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Nähzimmer + Hauswirtschaftsraum komplett neu planen


IDeAl11

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Hallo,

Da ich tatsächlich im laufe des Jahres die möglichkeit habe, mein zukünftiges Haus komplett so zu gestalten, wie es für mich am besten ist, brauche ich Anregungen, was ich für ein zukünftiges Nähzimmer, das gleichzeitig als Hauswirtschaftsraum dienen soll, alles beachten sollte.

Die Größe ist auch noch variabel, da ein Nebengebäude ans Haus angeschlossen wird, das ganze muss Kernsaniert werden.

Ich dachte an eine arbeitszeile, in der der momentane waschtrockner untergebracht wird ( Option für 2 getrennte Geräte. Außerdem will ich dort Bügeln und nähen.

Und damit fangen die Probleme an. Der momentane "Raum" hat ca 3*6m, es müssen sämtliche Anschlüsse, Dach und Boden erneuert werden.

Ist das eine sinnvolle Größe? Krieg ich alles unter? Es muss mind ein größer schrank rein, für kleidung die gerade keine Saison hat, da das kleine Häuschen wenig stauraum bieten wird.

Die Entscheidung heißt, 3*6m sanieren oder komplett abreißen?!

Dafür bräuchte ich Ideen, was ich wirklich brauche, denn es soll nach Möglichkeit mein erstes und letztes Haus werden.

Einerseits freue ich mich wahnsinnig über diese Möglichkeit, zum anderen muss ich Entscheidungen treffen, die ich auch in vielen Jahren noch gut finde..

Was Haltet ihr für unverzichtbar? Und wie viel Platz braucht ihr dafür?

Ich hoffe auf eure Anregungen

Lg

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Ich würde mir den Raum maßstabsgerecht aufzeichnen - und dann mal alles das "reinstellen", was da definitiv rein soll - insbesondere den Schrank und die notwendigen Hauswirtschaftsgeräte (Trockner, Waschmaschine).

 

Und dann überlegen, was Du fürs Nähzimmer an Stauraum benötigst - für die Stoffe und für das ganze Zubehör. Willst Du einen separaten (höheren) Zuschneidetisch haben (der sich dann auch zum Zusammenelgen der Wäsche eignet) - welche Maschinen hast Du und wieviel Platz benötigen die?

 

Sabine

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du sprichst von meinem haus, daraus schließe ich du lebst alleine, da würde ich den waschtrockner als kombigerät behalten oder getrennte Geräte übereinanderstellen und du gewinnst Stauraum.

Arbeitsplatz am Fenster, keine offenen Regale, Arbeitstisch auf feststellbare Rollen, damit du im Bedarfsfall von beiden SEiten rankommst.

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Hast du vielleicht mal ein Foto von dem Raum?

 

3x6m klingt nicht so wenig, üppig für einen Kombiraum ist es aber sicher nicht. Kannst du vielleicht einen raumhohen Schrank irgendwo einbauen?

 

Geräte übereinander finde ich auch eine gute Idee oder z.B. die Wand, an der die Geräte stehen zur Schrankwand machen inklusive der Geräte.

 

Ansonsten erst mal Hin- und Herschieberei auf dem Papier....

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Im Moment nur eine nähmaschine, und ein Schreibtisch als nähecke und eine kommode in der Stoffe Lagern. Genau deshalb will ich wissen wie ihr das gelöst habt, mit euren Fuhrparks und Stoffgrosshandeln in den Wohnräumen. Velängerte Arbeitsplatte über den (Wasch) Maschinen zum zuschneiden nutzbar?! Kombilösungen? Wie groß muss ein nähtisch mind sein, dass noch ne overlock drauf passt? Bügelbrett? Bügelstation?

Es geht mir einfach ums Ideen sammeln..

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Foto gibt's von dem Raum nicht, aber ganz einfach rechteckig 3*6, mittig an der langen Wand eine Tür und an der kurzen Wand mittig ein fenster. Rohbau, nur als Rasenmäherplatz genutzt bisher.

Ich lebe im Moment mit meiner Tochter allein, wird sich aber hoffentlich auf Dauer ändern. Waschtrockner war ne Notlösung, weil nicht mehr Platz in der jetzigen wohnung, wenn der hin ist, will ich wieder getrennte Geräte, ist echt nicht optimal

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Dann fang ich mal an über meinen Platzbedarf zu berichten, ich hab ein kombiniertes Arbeits- und Nähzimmer ca. 4x4:

 

Meine Näma + Ovi befinden sich auf einer alten Schreibtischplatte 1,20x0,65, das reicht mir gut zum Nähen inkl. Nähmülleimer etc. In Griffweite steht allerdings ein Expeditregal, in dem sich z.B. meine Grabbelkiste für Garn befindet + Stoffe + Schnittmuster. Überm Tisch hab ich so Stangen mit kleinen Körbchen für Nähklüngel. Auf dem hohen Expedit stehen dann noch Kartons mit Vlies, Stickzeug etc...

 

Meine Cover + die Sticki befinden sich an anderer Stelle im Raum, ebenfalls auf einer Tischplatte, allerdings in 80er Tiefe. Das hat sich für mich ganz komfortabel erwiesen, denn die beiden Maschinen brauch ich nicht so oft und kann sie nach hinten schieben und hab noch gut Platz auf der großen Schneidematte, die dauerhaft auf der Tischplatte liegt.

 

Ein großer Zuschneidetisch wäre ein Traum, der ist bei mir hier aber nicht unterzubringen.

 

Dann hab ich noch ein kleines Expedit (2x2), in dem z.T. Stoff lagert und auf dem sich ein kleines Tischbügelbrett befindet. Mehr bügel ich nicht ;)

 

Die größeren Stoffvorräte lagern bei mir aber woanders, denn der Rest des Raums ist gut gefüllt mit Bücherschränken und Aktenordnern. Wäre der ganze Bürokram da nicht, würd ich die Stoffe in den Schränken gut unterbringen können.

 

 

Würde ich ein Zimmer planen, würde ich vermutlich Wama + Trockner wirklich in eine "Schrankwand" integrieren, um den Platz darüber sinnvoll zu nutzen.

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Um den Zuschneidetisch sollte man idealerweise von mindestens drei Seiten rumlaufen können (beide lange und eine kurze Seite also freistehend) - während die Waschmaschine vermutlich eher an der Wand stehen wird - von daher würde ich die nicht unter den Zuschneidetisch stellen....

 

Sabine

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Hallo,

 

wieviele Maschinen besitzt du denn? Bei der Länge des Raumes fände ich es gut, wenn man alle Maschinen dauerhaft nebeneinander stehen haben könnte, um nicht immer hin und weg räumen zu müssen.

 

Alternativ mag ich auch eine Über-Eck-Lösung, bei der normale Nähmaschine und Overlock über Eck stehen, so dass man mit einem Teil schnell von der einen zur anderen Maschine wechseln kann (so man Teile näht, bei denen das nötig ist).

 

Arbeitstisch am liebsten mit Tageslicht, also Fensternähe (aber blendfrei, wenn die Sonne reinscheint, also Gardinen o.ä.).

 

Geschlossene Schränke um Stoffe, Schnitte etc. aufzubewahren; da kommt es natürlich auf die Größe deiner Vorräte an. Ausreichend Platz für stapelbare Boxen für die ganzen Kurzwaren, und eine gute Lösung für die zig Garnrollen (staubgeschützt, aber gut auswählbar, ohne alles durcheinander zu bringen).

 

Höhenverstellbarer oder ausreichend hoher extra Tisch zum Zuschneiden, mit Zuschneidematten drauf. (Darunter wäre Platz für Schubladen. Ich glaube, einige hier haben dazu gerne die Lösung von zwei Malm-Kommoden rück an rück mit Schneidematten drauf gewählt.) Jup, von mind. drei Seiten zugänglich ist extrem praktisch!

 

Ebenfalls unverzichtbar wäre für mich der Platz für ein dauerhaft aufgestelltes Bügelbrett, weil Nähen ja oft zur Hälfte aus Bügeln besteht. Direkt nebendran der Platz für Bügeleisen, Sprühflasche, Bügeltuch, Sprühstärke, Bügel-Ei und was man sonst noch so an Zubehör braucht. Auch das Brett sollte von drei Seiten zugänglich sein (an die Wand schrauben wäre ja auch eine Option, wegklappbar).

 

Pinnwand o.ä. über dem Nähtisch, um Inspirationsbilder, Anleitungen, Schnitte zum aktuellen Projekt dort in Griffweite zu haben.

 

Gute Beleuchtung! (Tageslichtlampen)

 

Ich bin auch gerade in der Planungsphase... :D

 

Liebe Grüße,

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Es gibt übrigens wie immer auch Bücher zum Thema.

 

Auf englisch das bekannte "Dream Sewing Spaces", und auf deutsch hab ich bei amazon grad noch "Ihre perfekte Schneiderwerkstatt" gesehen. :)

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Welche Bedenken? Bei meiner Mutter stehen die seit Jahrzehnten zusammen im hw Raum, in dem sich auch große Schränke mit unsere Winterkleider befinden.

Was für Probleme sind zu erwarten? Ich kenne bisher keine?!

Klappbares Bügelbrett find ich Super, ein zuschneidetisch aus kommoden gefällt mir auch, dann komme ich mit dem Platz bestimmt hin. Zu meiner nähmaschine wird sich noch eine overlock gesellen, wenn mein Onkel wiede eine anständige aus einer Haushaltsauflösung hat. Sonst sind in diesem Jahr nur Anschaffungen für mein Traumhaus drin.

Wenn töchterchen im Bett ist, werd ich mal malen

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Die Entscheidung heißt, 3*6m sanieren oder komplett abreißen?!

Oder abreissen und neu bauen? Hast Du schon eine Vorstellung von den jeweiligen Kosten?

 

Müssen Waschmaschine und Trockner unbedingt in diesen Raum (ich persönlich wollte das nicht in dem Zimmer haben, wo ich nähe)?

Ansonsten hast Du Anschluss für Wasser und Abwasser ja sicher schon geklärt?

Gibt es eine Heizung?

 

Grüsse, Lea

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Naja, das Haus wir für mich saniert und ich kann mitentscheiden, muss aber nicht bezahlen; nur später die miete. da das Häuschen sehr klein ist und ohne Keller sind wir auf die Idee HW-raum im Nebengebäude gekommen. Und da ich im Moment in meinem Schlafzimmer Nähe,incl aller Fusseln, würd ich das ganze gern auslagern.

Anschlüsse müssen eh neu gelegt werden, Elektrik auch, Heizung neu, wie gesagt, kernsanierung, alle Optionen noch offen... Das macht es ja so schwer

Bearbeitet von IDeAl11
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Es gibt übrigens wie immer auch Bücher zum Thema.

 

Auf englisch das bekannte "Dream Sewing Spaces", und auf deutsch hab ich bei amazon grad noch "Ihre perfekte Schneiderwerkstatt" gesehen. :)

 

Hier hatten wir das Buch mal vorgestellt: klick

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Naja, das Haus wir für mich saniert ... da das Häuschen sehr klein ist und ohne Keller sind wir auf die Idee HW-raum im Nebengebäude gekommen. ...

Anschlüsse müssen eh neu gelegt werden, Elektrik auch, Heizung neu, wie gesagt, kernsanierung, ...

 

In welchem baulichen Zustand ist denn das Nebengebäude?

wenn Kernsanierung und alles neu muß, kann ein Neubau evt besser sein. Ansonsten ist es immer noch ein altes Haus nur mit vielen Investitionen :(

Zumal, wenn es ein 6 m langer Raum ist, der nur auf der Schmalseite EIN Fenster hat, dann ist der Raum vermutlich sehr dunkel.

 

*ich seh das Drama grad beim Ex, der saniert ein >100 Jahre altes Häusl und da kommt eins zum anderen, "warm sanieren" wär da wohl besser gewesen*

 

Liebe Grüße,

Lilly

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Es soll möglichst viel erhalten bleiben, aber Abriss bleibt eine Option, ein zusätzliches Fenster wäre nicht das Problem.

Ich saniere nicht selbst, das übernehmen Sachverständige, mein Vater rettet gern alte Häuser und dieses mal ist Lage und Größe passend für mich.

Nächste Woche treffen wir uns mit dem Bauleiter, bis dahin sollte ich ne Idee haben. Ich denke jetzt, 3*6 kann man gut gestalten, mach nachher noch mal ne Zeichnung.

Schon mal vielen dank für eure Meinungen, hab neue Impulse bekommen.

Nur eine frage bleibt, was für ein Problem kann es mit trockner und wama in einem Raum geben?

Lg

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Beim trocknen entsteht Feuchtigkeit. Und wenn du nicht genug Möglichkeiten zum richtigen Lüften hast besteht die Gefahr, dass die Sachen in den Schränken Stockflecken bekommen und die Maschinen unter der Feuchtigkeit leiden.

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Ich habe Waschmaschine und Trockner seit 25 Jahren im selben Raum nebeneinander stehend laufen, das ist perfekt. Man kann die Wäsche sofort von einem Gerät in das andere umladen. Ich hatte da noch nie Probleme, bei ausreichender Belüftung dürfte es da auch keine geben und dein Raum hat ja ein Fenster. Falls du einen Ablufttrockner kaufst, hat der auch noch einen Anschluss in der Wand, wo durch einen Schlauch die Feuchtigkeit direkt nach außen geleitet wird.

 

Bei mir sind die beiden Geräte in eine Art Küchenzeile im Hauswirtschaftsraum integriert. Obendrauf eine Arbeitsplatte, da kann man Wäsche falten und Gebügeltes ablegen, obendrüber eine Reihe Oberschränke, die bieten Stauraum für Waschmittel, Putzlappen, Stoffe, Schnittmuster. Offene Regale finde ich nicht so praktisch für Stoffe, da bleichen die schnell aus.

Das einzige was (aus Platzgründen bei mir) fehlt, ist ein Waschbecken, das würde ich auf jeden Fall mit einplanen.

 

Küchenschränke finde ich extrem praktisch, es gibt sie in vielen variablen Größen, Höhen und Tiefen, so dass du sehr individuell planen kannst. Mit Dekorplatten an den Seiten und einer Massivholzplatte aus Buche oben drauf habe ich daraus auch ein Sideboard für den Wintergarten gebaut.

 

Kennst du Pinterest? Google mal "Laundry Room" und "Sewing Studio", da findest du jede Menge tolle Ideen!

 

Den Nähbereich würde ich so planen, dass Nähmaschine und Ovi nebeneinander stehen können und das Bügelbrett an der Wand daneben, damit du zwischendrin immer schnell mal eine Naht ausbügeln kannst.

Ich habe einen langen Schreibtisch mit "Alex"-Schubladenschränken von Ikea darunter, darin finden Garne, Scheren, Kurzwaren, etc. - der ganze Kleinkram - super Platz.

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Je nach Typ Trockner kann eine Menge Feuchtigkeit in die Raumluft abgegeben werden. Das dürfte feinmechanischen Maschinen wie Nähmaschinen nicht bekömmlich sein.

Eine ordentliche Portion feiner Staub wird auch frei, obwohl das weniger das Problem sein dürfte. Beim Nähen entsteht auch eine Menge Faserstaub, darauf sind Nähmaschinen eingerichtet.

 

Bei uns laufen Waschmaschine und Trockner mit drei Kids im Haushalt ständig. Da würden mich die Geräusche und die dann noch zusätzlich zum Nähkram rumliegenden Wäscheberge stören. Bei einem Singlehaushalt vermutlich eher kein Problem.

 

Ach so, falls es ein Häuschen für den Rest des Lebens werden sollte, würde ich Waschmaschine und Trockner immer in rückenfreundlicher Höhe auf ein Podest stellen. Allerdings taugen sie dann nicht mehr als Arbeitsfläche.

 

Viele Grüße

 

Nina

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Ich habe Waschmaschine und Trockner seit 25 Jahren im selben Raum nebeneinander stehend laufen, das ist perfekt. Man kann die Wäsche sofort von einem Gerät in das andere umladen. Ich hatte da noch nie Probleme, bei ausreichender Belüftung dürfte es da auch keine geben und dein Raum hat ja ein Fenster. Falls du einen Ablufttrockner kaufst, hat der auch noch einen Anschluss in der Wand, wo durch einen Schlauch die Feuchtigkeit direkt nach außen geleitet wird.

 

Bei mir sind die beiden Geräte in eine Art Küchenzeile im Hauswirtschaftsraum integriert. Obendrauf eine Arbeitsplatte, da kann man Wäsche falten und Gebügeltes ablegen, obendrüber eine Reihe Oberschränke, die bieten Stauraum für Waschmittel, Putzlappen, Stoffe, Schnittmuster. Offene Regale finde ich nicht so praktisch für Stoffe, da bleichen die schnell aus.

Das einzige was (aus Platzgründen bei mir) fehlt, ist ein Waschbecken, das würde ich auf jeden Fall mit einplanen.

 

Küchenschränke finde ich extrem praktisch, es gibt sie in vielen variablen Größen, Höhen und Tiefen, so dass du sehr individuell planen kannst. Mit Dekorplatten an den Seiten und einer Massivholzplatte aus Buche oben drauf habe ich daraus auch ein Sideboard für den Wintergarten gebaut.

 

Kennst du Pinterest? Google mal "Laundry Room" und "Sewing Studio", da findest du jede Menge tolle Ideen!

 

Den Nähbereich würde ich so planen, dass Nähmaschine und Ovi nebeneinander stehen können und das Bügelbrett an der Wand daneben, damit du zwischendrin immer schnell mal eine Naht ausbügeln kannst.

Ich habe einen langen Schreibtisch mit "Alex"-Schubladenschränken von Ikea darunter, darin finden Garne, Scheren, Kurzwaren, etc. - der ganze Kleinkram - super Platz.

 

Guten Morgen,

Waschmaschine und Trockner in einem Raum ist ja auch nicht das Problem.

Das Problem ist eindeutig dies zusammen mit Nähmaschinen und Stoffen. Wir wohne in einem Doppelhaus, meine Nachbarin hatte in ihrem Hauswirtschaftsraum, neben Waschmaschine und Trockner, Schränke mit Garderobe und einen Schrank mit Vorräten. Garderobe und Vorräte sind inzwischen nicht mehr dort, weil die Garderobe durch die Feuchtigkeit die beim Trocknen entsteht muffig roch, und sogar die Lebensmittel im Schrank feucht wurden. Sie erzählte mir, dass sogar das innere der Schränke einen feuchten Eindruck machte.

In meinem Hauswirtschaftsraum sind neben Trockner und Waschmaschine nur offenen Regale mit Backformen und Töpfen, Getränke und Putzmittel, ich habe diese Probleme nicht.

Ich würde auf keinen Fall weder meine Nähmaschinen dort rein stellen noch meine Stoffe dort lagern.

Grüße Annette

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Hallo,

 

wir haben jetzt bei uns die Wohnung über uns hinzugenommen, um mehr Platz zu haben.

 

Ich habe jetzt vorübergehend ein Zimmer vom 2,80 mal 5,20 als Nähzimmer, und das ist mir zu klein auf Dauer. Ich habe einen Zuschneidetisch auf Rollen, auf dem ich auch bügle, und einen langen Nähtisch (der richtige für die 3 Maschinen ist 2,65m, und das ist eher noch zu kurz) und eine paar kleinere Teile. Ich kann derzeit nicht hinter den Zuschneidetisch, und der Schrank für Stoff passt da auch nicht rein.

 

Wir renovieren derzeit das Wohnzimmer (24,8 m2), das wird dann mein Nähzimmer. M. E. brauche ich den Platz. Ich freu mich schon. Kann leider länger dauern, weil beim Verputzen wohl sehr gepfuscht wurde und der jetzt in großen Placken von der Wand fällt. :mad:

 

(Waschmachine ist im Keller und Wäschesortierung ist unten).

 

Ich rate dir unbedingt, eine Skizze im Maßstab für alles zu zeichnen. Es gibt dazu auch kostenlose Programme, die aber Zeit brauchen sich drin reinzuarbeiten.

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Wenn sie die möglichkeit für eienen ablufttrockner bekommt, der die feuchte luft nach aussen ableitet, sollte es eigentlich kein feuchtigkeitsproblrm geben. Die hohe raumfeuchte entsteht meist nur bei den kondenstrocknern, die das wasser aus der wäsche in der maschine sammeln. Ich habe beides kennengerlernt und würde,sofern möglich, einen ablufttrockner bevorzugen. Wenn es unbedingt sein muss.

Wenn du baulich mitbestimmen darfst. Schau doch mal ob ein abluftrohr eingbaut werden kann.

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Wenn der Trockner die Abluft nach draußen leitet, sollte das mit der Feuchtigkeit kein Problem sein. Wenn es allerdings keine fest installierte Abluftleitung ist, dann mußt du während der Trockner läuft das Fenster mit dem Abluftschlauch offen lassen, was im Winter bedeutet, daß es kalt wird und du danach den Raum wieder aufheizen mußt. Und vermutlich währenddessen auch nicht nähen mußt.

 

Kommt halt auch drauf an, wie oft du den brauchst. (Wir sind ein 2 Personen Haushalt und haben einen Trockner im Keller. Der ist in den 15 Jahren hier ziemlich genau zwei Mal benutzt worden, jedesmal von Besuch auf der Durchreise, der schnell wieder saubere und trockene Jeans brauchte. :o Für uns reicht mir die Wäscheleine.)

 

Wenn der Raum ohnehin eine Wasserinstallation bekommt, würde ich ein Waschbecken installieren lassen. Zum Färben, um Stickvlies auszuwaschen, wasserlösliche Markierstriche entfernen... ist das schon praktisch.

 

Die Idee mit der Küchenzeile finde ich übrigens auch nicht schlecht. Es gibt inzwischen auch schöne, tiefe Auszüge, wo man seine Stoffe und andere Sachen gut unterbringen kann.

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Hallo,

 

ich habe Bedenken angemeldet, weil bei mir im (jetzt ehemaligen Nähzimmer) ein Wärmepumpentrockner eingezogen ist. Ohne offenes Fenster steigt die Luftfeuchtigkeit da auf 85 Prozent. Auch beim Waschmaschinenwaschen entsteht Luftfeuchte, wenn der Raum da nicht ausreichend geheizt bzw. gelüftet wird oder der Raum nicht gut isoliert ist, schlägt sich Feuchtigkeit an den kalten Außenwänden ab (sofern es denn Außenwände sind).

Das war bei mir der Fall, mein Nähzimmer war auch ein Anbau, nicht besonders isoliert und als HWR auch eher kalt. Ich hab die Heizung im Winter logischerweise nur dann angemacht, als ich dort nähte.

 

Die Feuchtigkeit fand sich dann auch an den Rückwänden der geschlossenen Stofflagerschränke, weil sie direkt an der Außenwand stehen und demnach auch in den Stoffen. Ich hatte Schimmelflecken an der Wand und Stockflecken auf den Stoffen.

 

Außerdem nervte das Geräusch vom Schleudern der Maschine beim Nähen, vom Trockner gar nicht erst zu sprechen!

 

Inzwischen ist der HWR nur noch zum Waschen da und die Maschinen sind ins Gästezimmer unterm Dach gewandert.

 

LG, Carola

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