, da dessen Fäden auf teilen ausgelegt sind.

Sashiko bezeichnet die Technik - schlichte Vorstiche zu schlichten, bildschönen Motiven arrangiert, im Grunde eine einfache Durchzugsarbeit.

Gruß

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure schnelle Antworten. Dann will ich doch mal schauen, was es da bei Mutti noch im Fundus gibt.

 

Und ich schieb' auch gleich eine Frage hinterher bezüglich der Übertragung des Musters auf den Stoff. Ich werde die Muster selbst am Computer entwerfen, eine Übertragung per Nachzeichnen fände ich etwas müßig. Ideal wäre ein Stickpapier, dass mit dem Laserdrucker zu bedrucken ist. In einem anderen Thread habe ich etwas von einem Stickpapier von Neptun gelesen. Ist dies aus eurer Sicht geeignet? Gibt es andere Ideen?

 

Und dann noch eine, für euch Stickprofis und Quilter vielleicht dämliche Frage – ich nähere mich dem Thema gerade neu – empfiehlt sich für Sashiko-Stickerei ein Stickrahmen?

 

Viele Grüße

A*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frage 1: keine Ahnung :)

 

Frage 2: unbedingt ja. Auf gespanntem Stoff läßt sich deutlich besser, sauberer und einfacher arbeiten

 

Gruß

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schau mal, hier bei purlbee gibt es ein Bild:

 

Google-Ergebnis für http://www.purlbee.com/storage/sashiko-thread.jpg

 

Wichtiges Kriterium ist nach meiner Erfahrung:

 

1. Hoch gedrehtes Garn

 

2. "Mattheit" des Garns

 

Funktionieren tut Sashiko auch mit Perlgarn, aber der Kontrast zwischen mattglänzender Seide und einem matten, hoch gedrehten Garn ist einfach ... schön.

 

Zwirn ist für die etwas rustikaleren Sachen auf Leinen (oder so) mal einen Versuch wert. Ich finde auch Quiltgarn für einige Zwecke ganz schön.

 

 

Rahmen? Je nun, ich arbeite lieber ohne. Die Ergebnisse mit und ohne Stickrahmen sind unterschiedlich. Was schöner ist? Kann man lange diskutieren. Am besten ausprobieren.

 

Stickpapier? Nie gehört, sorry. Aber manchmal ist ja Neues auch gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke, milangina, das Tutorial und deine Infos sind hilfreich.

 

Hm ... fehlt mir ja fast nur noch der sachdienliche Hinweis zum Übertragen des Musters ...

 

Ich muss vielleicht noch auch dazu sagen, dass mir vorschwebt, die Stickerei auf Kleidungsstücken unterzubringen (also nicht Allover auf Deko z.B.).

 

Danke für alle bisherigen Hinweise und eine gute Nacht. A*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ja, habe die Sashiko Stickerei auch gerade für mich entdeckt und mal mit normalen Stickgarn auspropiert. Zuvor hatte ich mir ein Buch bestell, bei Amazon.de gibts da reichlich Auswahl. Bei einer Stoffbestellung gönnte ich mir nun mal zur Probe Sashiko Garn ( ist aber teurer als normales Stickgarn ).

Als Tipp las ich es auch mal mit Häkelgarn zu versuchen, hiervon aber nur 3 bis 4 Fäden verwenden. Zum Übertragen gibt es Schneider - Kopierpapier, z.B. von Prym. Ich habe eine Blume gestickt und es sieht grundsätlich schon ganz nett aus. Die hohe Kunst liegt aber darin, die Stiche außerordentlich gleichmäßig zu arbeiten. Nun ja, da muss ich noch ne Weile üben :rolleyes:.

Gruß Finnili

Bearbeitet von Finnili
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und ich schieb' auch gleich eine Frage hinterher bezüglich der Übertragung des Musters auf den Stoff. Ich werde die Muster selbst am Computer entwerfen, eine Übertragung per Nachzeichnen fände ich etwas müßig. Ideal wäre ein Stickpapier, dass mit dem Laserdrucker zu bedrucken ist. In einem anderen Thread habe ich etwas von einem Stickpapier von Neptun gelesen. Ist dies aus eurer Sicht geeignet? Gibt es andere Ideen?

 

Hallo Aficionada,

 

spannende Frage …

 

hab mal Tante Gugl befragt: Demnach ist dieses Stickpapier bedruckbar – für diesen Aspekt also grünes Licht.

Allerdings hat das Papier nix klebriges an sich. Es hat wohl eine gewisse Elastizität, so dass mensch es z.B. mit in den Stickrahmen einspannen kann. Ich frage mich eben, ob das genau und verrutschsicher genug ist für eine Technik, die von Akuratesse lebt?

 

Ich hatte mal in eine ähnliche und doch andere Richtung experimentiert. Fürs erste war ich kläglich gescheitert, aber wenn ich es hier einstelle, vielleicht fällt anderen was passendes dazu ein?

 

Schritt 1: Motiv mit dem Laserdrucker spiegelverkehrt einfach auf Papier drucken.

 

Schritt 2: Papier mit der bedruckten Seite auf den Stoff und bügeln. Mit der Wärme löst sich der Toner wieder ab und bügelt sich aufs Papier.

 

Für die Einwände, dass Toner aber giftig sei: Es ist die Korngröße, die den Toner giftig macht, nicht der Stoff ansich. Ausgedruckt undoder gebügelt ist der Toner gebunden und harmlos.

 

Problem war: Das Papier verrutscht beim Bügeln auf dem Stoff, so dass sich keine saubere Zeichnung abbügeln ließ. Das heißt, mensch müsste das Papier irgendwie am Stoff fixieren können … – Gummi Arabicum?

 

Keine Ahnung. Ich hab dann erstmal nicht weiter experimentiert.

 

Liebe Grüße

Cochlea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Cochlea,

 

deine Erfahrungen interessieren nun wieder mich - ich habe nämlich schon mal gelesen, dass man Laserausdrucke durch Bügeln übertragen kann, aber bei mir klappt das nicht. Also ich habe mit höchster Stufe gebügelt und gebügelt und hatte nur ein paar wenige schwarze Spuren auf dem Baumwollstoff (und einen angeschmurgelten Bügelbrettbezug).

 

Kann es sein, dass das nicht bei allen Druckermodellen funktioniert (aber warum sollte es, Toner ist Toner?) Muss der Ausdruck ganz "frisch" aus dem Drucker kommen und sofort aufgebügelt werden? Das wäre die einzige Fehlerquelle, die mir überhaupt einfällt.

 

Zu Aficionadas Ausgangsfrage: Vielleicht kann man Stickvlies auf DinA4-Größe zuschneiden, mit Sprühzeitkleber auf Papier befestigen und gemeinsam durch den Drucker jagen? Ich habe schon öfter gelesen, dass Leute auf diese Fotos auf Stoff drucken (mit dem Tinten-Farbdrucker). Beim Laserdrucker hätte ich Angst, dass man die (sauteure) Walze beschädigt.

 

viele Grüße, Constanze

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, interessant, interessant.

 

Die Sache mit den Leuchtkasten leuchtet mir noch nicht so recht ein. Vielleicht geht mir ja noch ein Licht auf. :D Das würde doch nur funktionieren, wenn der Stoff durchscheinend ist. Oder? :confused: Aber irgendwie muss es ja etwas bringen, denn sonst hätte sich nicht den Leuchtkasten gebaut. Hm.

 

Und dann Cochleas Versuchsreihe mit dem Tonerbügeln ... Und Constanzes Idee, das Stickvlies durch den Drucker zu jagen ...

 

Dann werde ich mal probieren und selbst ein bisschen tüfteln.

 

Lieben Dank für all die Antworten. Ich melde mich wieder. Und falls jemand noch den ultimativen Tipp für das Übertragungsproblem hat, immer her damit. :)

 

A*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe mal irgendwo von ,,Whisperlite Appliqué Overlay Tracer" gelesen zum übertragen von Quiltschblonenmustern. Dieses Viles (Papier) ist perforiert und somit wird die Kreide oder Markierungstift auf Stoff übertragen.

 

Ob so was von Freudenberg auch gibt?

 

Grüße

Eva

 

Edit:

http://www.vdta.com/Magazines/FEB08/FindsAtQuiltMarket.pdf

auf Seite 28 ist es ein wenig beschrieben

Bearbeitet von ive25
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

… ich habe nämlich schon mal gelesen, dass man Laserausdrucke durch Bügeln übertragen kann, aber bei mir klappt das nicht. Also ich habe mit höchster Stufe gebügelt und gebügelt und hatte nur ein paar wenige schwarze Spuren auf dem Baumwollstoff (und einen angeschmurgelten Bügelbrettbezug).

 

Hallo alle,

 

Constanzes Post hat mich nachdenklich gemacht. Meine Tonerspuren auf dem Stoff waren auch nicht besonders stark, ich hatte es aber vor allem auf das Verrutschen geschoben.

 

Also wieder Tante Gugl besucht: Welche Temperatur braucht eigentlich Toner, um weich zu werden, und wie heiß wird ein Bügeleisen?

Ergebnis: Toner müsste bei etwa 200° funktionieren, ein Bügeleisen hat bei drei Punkten etwa 220°.

Daran sollte es also nicht liegen.

 

Kann es sein, dass das nicht bei allen Druckermodellen funktioniert (aber warum sollte es, Toner ist Toner?) Muss der Ausdruck ganz "frisch" aus dem Drucker kommen und sofort aufgebügelt werden? Das wäre die einzige Fehlerquelle, die mir überhaupt einfällt.

 

Weiter gekommen bin ich dann mit den Hinweisen zum Übertragen von Leiterplattenlayouts. Hier beispielhaft ein Link, der schon mal die Richtung weist.

 

Es scheint tatsächlich auch Unterschiede zwischen Tonerfabrikaten zu geben. Zentral ist aber wohl der Bedruckstoff: Kein gewöhnliches Kopierpapier, sondern beschichtetes Papier, idealerweise aus Hochglanzkatalogen, -zeitschriften, -broschüren. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass das Papier so glatt sein sollte, dass der Toner gar nicht richtig dran haftet.

 

Zu Aficionadas Ausgangsfrage: Vielleicht kann man Stickvlies auf DinA4-Größe zuschneiden, mit Sprühzeitkleber auf Papier befestigen und gemeinsam durch den Drucker jagen? Ich habe schon öfter gelesen, dass Leute auf diese Fotos auf Stoff drucken (mit dem Tinten-Farbdrucker). Beim Laserdrucker hätte ich Angst, dass man die (sauteure) Walze beschädigt.

 

Welche-Materialien-auch-immer auf diese Art mit dem Tintenstrahldrucker zu bedrucken, ist auf jeden Fall (nein: in vielen Fällen) ein gangbarer Weg. Die Farbe muss nicht „aufgebügelt“ werden (im Prinzip ist das Fixieren im Laserdrucker ja auch nix anderes), sondern wird mit Hitze und Druck auf den Bedruckstoff gespritzt. Und die Mechanik von Tintenstrahlern kann meistens sehr viel mehr ab als die von Laserdruckern, vor allem, wenn es ein etwas älteres Druckermodell ist, denn auch hier gilt: je neuer das Modell, desto billiger produziert. (Ich habe hier in Darmstadt einen sehr netten Laden für Drucker und Nachfülltinten undundund; ich stelle immer wieder fest, dass ich den Inhaber super-kompetent finde, von dem erfahre ich dann, wie ein Drucker von der Mechanik her einzuschätzen ist etc. Einfach mal einen Test machen und im Laden nachfragen! Es gibt bestimmt noch mehr kompetente Drucker-Leute.)

 

Die Sache mit den Leuchtkasten leuchtet mir noch nicht so recht ein. Vielleicht geht mir ja noch ein Licht auf. :D Das würde doch nur funktionieren, wenn der Stoff durchscheinend ist. Oder? :confused: Aber irgendwie muss es ja etwas bringen, denn sonst hätte sich nicht den Leuchtkasten gebaut. Hm.

 

Je nachdem, wie stark die Lichtquelle ist, wird der Stoff immer durchscheinender. Irgendwann ist dann klar ne Grenze. Aber für viele Fälle wirds gehen.

 

Nur, du wolltest ja (aus sehr nachvollziehbaren Gründen) dein Motiv möglichst direkt aus dem Computer auf dem Stoff haben, ohne selber nochmal mit der Hand nachzeichnen zu müssen.

 

Hallo,

 

ich habe mal irgendwo von ,,Whisperlite Appliqué Overlay Tracer" gelesen zum übertragen von Quiltschblonenmustern. Dieses Viles (Papier) ist perforiert und somit wird die Kreide oder Markierungstift auf Stoff übertragen.

 

Ob so was von Freudenberg auch gibt?

 

Grüße

Eva

 

Edit:

http://www.vdta.com/Magazines/FEB08/FindsAtQuiltMarket.pdf

auf Seite 28 ist es ein wenig beschrieben

 

Das hab ich jetzt nicht wirklich verstanden. Mein Englisch ist aber auch sehr dürftig …

 

Aber es bringt mich auf eine weitere Idee: Schneideplotter. Auf nicht zu dünne Folie, damit könnte man Schablonen herstellen wie diese alten Schablonen für Weißstickerei (meistens aus Kupferblech, zuweilen auch andere Metalle, sehr häufig Buchstaben für Monogramme, aber auch andere Figuren). – Für die Sahiko-Stickerei dann eben eine gestrichelte Linie rausplotten lassen.

 

Da ich selber grade wenig Zeit für textiles Werken aufbringe(n kann – dafür dann aber hier im Forum rumschwarwenzeln kann …) bin ich gespannt auf die Ergebnisse eurer Experimente – und ich freu mich riesig, dass sich hier so viele für eine so relativ spezielle Fragestellung interessieren.

 

Liebe Grüße

Cochlea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Super, Danke für deine Recherchen! Dass der Toner am besten am Papier erstmal nur locker haften sollte, leuchtet ein. Am Wochenende probiere ich das nochmal, ich werde berichten.

 

viele Grüße,

Constanze

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt da ein Papier mit dem Namen:

Freezer Paper

 

schau mal unter Google nach - das ist ein Gefrierpapier, das jedoch zum übertragen von Mustern auf den Stoff verwendet werden kann

 

 

Gruß Karin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo nochmal,

 

Der Toner ist dann aber nicht auswaschbar und bleibt auf dem Stoff?:confused:

 

Ich war – so rein nach Gefühl – davon ausgegangen, dass sich der aufgebügelte Toner nicht ganz so schnell rauswäscht wie Schneiderkreide oder Seife, sich aber an den Stellen, die offenliegen, schon in absehbarer Zeit verdünnisiert.

 

Was anderes ist unter dem Stickgarn, da hält sich fast jede Farbe ziemlich hartnäckig (das ist wohl so etwas ähnliches wie Wickelbatik, nur in umgekehrt …)

 

Es gibt da ein Papier mit dem Namen:

Freezer Paper

 

schau mal unter Google nach - das ist ein Gefrierpapier, das jedoch zum übertragen von Mustern auf den Stoff verwendet werden kann

 

 

Gruß Karin

 

Spannend. Ich hatte vorgestern Abend beim Einschlafen auch noch eine Idee (wenn eine so nochmal Revue passieren lässt, was der Tag gebracht hat): Mal mit Backpapier probieren. Da frag ich mich nur, wie mensch es entrollt kriegt.

 

Liebe Grüße

Cochlea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Da frag ich mich nur, wie mensch es entrollt kriegt.

Liebe Grüße

Cochlea

 

wie jedes andere Papier: auf niedriger Temperatur bügeln.

Vorher "gegen den Strich" rollen hilft auch schon mal.

Gruß

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe nicht alles gelesen, vielleicht liege ich daher mit meiner Idee ganz falsch, dann vergesst es sofort.

 

Wenn ich Fotopapier bedrucke dauert es immer sehr lange bis der Druck trocken ist. Wenn man nun auf diesem Papier das Muster ausdruckt und dann die bedruckte Seite auf den Stoff legt, mit einer Walze über das Papier fährt, dass müßte doch gehen. Ich gebe zu, dass ist nur etwas für Leute mit einer ganz ruhigen Hand und ob die Farbe die auf dem Stoff ist auch wieder rausgeht, weiß ich nicht.

Aber vielleicht geht es.

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Okay, ich hab dann mal probiert.

 

Nach Kerstin Zuckerpuppes Tipp das Papier gebügelt, vielleicht nicht gründlich genug. Jedenfalls hat mein Druckversuch sofort einen Papierstau verursacht. Es kann aber auch daran liegen, dass Backpapier sehr glatt ist und der Drucker es nicht so gut greifen kann.

Zum Glück hat es nicht so gestaut, dass alles Papier zerknäult war. Ich musste halt gucken, wo im Drucker das Blatt geblieben war und hab es dann – nicht ganz vollständig bedruckt – rausziehen können. Dadurch war dann auch der Toner nicht fixiert, d.h. ich musste das Papier super-vorsichtig auf den Stoff auflegen. Ich denke aber, fixierter Toner wird sich gleichermaßen wieder abbügeln.

 

Also beim nächsten Mal: Backpapier nicht in die Schublade legen, sondern den manuellen Einzugschacht verwenden.

 

Motiv ausschnippeln, gaaanz vorsichtig platzieren (zumindest in meinem Fall, damit der Toner wirklich nur da hin kommt, wo er hin soll), gut festhalten, bügeln …

 

Beim ersten Mal hab ich es so gemacht, wie mensch es genau nicht machen soll: Fand den Abdruck etwas schwach und hab nochmal drüber gebügelt. Mit dem Erfolg, dass es verrutscht ist. Weiß mensch ja eigentlich, dass sowas passiert … Beim zweiten Mal mich dann lieber mit dem etwas schwächeren Abdruck zufrieden gegeben.

 

Also, das System ist bestimmt noch verbesserungsfähig. Das ist wohl eine Sache der Übung.

 

Liebe Grüße

Cochlea,

die sich auf zwei neue Bezüge für das Dinkelspelz-Hörnchen freut …

 

 

Die Bilder hat der Haus- und Hoffotograf gemacht.

1_ausgeschnippelt.jpg.c7256907d38f89fa9c6036f03b82674c.jpg

2_gutfesthalten.jpg.1211872fb4e0d4767d784c90363a5a17.jpg

3_buegeln.jpg.9ee8af1cbdfc078dec9ae79596426172.jpg

4_verrutscht.jpg.0297c226e83dcfb16bf3682a6b056ec8.jpg

5_etwasschwach.jpg.f56c4d97987b0ca38c10f809717c92e4.jpg

6_stickgarn.jpg.a583f9388fecb3f3f61f5ea786813aa7.jpg

7_feddsch.jpg.6df5c5bbc80f7122acf2f89fed3909d1.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh danke, danke, danke fürs Testen! Der Abdruck sieht sehr brauchbar aus - fürs Nachsticken reicht das vollkommen, finde ich. Wie haltbar ist denn der Abdruck auf dem Stoff, reibt er sich wieder raus? Nichts ist furchtbarer, als wenn man erst halb fertig ist, und man die Zeichnung schon nicht mehr erkennen kann.

(Und schöne Motive hast du gestickt. Das werden sehr edle Bezüge, gefällt mir gut)

 

viele Grüße, Constanze

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Cochlea

 

> ... nochmal drüber gebügelt. Mit dem Erfolg, dass es verrutscht ist. ... <

 

ich stecke das Papier an allen vier Ecken auf den Stoff. Bei kleinen Stücken bügele ich über die Nadeln drüber, wenn das Motiv auf dem Stoff fixiert ist, bügele ich die Stecknadelunebenheiten wieder aus.

Wenn natürlich das Stück Papier groß genug ist, kann die Bügeleisensohle zwischen den Nadeln durch. Man könnte also auch in Bezug auf's Trägerpapier seine Sparsamkeit mal vergessen :)

 

Helau

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Wie haltbar ist denn der Abdruck auf dem Stoff, reibt er sich wieder raus? Nichts ist furchtbarer, als wenn man erst halb fertig ist, und man die Zeichnung schon nicht mehr erkennen kann.

 

Während des Stickens hat sich da nix abgefingert. Und wie gut es sich rauswaschen lässt, das werde ich als nächstes testen.

 

Man könnte also auch in Bezug auf's Trägerpapier seine Sparsamkeit mal vergessen :)

 

Eigentlich hast du recht – danke für den Hinweis! (Und das mein ich jetzt wirklich ernst. In gewissen Dingen ist mir Sparsamkeit so zur Gewohnheit geworden, dass mensch mir manches manchmal wirklich sagen muss …)

 

Liebe Grüße

Cochlea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo alle,

 

die Bezüge sind fertig, der mit der blauen Schnecke (mit der etwas verschobenen „Vorzeichnung“) durfte heute in die Waschmaschine, 60°, danach konnte ich keine Spuren von Toner mehr finden.

 

Also Aficionada, du kannst loslegen! (Und ich bin super-gespannt auf deine selbstentworfenen Muster …)

 

Liebe Grüße

Cochlea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...