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Brother innov-is M280D oder doch eine andere für eine Anfängerin


felted

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Hallo,

 

heute war ich mit meiner Frau in einem Nähfachgeschäft, um uns eine fachkundige Beratung bezüglich einer neuen Nähmaschine einzuholen.

 

Bis vor kurzem war es für mich unvorstellbar, jemals einen Nähladen zu betreten. Unfassbar. Aber so ändern sich halt die Zeiten :)

 

Zum Thema.

Meine Frau wurde durch Ihre Nachbarin mit dem Nähvirus infiziert. Die Nachbarin hat eine W6 5000N.

 

Im Fachgeschäft vor Ort wurde uns ohne Umschweife einzig und allein die Brother innov-is M280D empfohlen. Nachdem die Beraterin uns fast eine Stunde von der tollen Stickeinheit vorgeschwärmt hat, habe ich mal sicherheitshalber nachgefragt, ob die auch Nähen kann.

 

Ah, kann sie. Na dann ich ja alles gut...

 

Wir finden die Nähmschine soweit echt toll.

Meine Frau möchte in erster Linie Klamotten für unsere Tochter nähen. Die Recherche hat ergeben, dass dazu meist dehnbare Stoffe zum Einsatz kommen. Damit dieser dehnbare Stoff keine "Wellen" schiebt, ist es angeblich sehr von Vorteil, wenn der Anpressdruck des Nähfußes einstellbar ist. Desweiteren ist ein Obertransport ebenfalls sehr von Vorteil.

 

Diese beiden Features (einstellbarer Nähfußdruck + Obertransport) hat die Brother innov-is M280D nicht.

 

Was meint Ihr?

Ist die Maschine dennoch für meine Frau geeignet, oder sollen wir besser noch weiter suchen?

 

Grüße & Danke fürs Lesen

Detlef

Bearbeitet von felted
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Hallo;)

 

Ist sicher keine schlechte Maschine!

 

Nur wenn hauptsächlich Jersey oder Sweat vernäht werden soll, und keine overlock vorhanden ist, die das Nähen von Jersey sehr erleichtert, dann würde ich schon drauf schauen, dass die Maschine entweder verstellbaren Nähfußdruck hat, oder IDT hat.

 

Man kann aber einen Obertransportfuß dazukaufen, aber ob der wirklich so gut ist wie ein eingebauter, kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie mit so einem Extra-Fuß genäht habe.

 

Wenn ihr schon so viel Geld in die Hand nehmt, dann würde ich eher zu einer Maschine tendieren, die eine der beiden Optionen schon hat.

 

Ich weiß nicht wieviel deine Frau schon näht, oder ob die noch in den Anfängen ist, aber zu Beginn könnte es auch eine mechanische Maschine tun, die entweder Füßchendruck verstellen läßt oder IDT hat, eventuell auch mal um eine gebrauchte im Geschäft anfragen, werden ja immer eingetauscht;)

 

Aber die Maschine an sich ist sicher gut;)

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Hallo Detlef,

wollt Ihr wirklich eine Stickmaschine kaufen?

 

Wenn ja, reicht auf Dauer eine Stickfläche von 100x100 mm aus?

 

Ohne Stickfunktion, dafür mit einstellbarem Nähfußdruck ist die BROTHER Innov-is F400. Ist auch noch günstiger.

 

In der Preisklassse der M280D gäbe es auch eine BROTHER Innov-is 35 plus Overlock BROTHER 2104D.

Da hat man dann eine komplette Jerseynähausstattung zusammen, muss sich aber doppelt einarbeiten - andererseits muss man für's Sticken wohl auch Einarbeitungszeit einplanen.

 

Hat der Händler nur Brother Maschinen oder bietet er auch andere Marken an?

 

Gruß

Detlef ;)

Bearbeitet von det
- auch
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Also in einem Laden, wo man mir nur ein einziges Gerät anbietet... würde ich tatsächlich eine Zweitmeinung in einem anderen Laden einholen.

 

Ich kenne diese Maschine nicht, aber Brother hat in der Regel die Stärken beim Sticken, beim Nähen von elastischen Stoffen werden öfter Mal Probleme berichtet.

 

Ich würde mich z.B. mal nach einer Elna umsehen. Da habe ich selbst ohne verstellbaren Nähfußdruck (wobei das bei denen vor allem die ganz einfachen sind, die das nicht haben) gut Erfahrungen beim Nähen von Jersey gemacht.

 

Schöne Maschinen gibt es aber auch von Janome, Juki oder Bernina. Zum Beispiel.

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Hallo Detlef,

wollt Ihr wirklich eine Stickmaschine kaufen?

Wenn ja, reicht auf Dauer eine Stickfläche von 100x100 mm aus?

Hat der Händler nur Brother Maschinen oder bietet er auch andere Marken an?

Gruß

Detlef ;)

 

Das mit dem Sticken war uns vollkommen unbekannt. Wir wollten eigentlich "nur" eine Nähmaschine. Aber die Beraterin hat fast Schnappatmung bekommen, als Sie uns erzählt hat, wie toll die Maschine sticken kann. Uns hat das dann schon gefallen.

 

Ja, die Fläche von 10 x 10 cm finden wir auch etwas klein. Wahrscheinlich möchte man dann später mal mehr haben. Und dann ist man nicht mehr flexibel...

 

Das Geschäft bietet noch die Marken Pfaff und Elna an. Aber nach über zwei Stunden Monolog hatte ich fast einen Gehörsturz und keine Lust mehr, mir andere Maschinen anzuschauen.

 

Aber ich glaube auch, dass es sinnvoller ist, die 1000 € auf zwei Maschinen aufzuteilen.

 

Grüße, Detlef

Bearbeitet von felted
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Für 1000 EUR bekommst du sehr viel Elna...

 

Auch wenn die Stickbegeisterten das oft nicht nachvollziehen können... nicht jeder findet Sticken lebensnotwendig, zumal das ja für Vliese und Garn NOCH mehr Kosten nach sich zieht. Von Stickmustern mal ganz zu schweigen. (Ich nähe erst seit... öh... über 30 Jahren. Und bedauere es nach wie vor nicht, keine Stickmaschine zu haben. Wenn man so ein Gerät sieht, denkt man schnell... boh, geil, ey! Aber dann denke ich darüber nach, mit welcher bestickten Kleidung ich rumlaufen will und stelle dann fest... für mich muß das nicht sein.)

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Ich würde auch lieber etwas mehr Geld für eine richtig gute Nähmaschine in die Hand nehmen, damit man nicht nach den ersten Fortschritten feststellen muss, dass einem wichtige Funktionen fehlen.

 

Nähen und Sticken sind im Prinzip zwei verschiedene Hobbys. Sie ergänzen sich natürlich prima, aber Geld in eine Stickfunktion zu investieren und bei den Nähfunktionen Abstriche zu machen, obwohl man eigentlich gerade das Nähen für sich entdeckt hat, erscheint mir nicht sehr sinnvoll.

 

Ich bin übrigens nach vielen Jahren des Nähens auch einmal auf die Idee gekommen, ich bräuchte unbedingt eine Stickmaschine, und habe sie dann nach einem Jahr fast unbenutzt wieder verkauft. Zum einen, weil ich in der Praxis erstaunlich wenig Anwendungsmöglichkeiten hatte, außerdem aus Zeitgründen. Ich habe schon zum Nähen nicht so viel Zeit, wie ich gerne hätte, zum Sticken bin ich erst recht nicht gekommen.

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Auch wenn die Stickbegeisterten das oft nicht nachvollziehen können... nicht jeder findet Sticken lebensnotwendig

Das sehe ich genauso. Ich nähe schon über 50 Jahre und habe immer noch kein Bedürfnis nach Gesticktem entwickelt :p

Wenn man sich aber für das Sticken begeistert, dann ist eine Kombimaschine doof, weil man damit nicht nähen kann, solange sie stickt. Und die Rahmengrösse ist einem dann wohl schnell zu klein, was man hier so liest.

Grüsse, Lea

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Meine Freundinnen hat vor kurzem auch das Nöhvirus erwischt. Wir waren zusammen einkaufen, weil ich neben meiner guten alten Bernina gerne eine leichtere Zweitmaschine haben wollte, die auch mehr heutigen technischen Schnickschnack und Verstellmöglichkeiten bietet.

Letztendlich sind wir ALLE bei einer Janome NEK 50 gelandet - ein Sondermodell exclusiv für die Höndler, die zum Nähmaschinenexpertenkreis gehören. Es gibt aber eine vergleichbare Elna, habe aber gerade die Bezeichnung vergessen. Wir haben 500.— bezahlt und noch einen Oberrabsportfuß (unverzichtbar bei Jersey) dazugenommen. Ich habe den eigentlich fast immer montiert. Für die gleiche Summe haben „meine Mädels“ dann auch jeweils noch eine Overlock gekauft - also ca. 1.000 € für beides. Wenn Jersey-Näharbeiten so richtig Spaß machen sollen, gehört eine Overlock eigentlich dazu. Meine Mädels haben sich ganz euphorisch ins Nöhvergnügen gestürzt und sind ganz glücklich mit ihrer Entscheidung. Ich übrigens auch ..:

 

An der richtigen Grundausstattung sollte man nicht sparen, sonst verliert man schnell die Lust.

 

Eine Stickmaschine hat in meinen Augen absolut Prio 2. Die könnte später mal dazukommen. Außerdem sollte man bei einer Kombimaschine Nähen/Sticken nicht unterschätzen, wie lange manche Stickmotive dauern und die Nähmaschine blockieren.

 

LG

 

Susanne

Bearbeitet von susa1962
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Ach ja, ein Blick auf unsere Startseite zeigt auch aktuelle Anfängermodelle von Janome... ;)

 

(Ich nähe auch immer noch ohne Ovi... weil meine Nähmaschine auch mit Jersey prima klar kommt. Aber wer Jersey schnell verarbeiten will... ist mit einer Ovi gut bedient. Aber die muß man nicht sofort kaufen. Man kann sich auch erst mal ein halbes Jahr mit der Nähmaschine vertraut machen und dann weiter schreiten.)

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“.... Wenn Jersey-Näharbeiten so richtig Spaß machen sollen, gehört eine Overlock eigentlich dazu. ....“

 

Den Satz kann ich einfach so nicht stehen lassen. Es geht auch sehr gut ohne, wenn man weiß wie.

Overlock bedeutet eher Zeitersparnis.

Vor meinem Urlaub habe ich gerade 5 Shirts durch die Overlock gezogen und ärgere mich jetzt darüber. Es sind dicke Nahtwulste an Stelken vorhanden, die nicht sein müssen. Das entspricht nicht meiner Vorstellung von einem guten Ergebniss und ich kann overlocken.

Aber jeder hat da andere Ansprüche.

 

 

Investoert Euer Geld in eine gute Nöhmaschine und schaut nach einem Jahr, ob eine Overlock nötig ist.

 

Meine Jerseysachen mache ich künftig wieder ausschließlich auf der Nähmaschine.

 

 

Un gute Ergebnisse zu erhalten muß man sich halt ne zeitlang intensiv damit auseinandersetzen, bis es in Fleisch und Blut übergeht.

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Da hat sicher wirklich jeder andere Ansprüche. Ich kann tatsächlich auch nähen (nähe auch schon seit den 80ern) und finde trotzdem, dass es schneller,ä und komplikationsloser geht und gerade am Anfang viel schnellere Erfolgserlebnisse vermittelt. Außerdem sieht es von innen schon sehr professionell aus. So extrem dicke Wülste habe ich auch nicht - völlig normale Nähte wie bei Kaufshirts. Meine Freundinnen waren jedenfalls ganz glücklich mit ihrer Entscheidung und hatten als völlige Anfänger ganz glänzende Augen, als sie so schnell vorzeigbare Shirts fertig hatten.

 

Aber jeder hat da gewiss seine eigenen Vorstellungen. Ich selber finde, dass gutes Handwerkszeug wichtig ist, gerade am Anfang.

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Ich nähe schon sehr lange (ca. 20 Jahre), vor 10 Jahren habe ich angefangen sehr viel zu nähen.

 

Erst mit einer wunderschönen Bernina record 830 - damit habe ich problemlos Jersey genäht, auch ohne Obertransport.

Nach ca. einem Jahr kam der Wunsch nach einer Overlock - dafür habe ich gespart und mir dann den Mercedes Babylock Imagine gegönnt - nie bereut und würde ich immer wieder kaufen.

Dann spontan die Cover von Janome dazu - inzwischen kommen wir miteinander klar, es hat aber lange gebraucht und ich bereue nicht länger gespart zu haben und mir nicht auch hier eine Babylock gekauft zu haben.

So langsam wurde es nötig der Bernina etwas Unterstützung an die Seite zu stellen ... also wieder gespart und eine große Elna gekauft - auch diese Maschine ist toll, besonders zum quillten.

... und als ganz letztes noch eine gebrauchte Stickmaschine - Janome, groß eigentlich eine Kombination ... wird aber nur zum sticken genutzt

 

Mein Tip wäre auch, erstmal eine gute Nähmaschine und dann so nach und nach aufbauen ... dann weiß man was man wirklich braucht und will und kann auch auf die etwas teureren Modelle sparen ... weil oft hat es schon gute Gründe, weshalb sie teurer sind.

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