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Jackenschnitt weiter machen... aber nicht überall?


nowak

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Nachdem ich meine Zeitschriften und Schnittmustersammlung vergebens durchforstet habe, steht fest, den Schnitt muß ich mir mal wieder selber basteln.

 

Das ist auch an sich nicht so dramatisch, denn ich habe einen passenden Basis Jackenschnitt, den ich verwenden kann.

 

Ich hätte ihn nur gerne etwas weiter (irgendwas zwischen 4 und 8 cm im Ganzen)... An den Schultern soll er aber nicht weiter werden, die Ärmel sollen auch etwa 2cm weiter werden, das Armloch nicht unbedingt... kann aber auch ein bisschen.

 

Wo füge ich die Mehrweite denn sinnvoll ein? :confused:

 

(Eine Sattelabtrennung für die Schulter ist möglich, auch sonst bin ich Teilungsnähten gegenüber aufgeschlossen.)

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Hallo,

 

ich habe nicht wirklich Erfahrung mit so einer Anpassung, aber ich hab heute morgen zufällig in der (ich meine) vorletzten Threads einen Artikel über die Anpassung von Ärmeln gesehen. Erinnere ich richtig, dass du die auch abonniert hast?

 

Lieben Gruß :)

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Ja, die habe ich auch... aber das ist nicht das Hauptproblem.

 

Das Problem ist der Körperteil... füge ich die Weite in der hinteren und vorderen Mitte ein? Dann rutscht natürlich der Brustpunkt der Jacke nach außen.

 

Oder zwischen Brustpunkt und Armausschnitt? (Und hinten an äquivalenter Stelle.)

 

Und muß ich dann den Armausschnitt auch ändern... oder bleibt der?

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nach meiner Logik zwischen Brustpunkt und Armausschnitt, und was du mit dem Armausschnitt machen musst, weiß bestimmt stofftante

dann ändert sich ja der Schulterpunkt oder???

Bearbeitet von knittingwoman
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Du hast nicht zufällig "fit dor real people"? ab S. 166 steht, wie man Ärmel ändert, ich empfehle uch die videos dazu, (bin eher so der optische Lerner), jedenfalls erklärt sie dort, wie man den Ärmel längs und quer (an der breitesten Stelle) aufschneidet, auseinanderzieht, sodass sich Mehrweite ergibt. Wenn man eine nicht so flache Armkugel haben möchte, legt man en Papier drunter, zeichnet vorher die Armkugellinie auf, zieht dann auseinander und ergänzt wieder die alte Armkugel, wie man sie auf dme Papier notiert hat.

Wie sensibel ist denn dein Schnitt, was den Brustpunkt angeht? Eigentlich muss man den doch nach jeder FBA neu sortieren.

Wenn du nur unten etwas Mehrweite bracuhst, geht das dann nicht über Nahtzugaben? Hast du Teilungsnähte, die du etwas weiter auslaufen lassen kannst? Bei mehreren Nähten reichen schon wenige mm, um auf mehrer cm. Mehrweite zu kommen.

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Hi Marion,

 

ein Bild vom Schnitt wäre hilfreich ;)

 

Möchtest du die Jacke am Körper weiter haben, also an Brust, Taille, Hüfte, oder nur an einer dieser Stellen?

 

Wenn auch der Arm weiter werden darf dann kannst du einfach rundum an der Seitennaht je 1cm anstellen, das ergibt vier insgesamt. Das Armloch "verlängerst" du einfach auf die neue Nahtlinie zu. Und gibst natürlich an den Ärmelnähten je 1 cm dazu. Taille und Hüfte nach Lust und Laune, nur mit dem Brustumfang würde ich es nicht übertreiben.

Die hintere Mitte würde ich allenfalls vom Nacken ausgehend gerade stellen, die ist ja bei einem Jackenschnitt i.d.R. eingestellt also nicht Fadengerade.

 

LG

Adam

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Wie gesagt, der Ärmel ist nicht so das Problem, wie man das macht weiß ich... Das war nur so als Zusatzinfo, falls das einen Unterschied macht.

 

Der Schnitt soll einfach überall etwas weiter werden, außer an der Schulter.

 

Ich besitze ihn in der Variante "Längsabnäher hinten und Brustabnäher vorne", "Prinzessnähte/Längsteilungsnaht hinten und vorne", "Wiener Nähte vorne, Längsabnäher hinten" und "Längsabnäher vorne und hinten, die auf einem Schultersattel enden". Und es gibt Varianten, wo die hintere Mittelnaht im Fadenlauf liegt und andere, wo sie eingestellt ist.

 

Was der Ursprungsschnitt war, weiß ich schon gar nicht mehr... ich habe dann bei Bedarf immer das eine aus dem anderen entwickelt.

 

Sinn der Änderung ist, daß ich den Schnitt diesmal ungefüttert nähen will und zum anderen die Knöpfe etwas weniger Zug bekommen sollen. (Etliche Varianten hatten auch einen Reißverschluss.) Da das Material außerdem etwas steif und nicht glatt sein wird (fester Denim) erscheint es mir sinnvoll, etwas mehr Weite einzuplanen. Außer an der Schulter, weil er passt ja an sich. :o

 

Dann versuche ich es vielleicht wirklich einfach mal über die Seitennaht bei entsprechend geändertem Ärmel.

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Und wenn du sowohl innerhalb der Schnitteile, als auch an der Nahtlinie Weite dazugibst? Du hast ja schon die Variante Längsnaht, könntest du die nicht aufspreizen mit der halben Extraweite und die andere Hälfte unterhalb des Armlochs in der Seitennnaht zugeben?

 

Was mir allerdings nicht ganz klar ist, wenn du bei einem funktionierendem Jackenschnittmuster mehr Weite brauchst und auch das Armloch etwas größer werden soll/darf/muß, wieso dann die Schulterbreite? Müßte die nicht zumindest um einen Ticken mit nach draußen?

 

(Nicht daß ich tatsächlich Ahnung hätte.)

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Hallo,

 

wenn du die Ärmel auch gerne atwas weiter haben möchtest und Schultern und Brustpunkt (!) und Rückenbreite (!) richtig sind, wäre IMHO an Zentimeter an jeder Seite der richtige Ansatz. Ich denke, damit machst du nichts falsch...

 

LG

gundi

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Wenn insgesamt mehr Weite rein soll und die Knöpfe weniger Zug bekommen sollen, würde ich sagen, dass du auch an den Brustpunkt ran musst. Sonst zieht es dir die Sache in der Mitte zusammen und der Brustpunkt stimmt trotzdem nicht, weil er nach innen rutscht.

 

Ich habe mit solchen Änderungen wenig praktische Erfahrung, aber wahrscheinlich würde ich es mit einer Teilungsnaht durch den Brustpunkt versuchen und an allen Nähten etwas zugeben. Wenn die Schulterbreite bleben soll, kannst du es dahin ja etwas auslaufen lassen oder die Schulter als Sattel abtrennen, den ggf. etwas nach unten aufspreizen und darunter mit den beschriebenen Teilungsnähten arbeiten.

 

Wäre meine Theorie zur Mehrweite, ohne dass ich praktische Erfahrung zum Untermauern hätte.

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Was mir allerdings nicht ganz klar ist, wenn du bei einem funktionierendem Jackenschnittmuster mehr Weite brauchst und auch das Armloch etwas größer werden soll/darf/muß, wieso dann die Schulterbreite? Müßte die nicht zumindest um einen Ticken mit nach draußen?

 

Die bisherigen Varianten basierten auf rutschigen Stoffen und/oder waren mit Futter, was jetzt kommt wird kein Futter haben und keinen rutschigen Stoff. Das scheint mir eine kleine Zugabe für die Bequemlichkeit (man will es ja auch anziehen, ohne daß hinterher das Shirt drunter sonstwohin verzogen ist) einfach sinnvoll.

 

Das Armloch muß auch nicht größer werden, nur der Ärmel bzw. am Oberarm. Ich denke aber, es schadet nichts, wenn ich das Armloch etwas größer mache, falls mir das die Änderung vereinfacht.

 

Vielleicht versuche ich es wirklich einfach über die Seitennaht, das klingt irgenwie am wenigsten mühsam. :o

 

Wobei heidis Variante ja gekonnter aussieht....

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Hallo,

ich würde es so machen wie in dem Bizenhofer-Buch beschrieben bei dem Wechsel von einer Passformklasse zu einer größeren (z.B. aus engem Kleiderschnitt einen Jacken- oder Mantelschnitt basteln). Das ist zwar etwas mehr Arbeit, weil an verschiedenen Stellen etwas zwischen- bzw. angesetzt wird, dafür verschieben sich aber die Relationen und z.B. der Brustpunkt nicht.

 

Die Arbeit macht man ja nur einmal.

Viel Erfolg

 

Ulrike

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ich würde es so machen wie in dem Bizenhofer-Buch beschrieben bei dem Wechsel von einer Passformklasse zu einer größeren (z.B. aus engem Kleiderschnitt einen Jacken- oder Mantelschnitt basteln).

 

Das klingt erst mal interessant, aber das Buch habe ich nicht und werde es jetzt für genau ein Projekt auch nicht anschaffen. (Ist ja nicht so, daß ich keine Bücher zur Schnitterstellung hätte...)

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(Ich vermutete, daß der Hofenbitzer gemeint sei. Aber da der im Moment nicht auf meiner Anschaffungsliste steht, war das jetzt nicht so relevant.)

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(Ich vermutete, daß der Hofenbitzer gemeint sei. Aber da der im Moment nicht auf meiner Anschaffungsliste steht, war das jetzt nicht so relevant.)

 

Ich könnte Dir die Bücher leihweise zur Verfügung stellen :)

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Danke, aber ich probiere es erst mal mit den anderen Vorschlägen hier.

 

1cm pro "Umfangsviertel" ist bei meinem Körper ja prozentual eh nicht so viel...

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O je, Ihr habt ja so recht... natürlich Hofenbitzer..ist mein Lieblings-Schnitt-Buch und lohnt sich auf alle Fälle.

 

Liebe Grüße

 

Ulrike

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Danke, aber ich probiere es erst mal mit den anderen Vorschlägen hier.

 

1cm pro "Umfangsviertel" ist bei meinem Körper ja prozentual eh nicht so viel...

 

Pivot and slide a la Nancy Ziemann wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit?

 

Das würde sogar die Schulterbreite und die Länge des Armausschnitts unverändert lassen...

 

Liebe Grüße, Gabi

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Korrekt gemacht, wird auch die Schulter breiter. da fiele mir nur sowas ein wie Stofftante gezeichnet hat.

 

Kann dir grade nicht folgen. Was meinst du genau?

 

LG :)

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Wenn die neue Stoffart unterschiedlich ist im Vergleich zu den vorherigen wird es vielleicht insgesamt etwas schwieriger? Ich nehme an, dass die Jacke dann komplett etwas anders sitzt, wenn der Stoff nicht mehr weich fällt. Der steifere Stoff wird sich eher weniger an die eigene Körperform anpassen. Vielleicht muss man da allgemein noch etwas anpassen? So gesehen würde ich eher einfach einen cm an den Nähten zugeben (so viel ist das ja nicht) und dann später noch genauer anpassen.

 

Gibt es denn Bilder später, mit der gleichen Jacke aus 2 verschiedenen Stoffen? :)

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