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..und warum selbstnähen modisch so gefährlich ist...


Isebill

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Ich weiß :) Ich tu das ja auch und ich kenne meine Farben und die Sachen, die mir nicht so gut stehen. Aber ich glaub da bin ich - wie du - eine Ausnahme.

 

Nicht, dass jemand glaubt ich würde wollen, dass uns unsere Isebill abhanden kommt. Nein, auf keinen Fall.

 

Sollte es aber doch irgendwann passieren, haben wir ja eine würdige Nachfolgerin. jadzia!

Unsere beiden großen Ausnahmen, Isebill und jadzia.

Schön, dass es euch gibt.:hug:

 

Was die alten Burdas betrifft, denke ich an elbia. Sie zaubert aus noch so alten Schnitten ganz tolle Sachen. Und wenn mir ein Stoff gefällt, kann er schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, dann wird trotzdem noch was daraus genäht.

 

Wie bei so vielen Sachen, dem einem gefällts so und Isebill gefällt es halt anders.

 

Mecki

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ich mag Isebills Threads, bei denen geht immer so die Post ab :D

 

 

ja, selbst nähen kann schon gefährlich sein, wenn man kein Gefühl für Kleidung am eigenen Körper hat :)

 

Ich hingegen habe so klare Vorstellungen von der Kleidung die ich will, dass ich nur einige Basics in den Läden kaufe. Ein paar Uni-T-Shirts und ein bewährtes Jeansmodell z.B., die Kleidung die ich wirklich tragen will weicht dermassen stark vom derzeitig getragenen ab dass mir nur Schneiderin oder Selbermachen übrigbleibt.

Damit wird man natürlich schon angeschaut, aber ich hab eigentlich nur Positives gehört bisher, deshalb fühle ich mich in meiner Experimentierei auch bestärkt :D

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ja, selbst nähen kann schon gefährlich sein, wenn man kein Gefühl für Kleidung am eigenen Körper hat :)

 

Ist in diesem Fall selbst nähen wirklich noch gefährlicher als selbst kaufen? ;)

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Nö, da bist Du keine Ausnahme. Das mache ich immer. Meine Schwester übrigens auch. Ich kaufe auch keine Wolle, die ich nicht ans Gesicht gehalten habe.

Ich halte nicht jeden Stoff und jede Wolle ans Gesicht. Viele, aber nicht alle. Wenn es "mein" Grün ist, dann erkenne ich das so. Das erkennt ja sogar ein Freund von mir (Mann, Informatiker, uninteressiert an Mode etc.), der bezeichnet das schon als [sisue]-grün. Ob das jetzt gutes oder schlechtes Zeichen ist, sei mal dahingestellt.

 

Bezüglich Stoffmarkt: Da kann man etwas finden, muß es aber nicht. Ich kaufe auch nur, wenn es paßt. Aktuell habe ich zwei Stoffe gefunden, die eben paßten.

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Nun habe ich nochmal kurz reingeschaut und schon wieder so viel zu lesen.

 

Ranmachan, das ist wirklich beneidenswert, wenn jemand so klare Vorstellungen hat und die Begabung, das dann auch umzusetzen.

 

Bei mir ist das ja anders - ich will nicht "auffallen", allenfalls als gut gekleidet wahrgenommen werden und nähe deshalb eigentlich die (bessere) "Kaufmode" in meinen Farben und in meinem Stil und in meiner Paßform nach. Das bietet Burda mit den Schnitten und deren angeregter Umsetzung für mich optimal an.

 

Das reicht mir und damit bin ich sehr zufrieden.

 

I.

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Warum bin ich eigentlich bei diesem Thema hängen geblieben?

 

Der Titel ist ziemlich toll, denn selbstnähen ist gefährlich. Von Erfahrung zu Erfahrung vielleicht ein bisschen weniger.

 

Warum sich die Gefährlichkeit allerdings in nicht aktuellen Schnitten oder abgelagerten Stoffen usw. begründet :confused: erschließt sich mir nicht.

 

Ich frag mich, was die Diskussion hier eigentlich bewirken soll?

 

Dem Arbeitstitel nach, hätte ich erwartet drüber zu sprechen, welche Modelle wir schon fabriziert haben, die im Schrank rumhängen und nicht tragbar sind, oder warum einige sie doch tragen. Ob das nun an mangelndem Modegeschack oder mangelnder Selbsteinschätzung liegt sei mal dahin gestellt.

 

Ich habe mir vor 2 Jahren eine sehr hübsche Bluse aus einer Art Netzstoff genäht. Den Schnitt hab ich von einer geliebten Kaufbluse (auch Netzstoff) abgenommen. Auf dem Bügel ist die Bluse super. Die Farben stehn mir auch. Aber... ich fühle mich darin wie eine Oma. Da frag ich mich - woran kann das liegen und finde keine Antwort.

 

Habt ihr auch so Teile, die nur in Eurer Vorstellung schön waren?

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Ich hab mir eine Hose genäht, die ich nicht anziehe :(

Allerdings ist es im Laden einfach, anzuprobieren, bis es passt.

Einen Schnitt kann man nicht anprobieren.

 

Zu alten Schnitten kann ich nur sagen: ich hab in Lissabon in Schaufenstern von Stoffgeschäften alte Zeitungen als Deko gesehen, daraus hätte ich mir glatt was genäht. Zeitlos und schön.

 

400_3132663136303235.jpg

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Gast Doro-macht-mit

Ich glaube, insgeheim sind die bösen Muster die wahren Übeltäter.

 

Stimmt, da liegt man ganz schnell daneben. Und wenn es haarscharf ist.

 

Ich kaufe ja hier im Fabrikverkauf (MarcCain-Stoffe z.B.)und da habe ich gelernt, dass es deshalb so wenige Musterstoffe bei uns hier gibt, da hochwertige Kleiderlinien höchstens ein einziges Teil pro Kollektion in Musterstoffen machen. Wenn man also aktuelles Muster in seinen Lieblingsfarben und Musterart sieht, muss man fix zugreifen. Nur erwischt man selten brauchbares.

 

Warum auf Stoffmärkten (war ich noch nie) oder im Laden in der Innenstadt so viel Musterstoffe liegen und die niemals in meinen Farben sind, habe ich mir ach schon überlegt. Ich denke mal, die haben den Vorteil, dass man Nahtunregelmäßigkeiten dann nicht sieht. Bei Unistoffen muss man schon sauber arbeiten und der Nähfaden der richtigen Farbton haben.

 

Und manchmal will ich einfach Muster und Farben tragen. Dann ist mir manches egal. Gut wenn man dann einen Beruf mit Narrenfreiheit hat.

 

Grüße Doro

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Das mit den Farben ist mir auch schon aufgefallen - an mir selber. Ich hab letzten Winter ganz viele Türkise, Lilane und Bläuliche Sachen gehabt, weil mir im Kopf war, das einige Leute immer mal wieder gesagt haben, die Farben würde mir stehen und es auch meine Lieblingsfarbe ist.

 

Ich hab jetzt wo es kühler wurde die Sachen rausgekramt und dachte "Urg!" :eek: Ich seh darin teilweise echt tot und meine Haut dreckig aus, ne ne ne.

 

Ich hab nämlich entdeckt dass mit warme Rot/Bordeauxtöne, Altrosa und Grau in verschiedenen Helligkeiten zum abdimmen sehr gut steht und mich förmlich strahlen lässt. Auch Dunkles Senfiges Gelb geht.

Ich hab allerdings keine Ahnung was für ein Farbtyp ich bin, konnte mich da nie festlegen :o

 

Ich denke, das viele Leute die Tendenz haben, nach "Lieblingsfarben" einzukaufen, ohne genau zu wissen wie es an ihnen wirkt.

Das ist beim Stoffe kaufen dann noch extremer, weil es eben so viele bunte Muster und teils quietischge Farben gibt und man sich den Schnitt vllt nur am Model, aber nicht an sich selbst vorstellen kann.

 

Ich hab z.B. mal eine Dame in einer giftgrünen (Selbergenähten, das hab ich gesehen) Jacke mit Knallroten Apllis gesehen, es tut mir leid das sagen müssen, aber das sah so gruselig aus, dass mir der Mund runtergefallen ist.

Ebenso wie die etwas beleibtere Dame auf einem Mittelaltermarkt die ein Lila-Knallenges Pannesamtkleid tragen muss. Dabei hätte sie in was gedeckterem und weiter geschnittenen so nett ausgesehen... :(

 

 

Zum Thema alte Schnitte:

Ich denke da kommt es auf den Schnitt spziell drauf an. Manche sind einfach universeller als andere. Ich hab heute z.B. beim shoppen ein Wasserfalltop gesehen, dass fast Schnittgleich in einer 2000er Burda drin war (die ich mir wegen dem Schnitt gekauft hab). Ebenso eine Jacke aus einer 2005er Knip.

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Ist in diesem Fall selbst nähen wirklich noch gefährlicher als selbst kaufen? ;)

 

a-jup :) weil neben dem simplen Auge für "das steht mir -oder nicht" halt auch noch komplexes Vorstellungsvermögen gebraucht wird. Denn man muss sich nicht nur den Schnitt an sich vorstellen können, sondern auch zum Stoff greifen der den gewünschten Effekt ergibt (Faltenwurf etc.)

Ich finde beim selber nähen erhöht sich die Zahl der "gefährlichen" Variablen ungemein. Vieles geht auch nur über Erfahrung. Ich hab auch schon zu Stoffen gegriffen die zu steif waren. Das Endergebnis war alles andere als hässlich, und ich war trotzdem stolz drauf, aber es war nicht der Effekt den ich ursprünglich wollte.

Solche Dinge sind Erfahrungswerte, die halt übers gewöhnliche "Anprobieren- passt nicht- nächstes Teil" hinausgehen.

Muster fallen für mich in dieselbe Kategorie, nur dass man da noch sich vorstellen können muss wie das Muster dann im Schnitt aussieht. Sehr gefährlich ^^

 

 

@Isebill

Danke für die Blumen :) Ob beneidenswert oder frustrierend sei dahingestellt... ich wünschte mir oft ich wäre nicht so unheimlich pingelig was meinen Geschmack angeht. Es würde mir das Leben sehr viel einfacher machen wenn ich einfach mit dem zufrieden wäre was die Läden gerade so hergeben. Aber es wäre auch langweiliger. ;)

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Stimmt, da liegt man ganz schnell daneben. Und wenn es haarscharf ist.

 

Ich kaufe ja hier im Fabrikverkauf (MarcCain-Stoffe z.B.)und da habe ich gelernt, dass es deshalb so wenige Musterstoffe bei uns hier gibt, da hochwertige Kleiderlinien höchstens ein einziges Teil pro Kollektion in Musterstoffen machen. Wenn man also aktuelles Muster in seinen Lieblingsfarben und Musterart sieht, muss man fix zugreifen. Nur erwischt man selten brauchbares.

 

Warum auf Stoffmärkten (war ich noch nie) oder im Laden in der Innenstadt so viel Musterstoffe liegen und die niemals in meinen Farben sind, habe ich mir ach schon überlegt. Ich denke mal, die haben den Vorteil, dass man Nahtunregelmäßigkeiten dann nicht sieht. Bei Unistoffen muss man schon sauber arbeiten und der Nähfaden der richtigen Farbton haben.

 

Und manchmal will ich einfach Muster und Farben tragen. Dann ist mir manches egal. Gut wenn man dann einen Beruf mit Narrenfreiheit hat.

 

Grüße Doro

 

Ich gehe mal davon aus, dass die Nachfrage das Angebot regelt und deshalb mehr Musterstoffe als Unistoffe angeboten werden, weil auch mehr Musterstoffe gekauft werden.

Kann es nicht auch sein, dass Musterstoffe deshalb mehr gekauft werden, weil die meisten mit Selbernähen das besondere Einzigartige nähen wollen.

Ein unifarbenes braunes T-shirt brauche ich nicht nähen, das bekomme ich passend in den unterschiedlichsten Braunnuancen in vielen Geschäften, meist zu einem Preis zu dem ich den Stoff in gleicher Qualität nicht mal erwerben kann.

Musterstoffe sind, so man denn auf das Muster achtet, deutlich schwieriger zu nähen und zuzuschneiden als Unistoffe.

 

Obwohl ich gerne Musterstoffe verwende fehlt mir aber oft der unifarbene Kombinationsstoff, der ist nicht immer leicht zu bekommen.

 

Ich habe das Glück tragen zu könnnen was mir gefällt ohne zu sehr auf Konventionen achten zu müssen. Deshalb darf ich auch Muster - so sie mir denn gefallen und bunt wenn ich grade Lust dazu habe. :)

 

 

Gruß Johanna

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Musterstoffe kämen mir nie in meinen Stoffschrank, und Unistoffe in den für mich richtigen Farben gehen auch noch in 20 Jahren (oder, wenn es nach der Mode geht, halt nie :D )

Eigentlich hätte ich gedacht, dass Hobbyschneider eher den Wert von Kleidung zu schätzen wissen und ihre mühevoll genähten Teile nicht schon nach zwei bis drei Saisons wegschmeißen :confused:

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Gast Doro-macht-mit

Musterstoffe sind, so man denn auf das Muster achtet, deutlich schwieriger zu nähen und zuzuschneiden als Unistoffe.

 

die Musterstoffe, die im normalen Laden vor Ort zu bekommen sind und Musterstoffe, die ich in Online-Kinderstoffshops sehe (ich sah schon Mütter damit so herumlaufen), brauchen keine besondere Beachtung beim Zuschnitt.

 

Bei denen aus dem Fabrikverkauf sieht es schon anders aus. Ich habe schon welche erstanden, da geht nix für Plusgrößen raus zumachen, da der Druck so angeordnet ist, dass es nur bei kleinen Größen was werden kann. Streifen, Karos sind ein anderes Thema.

 

Dass man kaum passende Unistoffe zu einem vorhandenen Druck bekommt, kann ich bestätigen. Ein Unistoff muss meistens erst mal warten. In der Hoffnung, dass mir der Stoff dann noch gefällt. Habe ich den nämlich als einmalig gekauft und es läuft dann fast jeder damit rum, bleibt er nämlich danach noch länger liegen.

 

Und Uniteile mal so fertig genäht kaufen? .... lächerlich zu meinen, das geht in Plusgrößen. Entweder sauteuer, oder man muss irgendwelche niedliche Patches in kauf nehmen. Und meistens ist Konfektion ja für die Frauen, die mindestens 15 bis 20 cm größer sind.

 

Grüße Doro

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Das mit den Farben ist mir auch schon aufgefallen - an mir selber. Ich hab letzten Winter ganz viele Türkise, Lilane und Bläuliche Sachen gehabt, weil mir im Kopf war, das einige Leute immer mal wieder gesagt haben, die Farben würde mir stehen und es auch meine Lieblingsfarbe ist.

 

Ich hab jetzt wo es kühler wurde die Sachen rausgekramt und dachte "Urg!" :eek: Ich seh darin teilweise echt tot und meine Haut dreckig aus, ne ne ne.

 

Ich hab nämlich entdeckt dass mit warme Rot/Bordeauxtöne, Altrosa und Grau in verschiedenen Helligkeiten zum abdimmen sehr gut steht und mich förmlich strahlen lässt. Auch Dunkles Senfiges Gelb geht.

Ich hab allerdings keine Ahnung was für ein Farbtyp ich bin, konnte mich da nie festlegen :o

 

Hallo Mary Gold,

 

kann es sein, dass du wie ich ein Mischtyp bist (Herbst/Winter)? bei mir war es ähnlich, Komplimente bei strahlendem Türkis - aber besser ist ein gedecktes Türkis. Deine angegebenen "guten" Farben sind nun auch in meinem Farbfächer enthalten, alles gedeckte Farben, die Helleren nur um Akzente zu setzten.

 

Liebe Grüße,

 

Lieby

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Ich gehe mal davon aus, dass die Nachfrage das Angebot regelt und deshalb mehr Musterstoffe als Unistoffe angeboten werden, weil auch mehr Musterstoffe gekauft werden.

 

Aber da ist doch die Frage "Huhn oder Ei?" Vielleicht werden ja auch nur so viele Musterstoffe gekauft, weil es kaum uni Stoffe gibt... und bevor man halt gar nix näht... ;)

 

Bei mir wars glaub ich ganz am Anfang so, dass mich Muster mehr angesprungen haben. Die sahen auch spannender auf dem Ballen aus. Und selbst nähen war anfangs für mich "bunt und fröhlich"... also Muster.

 

Jetzt nähe ich aus reiner Lust hochwertige Kleidung mit besonderen Details zu besitzen, stehe auf tolle Stoffqualitäten und so kram. Da ist uni in 99% der Fälle halt einfach eher angesagt. Ich erschlag mir doch nicht eine tolle Drapierung mit irgendwelchen Mustern, da soll die Drapierung wirken.

 

Achso, weiter oben hat jemand gefragt, ob wir schonmal was gemacht haben, das dann einfach nix war. Meine Antwort: JA, JA, JA. Pulli, Top, Kleid... gerade am Anfang gabs immer irgendwas das nicht gepasst hat... der Kragen hat gewürgt, die Ärmel die Blutzufuhr gestoppt.. Ein cm zu kurz ist halt trotzdem ein cm zu kurz... usw. ;)

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die Musterstoffe, die im normalen Laden vor Ort zu bekommen sind und Musterstoffe, die ich in Online-Kinderstoffshops sehe (ich sah schon Mütter damit so herumlaufen), brauchen keine besondere Beachtung beim Zuschnitt.

 

Bei denen aus dem Fabrikverkauf sieht es schon anders aus. Ich habe schon welche erstanden, da geht nix für Plusgrößen raus zumachen, da der Druck so angeordnet ist, dass es nur bei kleinen Größen was werden kann. Streifen, Karos sind ein anderes Thema.

 

Dass man kaum passende Unistoffe zu einem vorhandenen Druck bekommt, kann ich bestätigen. Ein Unistoff muss meistens erst mal warten. In der Hoffnung, dass mir der Stoff dann noch gefällt. Habe ich den nämlich als einmalig gekauft und es läuft dann fast jeder damit rum, bleibt er nämlich danach noch länger liegen.

 

Und Uniteile mal so fertig genäht kaufen? .... lächerlich zu meinen, das geht in Plusgrößen. Entweder sauteuer, oder man muss irgendwelche niedliche Patches in kauf nehmen. Und meistens ist Konfektion ja für die Frauen, die mindestens 15 bis 20 cm größer sind.

 

Grüße Doro

 

Doro, für Plus Größen hast du sicher recht, das habe ich mir schon oft beim Zuschneiden gedacht, wenn ich es grade so mal hinbekommen habe. - Aber ich nähe und kaufe meist Gr. 38, da funktioniert es meist ganz gut.

Schöne Musterstoffe und ich meine jetzt keine Kinderstoffe, sind schwer zu finden und aus dem Alter der Farbenmixfraktion bin ich raus - das geht mal ein Blümchenstoff aber Käfer/Eulen - das, was man meist so in den Onlinegeschäften sieht geht auch für mich gar nicht, aus dem Alter bin ich raus und meine Kinder auch.

Ich mag gerne Anna Maria Horner Stoffe, auch Amy Butler Stoffe da finde ich Sachen, die mir gefallen und auch zu mir passen. Musterstoff ist für mich nicht Kinderstoff und ich finde immer genug.

 

Gruß Johanna

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Jetzt nähe ich aus reiner Lust hochwertige Kleidung mit besonderen Details zu besitzen, stehe auf tolle Stoffqualitäten und so kram. Da ist uni in 99% der Fälle halt einfach eher angesagt. Ich erschlag mir doch nicht eine tolle Drapierung mit irgendwelchen Mustern, da soll die Drapierung wirken.

 

 

 

Ganz klar manche Schnitte können kein Muster vertragen, andere aber schon. Das zu erkennen ist vielleicht nicht immer einfach und manchmal kommt was raus, dass dann eher nicht so toll ist - aber ich probiere gerne auch mal was aus. Es ist für mich kein Drama wenn ein Teil mal nicht zum Lieblingsteil wird.

 

Gruß Johanna

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Eigentlich hätte ich gedacht, dass Hobbyschneider eher den Wert von Kleidung zu schätzen wissen und ihre mühevoll genähten Teile nicht schon nach zwei bis drei Saisons wegschmeißen :confused:

 

Also ich weiß den Wert meiner Kleidung zu schätzen. Ich nähe aber ausschließlich unter modischen Aspekten. und nur besondere Teile, die ich ohne weiteres so nicht kaufen kann, oder mir nicht leisten kann. Die gehen bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht länger als 2 Saisons. Aber ich schmeiß die danach nicht weg... sondern geb die weiter.

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Liebe Johanna, das sehe ich auch so, dass es kein Drama ist. Aber was machst Du mit "kein Lieblingsteil" ?

 

Ich bastle inzwischen so lange rum, bis alles störende sich in Wohlgefallen aufgelöst hat und wenn ein Teil unrettbar ist - z.B. der Stoff kratzt oder schnell "stinkt" oder fusselt oder den falschen Farbton hat, dann geht das Teil in die Tonne.

 

Denn mein Ziel ist ein Kleiderschrank voller Lieblingsteile. Eine Autorin schrieb mal: Kleider müssten morgens früh laut um die Wette schreien: nimm mich, nein mich, mich, mich...

 

I.

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Liebe Johanna, das sehe ich auch so, dass es kein Drama ist. Aber was machst Du mit "kein Lieblingsteil" ?

 

Ich bastle inzwischen so lange rum, bis alles störende sich in Wohlgefallen aufgelöst hat und wenn ein Teil unrettbar ist - z.B. der Stoff kratzt oder schnell "stinkt" oder fusselt oder den falschen Farbton hat, dann geht das Teil in die Tonne.

 

Denn mein Ziel ist ein Kleiderschrank voller Lieblingsteile. Eine Autorin schrieb mal: Kleider müssten morgens früh laut um die Wette schreien: nimm mich, nein mich, mich, mich...

 

I.

 

Ein Second Hand Geschäft am Ort ist ganz wild auf meine Sachen. Wenn ich es wirklich nicht hinbekomme, dass ich es gerne trage und mich wohl fühle, bekommen die das. Ich bekomme zwar nicht viel dafür, aber ich muss es auch nicht in die große schwarze Tonne werfen ;), das würde mir schwerer fallen.

 

Gruß Johanna

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. Ich nähe aber ausschließlich unter modischen Aspekten. und nur besondere Teile, die ich ohne weiteres so nicht kaufen kann, oder mir nicht leisten kann. Die gehen bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht länger als 2 Saisons. Aber ich schmeiß die danach nicht weg... sondern geb die weiter.

 

sorry vanilia, da muß ich schon ein bißchen grinsen:), bei deinem letzten satz:D. für andere sind die dann noch modern genug?:D ...oder wie soll man das verstehen?;)

 

ansonsten halte ich mich mal vorsichtshalber raus aus diesem thema.

 

gruß

benzinchen

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sorry vanilia, da muß ich schon ein bißchen grinsen:), bei deinem letzten satz:D. für andere sind die dann noch modern genug?:D ...oder wie soll man das verstehen?;)

 

ansonsten halte ich mich mal vorsichtshalber raus aus diesem thema.

 

gruß

benzinchen

 

Naja, die person die sie bekommt freut sich sehr darüber, denn die familie hat nur wenig mittel. Und sie wählt selbst aus was sie möchte, der rest kommt in den container oder zu einer organisation. Anscheinend hält sie die sachen für ansprechend genug, denn sie fragt öfter mal wanns was "neues" gibt und freut sich jedes mal ein zweites loch in den bauch.

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Ich denke, das Hauptproblem bei selbstgenähten Sachen ist, dass man sie vorher nicht anprobieren kann.

 

Wenn sie dann so weit sind, dass sie anprobiert werden können, steckt meist schon so viel Arbeit drin, dass man es nicht einfach so wegschmeißen kann. Also nicht alle, aber die meisten.

 

Mode hin, Mode her. Mode interessiert mich nicht. Genausowenig wie die Jahreszahl die auf dem Umschlag einer Nähzeitschrift steht.

Ich nähe das was mir gefällt. Egal ob aus den 80´ern, 90´ern oder dem jetzigen Jahrtausend. :D

 

Was mich aber etwas verwirrt ist die Aussage im obrigen Zitat.

 

Wie bitte schön gehen denn die Hobbyschneider die die o.g. Aussage vertreten an eine Näharbeit ran?

Aus dem Schnittmusterheft rauskopieren, den Stoff zuschneiden und hoffen das alles passt?:ups:

Ich habe keine "Standardfigur" die problemlos in jede 38 passt. Ich kopiere jeden Schnitt, den ich noch nicht nachgenäht habe, auf Vliesstoff (oder einen billigen Stoff der gleichen Art) raus und passe dann erst den Schnitt meiner Figur an. Mein "Abklatsch" steht lebensgroß :o in meinem Nähzimmer und ist dazu da dafür zu sorgen das ich nicht unnütz Arbeit, Material und Zeit in ein Teil für die Tonne investiere.;)

Aus diesem Grund ist Kleidung kaufen zu müssen für mich die "gefährlichere" Variante. Ich werde dabei nämlich aggressiv! :D:D

 

Zu Farben und Mustern äußere ich mich jetzt nicht. Da soll jeder nach seinem Geschmack glücklich werden. Ich brauche mindestens ein Jahr um mir eine "Modefarbe" schön zu gucken. Daher hinke ich dem "Trend" eh immer mindestens zwei Kollektionen hinterher. :D

 

Beim Stoffmarkt schließe ich mich der Meinung an das man sich einen Besuch sparen kann. Ich habe andere Quellen wo ich Stoffe nach meinem Geschmack und in der von mir geforderten Qualität stressfreier kaufen kann. ;)

 

 

In dem Sinne.....

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Ich habe mir vor 2 Jahren eine sehr hübsche Bluse aus einer Art Netzstoff genäht. Den Schnitt hab ich von einer geliebten Kaufbluse (auch Netzstoff) abgenommen. Auf dem Bügel ist die Bluse super. Die Farben stehn mir auch. Aber... ich fühle mich darin wie eine Oma. Da frag ich mich - woran kann das liegen und finde keine Antwort.

 

Das Teil würde mich jetzt mal interessieren, im Foto-Vergleich mit dem Kaufteil, an dir dran. Wenn es weder am Schnitt, noch am Stil, noch an der Farbe liegt, liegt es vielleicht am Stoff? Fällt der sehr anders als das Original, oder passt er in seiner Struktur nicht zu dir? Mach doch mal einen Beitrag in der Stilberatung auf, wenn du magst; zig Augen sehen mehr als zwei - vielleicht finden wir ja des Rätsels Lösung. :)

 

Ich hab mir eine Hose genäht, die ich nicht anziehe :(

Allerdings ist es im Laden einfach, anzuprobieren, bis es passt.

Einen Schnitt kann man nicht anprobieren.

 

Man kann sich aber anschauen, welche Schnitt-Details enthalten sind, wo der Blick hingelenkt werden soll, welche Stellen am Körper betont werden und welche nicht. Und das kann man dann abgleichen mit dem eigenen Körper und den Stellen, die man betonen oder kaschieren möchte.

 

Einfaches Beispiel: Schnitt-Detail aufgesetzte Taschen. Diese lassen die betreffende Stelle größer wirken, lenken die Aufmerksamkeit dorthin. Wenn ich eine kleine Körbchengröße habe, kann ich gut auf einer Bluse im Brustbereich aufgesetzte Taschen tragen. Bei mehr als C-Körbchen wird das womöglich zu "wuchtig" wirken. Umgekehrt, wenn ich breite Hüften habe, trage ich besser keine Röcke mit aufgesetzten Taschen in Hüfthöhe, die tragen dann zusätzlich auf; da lieber was glattes. Bei schmalen Hüften kein Problem. Etc. pp.

 

In der Art kann man so ziemliches jedes Stil-Detail auf die Tauglichkeit für den eigenen Körper hin abklopfen.

 

Sobald man einen Blick dafür hat, was einem selbst gut steht (Farbe, Stil, Schnitt, Stoff), muss Selbernähen nicht gefährlicher sein als Kaufen; da kann man sich schließlich auch ganz doll vertun. Im Idealfall wird man aber mit jedem Teil sicherer in der Entscheidung, egal, ob genäht oder gekauft. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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