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Farb- und Stilberatung


Frilufa

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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte... In diesem Sinne bin ich auch eher dafür, selbst zu sehen und zu erleben, wie die verschiedenen Farben wirken und das Gesicht verändern können - in beide Richtungen.

Ich fand schwarz früher toll als Kontrast zu meinen blonden Haaren, bis ich bei der Beratung gesehen habe, was dabei mit meinem Gesicht passiert (ist mir vorher nie aufgefallen). :eek: Seitdem ist diese "Farbe" aus meinem Kleiderschrank komplett verbannt.

 

Die Farbpaletten geben ja nur Anhaltspunkte, in welche Richtung die Farben auszusuchen sind, die vorteilhaft sind.

Beim Sommertyp sind die groben Überschriften: kühl, diesig, blaugrundig. Also keine warmen Farben, nichts knalliges und auf gelbgrundige Farbtöne sollte man auch besser verzichten.

 

Hat man das einmal selber gesehen, kann einem auch niemand mehr was anderes einreden. Und: man fühlt sich dann auch in den "richtigen" Farben am wohlsten. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.

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  • 7 Monate später...
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Hallo!

 

Im Rahmen meiner Visagisten Ausbildung haben wir auch eine Einführung in die Farb- sowie Stilberatung bekommen und wurden von einer Farbberaterin ausgewertet. Es hat sich rausgestellt, daß man viel und gern automatisch zu Farben greift, die einem auch stehen. Als Sommertyp hätte ich aber auf mein (damals) geliebtes Rot oder auch viele Grüntöne verzichten "sollen"- das war mir so gar nicht recht!

Tatsache ist, wenn einem vorgeführt wird, wie eine Farbe mit Deiner Haarfarbe, mit Deiner Hautfarbe wirkt, sieht man es auch selber-ich habe in den letzten Jahren nichts genäht oder gekauft in Farben die mir schlicht und einfach nicht stehen. Mein Schrank ist mittlerweile sehr kühl und pastellig, aber nach wie vor farbenfroh. Auf Schwarz habe ich natürlich nicht verzichtet, aber wie es unsere Beraterin damals sagte-Schwarz kann man keiner Frau verbieten!

Ich hätte mich "freiwillig" niemals beraten lassen, aber jetzt kann ich es nur empfehlen, man fühlt sich wohler und hat nur noch selten "ich habe nichts zum Anziehen" Tage!

Es bringt wirklich viel, auch das Make Up ändert sich automatisch (Tschüss, roter Lippenstift!).

Und wie selten man erst beim Stoffkauf daneben greift ! :D

Wünsche genauso positive Erfahrungen!

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Danke für den Stilberatungstipp, der ist wirklich gelungen auf den ersten Blick.

 

Eine vernünftige Farbberaterin wird einem nie einen Farbtyp "einreden": Sie hat das Material und macht einen vielleicht auf Effekte aufmerksam, aber SEHEN muss man das selber! Und das ist auch das einzige, was überzeugt;)

...

Ich fänd es einfach auch lustig, in einer Gruppe das mit zu erleben, man kann ja auch bei den anderen viel lernen.

Es gibt ja diese 4 reinen Farbtypen und eben Mischtypen - das ist dann wohl das System mit 12 von denen mal die Rede war oben. "Meine" Beraterin hat mit mir darüber gesprochen vorher und mir auch gesagt, dass sie mir nicht versprechen kann, dass man in meinem Gesicht sofort einen Unterschied sieht, das geht nur bei den 4 Grundtypen! Sie sagt das immer, damit niemand enttäuscht ist.

 

Aber bei mir war es super krass. Ich bin ein Frühling wie er im Buche steht - bis auf die Augen, die sind blau!

 

Ich gehöre zu denen, die sie sklavisch an die Farben halten, beim Stoffkauf und beim Färben. Denn die Erfahrung lehrt, dass ich mit anderen Farben weniger gut aussehe. Noch befinden sich in meinem Schrank Dinge aus der Zeit vorher, die trage ich auch auf, gerne angepasst durch ein Halstuch oder so - es ist schon bezeichnend, wenn dann jemand sagt: "Geht es Ihnen nicht gut, sie sehen so blass aus!!!" (Reaktion auf rosa Bluse ohne Tuch) - dann weiß ich, dass es sich lohnt sich sklavisch zu verhalten!

 

Manchmal lasse ich mich auch in Läden beraten und wenn mir der Sinn danach steht, dann ziehe ich auch mal Dinge an, die eine Verkäuferin mir anbietet, auch wenn ich weiß, dass es die falsche Farbe ist. Aber die Gesichter der Verkäuferinnen sprechen dann immer Bände, wenn ich aus der Kabine komme - geht eben gar nicht. Manchen Verkäuferinnen reicht es auch, wenn sie mir den Bügel in die Hand drücken, und ich das Teil in Brusthöhe in die Kabine trage - dann kommt schon das "nein, ich glaube, das ist nicht das richtige!"

 

Meine Beratung ist jetzt einieg Jahre her und ich will demnächst mal mit einer Freundin noch eine machen - so in einer Gruppe bei der VHS - nicht wirklich für mich sondern um meinen Töchtern da ein bisschen besser raten zu können. Die Große sieht mir nämlich von Haut und Haaren her sehr ähnlich, aber ich finde sie kann viel knalligere Farben tragen.

 

LG Rita

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Hallo,

 

danke für den Link. Den Test habe ich auch gleich wieder gemacht und es kommt auch hier wieder der Frühlings-Typ raus. Ich zweifel immer daran, da ich mir das "gelbstichige" so garnicht für mich vorstellen kann. Jedoch habe ich immer wieder das Gefühl, dass mir die Farben des Herbst-Typs besser gefallen und sie finden sich auch eher in meinem Kleiderschrank.

 

Aber was mir gefällt und was mir steht, ist sicher der Unterschied.....

 

Gibt es eigentlich irgendwo günstige Farbkarten zu kaufen, die ich mir in die Handtasche stecken kann? Hat jemand einen Tipp dazu? Bisher habe ich nur ein Buch und das ist mir zu viel für immer in der Tasche zu haben.

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Hallo,

 

bei diesen Online- oder auch Buchtests bin ich sehr skeptisch. Ich habe sowas mehrfach versucht, und es kam alles mögliche dabei raus, Frühling, Sommer, Herbst. Tja, laut Beraterin bin ich Winter, was ich vorher nienienie gedacht hätte und auch überhaupt nicht sein wollte. :rolleyes:

 

Heute bin ich super glücklich damit. Früher konnte ich pink nicht ausstehen, heute liebe ich es, weil ich sehe, wie gut mir das steht. - Hatte die Jahre vorher immer nur zu Herbstfarben gegriffen, in denen ich allerdings komplett "unsichtbar" werde. Abgesehen davon, dass ich 90 % meiner Stoffvorräte und 80 % meines Kleiderschranks rauswerfen musste - über die letzten Jahre gestreckt, nicht alles auf einmal - kann ich nichts negatives über Farbberatung sagen. :D - Und seitdem spart es mir bei jedem Einkauf viel Zeit und unter Umständen Geld, und wunderbarerweise passen nun auch alle Sachen im Kleiderschrank mindestens farblich zueinander, so dass die Zeiten des "ich hab nichts anzuziehen" für mich - fast - vorbei sind. (Stil- und Material-Zusammenstellung ist natürlich immer noch ein Punkt.)

 

Farbkarten: google einfach mal nach Farbkarten Typberatung, dann bekommst du Händler. Ich würde allerdings wirklich dringend empfehlen, eine richtige Beratung zu machen, weil man sich sonst, wie in meinem Fall, auch einfach mal komplett vertun kann. Und danach bekommst du sowieso deine Farbkarten ausgehändigt. :)

 

Übrigens: Meine Beraterin damals hatte mir auch gesagt, wenn ich mich mit den Farben absolut nicht wohlfühle, könnte ich ohne Aufpreis noch mal zu ihr kommen zur Überprüfung. Für mich ein Merkmal einer seriösen Beratung.

 

Und die Farbkarten dienen natürlich nur als Hilfe beim Kauf; da muss - und kann - man sich gar nicht sklavisch dran halten; es gibt doch Milliarden von Farbtönen, wie sollte das gehen. Man muss nur lernen, zu sehen, ob eine Farbe warm oder kalt ist, klar oder gedeckt. Die Karten können eine Hilfe sein; wenn die fragliche Farbe sich nicht mit denen im Fächer "beißt", sind die Chancen gut, dass es eine typgerechte sein könnte. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich gebe Capricorna absolut recht - man kann das lernen, was die eigenen Farben sind. Hat man erst einmal einige Erfolgserlebnisse gehabt, dann merkt man schnell, ob eine neue Kombination oder ein neuer Farbton "genau so gut" - dann kaufen - oder "fast so gut" - dann lassen --ist.

 

Wichtig ist meiner Meinung nach grundsätzlich, ob ein warmer oder kalter Farbton vorliegt und das teste ich - immer noch - mit einem Schmuckstück. Ist es mit Silber harmonisch, dann kalt, ist es mit Gold harmonisch, dann warm. Den Test brauche ich persönlich bei Khaki und Brauntönen, die ich als Winter zunehmend als neutrale Töne auch für mich entdeckt habe.

 

Die nächste Frage, die aber weniger mit der "Saison" als mit Laune, Typ, Tagesform zu tun hat, ist die Frage nach dem Kontrast, den man in den einzelnen Outfits (ich merke gerade, es gibt kein deutsches Wort dafür) setzen will.

 

Genau so wichtig wie die Farbe - die sollte am Anfang stehen - ist die Frage nach den Figurproportionen und der geeigneten Passform.

 

Und das sollte man sich wirklich mal von einem ausgewiesenen Profi erklären lassen. Dabei würde ich mich nicht auf Eigenwerbung verlassen, sondern auf den Rat von anderen Kunden, also im Bekanntenkreis nachfragen. Auf diesem Gebiet sind nämlich auch merkwürdige Leute unterwegs - wie es im Einzelhandel ja auch "Fachverkäuferinnen" gibt, denen würde ich noch nicht einmal eine Strumpfhose abkaufen, so einen Unsinn reden die.

 

 

Lieben Gruss Isebill

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Genau so wichtig wie die Farbe - die sollte am Anfang stehen - ist die Frage nach den Figurproportionen und der geeigneten Passform.

Ich noch mal,

ich weiß nicht ob du das hier unter Eigenwerbung abhakst.? Es gibt kurze Videos dazu! scroll down...

Ich fand es recht ansprechend und die Ergebnisse erfreulich. Allerdings ist keine kleine 90kg Frau dabei:rolleyes:.

 

Und das sollte man sich wirklich mal von einem ausgewiesenen Profi erklären lassen. Dabei würde ich mich nicht auf Eigenwerbung verlassen...................... Einzelhandel ja auch "Fachverkäuferinnen" gibt, denen würde ich noch nicht einmal eine Strumpfhose abkaufen, so einen Unsinn reden die.

 

Servus charliebrown

Bearbeitet von charliebrown
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Äh, ja, also das erste Video habe ich mir jetzt mal angeschaut- die Kombi mit dem roten Mantel ist OK; es wäre aber besser, es würde sich nicht gerade um einen Zweireiher handeln, weil das nämlich noch breiter macht. Aber schwarz in der Mitte und rot aussen ist gut, auch die Länge des Mantels. Bei der Hosenazugkombi ist die Hose etwas zu schmal für den Oberkörper. Effekt: Marshmallow auf Zahnstocher.

Völlig daneben finde ich die hellblaue Spitzenjacke, die auch noch auftaucht. Erstens kenne ich kaum einen Winter, dem Hellblau steht (zu weich), zweitens ist das diametral entgegengesetzt zu dem symphatisch sportlichen Typ des Modells. Polyesterspitze in einer grossen Grösse. Igittigitt.

 

Aber das sind jetzt natürlich die Ansprüche der Hobbyschneiderin: Die würde den Hosenanzug aus einem feinen Wollstoff arbeiten, damit die Hose mehr Volumen bekommt und besser fällt und den Mantel in genau diesem Rot als Einreiher und statt hellblauer Spitze entweder einen kalten Cremeton oder dunkelgrün oder pink wählen. Und einen anderen Rosaton für die Bluse, der ist auch zu weich.

 

(Aber wie gesagt, ich habe ja ein Rad ab und theoretisch weiss ich immer alles besser....)

 

Gruss Isebill

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Völlig daneben finde ich die hellblaue Spitzenjacke, die auch noch auftaucht. Erstens kenne ich kaum einen Winter, dem Hellblau steht (zu weich)

Auf meinem Bildschirm ist die Spitzenjacke helltürkis.

theoretisch weiss ich immer alles besser....

das heißt du bist beratungsresistent;).

Gruß charliebrown

Bearbeitet von charliebrown
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Hallo!

Das ist ein interessantes Thema hier! Ich kann auch nur zustimmen, daß man sich das Leben leichter macht, wenn man seine Farben kennt.

Zur Zeit habe ich aber ein kleines Problem (wenn ich mich hier in den Vordergrund drängeln darf :o ). Vielleicht kann jemand seinen Senf dazugeben:

Ich habe nie eine Farbberatung mitgemacht, jedoch die "Color me Beautiful" Bücher gekauft, die damals auf den Markt kamen. Ich habe herausgefunden, daß ich ein Herbsttyp bin. Dies wurde auch später bei eine VHS-Typberatungs-kurs bestätigt. Jahrelang habe ich Herbstfarben erfolgreich getragen. Zwischenzeitlich sind meine dunkle Haare aber teilweise grau geworden, und da ich Haarfarbe nicht mehr vertrage, stehe ich jetzt auch zu den grauen Strähnen. Aber es ist was seltsames passiert: meine dunkelbraune Haare, die früher rötlich geschimmert haben sind noch dunkler geworden (haben andere auch schon erstaunt festgestellt), der Rotschimmer ist weg, der Grauanteil größer geworden. Jetzt auf einmal stehen mir plötzlich viele Herbstfarben nicht mehr. Zum Beispiel schauen orange, warmes Rot, gelb etc. schauen grauenhaft aus. Ich bin total verunsichert.

Meine Frage: Kann man im Laufe des Lebens von einem Herbst zu einem Winter mutieren?

 

Liebe Grüße von Türkis

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Nein, Herbst bleibt Herbst :) Aber die Intensität der 'angezogenen' Farbtöne passen nicht mehr unbedingt zu den eigenen Haut- und Haarfarben.

Mit meinen original sehr hellsilbergrauen Haaren trage ich eine andere Herbstpalette als in der (gefärbten) natürlichen Farbe. Gilt für mich auch im farb- und lichtarmen Winterhalbjahr.

Gruß

Kerstin

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Meine Frage: Kann man im Laufe des Lebens von einem Herbst zu einem Winter mutieren?

 

Hallo Türkis, ich könnte mir vorstellen, dass sich das ändern kann, bin aber auch kein Farbexperte.

Ich bin meines Erachtens auch ein (nicht amtlich;) nachgewiesener) Herbsttyp (rotblonde Haare, grünbraune Augen, helle Haut).

Durch eine starke Veränderung der Haarfarbe glaube ich schon, dass es sich verschiebt. Die Farbberatung geht ja mit auf die Haarfarbe ein. Sonst müsste man da ja mit Kopftuch sitzen und die Farben nur zum Hautbild und zu den Augen testen.

 

Bin gespannt, was unsere Expertinnen sagen.

Gruß charliebrown

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Äh, ja, also das erste Video habe ich mir jetzt mal angeschaut- die Kombi mit dem roten Mantel ist OK; es wäre aber besser, es würde sich nicht gerade um einen Zweireiher handeln, weil das nämlich noch breiter macht. Aber schwarz in der Mitte und rot aussen ist gut, auch die Länge des Mantels. Bei der Hosenazugkombi ist die Hose etwas zu schmal für den Oberkörper. Effekt: Marshmallow auf Zahnstocher.

Völlig daneben finde ich die hellblaue Spitzenjacke, die auch noch auftaucht. Erstens kenne ich kaum einen Winter, dem Hellblau steht (zu weich), zweitens ist das diametral entgegengesetzt zu dem symphatisch sportlichen Typ des Modells. Polyesterspitze in einer grossen Grösse. Igittigitt.

 

Aber das sind jetzt natürlich die Ansprüche der Hobbyschneiderin: Die würde den Hosenanzug aus einem feinen Wollstoff arbeiten, damit die Hose mehr Volumen bekommt und besser fällt und den Mantel in genau diesem Rot als Einreiher und statt hellblauer Spitze entweder einen kalten Cremeton oder dunkelgrün oder pink wählen. Und einen anderen Rosaton für die Bluse, der ist auch zu weich.

 

(Aber wie gesagt, ich habe ja ein Rad ab und theoretisch weiss ich immer alles besser....)

 

Gruss Isebill

 

Sehr interessant und lehrreich ;)

Aber wir müssen wenn schon, dann noch die Frisur einbeziehen:

Und da finde ich a) den Schnitt mit Pony interessant (fällt mir negativ auf, betont zu sehr die Breite; hört man mein Ponytrauma??),

b) die aufgelockerte Variante aber recht nett und peppig, und jetzt kommts:

Dazu gefällt mir das blaue Dings (ich kann das nicht richtig erkennen) - die tragen das heute doch so ;) :rolleyes: :cool:

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Und seitdem spart es mir bei jedem Einkauf viel Zeit und unter Umständen Geld, und wunderbarerweise passen nun auch alle Sachen im Kleiderschrank mindestens farblich zueinander, so dass die Zeiten des "ich hab nichts anzuziehen" für mich - fast - vorbei sind. (Stil- und Material-Zusammenstellung ist natürlich immer noch ein Punkt.)

Das ist ein ganz wichtiger Punkt - auch für mich - Ich muss mitr nicht zu kjeder Hose eine Bluse kaufen oder zwei sondern kann viel mehr kombinieren als früher als ich noch Mischmasch im Schrank hatte. Ich erinnere mich noch gut daran, wie oft ich mich komplett umzihen musste, weil ich mir beim Frühstück ein Teil verkleckert habe und dann zu der Hose keine andere Bluse passte oder umgekehrt.

 

Hallo Türkis, ich könnte mir vorstellen, dass sich das ändern kann, bin aber auch kein Farbexperte.

Ich bin meines Erachtens auch ein (nicht amtlich;) nachgewiesener) Herbsttyp (rotblonde Haare, grünbraune Augen, helle Haut).

Durch eine starke Veränderung der Haarfarbe glaube ich schon, dass es sich verschiebt. Die Farbberatung geht ja mit auf die Haarfarbe ein. Sonst müsste man da ja mit Kopftuch sitzen und die Farben nur zum Hautbild und zu den Augen testen.

Nein, es ändert sich nichts. Und der Farbtyp hat mit Haaren udn AUgen nichts zu tun, es ist die Haut, die ales bestimmt.

Ich hatte mal lila gefärbte Haare, weil mir das bei anderen so gut gefiel. Leider sah ich ohne volle Kriegsbemalung einfach krank aus. Klar kann man den eigenen Teint überschminken, aber dann sieht man eben aus wie in einen Farbtopf gefallen. Bei Promi fällt mir das manchaml sehr unangenehm auf, wenn die ihre Haarfarbe total wechseln - ich möchte denen nicht ohne Kriegsbemalung begegnen, die würde niemand mehr erkennen.

 

Bei mir ist es so, dass die Haare nicht grau werden, sondern die Alterhaare sind richtig weiß. Eine Bekannte sagte kürzlich, ich sähe aus, als habe ich mir beim Kuchenbacken Mehlstaub in die Haare gemengt. Der Vergleich passt. (Auf dem Flickr-Bild mit den T-Shirts im Dezember war es genauso. Und die Beraterin meitne damals, ich solle meine Haare färben, weil ich sonst eben damit leben müsse, nicht so gut auszusehen, wie ich aussehen könnte. Udn sie hatte sogar eine Farbkarte da, auf der sie mir für mich gut geeignete Farbtöne gezeigt hat und solche, die gar nicht gehen.

 

LG Rita

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genau das mit den Haareabdecken macht aber eine Farbberatung, wenn die Naturfarbe (wegen Färbung) unklar ist.

 

Jupp, genau,

 

und meine damals langen Haare musste ich ganz straff zurücknehmen, damit die nicht stören. Der Farbtyp richtet sich nämlich nach dem Unterton der Haut. :) - Deswegen verändert sich der grundlegende Farbtyp laut Theorie auch das ganze Leben über nicht. Man kann aber innerhalb der Palette "herumwandern", wie zuckerpuppe schreibt. :)

 

Ich habe übrigens gelbliche Haut, blaue Augen und sehr, sehr dunkelblonde Haare, die Nicht-Frisöre meist für Braun halten. Den Farbtest aus einem Buch, bei dem mit diesen Koordinaten ein Winter herauskommt, muss mir erst noch jemand zeigen. Es geht nichts über eine persönliche Beratung, ehrlich. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo Ihr Lieben,

 

irgendwo in den Untiefen des Internets hatte ich eine interessante Seite über Farbberatung gefunden, die innerhalb des Typs nochmals kleine Unterschiede machte. Das gefiel mir außerordentlich gut. Denn mir - als zertifizierter Frühlingstyp - stehen eher die Rottöne und zwar die Intensivsten als zum Beispiel die Grüntöne.

Deshalb kann ich mir vorstellen, dass man in seinem Typus wechseln kann. Aber man kann nicht vom Herbst zum Winter wechseln.

 

Im Übrigen: Am Anfang konnte ich mich mit meinem Frühlingstyp nicht anfreunden. Langsam - ganz laaaangsam werden wir Freunde.

 

LG Martina

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Danke für die Antworten!

Ich bin wirklich verunsichert, und komme nicht mehr umhin mich beraten zu lassen. Es sind zwei Beraterinnen in meiner Nähe, nur stehen keine Preise da, und von den Homepages kann man sich ja auch irreführen lassen. Na ja, werde mich halt demnächst ins Abenteuer stürzen :D .

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Ihr habt mich jetzt auch neugierig gemacht. Eine Einzelberatung ist mir z.Z. leider zu teuer, aber ich denke, dass ich mir sowas nach dem Studium leisten werde. Jedoch habe ich mal im Umland bei den ganzen VHS nachgeguckt und bin erstaunt wie günstig die Preise sind. Als kleine Einschätzung kann man sowas bestimmt auch versuchen. Leider bietet die VHS Aachen das nicht an, aber ich habe es mal als Anregung vorgeschlagen.

Nach den ganzen Tests würde ich mich als Wintertyp einschätzen, aber kann da auch total daneben liegen...denn mit den Farben kann ich mich nur z.T. anfreunden, bis jetzt.

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Ich kann so eine Beratung auch uneingeschränkt empfehlen.

Vor einigen Jahren habe ich mit einer Gruppe eine Farbberatung geschenkt bekommen (sollte für einen Kosmetik-Direktvertrieb angeworben werden ;) ) und habe erlebt, dass es bei vielen Frauen nicht einfach war, den Typ zu bestimmen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass es bei einer Dame recht lange gedauert hat, bis feststand, ob sie Herbst oder Winter ist. Man müsste ja denken, dass das recht eindeutig sein muss, weil einmal warme Farben und einmal kalte - bei dieser Frau war es schwierig.

Ich dagegen kam mit einem taubenblauen Kleid und einem wollweißen Shirt in den Raum und habe quasi nur noch pro forma die Beratung gemacht, weil ich so was von eindeutig ein Sommer bin.

Seitdem schäme ich mich nicht mehr dafür, dass Rosa meine Lieblingsfarbe ist :rolleyes: und weiß, dass mir Aprikot und Beige (ja, ich weiß, es gibt auch ein Rosa-Beige) nunmal nicht stehen, egal, wie oft ich es anprobiere.

Außerdem weiß ich seitdem auch, dass mir z.B. große, grafische Muster nicht guttun, selbst wenn sie in Sommerfarben gehalten wären!

In meinem Kleiderschrank gibt es nur kalte Farben und vieles passt zusammen. Bei der Zusammenstellung von Kleidungsstücken beachtet man nicht nur die Farbe sondern auch das Material und den Stil. Dafür ist dann die Stilberatung zuständig, die habe ich mir noch nicht gegönnt.

Den Link zu Qiero fand ich sehr gut!

Endlich weiß ich, dass ich eine "Birne" bin. Auch ohne Übergewicht und mit Kleidergröße 36/38 gilt es, sich vorteilhaft zu kleiden, aber wehe! ich erwähne mal bei meinen Freundinnen, dass meine Oberschenkel eher kräftig sind, da heißt es gleich: Du kannst doch froh sein etc etc.

 

Viel Spaß bei der Beratung wünscht poldi

 

PS : Schwarz trage ich übrigens trotzdem - ist halt ein Statement, meine Goldschmuck habe ich auch nicht weggeworfen, bevorzuge aber mattierte Stücke und aus irgendeinem unerfindlichen Grund habe ich ein kiwigrünes Kleid, das mir echt gut steht, obwohl so garnicht Sommerfarbe *rätsel* :confused::confused:

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Ich kann mich noch daran erinnern, dass es bei einer Dame recht lange gedauert hat, bis feststand, ob sie Herbst oder Winter ist. Man müsste ja denken, dass das recht eindeutig sein muss, weil einmal warme Farben und einmal kalte - bei dieser Frau war es schwierig.

 

Ich habe mich ja zu dem Thema der Farbtypen mal mit einem Visagisten unterhalten... Ergebnis war, daß dieses Schema letztlich nicht eine unumstößliche Wahrheit ist, sondern eine Hilfe.

 

Und wie bei Schnittmustern gibt es Menschen, auf die trifft die Typisierung zu (mehr oder weniger gut) und aber auch welche, die passen nicht ins Raster. Die sind eben weder eindeutig rosig untertönt, noch eindeutig gelb, sondern beides.

 

Und da fast niemand 100 Prozent in das Schema paßt, werden sich für beinahe jeden auch einzelne Farbtöne finden, die ihm stehen, obwohl sie nicht auf der eigenen Farbkarte stehen. Und letztlich ist so eine Farbkarte ja eine Positivauswahl. Sie bedeutet "alles das steht dir". Sie bedeutet aber nicht "es gibt keine weiteren Farbtöne, die dir auch stehen", dafür gibt es einfach mehr Farbschattierungen als eine Farbkarte abdecken könnte.

 

Es ist eine Hilfe, in vielen Fällen eine sehr nützliche Hilfe, aber es ist kein Naturgesetz. ;)

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Ihr habt mich jetzt auch neugierig gemacht. Eine Einzelberatung ist mir z.Z. leider zu teuer, aber ich denke, dass ich mir sowas nach dem Studium leisten werde. Jedoch habe ich mal im Umland bei den ganzen VHS nachgeguckt und bin erstaunt wie günstig die Preise sind. Als kleine Einschätzung kann man sowas bestimmt auch versuchen. Leider bietet die VHS Aachen das nicht an, aber ich habe es mal als Anregung vorgeschlagen.

Nach den ganzen Tests würde ich mich als Wintertyp einschätzen, aber kann da auch total daneben liegen...denn mit den Farben kann ich mich nur z.T. anfreunden, bis jetzt.

 

Ich habe auch vor vielen Jahren mal eine Farbberatung bei der Familienbildungsstätte gemacht und die Einstufung war so gut, dass ich eine Einzelberatung danach für entbehrlich hielt. Interessant war auch zu sehen, das das gleiche Tuch bei verschiedenen Frauen ganz unterschiedlich wirkt, denn sonst denkt man ja leicht pauschal "beige macht blass" oder so ähnlich. Das kann ich also jedem empfehlen.

Wenn verschiedene Veranstalter für dich in Frage kommen, würde ich auf jeden Fall den auswählen, bei dem auf jeden Teilnehmer rechnerisch am meisten Zeit entfällt.

 

Eine Stilberatung bei der VHS habe ich auch schon mal mitgemacht (noch nicht so lange her). Das war auch ganz nett, aber lange nicht so erhellend wie die Farbberatung. Das lag aber vielleicht auch daran, das ich einiges zum Thema gelesen hatte.

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Hallo,

 

hab das auch schon mal bei der VHS mitgemacht. War sehr interessant und hilfreich... Und auch nicht so teuer.

 

LG Kerstin

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Und da fast niemand 100 Prozent in das Schema paßt, werden sich für beinahe jeden auch einzelne Farbtöne finden, die ihm stehen, obwohl sie nicht auf der eigenen Farbkarte stehen. Und letztlich ist so eine Farbkarte ja eine Positivauswahl. Sie bedeutet "alles das steht dir". Sie bedeutet aber nicht "es gibt keine weiteren Farbtöne, die dir auch stehen", dafür gibt es einfach mehr Farbschattierungen als eine Farbkarte abdecken könnte.

 

Es ist eine Hilfe, in vielen Fällen eine sehr nützliche Hilfe, aber es ist kein Naturgesetz. ;)

 

Das hast Du schön gesagt!

 

LG Rita

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