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Warum müssen Stoffe günstig sein ?


Isebill

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Ich frage mich ganz ernsthaft: Wie können User hier Aussagen machen, dass sie nicht das Geld haben, Stoff nach Belieben zu kaufen und dem Preisschild nur einen kurzen Blick zuzuwerfen, weil man sonst evtl. kein Essen mehr auf den Tisch bekommt, aber zuhause werden trotzdem Stoffberge gehortet?!

 

DAS stimmt mich gerade wirklich nachdenklich!

Vielleicht haben sie die Stoffberge geerbt und sind froh und dankbar dafür, auch wenn es nicht die Stoffe der Träume sind. Dann ist halt Kreativität gefragt und Ideen.

 

Glücklich, wer sich genau das leisten kann, was er sich vorstellt.

Glücklich, wer Projektbezogen einkaufen kann

Glücklich, wer für sein Hobby ein feines Budget hat

 

Seid doch einfach dankbar dafür und zufrieden darüber. Genießt es in vollen Zügen.

 

Ich bin glücklich, dass ich überhaupt die Möglichkeit habe Stoffe zu verarbeiten und dass die Stofffarben in meine Farbpalette passen. Auch Stoffe, die andere mit spitzen Fingern oder gar nicht anfassen würden. Und was ich letztlich daraus mache, da wird mir meine Kreativität und die vielen Ideen, die hier im Forum rumschwirren helfen müssen.

 

Sorry, aber ich finde die ganze Diskussion hier ziemlich müßig. Niemand kann beim anderen wirklich reinschauen. Wer nie unterhalb der Armutgrenze gelebt hat, weiß nicht, was es tatsächlich bedeutet und wer nie ein wirklich großes Budget zur Verfügung hatte, kann die Überlegungen auch nicht nachvollziehen. Dazu kommt, dass die Ansprüche völlig unterschiedlich sind und sich hier nicht als erkennbar niederschlagen.

 

Als jemand, der in einem reichen Land wie Deutschland an fast allem vorbei gehen muss, weil er es sich einfach nicht leisten kann und schlicht dankbar ist, wenn er einen Stoff kaufen kann, der dann vielleicht den zerschlissenen Kissenbezug ersetzt (Farbe und Muster sind drittrangig - Preis und Qualität sind wirklich wichtig), klingt Ilsebills erster Post ziemlich arrogant, völlig wurscht, wie sie es tatsächlich gemeint hat. Und wer das übertrieben findet, soll sich bitte daran erinnern, dass wir in D. Straßenkinder haben und Menschen, die mehr als einen Arbeitsplatz abdecken müssen, um über die Runden zu kommen.

 

Jemand, der ein entsprechendes Budget zur Verfügung hat, sieht das wieder ganz anders und kann das gar nicht nachvollziehen.

 

Und jetzt dürft ihr gerne über mich herfallen.

 

Tamsin

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Wer hat das denn so geschrieben das er kein Geld zum Kauf von Essen hat aber immer wieder neuen Stoff hortet?

 

Lies halt nach. Die allgemeine Meinung war doch dass Isebill Leute angreift die kein Geld haben um sich dolle Stoffe zu kaufen, und dass sie gerne würden wenn sie könnten. Aber im allgemeinen sind die Lager hier prall gefüllt.Und das passt halt nicht zusammen.

Bearbeitet von Vanilia
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Die allgemeine Meinung war doch dass Isebill Leute angreift die kein Geld haben um sich dolle Stoffe zu kaufen,

 

Komisch, ich lese das hier nicht als allgemeine Meinung.

 

Aber im allgemeinen sind die Lager hier prall gefüllt.

 

Und ich lese auch nicht von denen mit prall gefüllten Lagern das sie im allgemeinen kein Geld für Essen haben.

 

Sorry, du verallgemeinerst mir hier zu sehr.

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Hallo,

 

mag sein dass es sich hier viele leisten können, Stoffe für 50-60 € den Meter zu kaufen. Ich persönlich kann es mir als Noch-Studentin von meinen 50 € Taschengeld im Monat einfach nicht leisten, möchte aber trotzdem mein Hobby nähen ausüben.

Dazu kommt noch, dass ich mich erst seit einigen Monaten intensiver mit der Problematik Damenoberbekleidung befasse und mich an solch (für mich) teure Stoffe gar nicht heran traue, aus Angst, dass ich es am Ende verhunze und dann 100 € in der Tonne landen. Projekte aus Stoffen, die nur 5-10 € der Meter gekostet haben und nichts werden sind dann eher zu verschmerzen. Mir ist bewusst, dass man aus Stoffen, die 5 € kosten nicht unbedingt langlebige Kleidung nähen kann, weil das die Stoffqualität einfach nicht her gibt, aber mit jedem Projekt werde ich im nähen routinierter, was auch nicht zu verachten ist und einem bei späteren Projekten mit möglicherweise teureren Stöffchen zu gute kommt.

Für mich ist das Nähen bisher wirklich nur ein Hobby, was ich aus Spaß an der Feude ausübe und um den Kleiderschrank mit dem ein oder anderen selbst genähten Stück zu erweitern. Ich betreibe es bisher nicht, weil mein Kleiderschrank sonst leer wäre (Kaufkleidung passt nicht/ gefällt nicht etc.).

 

LG Franzi

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Komisch, ich lese das hier nicht als allgemeine Meinung.

 

 

 

Und ich lese auch nicht von denen mit prall gefüllten Lagern das sie im allgemeinen kein Geld für Essen haben.

 

Sorry, du verallgemeinerst mir hier zu sehr.

 

Offensichtlich selektiert unsere Wahrnehmung in unterschiedliche Richtungen und das Geschriebene wird unterschiedlich aufgefasst. Belassen wirs dabei.

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isebill, du bist die einzige von uns hier, die ein kind mit 2 dna strängen hat. das ist schon mal was besonderes, muss ich sagen.:D

 

aber zum thema: jede sollte stoffe kaufen, wie es ihre finanziellen verhältnisse zulassen. deshalb wird man ja kaum einen kredit aufnehmen wollen.

es ist auch ein himmelweiter unterschied, ob eine mutter ihre 3 kinder einkleidet, oder ob man sich einen 4. oder 5. mantel "gönnt". und wenn jemand aus einem teuren stoff was wirklich gutes näht, dann ist es auch angebracht.

aber ich persönlich würde nie einen teuren mantelstoff kaufen, wenn nicht die aussicht besteht, dass er gut sitzend und gerade und korrekt genäht ist. also lass ich das.

wenn ich stoffe aussuche, dann schau ich schon mal nach schnäppchen. aber das material muss stimmen, und bei der farbe würde ich auch keine kompromisse machen wollen.

anderes ist das bei meinen patchworkstoffen. ich fertige nur grosse decken an, die viel benutzt und gewaschen werden. und wenn ich eine verschenke, dann möchte ich mich nicht blamieren, indem sich die stoffe nach der ersten wäsche auflösen oder farbe lassen. nun, das kann dann richtig teuer werden. zumal man stoffe sammeln muss, bis man alle farben zusammen hat die man geplant hat. und wenn das geld knapp ist, dann wartet man halt, bis man sich wieder stoff für eine decke leisten kann. patchworkdecken sind ja nicht lebensnotwendig.

 

letztendlich geht es hier um das hobby "nähen". und das sollte man auch verwirklichen können, wenn das einkommen nicht so hoch ist.

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Ich frage mich ganz ernsthaft: Wie können User hier Aussagen machen, dass sie nicht das Geld haben, Stoff nach Belieben zu kaufen und dem Preisschild nur einen kurzen Blick zuzuwerfen, weil man sonst evtl. kein Essen mehr auf den Tisch bekommt, aber zuhause werden trotzdem Stoffberge gehortet?!

 

Gewagte Interpretation, ich hab das bisher nicht gelesen. Aber sei's drum... Vermutlich sind die mit den Stoffbergen und die mit dem knappen Geld bei der Anzahl der User in diesem Forum hier einfach nicht dieselben. Oder das mit dem knappen Geld war halt mal, und heute sind eben Stoffberge, weil man es sich inzwischen leisten kann. Oder umgekeht: die Stoffberge stammen aus besseren Zeiten...

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Hallo,

 

aus DEINER Sicht hast Du wahrscheinlich Recht. Aber die Menschen sind sehr unterschiedlich. Ich kaufe kaum Stoffe, die mehr als 8 € der m kosten. Ich weiß aber, dass ich dafür eben nicht die tolle, extrem langlebige und immer modernbleibende Qualität bekomme. Will ich aber auch gar nicht.

 

Ich nähe mir Shirts, bin gerade bei Röcken angekommen. In erster Linie nähe ich aber Unterwäsche für mich.

 

Ja ich nähe gern, weil ich dabei unheimlich viele Erfahrungen sammeln kann .. auch wenn es mir zeigt, was ich eben nicht so gut kann. In erster Linie eist es für mich Ausdruck von Kreativität und ich experimentiere unheimlich gern (auch mit Stoffen, die andere NIEMALS für solche Zwecke benutzen würden).

 

Mir geht es ums Lernen und darum meine eigenen Ideen umzusetzen. Wenn ich "gute" Sachen zum Anziehen brauche, gehe ich auch gern mal in Secondhand Läden bzw. in meinem Fall in die Ankleide der Stadt.

 

Ich lebe zur Zeit noch von HartzIV, da meine Witwenrente knapp für die Miete reicht und Ich habe viel Zeit, die ich einfach gerne sinnvoll verbringe.

 

Ich nähe, weil ich kreativ seien möchte, nicht weil ich sparen möchte oder unbedingt hochwertige Kleidung brauche/möchte.

(D.h. aber nicht, dass ich mir nur billige Plastikqualität kaufe. Einfache Standardstoffe aus Baumwolle evtl. mit passender Beimischung finde ich auch für ca. 4 €/m und für Wäsche brauch ich ja nicht die Menge).

 

Ein zweiter wichtiger Punkte ist denke ich, dass man einfach auch ein gewisses Maß an Erfahrung braucht um die Unterschiede auch zu erkennen und wirklich beurteilen zu können. Erst wenn ich mal die unterschiedlichsten Jerseys etc. genäht habe, merke ich doch, wie sie sich beim nähen verhalten und auf das Endergebnis auswirken.

 

Nach 20 bis 30 Jahrew Näherfahrung bis Du den meisten hier natürlich um sehr viele Erfahrungen voraus. Istdoch ganz natürlich, dass man anfangs teure Stoffe scheut. Klar kann man fast immer was retten, wenn mal was daneben geht, aber genau DAS setzt ja eben wieder die notwendige Erfahrung voraus.

 

Ich vergleiche das mal mit dem Auto eines Fahranfängers.

Dein (überspitzt dargestellter) Gedankenansatz ist: Fang mit nem guten großen nicht zu alten Gebraucht wagen an, weil der langlebiger ist, kaum (teurere) Reparaturen ein großeres Auto mehr Komfort und Sicherheit bietet.

 

Andere sagen: ne kleine billige Kutsche reicht doch komplett aus um von A nach B zu kommen. (TÜV neu und Karosserie dem Alter entsprechend reicht doch). Als Fahranfänger will man ja erstmal fahren (und fahren lernen). Wenn es mal ne Beule gibt, ok, nicht ganz so tragisch.

 

Nach ein paar Jahren Autofahren sagt man sich auch, ich hab genug von den ständigen kleinen Macken, ich möchte einfach mehr. Fahren kann ich ja, nur möchte ich jetzt mehr Komfort.

 

Ich denke die Sichtweise ändert sich einfach durch Erfahrung und hat sicherlich AUCH mit dem Lebensalter zu tun.

 

Es ist für mich mittlerweile absehbar, dass sich meine finanzielle Situation langsam verbessert und dann werde ich mir sparsam und ganz gezielt auch mal den ein oder anderen "teureren" Stoff zulegen.

Das wird dann aber echt die Ausnahme sein.

 

Meine bisherigen Stoffe sind denke ich mal von einfacher, aber recht guter Qualität für Projekte, die kreativ, ungewöhnlich und nicht wirklich langlebig gedacht sind.

 

Kirsten

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Ich bin übrigens keine Juristin, sondern Heilpraktikerin, geschieden mit 4 Kindern von 5 Männern, lebe in New York und habe einen behinderten Hamster.

I.

 

Das war aber sicher andersrum gemeint:5 Kinder von 4 Männern:D

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Gast FabricFish

Zurück auf "Los"!

 

Die ursprüngliche Frage lautete: "Warum müssen Stoffe günstig sein ?"

 

Ich denke, jeder freut sich, wenn er etwas "günstig" erwerben kann. Und "günstig" wird jeder für sich selbst definieren müssen.

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isebill, du bist die einzige von uns hier, die ein kind mit 2 dna strängen hat. das ist schon mal was besonderes, muss ich sagen.:D

 

(Eigentlich ist das ganz normal.)

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Für mich besteht das Problem darin, dass ich mich an meine teuren Stoffe nicht rantraue, während ich günstige Stoffe ohne Skrupel verarbeite und das Ergebnis zur Not auch ohne mit der Wimper zu zucken entsorge, wenn es nicht gelungen ist.

Ich hoffe, dass sich meine Hemmungen mit zunehmender Routine in der Verarbeitung ein wenig legen.

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Was hängt ihr euch alle an den 4 Kindern von 5 Männern auf? Das ist doch ganz einfach: bei einem Kind ist der Vater unklar oder es haben sich zwei Dumme gefunden, die für das eine Kind zahlen.

Was nicht okay ist, dass man sich hier über einen behinderten Hamster lustig macht.:cool:

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... dass ich mich an meine teuren Stoffe nicht rantraue, ...

 

ich greife das hier mal so raus, ohne auf die Person (elkaS) Bezug nehmen zu wollen.

Ein teurer Stoff kratzt nicht, beißt nicht, spuckt nicht, tritt nicht. Genauso wenig wie ein preiswerter oder auch billiger Stoff.

Warum sich, wenn es denn finanziell drin ist, dann nicht mal das Vergnügen machen, einen teureren Stoff zu kaufen und zu zerschneiden? Es müssen keine zig Meter für ein Riesenprojekt sein, es reichen 1/4 Meter oder ein halber Meter für Kleinigkeiten. Das können sein: ein hübscher Stoffschal, ein separater Kragen und separate Manschetten/ Ärmelaufschläge an einer Bluse. Das kann sein ein hübscher Hingucker an einem Pulli, der ein bisschen mehr verträgt als seine schlichte Form oder ein simples Twin-Set, das man ein bisschen aufmotzt. Das kann der Halsausschnitt an einem T-Shirt sein, an dem man einen mehr oder weniger breiten Spitzenbesatz anbringt statt eines simplen Bündchens. Auch bei solchen kleinen Arbeiten bekommt man ein Gespür für die Qualität und die nähtechnischen Verarbeitungsmöglichkeiten eines teuren im Sinn von hochwertigen Materials. Und spürt die Lust und Freude im Umgang mit solchem Material in den Fingern, sieht dessen Schönheit mit den Augen. Und hat ein gutes Gefühl, weil man nicht ein Vermögen dafür hergegeben hat.

 

Kerstin

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Natürlich freue ich mich, wenn ich einen Stoff günstig bekommen kann, den ich verarbeiten will, warum auch nicht.

Der Preis per se ist für mich jedoch kein Kriterium, einen Stoff zu kaufen oder nicht, sprich, ich nehme ihn nicht nur, weil er so besonders günstig ist.

 

Qualität ist für mich allerdings ein wichtiger Punkt, denn ich möchte den Stoff nicht nur verarbeiten, sondern das Kleidungsstück später auch tragen. Eine solche Qualität hat in der Regel ihren Preis, das ist ja nicht nur bei Stoffen so.

Mit gutem Handwerkszeug arbeiten zu können, macht mir ungleich mehr Freude.

 

Mit billigen Stoffe habe ich natürlich auch schon gewerkelt, als ich anfing zu nähen und Schülerin mit einem sehr überschaubaren Taschengeld war. Später als Studentin sah es nicht viel besser aus, aber auch da habe ich eher weniger Modelle genäht, aber aus einem Stoff, den ich mochte und habe mir den beispielsweise zum Geburtstag gewünscht.

 

Schnäppchenjägerin war ich nie, auch zu Zeiten, als das Geld knapp war, sehr knapp. Dann wurde gespart, auch am Stoff, natürlich.

Ich persönlich brauche auch nicht unzählige Kleidungsstücke in meinem Schrank, denn eine Menge billiger Klamotten kostet auch sein Geld.

 

Dahingehend verstehe ich Isebills Frage, Klasse statt Masse und die kann bei mir auch etwas teurer sein.

Ich habe sie nicht als einen Rundumschlag gesehen, ob man nun nur teure oder billige Stoffe verarbeiten kann oder will. Der finanzielle Hintergrund und warum sich wer in welchem befindet ist nicht das Thema des Threads, zumindest in meinen Augen nicht.

@Vanilia, deshalb bekomme ich auch nicht den Dreh zu Deiner Ansicht, sorry.

 

Liebe Grüße

Susanne

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dass ich mich an meine teuren Stoffe nicht rantraue,

 

Ja - aber das Geld ist doch sowieso schon ausgegeben??? Wenn Du Dich getraut hast, den teuren Stoff zu kaufen - was spricht dann dagegen, ihn auch zu verarbeiten? Er wird vom Rumliegen nicht besser - im Zweifel gefällt Dir in 5 Jahren das Material / Muster / Farbe nicht mehr oder die Motten waren dran... Und wenn Du arge Zweifel hast - dann mach ein Probeteil aus billigem Material, übe daran und dann näh das Teil aus dem teuren Stoff...

 

Sabine

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isebill du stellst themen zur diskussion, schreibst deine meinung von der ich oft den eindruck habe, das du sie für jedermann gültig hälst und reagierst bei jedem bißchen gegenwind sehr empfindlich.

 

vielleicht ist in deinem leben und umfeld dein wort wirklich gesetzt und keiner darf dir paroli bieten, weil du vielleicht eine position hast in der sich das keiner traut oder warum auch immer.

ich weiß nicht ob es so ist und wenn ja warum und es interessiert mich auch nicht.

 

hier aber in diesem forum darf man auch eine andere, als deine meinung, vertreten und schreiben.

 

 

 

Ich bin platt über Benzinchens Post. Gibts hier wirklich Leute, die Posts aus dem Jahre 2009 nicht nur erinnern, sondern gezielt suchen, weils ins Feindbild passt. Bin ich hier archiviert ?

ja solche leute gibt es, die sich an posts aus 2009 erinnern.

den brauchte ich nicht auch lange zu suchen, den hatte ich noch gut im gedächtnis.

ja hier ist alles archiviert.

 

auch wenn ich nicht immer deiner meinung bin, so sehe ich dich wirklich nicht als meinen feind an, auch wenn du immer wieder versuchst mir das zu unterstellen.

nein, diesen gefallen tue ich dir nicht.:D

ich habe nichts gegen dich.

 

und ansonsten, gell, was kümmert dich dein geschwätz von gestern.:D

 

 

Ich bin übrigens keine Juristin, sondern Heilpraktikerin, geschieden mit 4 Kindern von 5 Männern, lebe in New York und habe einen behinderten Hamster.

 

I.

vielleicht kannst du dir als heilpraktikerin ja den tierarzt sparen.

für so eine gesparte tierarztrechnung kann man sich sicher ein nobelstöffchen leisten.:D

 

gruß

benzinchen

Bearbeitet von benzinchen
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Ich habe neulich auch den Einkauf beendet, trotz guter Ware bei reellem Preis, weil die Verkäuferin sich beim Abschneiden so unkulant angestellt hat. Ich wollte 2.30 m, man verkaufe nur in halben Metern, gut, dann 2.50 m, dabei hat sie aber das verklebte und verschnittene mitgemessen - hab ich nicht gleich gemerkt, hatte aber ein blödes Gefühl von Anfang an und dann keine Lust mehr in dem Laden: "Ich nur kaufen wo nett...".

 

Ich bin platt über Benzinchens Post. Gibts hier wirklich Leute, die Posts aus dem Jahre 2009 nicht nur erinnern, sondern gezielt suchen, weils ins Feindbild passt. Bin ich hier archiviert ?

 

Ich bin übrigens keine Juristin, sondern Heilpraktikerin, geschieden mit 4 Kindern von 5 Männern, lebe in New York und habe einen behinderten Hamster.

 

I.

 

Soso, und in New York wird Stoff als METERware verkauft?:rolleyes:

Ich glaube, du versuchst, die Leute hier durch den Kakao zu ziehen und die Stimmung ordentlich auzuheizen mit deinen komischen Posts...

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...wieso hacken denn jetzt alle auf den armen Heilpraktikern herum ;)

 

vielleicht könnten wir zum Thema zurückfinden, das wäre nicht schlecht.

 

Liebe Grüße

Susanne

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Was fusselmieze schreibt kann ich übrigens auch nachvollziehen.

 

Gerade wenn man wenig Geld hat, ist die Verlockung groß, was mitzunehmen, was farblich ins Beuteschema passt und wenig kostet weil man denkt um den Preis bekomme ich das nie mehr.

 

Was letztendlich ein ähnlicher Gedankengang ist wie bei allen die zu Fabrikverkäufen und Stoffmärkten fahren, denn da steht auch dahinter das bekomme ich nie mehr.

 

Letztlich das Gleiche. :rolleyes:

 

Entscheidend ist ja letztlich, ob man das auch verarbeitet, was man kauft. Wenn man das nämlich nicht tut, dann hat man nichts gespart. Auch nicht, wenn man fleißig an Tauschringen mit tut, denn den Portopreis muß man am Ende auch aufschlagen und ich will nicht wissen, wie "teuer" der eine oder andere günstig oder gar billig gekaufte Stoff alleine durch die Teilnahme an fünf Tauschringen wurde. :rolleyes: (Bis der sechste Eigentümer ihn endlich mal verarbeitet. :cool: )

 

Aber so rational verhalten sich eben nicht alle.

 

Daher kann ich Vanilias Überlegungen auch nachvollziehen. Denn ich bin ja schon lange hier unterwegs, habe in den ersten Jahren wohl mehr oder weniger alles gelesen und lese schon wegen der Moderation nach wie vor viel. Und da mein Hirn einen automatischen Diskrepanzdetektor besitzt (ja, das geht bei mir automatisch) fällt mir durchaus immer mal auf, wenn die gleiche Person in einer Woche begeistert von Kilometern Stoff auf dem Stoffmarkt/ der neuen Overlock/ Stickmaschine/ wunderbaren Webbeändern/ den nagelneuen Nobelauto/ dem frisch angeschafften Riesenhund/ Rassekatze/ teueres Küchengerät/... schreibt und einen Monat später oder vorher wird dann die Finanzlage beklagt, gejammert, daß man kein Geld mehr habe, den Kindern was zu essen zu kaufen etc.

 

Da wie gesagt in solchen Fällen mein Hirn meist automatisch eine "hä, stopp, moment mal" rotes Licht anwirft mache ich mir dann gelegentlich die Mühe und überprüfe, ob das tatsächlich die gleiche Person war. Und siehe da... ja, das kommt schon immer mal vor, daß es die gleichen Personen sind, die auf der einen Seite über Geldmangel klagen und auf der anderen Seite von nicht wirklich lebensnotwendigen Ausgaben berichten. Denn das nette an einem Forum ist... man kann es nachlesen. :o

 

Aber solche Menschen gibt es überall im Leben und sie sind sicher nicht die Mehrheit.

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Ich bin halt der Meinung dass Das HOBBY Nähen ein Luxushobby ist. Wenn ich kein Geld habe, pulvere ich es auch nicht ins Hobby, sondern in dringend benötigtes. Und ich investiere erst dann wieder, wenn ich das Geld dafür habe. Und dass Bekleidung nähen nicht günstiger ist als kaufen wissen wir ja eigentlich alle.

Tja, das sehe ich anders. Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Da wo ich zuerst war, spielte die Kleidung keine Rolle. Danach kam ich in eine Dienststelle, wo es Kundenverkehr gab. Jeans wurden nicht gern gesehen. Erst da ist mir aufgefallen, dass meine Beine zu lang sind für die Standard-Hosen der Konfektion. So kam ich damals zum Nähen.

In meinem ersten Haushalt gab es viele Dinge nur in minimal-Anzahl - aber es gab eine teure Nähmaschine, die ich wegen Farbfehler und Modellwechsel für kleines Geld bekommen habe (1/3 meines Monatsgehaltes).

Meine ersten Stoffe waren vom Preis her billig - durch die familiäre Vorbelastung hatte ich wohl damals schon einen Sinn für Qualität, denn alle Hosen, die was geworden sind, habe ich irgendwann entsorgt, nicht weil der Stoff hin war, sondern weil ich sie einfach nicht mehr sehen konnte.

Als Oberteile trug ich übrigens nur Herrenhemden - ein Glück, dass das in war - denn so wie die Hosenbeine waren mir auch die Ärmel der Damenblusen zu kurz.

Hätte ich damals nicht das Geld an anderer Stelle gespart und mein Hobby gepuscht, hätte ich in dieser Dienststelle bestimmt nicht bleiben können. So aber war sie ein Sprungbrett für mein berufliches Fortkommen.

 

Irgendjemand fragte, wer das denn sei, der die Billigstoffe auf den Stoffmärkten kauft - also ich oute mich mal: ich gehöre dazu.

In den letzten Jahren war ich mehrfach nicht zufrieden mit Blusen, die ich genäht habe. Besonders bei einer Tunika hat es mich richitggehend geärgert, denn der Stoff ist bildschön und hat einen tollen Griff - aber das Ding sitzt und passt sowas von nicht!

Also kaufe ich jetzt Teststoffe - oder sollte ich sagen Probestoffe.

In 2011 ist es mir endlich gelungen, aus einem dieser Billig-Stoff eine Bluse zu nähen, die ich leiden mag - und weil ich auch bei Billigstoff schaue, dass die Farben zu mir passen, ziehe ich sie sogar ins Büro an.

Andererseits habe ich bestimmt ein Dutzend Projekte aus Billigstoff, die in den letzten Jahren wegen Passform-Mängeln nie fertig geworden sind - die liegen zwar noch rum, aber wenn ich irgendwann mal räumen müsste, dann könnte ich sie ohne Gram entsorgen.

Die besseren Stoffe hingegen liegen unangeschnitten im Schrank.

Außerdem habe ich einige billige Shirtstoffe gekauft, die sich aber für meine Hände gut anfühlten - ich denke mal, der Preis resultierte daraus, dass es Reste waren oder Stoffe aus einer vergangenen Saison. Die habe ich gekauft, um irgendwann mal Shirts zu nähen. Auch da wird es bestimmt nicht ohne Fehlschäge abgehen.

 

Bevor ich einen 30€ Stoff kaufe und den verhunze, mache ich es lieber wie Otto-Normal-Verbraucher und kaufe eine fertige Bluse für 50€, die sitzt dann ähnlich schlecht, aber ich muss mich nicht ärgern, denn so laufen bei uns viele rum.

 

Rita

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Ja - aber das Geld ist doch sowieso schon ausgegeben??? Wenn Du Dich getraut hast, den teuren Stoff zu kaufen - was spricht dann dagegen, ihn auch zu verarbeiten? Er wird vom Rumliegen nicht besser - im Zweifel gefällt Dir in 5 Jahren das Material / Muster / Farbe nicht mehr oder die Motten waren dran... Und wenn Du arge Zweifel hast - dann mach ein Probeteil aus billigem Material, übe daran und dann näh das Teil aus dem teuren Stoff...

 

Sabine

 

Hallo Sabine,

ich finde Du hast recht, allerdings gibt es zur sachlichen Sichtweise natürlich auch eine emotionale Sicht und die hindert dann vermutlich daran einen teuren Stoff an zu schneiden, weil ... man auch gute Gründe hat oder Angst ihn zu verschneiden. Ängste spielen sich auf der Gefühlsebene ab und haben eher selten mit rationalen Dingen zu tun, sind deshalb auch nicht so leicht weg zu wischen.

Liebe Grüße

Christiane

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Ich finde die Frage irgendwie etwas "von oben herrab".

Aber das ist sicher mein persönliches Empfinden.

 

@Isebill: Gnädige Frau ist heute wohl etwas sensibel. Wenn es Scherzkeks "persönliches Empfinden" ist, darf sie es doch wohl von sich geben, oder darfst nur du in dieser Form posten? Will heißen, du bist nicht zimperlich, wenn es darum geht deine Meinung zu vertreten. Hey, gleiches Recht für ALLE!

 

Ich frage mich ganz ernsthaft: Wie können User hier Aussagen machen, dass sie nicht das Geld haben, Stoff nach Belieben zu kaufen und dem Preisschild nur einen kurzen Blick zuzuwerfen, weil man sonst evtl. kein Essen mehr auf den Tisch bekommt, aber zuhause werden trotzdem Stoffberge gehortet?!

 

DAS stimmt mich gerade wirklich nachdenklich!

 

In wie vielen Haushalten warst du eigentlich schon, bei denen es so ist. Die User die hier stolz ihre Stoffberge zeigen, machen mir nicht den Eindruck, als müssten sie dafür an anderen lebensnotwendigen Dingen sparen.

Die, die sparen müssen, melden sich sich ja eher weniger dazu. Warum auch.

 

Nun zu mir und meinen Einkäufen.

Ich liebe günstige Stoffe. Habe mich auch schon "verkauft". Kaufe wenn der Stoff mir gefällt auch mal ein bisschen teurer.

 

Auf dem Markt in Berlin am Maybachufer gibt es ne Menge gut und günstig Stoffe, auch viel Billigware und eine kleinere Auswahl Preis-wert aber nicht günstig. Da verschwindet aus jeder Kategorie schon mal was in meiner Tasche. Die Billigware sind ja meistens Jerseys, da kann man immer noch ein Shirt für den Garten draus machen.:rolleyes:

 

Ich kaufe auch eher Stoffe, weil sie mir gefallen und meine Farben haben.

Was ich daraus mache, weiß beim Kauf selten.

 

An alle die sich nur das Beste leisten können, immer wissen was ihnen steht und was für sie das Richtige ist, herzlichen Glückwunsch.

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Und dass Bekleidung nähen nicht günstiger ist als kaufen wissen wir ja eigentlich alle.

 

Also ich weiß das nicht. Aber ich bin ja auch nicht alle.

 

Ich habe eine Jacke von Sonia Rykiel. Sie ist aus Wolle und hat 2008 herabgesetzt 330,00 € gekostet. Also ein Schnäppchen, trotzdem normalerweise nicht meine Preisklasse.

Wenn ich guten Stoff kaufen würde und die Zutaten dazu, hätte ich sie billiger bekommen. Das nähen zähle ich nicht, ist ja mein Hobby.

 

Es kommt doch immer darauf an, was ich nähe, welchen Stoff und Zutaten ich kaufe, wo ich kaufe und wie viel ich nähe.

 

Aber auch das liegt natürlich wieder im Auge des Betrachters.

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