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"Das muß sich doch nicht lohnen, ist ja mein Hobby"


Leiser_Traum

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mit einem socken bin ich rund vier stunden beschäftigt... kostet... die wolle... geh ich vier stunden ins schwimmbad, eisessen, ins museum oder was auch immer kostet das garantiert mehr..

und: Die Socken kannst Du hinterher tragen oder verschenken, auch wieder gespart ;)

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Hobbies übt man meistens nicht aus um sich davon zu ernähren.

 

Wer rennt / joggt / walkt stundenlang durch den Wald oder sonstwo um seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen ? Trotzdem kauft man sich Sportgeräte, Rennschuhe, Sportkleidung usw. Meinstens auch ganz schön teuer.

 

Vergleichsweise nähen / sticken / stricken / häkeln die Leute, die sowas gern machen und brauchen bzw. kaufen gern entsprechende Materialien und Werkzeuge für diese Hobbies.

 

Ich hab schon seit vielen, vielen Jahren folgende Angewohnheit: wenn ich gelegentlich Sachen für andere Leute sticke, nähe, häkele, Fotos restauriere, Texte übersetze usw. oder bereits fertige Sachen, die ich für mich gemacht habe und andere Menschen haben möchten, verkaufe, tue ich das damit verdiente Geld in einer Spardose. Im Laufe der Zeit kommt schon was zusammen. Wenn ich mir dann eine größere Anschaffung, wie z.Bsp. eine Maschine, ein bestimmtes teures Zubehör wünsche, zähle ich erstmal was die Spardose hergibt und freue mich darüber, daß ich damit ein Großteil der gewünschten Anschaffung finanzieren kann.

 

Meine Hobbies sollen Hobbies bleiben. Wenn daraus ein Zwang wird, mich davon zu ernähren, sind sie keine Hobbies mehr und ich hab keine Lust mehr drauf.

 

LG Maria

 

LG Maria

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Warum sollte man auch rechen? Wenn man anfängt zu rechnen und überlegt wie man das ausgegebene Geld wieder reinbekommt, damit es sich überhaupt rechnet, kommt man an dem Punkt, wo man anfängt zu verkaufen und schon ists kein Hobby mehr.

 

Hat man ein Hobby, kostet es immer was, egal ob n Cent oder mehr oder einfach nur Nerven, Arbeit, Zeit.

Da sollte man sich nicht unbedingt die Frage stellen, ob es sich lohnt.

 

Meine Meinung

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Wobei ich mir sage, auch meine Maschine ist eine Anschaffung fürs Leben, ich möchte mir nach 5 Jahren nicht unbdeingt eine neue kaufen müssen, weil sie nicht robust genug war um durchzuhalten.

Dann rechne ich natürlich schon wieder, denn mal so locker 1000 Euro hat man ja auch nicht so in der Tasche stecken.

 

Wenn ich aber an meinen Reitsport denke, da geb ich Unmengen an Gelder aus, für die Reitbeteiligungen, für den Unterricht, für Zubehör, Klamotten, Kurse, Reitabzeichen ect.

Bald kommt mein eigenes Pferd.

Wenn ich stehn würde und sagen würd, lohnt es sich für mich, weil es ein teures Hobby ist? Geld bekomm ich da nicht wieder, dafür aber anderes.

Ich ernte bei den Pferden das was ich mir hart erarbeitet habe, Vertrauen, da muß man nicht rechnen, auch wenn man manchmal überlegt, dass das manchmal ganz schön ins Geld geht.

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mit einem socken bin ich rund vier stunden beschäftigt...

 

Wow:eek:

Oh mein Gott bin ich langsam...:rolleyes:

Aber egal, ich kann dabei entspannen! Das ist mir das wichtigste:D

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Wow:eek:

Oh mein Gott bin ich langsam...:rolleyes:

Aber egal, ich kann dabei entspannen! Das ist mir das wichtigste:D

 

Nee, du bist nicht langsam.... ich brauch für entspanntes Stricken auch viel länger. Hauptsache es macht Spass :)

 

LG

Manu

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Stimmt! Da hast Du recht!

 

Und ehrlich gesagt, müssen wir doch in unserem Job immer auf die Uhr kucken und uns an Termine halten.

Wenn ich das bei meinem Hobby auch noch müsste, dann würde es mir schnell keinen Spaß mehr machen!:)

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Na klar, war eine Nähmaschine damals ein Selbstverständlichkeit im Haushalt. Die Frauen in meiner Familie hatten alle eine Nähmaschine, Omas, Tanten, Cousinen, die ich kannte. Meine Mutter hat Schneiderin gelernt, ich bin damit aufgewachsen und könnte mir nicht vorstellen, ohne Nähmaschine zu leben. Als ich geheiratet habe, frage mein Vater was ich mir als Geschenk wünsche. Natürlich eine Nähmaschine. Es war nicht die billigste. 1980 hat sie knapp 1.000 Deutsche Mark gekostet. Nach 15 Jahren ist sie leider kaputt gegangen, Ersatzteil gab es nicht mehr. Also sofort eine neue Nähmaschine gekauft. Diese Maschine habe ich noch und dann hab ich die Näh-Stickmaschine noch dazu gekauft. Inzwischen hab ich schon 3mal umgetauscht, weil die Rahmen mir immer zu klein wurden. Ich sticke nähmlich sehr gern Tischdecken und größere Stickmuster. Eine Coverlock kam später noch dazu. Ich benutze sie nicht so oft, ich freue mich aber, daß sie da ist wenn ich sie brauche.

 

Kurzum, ich habe meine Maschinen aus Tradition von meinen Vorfahren und weil ich damit arbeite. Mein Traumberuf war schon als Kind: Schneiderin. Später ergriff ich aber einen ganz anderen Beruf und so ist das Werkeln mit der Nähmaschine nur mein Hobby geblieben.

 

LG Maria

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also ich habe mal meinen Mann gefragt, ob sich mein Hobby lohnt. Er meinte es lohnt sich auf jeden Fall! Er ist froh, dass ich etwas gefunden habe worin ich aufgehe. Wenn ich mal eine miese Phase habe, dann kann er mich zumindest kurzfristig mit einem Besuch im Stoffladen ablenken. Auch teueres Zubehör lohnt sich in seinen Augen auf jeden Fall, ich bin nicht schlecht gelaunt weil es nicht so klappt wie ich meine.

 

Außerdem hätte wir immer ein kleines Mitbringesel zu Hause wenn es mal sponatan gebraucht würde.

 

Abschließend nahm er einen unserer Hunde in den Arm und meinte noch: auch ihr rechnet Euch, soviel Frischluft wie wir alle durch die Hunde haben, hätten wir sonst nie...

 

Es liegt immer im Auge des Betrachters, ob sich etwas lohnt oder nicht....

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Eingentlich bin ich der Meinung: wennsich ein Hobby "rentiert bzw. rechnet", ist es kein Hobby mehr....

Ich habe mehrere Hobbys: auch mein Garten: natürlich "rechnet" es sich nicht immer, zu säen oder Jungpflanzen zu kaufen, wo es doch im Sommer die Tomaten so billig im Supermarkt gibt.

Trotzdem ist mir wichtig, zu wissen, was für Tomaten ich esse. Ich esse nur eigene Nudelsauce, eigene Marmelade und soweit es geht, eigenes Gemüse.LOHNEN tut es sich für mich schon, aber rechnen nicht! (Obwohl, der salat, den ich täglich esse, ist garantiert EHEC-frei!

Mein Hobby ist auch lesen: Lohnt es sich, den neuen Bestseller zu kaufen und einen spannenden Samtag auf der Couch zu verbringen?

 

Ich hatte früher mal ein Hobby, was sich aus heutiger Sicht echt gelohnt hat: ich sammelte echten Schmuck! Hat mir auch viel Freude gemacht (liegt heute auf der Bank und wenn es mir mal ganz schlecht geht, krieg ich gut und gerne das Zehnfache dafür....)

 

Hobby ist, wenn es entspannt und Freude macht (wenn man allerdings durch das Hobby in die Kaufsucht abgleitet, macht es auch keine Freude mehr....), mehr darf, kann und soll es nicht sein...

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Gast Wirbelwind

 

Sehr häufig lese ich dann: Na, es ist doch mein Hobby und das muß sich doch nicht lohnen.

 

 

Ich glaube, die Frage ist eher, wie man 'lohnen' definiert.

 

Die meisten, die hier schreiben 'muss ich lohnen' haben dabei die Kosten-Nutzen-Rechnung von gekauften Klamotten zu Material- und Maschinenkosten bei Selbstgenähtem im Kopf. Und da stimme ich ihnen zu, die Rechnung muss nicht aufgehen, für mich jedenfalls nicht.

 

Aber es gibt auch einen anderen Sinn von Lohnen: Ist der Erholungseffekt und der Spaß mir das Geld wert? Auch bei meiner Freizeitgestaltung habe ich die Preise im Blick und frage mich, ob das lohnt.

Ich jette nicht für ein Wochenende nach New York, sondern mache eine Radtour; ich mache meinen Segelurlaub nicht auf einer Halberg-Rassy mit Extraausstattung, sondern auf der 28 Jahre alten Vereinsyacht, und wenn ich in die Oper gehe, weiss ich, wo die bezahlbaren Plätze sind, auf den man aber trotzdem gut sieht und hört. Der Erholungs- und Spaßfaktor ist in allen Fällen jeweils genauso groß aber der Kostenfaktor akzeptabel. Das versehe ich unter 'sich lohnen'.

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Bei unserem Hobby besteht ja die theoretische Möglichkeit gegenzurechnen, weil man etwas herstellt, etwas produktives tut. Aber das ist doch reiner Zufall. Ganz anders sieht das doch aus, wenn man ein Hobby hat, bei dem am Ende nichts gegenzurechnendes rumkommt. Reisen, Lesen, Musizieren, sämtliche Sportarten. Fragt da einer, ob es sich rechnet Golfschläger zu kaufen oder die gesammelten Werke von Thomas Mann?

 

Und wie viel man dann tatsächlich ausgibt hängt eben von den finanziellen Möglichkeiten ab und die sind nun mal sehr unterschiedlich. Mich beschleicht da kein Neid. Es gibt ja zum Glück die Möglichkeit dieses Hobby auch mit sehr bescheidenen Mitteln auszuüben, auch wenn sich das hier manchmal anders liest.

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Ob ich/wir etwas kaufen oder auch nicht, überlegen wir grundsätzlich (egal ob Hobby oder Alltag) sehr genau. Wir haben sehr wenig Fehl- und Zuvielkäufe und die meist nur in der untersten Preisklasse.

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Ich hab zwei Hobbys, beide Geldaufwendig. *seufz* Aber was ist es bitte nicht? :o

 

Tanzsport braucht Privatstunden, Schuhe, Kosmetik, Sprit- und Übernachtungskosten, Vereinsgebühren, Startgelder, Kleider.

Da hab ich das Kleidernähen zum Glück übernommen. Während andere ihre teuren Haut Couture Fummel mehrere Jahre tragen müssen (sowas kostet 1000 € aufwärts), kann ich mir mehrere selbstgemachte Kleider (so 100 € abwärts) mit Strass (je nachdem wie sparsam/spendabel man umgeht von 20-200 €) gönnen.

 

Was Materialien fürs Nähen angeht, bin ich froh, dass ich eine Maschine und eine Ovi besitze. Eine Puppe wäre meine nächste Anschaffung, bisher komme ich noch mit meiner selbstgebastelten (Einpacken, umwickeln, ausstopfen) aus, brauch sie aber ständig zum anheften, ausprobieren, bestrassen.

Das Grundmaterial hab ich größtenteils von meiner Mutter bekommen, der es sehr gefällt dass ich das Handwerkstalent meiner Oma scheinbar geerbt habe.

 

Ich kenne kein "ich will es, ich kauf es". Es hat alles eine Prioritätsstufe, für mich lohnt sich erst eine Privatstunde, dann lohnt es sich auf ein Turnier zu fahren, nach einigen Monaten lohnt sich ein neues Kleid, dann lohnt sich neues Nähmaterial.

Ich rechne immer wieder das Geld nach ...

 

Andere Leute lieben das Shoppen oder Autos. Wenn ich mich aufbrezeln und auffallen will, leb ich das auf der Tanzfläche aus und spare zusätzlich am Fitnessstudio. ;)

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[quote=Lyanna;1689942

 

Andere Leute lieben das Shoppen oder Autos. Wenn ich mich aufbrezeln und auffallen will, leb ich das auf der Tanzfläche aus und spare zusätzlich am Fitnessstudio. ;)

 

So hab ich es früher auch gehalten, vor gefühlten 1000 Jahren, ach, was waren das schöne Zeiten.:D

 

LG Heike

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Huhu,

 

nun ja lohnen und rechnen sind bei mir auch zwei ganz unterschiedliche Themen. Wenn ich in der Restekiste günstigen Stoff bekomme liegt der Materialpreis oft deutlich unter einem gekauften Teil und es hat den Vorteil, dass ich es besser anpassen kann. Und ob ich nun 3 Stunden durch die Läden hetze oder 3 Stunden nähe - na ratet mal was mir sinnvoller erscheint.

 

Wenn wir ganz ehrlich sind bleiben unsere selbst produzierten Unikate eh unbezahlbar!

 

Meine Mutter frotzelte neulich, dass meine NäMa langsam ihren Kaufpreis abarbeitet. Ich habe mir ja nur ein 120 Euro Einsteigermodell zugelegt, aber seit dem schon etliche Hosenreparaturen vorgenommen, die sonst mit deutlich teureren Neukäufen erledigt worden wären.

 

Und wenn ich überlege was ein Zipfelkapuzenpullover im Laden so kostet, dann spare ich auch deutlich. Meine fürs WGT genähten Röcke kann man so auch nicht kaufen und Tauf- und Geburtsgeschenke in Form von Dinkelkissen waren sehr individuell und mit Liebe gemacht.

 

Ja es lohnt sich. Und bei mir hat es sich bisher sogar durchweg gerechnet.

 

VG

DnM

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