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Die "Overlock-Angst" überwinden....


Debora

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Guten Morgen, ihr Lieben, ich hoffe, ich bin hier einigermaßen richtig mit meinen Sorgen..:) Ich hab nun eine tolle neue Nähmaschine, die mir auch wirklich Freude bereitet und gegenüber- steht schon ewig- eine tolle neue Overlock... die ich immer nur verständnislos betrachte!!:confused: Irgendwann hab ich mal todesmutig ein Stückchen Stoff unter diesen furchteinflössenden Näh-und Schneidefuss gelegt,aufs Pedal gedrückt und atemlos zugeschaut was passiert. Sah ganz passabel aus und ich bin auch nicht gefressen worden!!! Allerdings wurde die Maschine schon fix und fertig eingefädelt geliefert und nun sind zwei Fäden gerissen- da hab ich mal diese Klappe geöffnet- da hat mich der Mut schlagartig wieder verlassen!!! Ich versteh nicht, wer da durchblicken soll und hab das Gefühl, ich bin die Einzige auf der Welt, die das alles sehr kompliziert findet! Dabei könnte sie wie gesagt, einsatzbereit auf einem eigenen Arbeitsplatz stehen und muß auch nicht weggeräumt werden!!! Hatte denn jemand auch solche Überwindungsschwierigkeiten und wie seit ihr über diese Hemmschwelle gekommen? Mit der Nähmaschine hab ich mich ja auch getraut!!!

Liebe Grüße von einer leicht frustrierten Ovi-Besitzerin :help:

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Du schreibst leider nicht, welche Overlock du hast und ob du sie vor Ort bzw. im Netz gekauft hast.

Wenn dein Händler vor Ort ist, könntest du wegen einer Einweisung anrufen.

Ansonsten Schritt für Schritt die Anleitung lesen und nachmachen, evtl. nach Youtube-Videos zum Modell schauen. Die Overlocks, die ich kenne, haben normalerweise ein farbkodiertes und nummeriertes Einfädelsystem, das man einfach befolgen muss.

Wenn du so gar keine Erfahrung mit Overlocks hast, ist evtl. auch ein einführendes Buch nicht verkehrt.

Nur Mut!

Wenn es irgendwo hakt, mit Modellangabe und aussagekräftigem Foto im Forum nachfragen.

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Schau mal im Redaktionsbereich nach Ullas Overlockschule. Das könnte Dir helfen

Daran habe ich auch gleich gedacht; hier ist der Link dazu:

Ullas Overlockschule

Und dann die Bedienungsanleitung und Stoffreste aller Art nehmen und ausgiebig herumprobieren - alle Einstellungen und Stiche, und ganz oft neu einfädeln!

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
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Ich habe aus meiner damals alle Fäden rausgezogen und dann so lange vor mich hingefädelt, bis ich es verstanden hatte. Es gibt auch ein paar Bücher, in denen gezeigt wird, wie die Nähte aufgebaut sind und an welchem Rädchen man drehen muss, wenn das Stichbild nicht stimmt. Wenn man das dann mal verstanden hat, isses ganz einfach, und man sieht auch direkt, wenn was nicht stimmt. Ich brauche aber auch immer das Gefühl, dass ich mein Werkzeug im Griff habe. Wenn mir mal ein Faden reißen würde und ich wäre dann aufgeschmissen, dann würde mir die Lust vergehen. Übrigens lassen sich auch bei youtube mit "overlock einfädeln" einige Treffer erzielen.

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Ich habe aus meiner damals alle Fäden rausgezogen und dann so lange vor mich hingefädelt, bis ich es verstanden hatte.

 

.... genauso hab ich es damals auch gemacht (vorher einmal tiiief durchgeatmet) - also Debora nur Mut :hug:

 

LG hilde

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Hallo,

 

die tun nur so als ob sie kompliziert wären. Ich hatte mal eine vom Discounter und auch reichlich Respekt. Ich habe wirklich die Anleitung daneben gelegt und das ganz langsam gemacht mit viel Ruhe und Zeit.

 

Das nähen mit der Ovi machte mich süchtig!

 

Die Discountermaschine musste ich leider zurückgeben, aber ich war so angefixed das ich mir ne Gritzner gekauft habe (mit Einführung durch den Händler) und das war auch nicht schlecht, habe da noch sehr viel dazugelernt. Auch hier Anleitung daneben und in ruhe eingefädelt.

 

Wenn du an der Fadenspannung was machen musst ist es hilfreich verschiedenfarbige Fäden einzuspannen. Dann sieht man was was bewirkt besser.

 

Es lohnt sich, sich damit zu befassen und das Einfädeln zu üben. Es geht hinterher ganz schnell mit dem Einfädeln.

 

Ich für meinen Teil bin zu blöde zum anknoten, da nehm ich vermutlich den falschen Knoten, es passt nicht durch die Löcher also mache ich es direkt ohne.

 

Ich würde meine Ovi für nix auf der Welt mehr hergeben wollen.

 

Trau Dich!

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Ich fand es am Anfang auch seeehr kompliziert und habe es durch Anknoten der Fäden an die vorhandenen und Durchziehen gelöst.

Wenn man es allerdings ein paar Mal gemacht hat, geht es auch auf dem ganz normalen Weg.

Bitte beachte aber unbedingt, dass die Reihenfolge der Fäden beim Einfädeln wichtig ist, mindestens bei meinem Modell- denke aber, das gilt für alle. Das habe ich am Anfang falsch gemacht und konnte gar nicht verstehen, warum die Verschlingungen nicht funktioniert haben. Nachdem mir mein Händler das noch mal genau erklärt hat, funktionierte es dann auch.

 

Nur Mut - ist reine Übungssache. Aber ich gebe zu: gerne fädele ich auch nicht kpl. neu ein.

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Ich schließe mich egs an: Sieht komplizierter aus als es ist.

 

Nimm dir die Anleitung zu Hilfe und mache alles so, wie dort beschrieben. Halte unbedingt die angegebene Reihenfolge und dann klappt das schon.

 

Letztendlich ist es nicht wirklich komplizierter als das Einfädeln einer Nähmaschine, nur eben zeitaufwändiger, weil man 4 Fäden einfädeln muss.

 

Wenn du wieder alles eingefädelt hast, kannst du zumindest bei den Unterfäden durch Anknoten den Faden wechseln. Dann geht es etwas schneller. Anknoten bei den Oberfäden geht i.R. nicht, weil die Knoten nicht durch das Nadelöhr passen.

 

Los traue dich! :D

Bearbeitet von Crowley
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ja DAS Gefühl kenn ich :p....... ich hab meine damals auch nur tagelang angestaunt und gedacht sie schneidet Alles kurz und klein wenn ich den Einschaltknopf betätig :lol:

 

Hast du in der Klappe/am Gerät unter Klappe nicht die Einfädelwege beschrieben?

 

Und wie die anderen.......... Fäden raus, neu einfädeln bis du nächtens davon träumst, wirklich kompliziert ist ja nur der 1. Greiferfaden den du durch die Ösen in der Maschine fädeln mußt

 

Anknoten: Gute Idee.......... solang bis ein Faden reißt. Ich mach ganz normale Knöpfe (test ob der auch hält) und schneid die Enden zurück. Bei den Spannungscheiben behelf ich mir mit Rausziehen und durch Fadenanziehn wieder reingleiten lassen (bei offenen Spannungsscheiben, sprich Füßchen hoch - geht bis zum Nadelöhr auch mit den anderen Fäden).

 

ALLE Fäden unters Füßchen und langsam losnähen ohne Nähgut, dann siehst eh gleich ob sie richtig verschlingt

 

Heut möcht ich nicht mehr ohne - und im Augenblick vermiß ich sie schrecklich weil ich sie nach 14 Jahren des ohne Murrens ihrerseits Nähens drauf (sind noch die Originalmesser drin) auf Wellnesskur geschickt hab

 

(die nicht astreinen Flüche, wenn ICH beim Einfädeln den gleichen Fehler immer und immerwieder gemacht hab, willst net hören)

 

SIE BEISST NICHT, viel Spaß mit den neuen Gerät :)

Bearbeitet von Topcat
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Als ich vor Jahren meine allererste Ovi spontan gekauft habe, dachte ich zuerst auch: Du bist ein Technikfreak, das kann doch alles nicht so schwer sein! Dann kam ich nach Hause, habe die Ovi ausgepackt, aufgestellt und schon gleich die erste Naht war nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Mein Respekt vor diesem ratternden Ungetüm war doch gehörig groß, daher habe ich sie drei Wochen nicht mehr angerührt, bis ich meine Einweisung beim Händler hatte. Und ab diesem Zeitpunkt hatte ich meine Scheu verloren. Ich kann daher auch nur raten: Trau dich ran und lerne, wie man mit ihr umgeht. Ich selbst überwinde meine Scheu am besten, wenn mir persönlich etwas gezeigt wird (daher die Einweisung beim Händler). YouTube wäre meine zweite Wahl. Vielleicht hast du ja eine Nähfreundin in der Nähe, die mit dir zusammen deine Ovi erkundet?

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Hm, ich hab meine Medion kurz vor Ostern gekauft und in den Nadeln immernoch Reste von den ersten 2 Originalspülchen aus der Packung; die anderen 3 schon verbraten und mit richtigen Konen ersetzt.

Zum Einfädeln: Üben!

Ganz ehrlich. Ich bin blond, wurstfingrig (Gr10) & auch schon bissele alterssichtig, Außerdem surfe ich auch auf ner recht hohen Kaffeewelle durchs Leben, also Uhrmachermotorik hab ich ganz gewiß nicht.

Die ersten 2 - 3 Fadenrisse waren "Family klar bei Gehörschutz!" danach gings von meiner Seite aus irgendwie langsam besser.

Machs Dir gemütlich! Wenn Du schon 2 Maschinenstellplätze großgrundbesitzt, dann geh auch hin und hol Dir 2 Satz Werkzeug, damit es wirklich 2 Arbeitsplätze werden. - Also ne dedizierte Einfädelbrille auch an die Ovi, dazu mindestens 3 von den Drahtschlaufe Einfädlern (einer reißt, den nächsten verlierst Du und wegen einem Haken wirste die Dinger vielleicht auch krumm biegen müssen...) Licht(!), Trennwerkzeuge und alles was Dir an Pinzetten & so zweckmäßig und angenehm erscheint.

 

Die verschiedenfarbigen Fäden, die jemand oben erwähnte kann ich auch wärmstens empfehlen. Irgendeinen Denkfehler verhindern die Dir bestimmt! (& nach Nähfehlern sind se viel angenehmer wieder aufzutrennen).

 

Wegen Üben: Ich denke Drill(!) hilft. Wenn Du das Einfädeln einmal hinbekommen hast sollte am Besten jemand hin gehen und Dir nach dem ersten Nähstück grade wieder alle Fäden rausnehmen, bis das keinen Spaß mehr macht, weil Du überhaupt nicht mehr fluchst...

Kannst Du vielleicht jemand in der Familie für die Rolle motivieren?

 

Als ich mit Produktfotografie als Job anfing stieß ich als mal an meine Grenzen & war fertig mit der Welt. Was mich da unheimlich aufbaute war wenn 's ein anderer probierte und stolz irgendwelchen Sch..., den ich vor 2 Tagen schon als inakzeptabel gelöscht hatte, präsentierte. - Das hob mein Selbstwertgefühl von "Fall für die Biotonne" auf "Einäugig unter Blinden" und brachte mich echt weiter.

Es gibt so ne "Außenseitertheorie" die (soweit ich's verstehe) besagt: Wenn Du ne Weile :confused: vor Deinem Problem hockst & alles klemmt; zieh Dir ein externes Frischfleisch hinzu und laß es mal machen (also ruhig von Null reindenken mit Bedienungsanleitung und bißchen Ruhe).

Die Chancen das irgendjemand anderes Deine Einfädelanweisung rafft, umgesetzt bekommt und Dir vorturnen und eintrichtern kann sind gar nicht so schlecht.

 

Der Rest sollte bei Dir eigentlich alles recht harmlos sein? Ich mein, Du nähst ansonsten doch auch schon "bißchen länger" elektrisch? - Ich bin kurbelnder und tretender Anfänger...

Mein Overlockproblem ist eher das ich noch "null Gefühl für Stoff durch Koffermaschine ziehen" hab. Ne andere Geschichte ist auch ne generelle Zuschneidephobie ("Das Gute Material!") und das Overlocknäherei ja relativ irreversibel ist. - Ich hab mich zum Glück kürzlich aus etlichen uralten T-Shirtlumpen gehungert und trau mich als mal einen davon enger nähen zu wollen.

 

Was sogar mir noch relativ leicht fällt, beim mich an die Maschine gewöhnen, ist alles was ich irgendwie verbauen will mit ihr zu versäubern; also auch die drittelhandteller grossen T-Shirtlochflicken. Oder guck halt was für ein Textilschrott in Deinem Wäschekorb landet und näh alles was halb auseinanderfällt auf der Ovi nach.

 

Tu 's einfach. - Es ist machbar. Ihr beide müsstet eigentlich viel besser als ich und meine Medion sein...

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Ich kann nicht mehr!! Ich hab mich jetzt grade durch eure super netten und aufbauenden Beiträge gelesen und bin hin und weg!! Viiiielen Dank für die tollen Tipps und Anstöße!! Ganz oben auf die Liste kommt: Die verschiedenfarbigen Fäden zum Einfädeln!!! Ist ja eigentlich wieder so ein Ding, wo man sagt,- da hättest du auch mal selber drauf kommen können:) Und nach dem Lesen von Jochens Beitrag war ich echt überzeugt!! Ich hab übrigens auch eine schnöde Medion, aber ich denke, wenn ichs mit der nicht hinkrieg, hab ich gar keine "bessere" verdient!!

Ich gelobe Besserung und mindestens der Samstag vom kommenden Wochenende ist fest verplant- solltet ihr in der Ferne jemand wüste, unveständliche Schimpfwörter stammeln hören, einfach nicht hinhören- das bin ich "in Action" :cool:

Und ihr habt ja recht: Das wär doch wohl gelacht, das ich das nicht hin bekomme...

Ich geh dann mal Nadeleinfädeldrahtdingens suchen und die Thermoskann für Kaffee!!! Danke euch allen!!:winke:

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Angeknotet habe ich auch nur in der Anfangsphase, damit ich keine Reizüberflutung kriegte: neue Maschine, Messer, Knöpfe, Einfädelwege....

Da habe ich sogar due Nadelfäden angeknotet und direkt bis vor das Nadelöhr durchgezogen und dann nur noch durchgefädelt. Mit der Zeit verliert man den Respekt und irgendwann flutscht es wie von selbst.

 

Viel Spaß und Erfolg!

 

Overlocken ist toll .... :-)

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Hab Mut und übe

 

Von der Variante anknoten kann ich nur dringend abraten.

 

Denn wenn der Faden reißt und Du nicht einfädeln kannst, findest Du das Problem einfach nicht.

 

Ich brauche keine 3 min um meine Gritzi komplett einzufädeln.

 

Hals hilfreich empfinde ich einen Einfädler für die Nadeln. Diese komischen Drahtschlingen habe ich nicht, ich glaube, die sind für den Untergreifer, oder???

 

Nur Mut

 

 

Crea

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Ich habe es auch nur für die Anfangsphase empfohlen, damit es nicht zu viel auf einmal ist. Nur, damit man erst mal einige Nähte nähen kann und nicht gleich verschreckt ist. So macht jeder seine eigenen Erfahrungen. Für mich war es genau due richtige Herangehensweise - ich kann mich auch gar nicht erinnern, wann mur schon ein Faden gerissen ist ...

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Das mit dem Anknoten ging bei mir gleich beim ersten Knoten schief - Faden gerissen; und ein kleines Fädchen hatte sich in den Spannungsscheiben verfangen.

Als ich dann wieder neu eingefädelt habe, hat natürlich alles nicht gestimmt, (...wegen des versteckten Fädchens).

Also geflucht und neu eingefädelt ... wieder Sch...; wieder geflucht und neu eingefädelt ...

Das ging so ein paar mal bis mir klar war, es liegt nicht an meinen Einfädelkünsten sondern an was anderem.

Auf die Suche gegangen - und das miese kleine Fädchen gefunden.

 

Neu eingefädelt - und alles war bestens.

 

2 positive Punkte: nach dem Prozedere konnte ich einfädeln und ich bin nie NIE wieder auf die Idee gekommen, mit Anknoten den Fadenwechsel an der Ovi vornehmen zu wollen.

 

Heute (okay, nach fast 2 Jahren *schäm*) fädel ich die Ovi so selbstverständlich ein wie meine Nähma und es läßt mich immer wieder fassungslos zurück, wenn viele das Jetair-System so preisen, weil es (mittlerweile!) mir so unnötig erscheint wie ein Kühlschrank in der Arktis.

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Meine Overlock ist auch noch neu.

Vor dem Kauf habe ich viel über die diversen Maschinen gelesen und hatte einen Heidenrespekt vor der Einfädelei. Völlig unbegründet.

 

Gleich zu Beginn hab ich die eingefädelte Maschine genau angesehen, die werkseitig eingezogenen Fäden rausgerupft und mit Bedienungsanleitung neu eingefädelt. Hat zwar etwas gedauert, aber das ist doch ganz normal bei einer völlig unbekannten Maschine.

Ich finde die Einfädelei nicht schlimm. Hab es inzwischen schon ein paarmal gemacht und da hilft wirklich Üben, Üben,Üben.

Gutes Licht, Bedienungsanweisung daneben, bei mir Pinzette und passende Brille dazu und auf gehts. Keine Angst machen lassen.

 

Viel wichtiger war bei mir die Erkenntnis, wenn der zweite Greiferfaden gerissen ist, nicht einfach nur den zweiten Fäden neu einfädeln. Dann funktioniert es nicht. Die Reihenfolge ist wichtig.

Diese Information hab ich leider nicht in der Bedienungsanleitung gefunden und bin erst nach langem Suchen und zig mal Einfädeln drauf gekommen. Das übt 😉

 

Die Naht an die Stelle bekommen wo sie hinsoll ist im Moment noch mein viel größeres Übungsfeld. Wo genau anlegen, wo ist der Richtpunkt fürs Auge um den Stoff auch ohne vollständig gezeichnete Nahtlinie richtig zu führen.

Mir fehlt da sowas wie die Markierungen auf der Stichplatte der Nähmaschine. (Gibt es da Tricks? Da bin ich für jeden Tipp dankbar)

 

Bitte keine Angst vor der Maschine haben.

 

Einfädeln üben, an Stoffresten üben, dann sollte es doch klappen.

Mir hat auch ein Buch geholfen. Ein Einsteigerbuch zur Overlock, wo zufällig auch meine Maschine gezeigt wird. Mit vielen deutlichen Fotos, Beispielnähten in richtig und falsch. Ein paar grundlegende Sachen sind drin. Mir ist ein Buch da lieber wie ein Video. Aber das ist absolut Geschmacksache.

 

Mein Schätzchen ist eine Pfaff Hobbylock 2.5, die Fadenspannung stellt die Maschine selbst ein und wenn die Automatik nicht zu meinem Stoff passen sollte, ich werd dahinter kommen und dann ausprobieren, was zu tun ist.

 

und jetzt wird erst der Vorstellungsthread gesucht, das hab ich bisher versäumt 😯

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Die Naht an die Stelle bekommen wo sie hinsoll ist im Moment noch mein viel größeres Übungsfeld. Wo genau anlegen, wo ist der Richtpunkt fürs Auge um den Stoff auch ohne vollständig gezeichnete Nahtlinie richtig zu führen.

Mir fehlt da sowas wie die Markierungen auf der Stichplatte der Nähmaschine. (Gibt es da Tricks? Da bin ich für jeden Tipp dankbar)

 

Ich weiß nicht, wie es bei deiner Marke ist, aber bei meiner Bernina Ovi gibt es vorne auf dem Füßchen zwei kleine Erhebungen, die die Nadelposition darstellen. Man darf beim Nähen nicht auf die Nadel gucken (sollte man sonst auch nicht), sondern darauf achten, dass die gewünschte Nahtlinie genau vor der jeweiligen Markierung unter den Fuß läuft, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen. :)

 

Wenn deine solche Markierungen nicht hat, würde ich das ausmessen und mit Klebefilm oder Nagellack eine feine Markierung machen.

 

Alternativ kann man auch Tesafilm rechts vom Füßchen auf die Maschine aufkleben und dort die Nahtbreite inklusive der Nahtzugabe (die ja dann abgeschnitten wird) markieren. Dann muss man beim Nähen nicht vorne auf das Füßchen gucken, sondern rechts vom Fuß darauf achten, dass die Stoffkante genau an der Linie entlang läuft.

 

(Man sollte beim Nähen deswegen nicht auf die Nadel gucken, weil man dann zu leicht verzerrt weil man zu viel korrigiert. Genau, wie man beim Auto fahren nicht direkt vors Auto gucken soll, sondern einige Meter entfernt wo man hin will. Die Bewegung folgt der Aufmerksamkeit; ist wie beim Bogenschießen.)

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Doch, auf dem Nähfuss sind schon Markierungen. Wenn ich denn immer die Nahtlinie angezeichnet hätte, dann könnte ich mich schon daran orientieren.

Nur, wenn ich z. B. mit 1cm Nahtzugabe zuschneide, nicht weitere Linien auf dem Stoff kennzeichne, dann finde ich es schwierig, diesen cm ohne gute Orientierung an der rechten Kante einzuhalten. ( Trotz gutem Augenmaß als nicht mehr aktive Sportschützin)

Bei der Nähmaschine sind entsprechende Kennzeichnungen auf der Stichplatte.

Bei der Overlock kann ich mich da nur entweder an der Stichplatte (hab es ausgemessen, 0,6 cm bis zur linken Nadel, bzw. an der Maschinenkante (dann 1cm bis zur linken Nadel) orientieren.

Irgendwie sowas wie eine Kantenführung gibt es nicht und Platz zum Markierung anbringen ist unten rechts ja auch nicht da.

 

Dann werd ich die Nahtlinie wohl zukünftig doch einzeichnen müssen.

 

 

Schwierig, das jetzt so auszudrücken ...

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Ich weiss schon, was Du meinst.

Ist bei Deiner Overlock auch oben auf der Abdeckung keine Markierung? Ich weiss genau, auf welchen dieser Striche ich die Stoffkante zulaufen lassen muss.

Ich habe schon immer auf allen Maschinen ohne Anzeichnen der Nahtlinie genäht (ausser in Sonderfällen) und bin das einfach so gewohnt.

Grüsse, Lea

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Bei 1 cm Nahtzugabe stelle ich meine Overlock (Bernina L460) auf 7 mm ein und führe die Kante vom Stoff bündig zum rechten Rand des Nähtfüßchen. So werden ca. 3 mm abgeschnitten und die Naht ist 7 mm breit.

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Ich musste jetzt so lachen und bin froh dass ich nicht die einzige bin die

so eine Angst hatte vor der Ovi bis ich mich sie mir so lange anschaute und

mich fragte warum und hatte mich entschieden sie ein zu fädeln.Ich saß

stundenlang vor ihr mit der einfädlerei und auch mit Fadenspannung und den

Rest wie auch mit der Cover die aber nicht so compleziert ist.Jetzt habe ich

freude daran.

Grüßt Dich

Glückklee

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Dankeschön für die Hinweise.

 

Was ich jetzt gemacht habe ist eben, die Maschine genau ansehen, etwas nachmessen und an Probestücken hab ich jetzt mal Linien gezogen und näh dran lang, mit verschiedenen Stichbreiten und dann mal an der Maschinenkante orientieren, am Nähfüßchen usw. Eine Orientierung für den Kantenabstand bietet bei meiner Maschine auch der kleine Hebel, wo man von normal auf Rollsaum umstellt.

 

Zusammengefasst : Ausprobieren, Üben ... Erfahrung sammeln 😊

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Ich habe auch stundenlang das Einfädeln geübt... habe manchmal viel länger immer wieder neu einfädeln müssen als tatsächlich genäht. Aber nur so habe ich es gelernt.

Die Reihenfolge (von rechts nach links) ist wichtig. Anknoten tue ich nur noch die beiden Fäden ganz rechts und der links daneben. Die Fäden für die Nadel mache ich ohne Anknoten. Damit komme ich gut zurecht. Ich habe eine Bernina.

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