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Applikationen&Rollsaum - Extrafüße ja oder nein?


Minismama

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Hallo ihr Lieben,

 

brauche mal Euren Rat.

 

Ich möchte für die Kleine einer Freundin (und für meine gleich mit) ein Röckchen nähen, an das Rollsäume kommen - und ein paar süße Applikationen noch dazu.

 

Das Röckchen ist aus der ottobre 1/07 - ganz süß!

 

Jetzt frage ich mich, ob die Anschaffung eines Rollsaumfußes lohnt.

 

Ich plane, viele Kleider/Shirts für meine Tochter zu nähen - da sind ja oft Rollsäume dran.

 

Habe eine normale Nähmaschine - Pfaff select 1530 - kann auch demnächst keine Overlock anschaffen ;o(

 

welche Erfahrungen habt ihr mit spez. Rollsaumfüßchen gemacht?

 

Ein weiteres Problem habe ich mit den Applikationen - ich denke zwar, das das meiste Übung ist, aber so richtig zufrieden bin ich nicht damit.

Bisher nehme ich einen normalen Fuß und einen sehr dichten Zickzack.

Habe jetzt etwas von einem KORDONIERFUß gelesen, der Applikationen plastischer machen soll?

 

Gibt es sonst noch Tipps zu Applikationen? Besonders bei engen Rundungen und Ecken habe ich Probleme...

 

Liebe Grüße,

Minismama

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Ich finde schon, daß der Rollsaumfuß etwas taugt. Obwohl man schon erst ein wenig üben muss. Applikationsfuß habe ich keinen (oder doch? ich glaub mir fehlt der Überblick :rolleyes: ) Zumindest habe ich ihn noch nie speziell verwendet, weil ich Applis mit der Stickmaschine mache.

 

Ich bin aber so ganz allgemein bekennender Fußfetischist :D Ich finde es einfach angenehmer den passenden Fuß zu haben, als sich zu ärgern. Daß das aber auch aufs Budget geht, naja das muss ich sicher keinem sagen :o

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Hallo,

 

zum Rollsaumfuß kann ich nichts sagen, da ich den mit der Ovi mache.

 

Den Appli-Fuß finde ich sinnvoll, auch wenn der einzige Vorteil ist, dass man einfach besser und mehr sieht. Meine Applis werden sauberer seither, da ich jetzt nicht mehr raten muss, wo ich gerade nähe.

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Hallo,

 

mit dem Rollsaumfuß der normalen NäMa wirst Du andere Säume erhalten als mit einer Ovi. Da wird der Stoff in einer Schnecke eingrollt und mit der Nadel wird er dann festgesteppt. Dafür sind nur dünnere Stoffe geeignet.

 

Die Shirtabschlüsse die so nett gekringelt sind werden mit der Rollsaumfunktion der Ovi gefertigt. Dabei wird der Stoff wohl auch eingerollt und dazu noch mit mehreren Fäden umschlungen. Zwangsläufig werden diese zwei Verarbeitungsmethoden immer völlig anders aussehen.

 

Ein Applikationsfuß ist eine recht praktische Sache, vor allem, wenn man unregelmäßig geformte Applikationen aufnäht, wie vorher schon genannt: man sieht endlich, wo man näht und der Transport läuft auch sehr gut.

 

Ich habe beides, wobei ich die Übungsstunden für den Rollsäumer scheue.

 

LG

Renate

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Hallo!

 

Ich glaube nicht, dass der Kordonierfuß das gleiche ist wie der Applikationsfuß.

Schaut mal hier.

 

Anscheinend wird die Raupe dadurch plastischer, dass man eine Kordel mitfaßt.

Sieht aber auf dem Bild ganz gut aus :rolleyes:.

 

Also ich habe einen ganz normalen Applikationsfuss und finde den auch richtig gut.

Einen Rollsaumfuss habe ich auch, allerdings sträubt er sich gegen meine Bedienung :D .

Und ich habe ihn schon öfter getestet. Das ist gar nicht so einfach mit dem Teil, da

heißt es wohl üben, üben, üben...

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Der Rollsaumfuß ist für ganz schmale Säume an Tüchern etc. gedacht. Da wird mit Geradstich genäht. Du meinst wohl eher den Rollsaum, der sich bei elastischen Stoffen auch wellt. Dafür brauchst Du keinen extra Fuß, du musst nur den Zickzack ziemlich eng stellen. Würde ich aber mit der Nähmaschine an unelastischen Stoffen nicht wirklich machen. Da würde ich einen normalen Saum nähen.

Applikationsfuß: ist vorne offen, damit Du die Kante genau siehst. Der Fuß war bei meiner Maschine dabei. Schau mal in meine Signatur, da ist die Anleitung für Applikationen und wenn mich nicht alles täuscht, habe ich die unterschiedlichen Füße fotografiert (hab schon so lange nimmer reingeschaut :D ).

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Der Applikationsfuß (ich benutze einen, der "offener Stickfuß" heißt, tut aber das selbe. Bernina hat ja für jedes Detailchen einen anderen Fuß) zeichnet sich nicht nur durch eine bessere Sicht aus, sondern auch durch eine größere Wendigkeit und mehr Platz unter dem Füßchen für die genähte Raupe. (Guckt mal die Sohle an, von unten...) Der lohnt sich absolut.

 

Rollsaumfüße für die Nähmaschine gibt es je nach Fabrikat verschiedene. Manche sind nur für Gradstich, andere funktionieren auch mit Zickzackstich (heißen dann z.B. auch Muschelsaumfuß oder so was). Je nach Fabrikat nimmt man auch den Kantenfuß, der schlägt ja auch ein.

 

Ich finde es nicht sehr einfach, den Stoff gut hineinzuführen, aber ich habe mal zwei Seiten einer Rüsche damit gesäumt (6m lang für ein Taufkissen...), da war es doch eine große Erleichterung. :rolleyes: Man muß auf alle Fälle ein wenig üben, damit umzugehen.

 

Und auf bestickten Chiffon oder bei dickeren Nähten, die man übernähen will steigt der in der Regel aus. Es gehen nur dünne Stoffe.

 

Wellen hat man damit allerdings eh noch keine... die Wellenränder an den Jerseys kann man ohne diesen Fuß nähen, einfach den Stoff umschlagen und anbügeln, einen Satinstich/ Raupenstich einstellen und die Kante entlang nähen. Dabei den Stoff dehnen. Danach auf der Rückseite entlang der Naht die restliche NZG abschneiden.

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Im alten Forum war mal ein Link über Rollsaumnähen mit der Nähmaschine.

Ich weiß nur noch, daß man auf der linken Stoffseite näht, mit festerer Oberfadenspannung und dichtem Zickzack.

 

Viele Grüße

Renate

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Hallo, erstmal ein dickes Dankeschön für die vielen Antworten!

 

Zunächst mal, den Applikationsfuß (der, der mehr Sicht und mehr Platz lässt) den habe ich mir schon gegönnt - und ja, er ist VIEL besser als der normale - nur dieser Kordonierfuß lässt die Sache noch etwas plastischer aussehen.

 

Hmmm, danke für die vielen Links zum Thema Rollsaum(fuß) - arbeite ich mich gleich mal durch.

 

Liebe Grüße - freue mich natürlich trotzdem noch übere weitere Meinungen etc ;o)

 

Minismama

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Kordonnieren kannst du aber auch mit dem normalen Applikationsfuß... ist ein bißchen fummeliger, aber geht.

 

(In einem Buch habe ich auch mal gesehen, wie man sich mit einem Streifen Tesa und einem Loch drin sowie einem abgeschnittenen Trinkhalm selber eine Führung basteln kann...)

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(In einem Buch habe ich auch mal gesehen, wie man sich mit einem Streifen Tesa und einem Loch drin sowie einem abgeschnittenen Trinkhalm selber eine Führung basteln kann...)

 

Das klingt interessant. Ich möchte mir keinen neuen Fuß mehr kaufen. Über kurz oder eher doch lang wird eine neue Maschine fällig, das zahlt sich nicht aus.

 

Wo klebt den der Trinkhalm, in welchem Winkel,...

Wahrscheinlich darf man das gar nicht verraten, sondern muss das Buch kaufen.

Ein wenig probieren werde ich schon.

 

Liebe Grüße

Gabi

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Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das Buch selber besitze oder nur gelesen habe... :o Deswegen kann ich dir im Moment nichts genaueres sagen. Aber einfach probieren.... wahrscheinlich gibt es mehrere Weg zum Glück.

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wahrscheinlich gibt es mehrere Weg zum Glück.

 

Glücklich bin ich schon allein dadurch, dass du mich auf vollkommen neue Wege geleitet hast. Danke

 

Ideen waren im schon im Kopf, jetzt sollten sie sich einfacher verwirklichen lassen, hoffentlich landen Ideen auch bald unter der Nähmaschine.

 

Liebe Grüße Gabi

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(In einem Buch habe ich auch mal gesehen, wie man sich mit einem Streifen Tesa und einem Loch drin sowie einem abgeschnittenen Trinkhalm selber eine Führung basteln kann...)

 

Na, das hört sich spannend an - muss ich auch mal versuchen!

 

Habe mir jetzt erstmal den Rollsaumfuß bestellt, mal sehen, wie es damit läuft!

 

Danke für die tollen Anregungen!

 

LG, Minismama

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