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Hilfe!! Gradieren, aber wie?


les agiles

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Hallo Ihr lieben Schneiderinnen,

 

ich habe schon oft bei Euich rum gestöbert und mich nun endlich entschlosse, mich bei Euch einzureihen... nicht ganz uneigennützig, da ich Eure Hilfe benötige.

Als Hobbyschneiderin habe ich mir vorgenommen, mal eine Kollektion zu erstellen. Allerdings habe ich das Problem, da ich ja keine "Gelernte" bin, dass ich nicht gradieren kann, was aber unumgänglich ist.

Kann mir jemand helfen ???

 

Danke schon im Voraus

 

les agiles

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Ich glaube, so eine "mal eben schnell und billig" Lösung gibt es nicht. Es gibt Profi-Computerprogramme, aber die sind heftig teuer.

 

Ansonsten.. wie hattest du denn vor, die Schnitte zu erstellen? Falls du da eines der "Homeanwender" Computerprogramme verwendest, kannst du den Schnitt ja einfach für verschiedene Größen neu errechnen. Falls du die Papier, Bleistift, Lineal Methode verwendest ist das natürlich mühsam... :o

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Alsooooo...

Normalerweise arbeite ich mit Fittingly Sew...

Ich möchte ganz einfach lernen, das per Hand zu machen, um die Technik zu verstehen. Dass das nicht ganz einfach ist, ist mir auch klar, aber vielleicht kann es ja jemand und der kann mir die Grundbegriffe erklären :-)

 

Danke

 

les agiles

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... noch was vergessen hab...

Das Problem des Programmes besteht darin, dass nur amerikanische Größen integriert sind. Diese Grundschnitte kann man nicht verwenden.

Ich habe es mal mit einem Schnitt in meiner Größe probiert (bin ich wirklich dick, Größe 36 *gg*).

Mir hat sich die Frage gestelle, was da für Leute rum laufen... eine Taille wie ein Modell, dafür Busen DD...

Das heißt, ich habe mir schon sämtliche Maße für deutsche Größen eingearbeitet.

Aber wie gesagt, ich wüßte gern, wie das von Hand geht, wenn es vielleicht für Euch auch paradox klingt...

 

les agiles

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Fittingly Sew kenne ich nicht, aber Rene Berghs Make your own Pattern könnte weiterhelfen. Da sind hinten die Quater Scale Patterns drin mit dieser Vergrößerungsanleitung über die Linien vom Mittelpunkt aus. Analog solltest du diese Hilfslinien in deine eigenen Schnitte eintragen können und dann entlang dieser Linien Gradieren. (Was anderes ist gradieren ja nicht.)

 

Du brauchst dann nur ein paar Kontrollmaße (z.B. Brustumfang) um jeweils festzulegen wo du entlang dieser Hilfslinien die nächste Größe ansetzt.

 

(Über je mehr Größen man gradiert, desto stärker merkt man allerdings den Unterschied zu neu berechnet, denn meist verändern sich die Proportionen der Menschen nicht ganz linear. Deswegen gradieren die Schnittfirmen auch nicht unbegrenzt. Burda z.B. hat einen Schnitt maximal in fünf Größen im Heft, ich nehme an, sie erstellen die mittlere Größe und gradieren dann zwei Größen rauf und zwei runter.)

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Fittingly Sew ist eben so eine spezielle Software zur Schnittmustererstellung.

Das Buch von René Bergh habe ich versucht zu bekommen, Antwort aus dem Weltbildverlag, wo es erschienen ist... dieses Buch gibt es nicht mehr und wird auch nicht mehr aufgelegt...

Deshalb habe ich mich nun für Jansen "Systemschnitt" entschieden.

Da sind zwar die Grundschnitte drin, aber keine Anleitung zum Gradieren.

Aber vielleicht finde ich das ja im 2. Teil des Buches.

Jedenfalls... ich werde mich wohl auf das Computerprogramm verlassen müssen und es auf diese Weise lösen.

Trotzdem Danke für Deine Mühe :-)

 

les agiles

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Es gibt dieses Buch:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3929305194/qid%3D1112606685/302-0940715-9240017

 

ISBN 3-929305-19-4

 

Kann man für 204 Euro beim Rundschau-Verlag bestellen:

Rundschau Verlag

Abo- und Vertriebsservice

Heuriedweg 19

88131 Lindau

 

Liebe Grüße, Lena :o

 

PS: Außerdem gibt's Kurse an Modeschulen - ab ca. 900 Euronen aufwärts

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Gast Wirbelwind

Eine Gradieranleitung muss ja zum Schnittkostruktionssystem passen, und im deutschsprachigen gibt's das nur für das Müller und Sohn-System.

 

Ich hab' noch nicht ganz verstanden, warum Du die amerikanischen Größen nicht nehmen kannst, aber wenn Du kein Programm hast, dass das Gradieren für Dich erledigt, musst Du wohl auf M&S zurückgreifen oder jede Größe einzlen konstruieren.

 

Das Buch, das Marion angegeben hat, ist sehr wohl noch erhältlich. Die hat nicht umsonst darauf verzichtet, die deutsche Ausgabe zu verlinken. Es ist allerdings ebenfalls ein Buch, nach dessen System Du alle Größen einzlen konstruieren müsstest. Es enthält keine Gradiermöglichkeit.

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Hallo les agiles

 

 

Du kannst mit Fittingly Sew sehr gut Modelle entwickeln....

 

Es ist möglich Kundenmasse einzugeben...eben nicht Standardmaßtabellen....das ist ja gerade der Vorteil von diesem Programm.

 

 

Fittingly Sew war mein erstes Programm......

 

Jetzt bin ich ...bei einem Profiprogramm angelangt,daß alle meine Wünsche erfüllt und mit 100 Euro Anfangskosten ...das heißt 50 mal ein Schnittmuster ausdrucken.....wirklich bezahlbar ist.

 

Schau mal unter http://www.swetlanas-welt.de

 

Gradieren....dazu gibt es im Rundschauverlag ein Lehrbuch.

 

Viele grüße

Ulrike

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Es enthält keine Gradiermöglichkeit.

 

Jein. Ich denke eben, man müßte das analog der Vergrößerung der Quater Scales machen können, denn was da gemacht wird ist im Prinzip Geometrie pur. (Oder ist das in der Deutschen Ausgabe nicht drin?) Und die funktioniert unabhängig vom System.

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Hallo Wirbelwind

 

Die Grundschnitte im Programm kann ich deshalb nicht verwenden, weil sie absolut nicht passend sind.

Die Amerikaner haben ganz andere Proportionen als wir Deutschen.

Es mangelt mir nicht an Literatur, wie gesagt, ich habe das Buch Systemschnitt 1.

Nach diesem Buch habe ich schon gearbeitet, nur muss ich auch dort jede Größe neu konstruieren.

Deshalb meine Frage, wie das Graduieren geht, weil ich mir denke, dass das die schnellere Lösung ist, als jeden Schnitt einzeln zu konstruieren.

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An Patternmakerfan:

 

Es geht nicht um die Schnittkonstruktion für spezielle Kunden, sonder für Standardgrößen.

Wenn Du Fittingly kennst, so wird Dir aufgefallen sein, dass die Maßtabellen Maße enthalten, die Du in keiner Maßtabell in Deutschland findest.

Dabei ist die Diagonale, die vorn und hinten gemessen werden muss noch das kleinere Übel.

Wie gesagt, ich möchte eine Kollektion in Standardgrößen erstellen, das heißt, für jede Größe einen extra Schnitt.

Das geht zwar mit Fittingly, aber ist auch dort sehr zeitaufwendig.

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Ich sage trotzdem Danke für Eure Mühe, wenn Ihr mir auch nicht wirklich helfen könnt :-)

 

Wünsch Euch noch einen schönen Nachmittag... die Nähmaschine wartet auf mich...

 

Bis bald

 

les agiles

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Die Amerikaner haben ganz andere Proportionen als wir Deutschen.

 

Das ist nicht wirklich wahr... die amerikanischen Schnitte haben andere Proportionen als die deutschen Schnitte... die Menschen nicht unbedingt. Und du wirst hier im Forum einige Menschen finden, die lieber nach amerikanischen Schnitten nähen, weil die besser passen. (Da gehöre ich auch dazu.) :D

 

Wobei du natürlich recht hast, wenn du in Deutschland Kleidung verkaufen willst, dann sollte sie auch den Erwartungen der deutschen Kunden entsprechen. (Wobei.. gekaufte halbwegs passende Hosen habe ich von Gr. 44 bis 52.... )

 

Ich kenne deine Software nicht, aber besteht dort nicht die Möglichkeit, Standardmaße für verschiedenen Konfektionsgrößen einzugeben? (Die Tabelle damit hat Darcy mal gepostet, die ist irgendwo im Forum...) Und dann die Software eben rechnen zu lassen. Dann hast du so viele Größen wie gewünscht.

 

(Mir ist auch noch nicht hundertprozent klar, was du suchst. Ein Computerprogramm dem du Maße in einer Größe fütterst, dann einen Knopf drückst und es macht "pluff" und alle Größen fallen raus? Oder eben mit Bleistift und langem Lineal Linien zu ziehen, wie es Burda ja auch empfiehlt, wenn man einen Schnitt von denen einen Größe größer oder kleiner haben will als auf dem Schnittbogen vorhanden? Was stellst du dir denn vor, wie du das gradieren durchführen möchtest?)

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Hallo Ihrs!

Die Tabelle, die ich gepostet habe, waren die Zugabestufen. Das hat nichts mit gradieren zu tun, sondern nur mit den "Bequemlichkeitszugaben".

Die Maßtabellen sind einfach nur die nackten Maße ohne Zugaben, fürs Gradieren gibt es sog. Gradiertabellen.

Dort sind für Standardmodelle Gradiermaße drin, einfach gesagt, die Strecke zwischen den Größen. Und damit es nicht zu langweilig wird, ändert sich das dann ab Größe 46, da werden die Sprünge etwas größer.

Ich denke, es ist ziemlich egal, welches Schnittsystem man verwendet, die Technik des Gradierens dürfte überall die Gleiche sein.

Zwischen den Größen ist ja nun immer ein Abstand und den muß man dann quasi auf die Schnitteile umlegen. Wenn die halbe Brust in 44 zwei cm weiter ist als bei 42, dann muß ich bei zwei Schnitteilen halt die 2 cm darauf verteilen. Ich habe zwei Nähte, also muß an jeder Naht das Teil 1 cm weiter sein. Das Problem sind dann so Dinge wie Halsausschnitt und Ärmel, da sind es ja nicht glatt 1 cm und dafür hat man die Gradiertabellen.

Ich kenne jetzt das Buch von M&S nicht, aber dort wird es sicherlich auch so etwas geben.

Grüße,

Darcy

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Ich muss das Thema jetzt noch mal hoch hoeln... weil Ihr so fleissig geantwortet habt :-)

 

Also... das ist eine Software, die man mit Maßen füttern kann.

 

Dabei besteht aber folgendes Problem:

 

Die Maßtabellen, die man im Internet für deutsche Standardgrößen findet, enthalten die Grundmaße.

Für die Software benötige ich aber weitere Maße... nämlich:

 

vordere Schräge, hintere Schräge, Brusttiefe, Brustabstand, usw. usw.

 

Deshalb habe ich mir gedacht, ich gradiere einen Schnitt per Hand und kann mir dann die Maße von da nehmen und in die Software eintragen.

Ich könnte dann evtl. einige Maße für die anderen Größen hoch rechnen.

 

Versteht Ihr jetzt, was ich meine?

 

Ich würde Euch ja gern alle Maße zur Ansicht hier einfügen allerdings sind das insgesamt 33 Stück... soll ich Euch das wirklich antun? *gg*

 

lesagiles

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Hallo lesagiles,

 

vielleicht hilft Dir wirklich das Buch aus dem Rundschau-Verlag, "DOB - Gradierung" weiter. Ich vermute, das kommt Deinem Anliegen noch am Nächsten.

 

Ich habe es mir zu Weihnachten gegönnt und fand es erstmal viel zu hoch für mich! Es hat eine ganze Ecke gedauert, bis ich so ungefähr kapiert habe, worum es geht. (Und jetzt bin ich einfach zu faul, mich näher damit zu befassen und bleibe bei Fertigschnitten). Man muß sich schon genau reinarbeiten.

 

Wenn Du Dich aber schon mit dem "Systemschnitt" angefreundet hast, ist das andere Buch eventuell ja auch was für dich.

 

Versuche doch mal über die Fernleihe der Büchereien ein Exemplar auszuleihen.

Dann kannst Du erst mal testen, bevor Du so einen Haufen Geld ausgibst.

 

 

Grüße, Sabine

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an eigenhändig:

 

Danke für Deine Antwort. Ich werde mich weiter umschauen und vielleicht lern ich es ja noch... oder... ich find ne Tabelle, wo die blöden Maße drin stehn... das wäre natürlich die schnellste und einfachste Lösung...

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hoi,

 

im auftrag vom hohensteiner institut werden regelmässig reihenmessungen durchgeführt ... dort sind auch alle deine 33 masse enthalten - für sämtliche konfektionsgrössen.

 

Hier der link dazu.

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Schau, da sind die Maße aber nicht veröffentlicht, oder bin ich einfach nur blind?

 

 

Was mir nicht in den Kopf will...

Als Hobbyschneiderin habe ich mir vorgenommen, mal eine Kollektion zu erstellen. Allerdings habe ich das Problem, da ich ja keine "Gelernte" bin, dass ich nicht gradieren kann, was aber unumgänglich ist.

Irgendwie beißen sich die begriffe Hobby und Kollektion.

Wenn ich eine Kollektion in verschiedenen Größen erstelle, mache ich das mit dem Ziel, sie auch zu verkaufen und das hat dann wenig mit einem Hobby zu tun.

Denkfehler?

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Hoi Pim,

 

Schau, da sind die Maße aber nicht veröffentlicht, oder bin ich einfach nur blind?

 

Die Masse sind dort natürlich nicht veröffentlicht, man kann aber dort Bücher mit den Massen kaufen - irgendwie müssen die Reihenmessungen auch finanziert werden ....

 

Und .. nein .... ich werde die Masse nicht hier reinstellen.

 

Die Bücher kann man teilweise auch per Fernleihe ausleihen.

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Und .. nein .... ich werde die Masse nicht hier reinstellen.

:lol: Das brauchst du auch nicht :lol:

Es hätte doch sein können, sie wären vom Institut veröffentlicht und ich hätt´s nur nicht gefunden.

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Ich war jetzt bissl beschäftigt und hab nicht mehr rein geschaut...

Nun bin ich wieder da *gg*

 

"Pim"

 

Ist es verwerflich, wenn man als Hobbyschneiderin ne Vision hat? Ja... wenn die Kollektion gut wird, werde ich auch anstreben, sie zu verkaufen.

Dazu muss man aber den Nerv der potentiellen Kunden treffen und das bleibt abzuwarten.

 

:)

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