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Bernina 1008 lässt in linker Nadelposition Stiche aus


ju_wien

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Ich habe grad ein Problem mit meiner Bernina 1008. Wollte beim Einnähen eines Reißverschlusses die linke Nadelposition verwenden, damit ich näher zur Raupe komme. Da lässt sie aber Stiche aus und zwar massiv! (Spannfäden über mehrere cm.)

 

Beim ersten Mal dachte ich, dass irgendwas ausgefädelt ist und habe Ober- und Unterfaden neu eingefädelt, aber das Problem ist reproduzierbar, auch auf Probelappen ohne RV. Mit mittlerer und mit rechter Nadelposition näht sie wunderschön, aber links von der Mitte nur "Eilstich".

 

Kann ich da selbst noch was nachschauen oder tun oder soll ich sie in die Werkstatt bringen? (Dort war sie im Frühjahr, wegen einer anderen Geschichte, und wurde gewartet. Seither habe ich sehr wenig genäht und nie mit verstellter Nadelposition, daher kann ich nicht sagen, seit wann sie das macht.)

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Als Laie mit wenig Angst vor Technik wüsste ich jetzt nicht, was ich da bei meiner Bernina 1008 anstellen / probieren sollte, leider. Vielleicht kommen ja noch Tipps von Profis - ich würde mit meiner in dem Fall wohl zum Mechaniker gehen müssen...

 

LG gundi

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Ich hoffe auch noch auf Hinweise von Fachleuten - obwohl sich mein Problem über Nacht gelöst hat! Als ich eben deine Antwort las, fiel mir ein, dass ich bisher nur Steppstich getestet habe und nicht weiß, ob sie bei breitem Zickzack auch Probleme mit der linken Nadelposition hat. - Ergebnis: sie näht den Zickzack tadellos. Und jetzt näht sie auch Steppstich mit linker Nadelposition wieder tadellos!

 

Seit gestern nichts verändert - Maschine, wie ich sie gestern verlassen habe, nur Strom eingeschaltet und ein Probefleckerl drunter gelegt.

 

Ich bin ja nur froh, dass ich für heute vormittag schon einen Friseutermin hatte und daher nicht in aller Früh mit der Maschine zum Mechaniker fahren konnte. Denn erstens ist es nicht so rasend lustig, mit einer schweren Nähmaschine in öffentlichen Verkehrsmitteln ans andere Ende von Wien zu fahren und zweitens hat mein Bernina-Mechaniker den Ruf, der teuerste in der Stadt zu sein ("Halsabschneider" sagte eine Nähkursleiterin).

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erstmal eine neue Nadel dran, obwohl das nicht das Kernproblem zu sein scheint... dann den CB-Greifer raus und überall, speziell dessen Spitzenbereich auf Scharten, Schrammen und Kratzer prüfen; :cool:

das geht am besten, wenn dieser mit dem Fingernagelrücken auf allen 4 Seiten -Richtung Spitze- abgefahren wird; da spürt man sehr gut so etwas;

sollte der Greifer ok sein, als nächstes das Nadel-Greifer Timing, dann den Nadel-Greifer Abstand prüfen;

dazu gibts hier unten* das Servicemanual der 1030, der betreffende Bereich und die Einstellungen sind mit der 1008 weitgehend identisch;

*geht leider nicht, muss imho über eine PN gesendet werden... ?:confused::confused::confused:

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ju,

ich könnte mir vorstellen, dass durch die Zick-Zackbewegung sich eine etwas verharzte Stelle gelöst hat und nun die linke Position wieder genäht wird.

 

Ich hätte dir sonst geraten die Nadelstange ein wenig warmzuföhnen;)

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Danke für den Tipp mit den Einstellanleitungen. An sich kenne ich die Quelle ja ohnehin, habe aber nicht daran gedacht. Nadel-Greifer-Timing einstellen überlasse ich lieber dem Mechaniker.

 

Verharzte Stellen sollte es eigentlich nicht geben, wenn die Maschine im März gewartet wurde, aber was weiß man.

 

Einstweilen beobachte ich einmal und werde in der nächsten Zeit halt zur Not Probefleckerl nähen, wenn mir für mehr der Geist fehlt, damit ich allfällige Störungen bemerke, solange ich auf die letzte Reparatur noch Gewährleistung habe.

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ob die Nadelstange klebt oder nicht, hat auf Stichaussetzer grundsätzlich keinen Einfluß; wenn der Nadelabstand stimmt(max. 2/10mm) und das Timing von Nadel(-stange) und Greifer ebenfalls stimmt, kann nur eine defekte oder falsch eingesetzte Nadel oder eine Scharte an der Greiferspitze die Ursache sein... vorab müssen natürlich Ober- und Unterfadenspannung geprüft werden und in etwa ausgewogen sein...

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Aktuell keine Hilfe nötig, ich muss mir nur "Luft" machen, weil die modernen Nähmaschinen sowas von wartungsfreundlich sind ;-)

 

Beim Garnwechseln und Aufspulen ist ein kleines Hoppala passiert: ein Garnrest hat sich innen um den Fadenheber gewickelt und ist abgerissen - war also mit außen vorsichtig anziehen nicht heraus zu bekommen.

 

Maschine von allen Seiten begutachtet, wo da Schrauben sein könnten, mit denen ich das Gehäuse öffnen kann, ohne zugleich bewegliche Teile zu lösen. Einige filigrane Plastikplättchen sehen danach aus, als wären dahinter Schrauben. Aber auf den ersten Blick ist nicht erkennbar, welche ich lösen müsste.

Fotos gemacht, damit ein hilfreicher Geist die fraglichen Schrauben einringeln kann.

 

Dann ist mir eingefallen, dass ich ja kürzlich jede Menge Literatur von Eddy runtergeladen habe. In der allgemeinen Wartungsanleitung ist eine ältere Maschine abgebildet. Da konnte man die stirnseitige Kopfabdeckung noch einfach wegklappen, um dahinter sauber zu machen.

 

Bei der 1008 und anderen Maschinen mit gleichem Gehäuse muss man 8 Schrauben an der Rückseite der Maschine, 3 an der Unterseite und 2 am Handrad entfernen, um das Gehäuse teilweise zu entfernen. Selbstverständlich haben die Schrauben unterschiedliche Dimensionen und Köpfe. Anders wäre es ja langweilig.

 

Also überlegt, ob es mehr Aufwand ist, Fotos von den Schrauben zu machen und damit ins Werkzeugfachgeschäft zu wandern oder die Maschine zum Mechaniker zu bringen, der das Werkzeug schon hat und auch weiß, wo man etwas kräftiger anziehen muss, damit das Zeug wirklich aufgeht und wo man bisser nicht oder nur sehr sanft hingreift.

 

Dann ist mir noch eine Idee gekommen. Der Fadenheber ist ja gleich neben der Lampe und wenn ich die Lampe rausnehme, komme ich vielleicht dazu.

 

Laut Anleitung braucht man zum Austauschen der Lampe ein spezielles Bernina-Werkzeug, das bei meiner gebraucht gekauften nicht dabei war. "Drücken und dann nach links drehen" klang mir nach Bajonett-Verschluss. Als ich die Glühbirne dann heraußen hatte, stellte sich heraus, dass sie eine normale Schraubfassung (E14) hat. "Drücken" dient also nur der Verwirrung ;-)

 

Dann noch eine sehr helle Taschenlampe (Akku-Lampe aus der Bosch Professional Werkzeugreihe) und eine Overlock-Pinzette geholt und Faden herausgeangelt.

 

Und jetzt habe ich keine Ausrede mehr und sollte mit dem Nähen beginnen ;-)

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