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Markenproblematik - bei der Suche nach der neuen Nähmaschine


Anonymus

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Hallo an alle,

 

ich nähe seit ca. 6 Jahren hobbymässig Klamotten für mich selbst, wobei es sich hauptsächlich um Hosen handelte.

Damals habe ich mir eine sehr günstige Victoria-Maschine gekauft, da ich nur wenig Geld zur Verfügung hatte.

Im Herbst strebe ich ein Studium für Bekleidungstechnik an und möchte im Zuge dessen eine ordentliche Maschine kaufen.

Die Vivtoria hat ihre Zwecke erfüllt, nervt aber langsam etwas, da Sie mit schweren Stoffen nicht zurecht kommt und die Nadel ständig bricht oder stecken bleibt.

 

Wichtig für mich ist in erster Linie naturlich die Qualität und Haltbarkeit der Maschine. Sie muss robust sein und auch mit Bündchen von Hosen aus extrem dicken Jeansstoff oder Fellartigen Stoffen zurecht kommen (Abstand zwischen Füsschen und Stofftransport sollte groß genug sein).

Gleichzeitig sollte sie vielseitig und praktisch sein.

 

Hauptsächlich soll sie aber zum Nähen von "normaler" Kleidung genutzt werden; sprich Hosen, Shirts, Pullover, Jacken, Anzüge etc.

Ich lege allerdings auch Wert auf Details wie z.B saubere und einwandfreie Nähte oder auch die ein oder andere Verzierung.

 

Nun stehe ich vor dem Problem der Markenwahl:

 

-Meine erste Wahl fiel auf Pfaff. Wobei ich mich frage, ob der Preis wirklich gerechtfertigt ist, dieses IDT-System wirklich notwendig ist- und ob ich auf den verstellbaren Fussdruck verzichten möchte.

 

-Singer scheint mehr für das Geld zu bieten, und scheint mir ebenfalls eine renomierte Marke zu sein.

 

-Brother kenne ich nicht...

 

Anderen Marken stehe ich manchmal skeptisch gegenüber, weil ich mir einfach denke, dass Firmen die sich seit etlichen Jahren in der Produktion von Nähmaschinen etabliert haben in punkto Qualität einfach die Nase vorn haben (Natürlich kann ich mich da auch irren - ich bin immer offen für konstruktive Kritik :D )

 

Sowas wie einen universellen Tipp gibt es wahrscheinlich nicht aber über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich wahnsinnig freuen. Vielleicht gibt es ja bei bestimmten Marken häufiger Schwierigkeiten oder Modele die "rumzicken" als bei anderen.

 

So jetzt bin ich auch fertig mit meiner Frage ;-)

 

P.s.

Kennt jemand in Köln vielleicht einen Laden mit relativ großer Maschinenauswahl in welchem ich ein paar Modele testen könnte?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Nun stehe ich vor dem Problem der Markenwahl:

 

-Meine erste Wahl fiel auf Pfaff. Wobei ich mich frage, ob der Preis wirklich gerechtfertigt ist, dieses IDT-System wirklich notwendig ist- und ob ich auf den verstellbaren Fussdruck verzichten möchte.

Pfaff wurde von Husqvarna aufgekauft. Guck mal im Pfaff Forum hier nach & Du wirst 2 Meinungen hören: Supertoll oder totale K*cke. Ich gehöre eher zur K-Fraktion. Knopflöcher waren auf meiner Pfaff der Horror...

-Singer scheint mehr für das Geld zu bieten, und scheint mir ebenfalls eine renomierte Marke zu sein.

Wurden auch aufgekauft, ich weiß aber nicht mehr von wem.... QUalität war ne zeitlang wohl unter aller würde, ist wohl aber besser geworden..

-Brother kenne ich nicht...

Zeit sie kennenzulernen.

 

An

deren Marken stehe ich manchmal skeptisch gegenüber, weil ich mir einfach denke, dass Firmen die sich seit etlichen Jahren in der Produktion von Nähmaschinen etabliert haben in punkto Qualität einfach die Nase vorn haben (Natürlich kann ich mich da auch irren - ich bin immer offen für konstruktive Kritik :D )
Andere Marken produzieren auch schon seit Jahren, vielleicht nicht immer für den deutschen Markt oder wurden unter anderen Marken wie z.B. Privileg vertrieben. Auf alle Fälle kann man nicht sagen " kauf dir die oder die".

 

Sushi schwört z.B: auf Brother, mit der komme ich gar nicht klar. Ich mag dafür meine BErnina, die Sushi dagegen nicht so toll findet. Ein dritter schwört auf Janome.

 

Sowas wie einen universellen Tipp gibt es wahrscheinlich nicht

 

Doch, schnapp dir ein paar richtig ätzende Stoffe & geh zum nächsten Händler. Teste alle Maschinen, die in Deiner Preisklasse liegen aus ( mit deinen Stöffchen ). Viele verkaufen auch gebrauchte Maschinen. Lege Dich nicht vorab auf eine Marke fest. Geh ggfs. zu 3 oder 4 Händlern, wenn einer nur PFaff oder Bernina oder was weiß ich was führt.

Überlege, ob Du IDT brauchst oder tut es ein verstellbarer FÜsschendruck auch ( nutze mal die SUchfunktion nach diesen Begriffen )

 

aber über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich wahnsinnig freuen. Vielleicht gibt es ja bei bestimmten Marken häufiger Schwierigkeiten oder Modele die "rumzicken" als bei anderen.

Meist sitzt das Problem VOR der Maschine ;) Viele Erfahrungsberichte findest Du unter den einzelnen Unterforen. Einfach mal durchgucken :)

 

 

 

Kennt jemand in Köln vielleicht einen Laden mit relativ großer Maschinenauswahl in welchem ich ein paar Modele testen könnte?

 

Peterle in Aachen?

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Anderen Marken stehe ich manchmal skeptisch gegenüber, weil ich mir einfach denke, dass Firmen die sich seit etlichen Jahren in der Produktion von Nähmaschinen etabliert haben in punkto Qualität einfach die Nase vorn haben

 

Weißt Du, das galt früher schon nicht und gilt heute ebensowenig. ;)

Bei allen Herstellern gibt es immer Vor- und Nachteile, nur die perfekte Nähmaschine, die findest Du bei keinem Hersteller. Vollkommen egal, was die Werbebroschüren oder die Verkäufer Dir erzählen wollen.

Du mußt Dir Gedanken darüber machen, was für Materialien Du hauptsächlich wie verarbeitest und dann denkst Du drüber nach, wie oft Du das machst, wieviel Spaß Dir das macht und was Dir der Spaß wert ist.

Dann bist Du schon mal einen großen Schritt weiter.

Danach kannst Du dann verschiedene Maschinen testen.

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Hallöchen

 

also ich hatte früher mal eine Pfaff mit eben diesem IDT-System.

Sie nähte immer sauber und korrekt. Da hatte ich keine Probleme, aaaaaber die Knopflöcher. Die ließen doch sehr zu wünschen übrig :freak: . Ich behalf mir dann immer so, daß ich jede Seite des Knopfloches nochmals mir einem engen Zick-Zack-Stick übernähte, damit es ordentlich aussah.

Meine Mutter hat sich auch die Pfaff Creative 2124 gekauft. Die hat hat ja auch die Schiene für die Knopflöcher. Das funktioniert aber da auch nicht richtig. Die Knopflöcher sehen einfach nicht auf beiden Seiten gleich aus. Da kann man sich noch soviel Mühe geben :banghead: .

Außerdem finde ich da die Tasten rechts neben der Handablage sehr ungeschickt. Ich bin da laufend versehentlich draufgekommen und immer verstellt sich gleich die Einstellung der Maschine. Sicherlich ist der Punkt reine Gewohnheitssache, aber die Knopflöcher????

 

Ich bin dann umgestiegen und habe jetzt die Brother NX 600 und bin super zufrieden damit :jump:. Die hat mich noch nie im Stich gelassen. Ich habe auch schon ganz dünnen Gardinenstoff damit genäht und auch dicken Jeansstoff, ohne Probleme und ohne dem besagten IDT der Pfaff.

Meine Maschinchen hat ganz viele Funktionen, die ich einfach nie mehr missen möchte und die das Nähen doch sehr angenehm machen.

 

Natürlich muß jeder für sich selbst entscheiden, welche Maschine einem liegt.

Am besten und sichersten ist natürlich immer, wenn man Probenähen kann. Jeder hat auch andere Anforderungen oder Vorstellungen von den Maschinen.

Dann würde ich dir auch dringend raten, eigene Stoffproben mitzunehmen, wo Du meinst, die bereiten etwas Probleme.

Wenn man Stoffproben vom entsprechenden Geschäft nimmt, so sind das fast ausschließlich feste Baumwollstoffe, wo alles immer perfekt gelingt.

Vielleicht nimmst Du Dir auch ein Stück Bundende (Knopflochseite)mit und versuchst die Knöpflöcher. Da bekommst Du gleich ein Bild davon.

 

Bei mir ist leider auch das Problem, daß es keinen ordentlichen Händler in der Nähe gibt und so habe ich meine Maschine über das Internet gekauft. Es hat alles wunderbar funktioniert und die Betreuung nach dem Kauf ist immer noch erstklassig.

 

So, jetzt habe ich aber viel geschrieben. Das wollte ich eigentlich gar nicht, aber ich hoffe, ich konnte etwas helfen und wünsche dir ein gutes Händchen bei der Wahl "DEINER" Maschine.

 

Viele Grüße

Marion

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Hallo Anonymus!

Bevor ich mir beim Händler Maschinen angeguckt und getestet habe, wurde eine ewig lange Liste erstellt: was hat mich an meiner alten Maschine gestört, was brauche ich unbedingt, auf was könnte ich verzichten, was will ich hauptsächlich damit fertigen. Es gibt einfach keine Maschine, die allen Anforderungen entspricht. Je genauer Du weißt, was Deine Maschine können soll, desto einfacher wird es sein, die Richtige zu finden. Nach dem ersten Nähmaschinen-Test solltest Du nochmal alles sacken lassen.... ich war einfach überwältigt von all den tollen Maschinen! Wie Tini schon schrieb, schwört hier jeder auf eine bestimmte Maschine, den ultimativen Tip kann Dir keiner geben, weil jeder andere Ansprüche hat. Also testen, testen, testen :-)) LG Riccarda

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Also ich hatte ne Pfaff 2025 und jetzt eine 2046.

 

Nähen tut die ALLES ohne Probleme, aber wie gesagt die Knopflöcher sind je nach Stoff nicht wirklich das gelbe vom Ei, da muß man dann halt ein bischen fummeln;-))

 

Ich hab auch mal auf ner Hysquarna genäht, und wenn mir die vom Design nicht so wiederstreben würde, hätte ich so eine genommen. Aber wie gesagt die "gefallen" mir überhaupt nicht, aber das ist ja auch Geschmackssache.

 

Nimm einfach die Ätz-Stöffchen und probier aus.

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Zitat von Anonymus

-Singer scheint mehr für das Geld zu bieten, und scheint mir ebenfalls eine renomierte Marke zu sein.

Wurden auch aufgekauft, ich weiß aber nicht mehr von wem.... QUalität war ne zeitlang wohl unter aller würde, ist wohl aber besser geworden..

 

Wurde aufgekauft von Pfaff, dann wurde Pfaff von Husquarna übernommen. Ja so ghets: die kleinen werden von den größeren gefressen. Warum solls bei den Maschinen anders sein als bei den Fischen.

 

Mein Tipp ist ausprobieren und nochmal ausprobieren.

 

Da meine Maschine (Pfaff) wirklich keine Knopflöcher kann, ich sonst jedoch gut damit klar komme, erlaube ich mir den Luxus Knopflöcher bei einer Bekannten zu nähen (Bernina)

Gruß Liliane

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Hallöle,

 

wenn Dir - auch wenn es 'nur' subjektiv begründet ist - das Label 'Jahrelange Erfahrung' wichtig ist, dann schau doch mal bei Husqvarna (die, wie oben schon geschrieben wurde, Pfaff besitzen) oder Bernina. Bei mir hat die Pfaff genau wegen der vielzitierten Knopflöcher gegen eine Hus 'verloren'.

 

Grüße und viel Erfolg beim Testen,

 

Markus

 

P.S.: Es ging um eine Pfaff OHNE IDT (Select 1520). Auf auf den variablen Fußdruck würde ich nicht verzichten, wenn Du irgendwie vorhast, Jersey, Nicky oder ahnliches zu verarbeiten ...

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Zitat von Anonymus

-Singer scheint mehr für das Geld zu bieten, und scheint mir ebenfalls eine renomierte Marke zu sein.

Wurden auch aufgekauft, ich weiß aber nicht mehr von wem.... QUalität war ne zeitlang wohl unter aller würde, ist wohl aber besser geworden..

 

Wurde aufgekauft von Pfaff, dann wurde Pfaff von Husquarna übernommen.

 

Das ist so nicht richtig. Singer hat die Fa. Pfaff gekauft und dann sind beide vor die Wand gefahren und haben sich wieder getrennt. Singer ist weiterhin Singer und Pfaff Haushalt ist von VSM gekauft worden. Husqvarna-Nähmaschinen waren früher bei Electrolux und sind vor Jahren an eine Investmentgroup verkauft worden, die dann den Vetrieb in VSM umbenannt haben und wohl - den Gerüchten zu Folge - seit Jahren damit an die Börse wollen ...

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-Singer scheint mehr für das Geld zu bieten, und scheint mir ebenfalls eine renomierte Marke zu sein.

 

 

Hallo, das dachte ich auch mal ...

und habe mich deshalb bei meiner ersten Nähmaschine für eine Singer entschieden. Dabei hatte ich die unverwüstlichen Tretmodelle meiner Großmütter im Sinn. Obwohl das Teil damals auch nicht ganz billig war (hat 1990 500.-DM gekostet), bin ich mit der Maschine nie glücklich geworden. Sie hatte immer Probleme mit der Fadenspannung, die auch nach mehrmaliger Überholung in einer Werkstatt nie gelöst werden konnten. Das Absteppen von Kanten habe ich gehasst, ich habe wirklich gedacht, ich bin einfach zu blöd dazu.

 

Dann hat meine Tante mich zu einer Bernina überredet und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Obwohl ich nur ein relativ einfaches mechanisches Modell habe (und inzwischen von der Bernina Aurora träume). Bei dieser Maschine habe ich erst gemerkt, dass das Problem beim Absteppen nicht an mir lag, sondern dass der Transporteur viel sauberer "gezogen" hat. Ausserdem gab es bei der Bernina einen Einführungskurs für die Maschine dazu, der hat mir sehr viel gebracht. Pfaff kenne ich auch, habe ich auch schon drauf genäht, aber würde ich nie gegen Bernina tauschen wollen.

 

Meine Maschine habe ich jetzt seit fast zehn Jahren, sie wird viel benutzt und ist top in Schuß. Es lohnt sich, in Qualität zu investieren.

 

lg

Mango

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Ich habe einige Maschinen durchprobiert, und bin bei einer Marke hängengeblieben. Mit der bin ich glücklich und zufrieden, und werde auch sicherlich nur im Notfall wechseln.

 

Maschinenkauf hat auch ein bißchen was mit Zuneigung zu tun. Abgesehen davon, WIE eine Maschine näht (bitte unbedingt ausprobieren!!!), spielen auch die Faktoren Bedienerfreundlichkeit und Optik eine Rolle, für mich jedenfalls. Die Maschine sollte mit mir eine langfristige Partnerschaft eingehen, und so freundlich zu mir sein, wie das von mir dann auch kommt. Sie sollte aber auch einen Schubs vertragen können, ohne gleich zu zicken. (Meine alte Maschine hatte diese Eigenart: das war die Zickentusse. Die jetzt ist die Diva, die aber alles gibt.) Es gibt Maschinen, die sicherlich fantastisch nähen, mit denen ich aber für mich persönlich nicht klarkomme. Das ist wohl so wie 'Ich kann jemand nicht so besonders gut ab, weiß aber nicht, wieso'.

 

Kauf Dir also was Vernünftiges, Gutes, und Praktisches, und mach ein bißchen Platz in Deiner Hütte, weil Du sicherlich bei den von Dir genannten Materialien über kurz oder lang bei ebay und der Industriemaschinensuche landen wirst... :rolleyes:

 

Viel Spaß,

Monika

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Hallo,

das mit den Maschinen ist wirklich Geschmacksache.

 

Ich habe eine "uralte" einfache Singernähmaschine, die jetzt fast 20 Jahre alt ist.

Sie ist superrobust und näht alles mögliche. Sie hat ein Knopfloch zur Auswahl, in vier Schritten. Dann hat sie noch die Grundstiche, mehr nicht. Das hat mir bis heute auch gereicht. Sie hat 1987 550 DM gekostet. War damals nicht billig.

 

Vor kurzem habe ich mir auf Empfehlung ein Overlock von Brother gekauft, weil sie einfach zu bedienen sein sollte. Das ist sie auch, ich bin superzufrieden. Danach habe ich mir die Coverstich von Brother gekauft. Auch sie ist superleicht zu bedienen.

 

Für mich ist es wichtig, dass ich nicht eine Stunde an Vorbereitungen brauche, bis ich anfangen kann zu nähen. Das bietet Brother mir und daher interessiere ich mich nicht für andere Firmen.

 

Was noch wichtig ist, ist der Abstand zwischen Nähfuß und Stichplatte, damit auch dickere Stoffe problemlos genäht werden können und dazwischen passen.

 

So, das sind meine Erfahrungen.

 

Viel Spaß bei der weiteren Suche,

wünscht Dir Simone

 

P.S. Ich wohne auch in der Nähe von Köln. Ich habe festgestellt, dass hier viele kleine Geschäfte sind, die nur einzelne Marken führen und diese natürlich die beste ist. Ein richtiger Vergleich ist nur schwer möglich.

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was ich auch wichtig finde ist, einen händler in relativer reichweite zu haben, falls mal was kaputt ist.

 

ansonsten: try try try mit allen möglichen stoffarten, auch wenn das inzwischen wirklich jede-r geraten hat, ist das doch das allerwichtigste

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Ich habe festgestellt, dass hier viele kleine Geschäfte sind, die nur einzelne Marken führen und diese natürlich die beste ist.

 

Es ist aber völlig egal, wo ein Händler ist und wie groß er ist. Seine Maschinen sind immer die Besten. Wenn es anders wäre, könnte er ja auch abschließen.

Die Frage ist immer wie er das begründet und wie er einen berät, um die passende Maschine zu finden. Da gibt es welche, die reden einfach nach dem Mund und haben glückliche, aber meist etwas debile Kunden und da gibt es welche, die sagen einem, wo die Tücken liegen werden, die haben meistens weniger, aber intelligentere Kunden. :p :p :p

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@...roximaxi.............."Uralte" :D Singer ist gut!!

Ich lach mich schlapp, ich habe eine von 1927 (in Worten neunzehnhundertsiebnundzwanzig!!) noch von meiner Uroma, die war Schneidermeisterin (schluck!). Das war damls die erste elektrische Voll-Zick-Zack von Singer. Eine Luxusteil! Näht rückwärts, vorwärts (knopplöcher wenn man weiss wie, ich weiss es leider nicht!! :o ), Zickzack, klar. Und vor allem: Das ist die allerrobusteste, die ist einfach Spitze auf die lass ich nix kommen!! Geht problemlos über sämtliche doppelten und dreifachen Jeansnähte, hat mir schon Lederpolster zusammengenäht, steppt Teppiche(!!!!!) etc. Sowas gibt es heute nicht mehr, die "Schätzchen" von heute sind da m.E. etwas "empfindlicher"! Allerdings mag meine "Singi-omi" nicht so gerne Elastik-Stoffe. Die nimmt sie nnur gnädig mit Seidenpapier. Aber was soll´s, kleine Macken hat ja jeder.................... ;)

 

Lieben Gruss

 

Judy

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Die Frage ist immer wie er das begründet und wie er einen berät, um die passende Maschine zu finden.

Das IMHO immer noch "unschlagbare" Händlerargument ist "Die Marke ist die in Deutschland meistverkaufte". :rolleyes:

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Das IMHO immer noch "unschlagbare" Händlerargument ist "Die Marke ist die in Deutschland meistverkaufte". :rolleyes:

 

Ja, nur der Rest der Welt (und dort hat es viel mehr Hobbyschneiderinnen als nur in Deutschland) hat dann aber noch nie von dieser Maschine gehört :D

 

Das umgekehrte ist mir auch schon passiert. Janome :confused: Was ist das? Noch nie gehört, kann nicht gut sein :rolleyes: Soweit ich mich an die Ausführungen meines Händlers erinnere, Peterle weiss es sicher besser, gehören die weltweit zu den am-Meisten-NäMa-Produzierenden-Hersteller (und machen auch NäMa für andere "Marken"hersteller), nur in der Schweiz kennt die (fast) niemand. Hier hat Bernina Hausrecht oder so ähnlich. Brother :confused: Die machen doch Drucker und Taschenrechner ! und die Husqvarna, die zumindest früher die NäMa hergestellt hat ist/war ein Kettensägen/Rasenmäherfabrikant und ich glaube sogar Rüstungsfabrikant :freak:

 

Es hilft nur probieren und dann nach Geldbeutel und Herz entscheiden (UNABHÄNGIG von der Marke) :D

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Wenn du in Köln wohnst, kann ich zwei Händler empfehlen:

 

-Nähmaschinen Kühler in Leverkusen Schlebusch. Hat verschiedene Marken (Bernina, Brother, Husquarna, Pfaff und Singer, so weit ich weiß) und ich fühlte mich immer sehr gut beraten, obwohl ich bislang nur Nähfüße dort gekauft habe. Die wurden mir ausführlich vorgeführt. Ist ohne auto umständlich zu erreichen und mit Auto blöd zu parken, aber es lohnt sich.

 

-Nähmaschinen Heinrich in Aachen. Hat nur Janome, die aber in großer Modellvielfalt und peterle ist ein begnadeter Mechaniker. Seit der Inspektion funktionieren an meiner Bernina Sachen, die nie vorher nicht perfekt oder nie wirklich gut funktioniert haben. (Etwa die Knopflochprogrammierung oder eine Seidensatinbluse mühelos am Kragen knappkantig absteppen.)

 

Aachen ist zwar etwas weiter, aber in einer Stunxe von Köln auch machbar und damit hast du dann mit zwei Händlern ziemllich alles gesehen, was der Markt hat.

 

Sonst tendiere ich zu der Ansicht: verstellbarer Nähfußdruck ist unverzichtbar, wenn man wirklich möglichst verschiedene Materialien verarbeiten können will.

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Sonst tendiere ich zu der Ansicht: verstellbarer Nähfußdruck ist unverzichtbar, wenn man wirklich möglichst verschiedene Materialien verarbeiten können will.

 

Hat die Bernina aber nicht! Klappt auch so alles wunderbar, jedenfalls hatte ich damit noch nie ein Problem.

duckundwechrenn

 

gg

ma-san,

die neben ihre Bernina nur was anderes hinstellen wird, zur Ergänzung sozusagen.

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Hat die Bernina aber nicht!

 

Meine Bernina hat das wohl... dein Urteil ist wohl etwas pauschal... :rolleyes: (Das ist das nette... außer Pfaff lassen einem glaube ich alle Marken die Wahl, ob man mit oder ohne will...)

 

Wobei die eine Einfachsinger die ich noch stehen habe auch recht tapfer näht ohne den verstellbaren Nähfußdruck.

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Zum Probenähen ein paar vorbereitete "Bundstücke" und "Knopflochleisten" mit all ihren Unebenheiten (Nahtzugaben, Belege etc.) und in schwierigen Materialien mitnehmen und damit in punkto Knopflöcher die Spreu vom Weizen trennen...

(kleiner aber wichtiger Tip von einer Pfaff-Besitzerin, die ihre Knopflöcher inzwischen mit dem Satinstich (?) stickt :mad: )

Schöne Grüße --- Hiltrud

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-Nähmaschinen Kühler in Leverkusen Schlebusch. Hat verschiedene Marken (Bernina, Brother, Husquarna, Pfaff und Singer, so weit ich weiß) und ich fühlte mich immer sehr gut beraten, obwohl ich bislang nur Nähfüße dort gekauft habe. Die wurden mir ausführlich vorgeführt. Ist ohne auto umständlich zu erreichen und mit Auto blöd zu parken, aber es lohnt sich.

 

Dem schließe mich für den Maschinenkauf an. Man kann da allerdings hervorragend parken, da es hinter dem Laden einen riesigen, immer freien Kundenparkplatz gibt. Da fährt man einfach eine Straße vor der Fußgängerzone rechts rein (hinter einer kleinen Brücke), dann links um die Kurve und links nach dem Firmenschild Ausschau halten...

 

Nur zur Ergänzung.

 

Liebe Grüße, Maren.

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