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Schnittmuster aus den 70er/80er


mellrose

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Hallo Zusammen,

 

heute habe ich bei meiner Mama nach Schnittmuster gestöbert, sie hat noch Schnittmuster aus den 80er, und es wurden sogar mehrere Schnitte übereinander gezeichnet das es ein heiliges durcheinander ist. Habt ihr auch noch solche alten Schinken rumzuliegen?

 

Würde mich freuen auf eure netten Antworten :D und einen schönen Abend noch

Bearbeitet von mellrose
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Hallo,

 

heute habe ich bei meiner Mama nach Schnittmuster gestöbert, sie hat noch Schnittmuster aus den 80er, und es wurden sogar mehrere Schnitte übereinander gezeichnet das es ein heiliges durcheinander ist. Habt ihr auch noch solche alten Schinken rumzuliegen?

 

 

 

das ist nicht nur bei den alten Schinken so.

In allen Schnittmusterheften ist das mehr oder weniger durcheinander. Einfacher hat man es da mit Einzelschnittmustern.

Grüße

N.

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Ja, ich habe auch noch ein paar von dieser Sorte! :D Wenn man sich die Schnittbögen ansieht, wird man fast blind... ;)

 

Schwierig ist dadurch auch das Anpassen der Schnitte gewesen, denn man konnte nicht einfach gemütlich von einer Größenlinie zur anderen wechseln, wenn man oben herum eine andere Größe als unten hatte.

 

Die neuen Schnittbögen möchte ich jedenfalls nicht mehr missen und schon gar nicht wieder auf das alte System wechseln! ;)

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Ich habe mal die Bilder dazu angeschaut wie es dann aussehen soll, auweia, wie die Mode damals aussah.....:rolleyes:

 

Na ja das sagen wir in 20 Jahren von der heutigen Mode auch wieder.

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Ich habe Nähzeitschriften aus den 50ern und 60ern geerbt. Da ist das mit den Schnittmustern genauso. Aber sie sind farblich abgesetzt und auch die Linien sind unterschiedlich. Mal gepunktet, mal durchgegend, Punkt-Strich-Punkt-Strich etc. Man muss sich nur ein bisschen reinlesen, dann erscheint das ganz normal.

 

Tamsin

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Ich habe vor einiger Zeit mit meiner Schwiegermama-in-spe ihre alten Zeitschriften mit Schnittmustern durchgeblättert, VIELE!!! Ordner voll. Die stammen auch so aus den 70ern bis 80ern. Der Wahnsinn, wirklich. Teilweise habe ich mich schlapp gelacht, was da für eine Mode aktuell war (die Muster und Farben! Und die Frisuren der Models!!! :D ), und teils habe ich gedacht, dass das heute dann auch schon lange wieder modern ist. Ein paar Schnitte habe ich mitgenommen, die stehen noch auf meiner to do Liste. Aber ich fand es sehr beeindruckend, wie man anhand der Anleitungen und Beschreibungen in den Zeitschriften so deutlich die Rollenverteilung erkennen konnte! Hausfrauen, ran an die Nähmaschine, das ist euer Schicksal und eure Aufgabe und ganz selbstverständlich euer liebstes Hobby und Lebenssinn. Neben dem Kochen vielleicht. Wirklich irre, was aus so alten Dingen für Geschichten erzählt werden...

Svenja

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Das war kein Hobby! Für viele war es die einzige Möglichkeit mal was zu haben, was es im selben Ort nicht noch 3mal gab.

 

Bestellen konntest Du nur nach Katalog - und das Porto war teuer. Fahrten in die Stadt wurden generalstabsmäßig geplant und waren ein Event ...

 

Es waren halt ganz andere Zeiten.

 

Kleidung war auch nicht so Wegwerfware wie heute.

 

LG Rita

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:DAlso Moment mal, die Siebziger und Achtziger waren eine hochpolitische Zeit! Da passierte eine ganze Menge! Es etablierten sich die Frauenbewegungen und die Friedensbewegungen, der bisherige gedankenlose Umgang mit Umwelt und Natur wurden in Frage gestellt, eine neue Partei wurde gegründet und gewählt (Die Grünen), die Atomkraft nicht mehr als allein selig machend betrachtet.

 

Die Frauen emanzipierten sich und waren Wegbereiter für die nachfolgenden Generationen. Die Reduzierung auf Äußerlichkeiten nahm ab, Frauen als Sexobjekt waren verpönt, der Abtreibungsparagraph wurde in Frage gestellt, Frauen drängten bewußt in Männerberufe und hatten mit ganz schön vielen Vorurteilen zu kämpfen, Zeitschriften mit nackten und halbnackten Frauen auf den Titelblättern, insbesondere der "Stern", wurden boykottiert, sogar Änne Burda beschäftigte sich in ihrer Modezeitschrift hin und wieder mit der Emanzipation der Frauen .... Und, und, und ....

:DVon wegen Frauen nähen und kochen! Das waren heiße, wegbereitende Jahre, wirklich!!!

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Ich kehre mal sanft zum eigentlichen Thema zurück :D

 

Meine Mutter hat noch die Burdas von Anfang der Siebziger bis Ende der Achtziger. Die Schnittmusterbögen empfinde ich als weniger übersichtlich als diejenigen in der heutigen Burda. Ich muss mir mal wieder einen Bogen anschauen, warum das so ist bzw. ob mich meine subjektive Empfindung trübt.

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Ich hab mal einfach etwas gegoogle, es gibt noch Schnittmuster aus der DDR "Neue Modelle" so hiess das darmals, die noch verkauft werden. Ojee die riesigen Schulter, mit Polster wenn es geht :rolleyes::D

Bearbeitet von mellrose
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Ich habe noch 2 Kartons voll mit schnitten aus alten Zeiten, auch DDR, alle geerbt, habe bisher mal kurz durchgeschaut, die Schnittmuster sind nur unübersichtlich und die Mode ist auch nicht so meins.. Werde sie bei Gelegenheit alle durch schaue. Und die für mich unbrauchbaren dann los werden.

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Aber DIE Schnittmusterzeitschrift der DDR war die PRAMO - Praktische Mode - Die alten Zeitschriften mag ich sehr gern und wenn ich mal günstig dazukomme, kaufe ich mir eine. Selbst hatte ich bestimmt auch ein zwei Pramos in meiner Jugend, aber die habe ich leider nicht mehr. Ich mag vor allem Mitte der Siebziger bis Anfang Achziger, alles was sich vor den großen Schulterpolstern abspielte.:) Die sind aufgrund geringer Körpergröße eher nichts für mich.

 

lG Claudia

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Die Burda-Schnittmusterbögen in den 1980er waren noch voller und unübersichtlicher als die heutigen.

 

Aber kein Vergleich zu den noch älteren aus den 1960ern... ich glaube, ich habe irgendwo auch noch ein Baby und Schwangerschaftsheft, da war alles nur in Schwarz. Die Bögen waren auch kleiner, so daß man öfter Teile mit dem Lineal verlängern mußte.

 

Dagegen sind die heutigen Burda-Bögen echt easy-peasy...

 

Was die Mode betrifft, bekomme ich eigentlich im Moment regelmäßig Flashbacks... alles was in den 80ern schon gruselig war (zumindest wenn man heute Filme oder Bilder von damals anschaut), ist wieder da... :rolleyes:

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Die 80er kannten keine Schlaghosen - oder wenn, dann nur als Witz. (Wir haben uns im textilen Gestalten über die Hosenbeschreibung/Nähbeschreibung, die Frau Lehrerin uns gab, weggeömmelt: Anfang/Mitte der 80er 'ner Horde unreifer Teenies mit 'ner 70er Jahre Schlaghose zu kommen, war jetzt nicht so ... aufmerksamkeits fördernd.:roller:)

 

Aber Karotte war in den 80ern schon mal total in.

Sieht (an mir) heute genauso grausam aus wie damals - aber damals hab ich's mit Begeisterung getragen ...:rolleyes: :cool: ... Jugendsünden:D;)

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Die neuen Schnittbögen möchte ich jedenfalls nicht mehr missen und schon gar nicht wieder auf das alte System wechseln! ;)

 

Naja, auch bei der Burda gab es sogar mal noch bessere Schnittbögen. Bis vor nicht allzu langer Zeit hatten die nämlich zwei Schnittbögen in der Zeitschrift, bis sie wegen der hohen Papierpreise wieder zu einem einzigen übergegangen sind. Mit den zwei Bögen war das wirklich sehr übersichtlich, fand ich; das ist jetzt wieder ein wenig schlimmer geworden, imho. :o

 

Aber da ich eh alles auf durchsichtige, klare Maler-Abdeckfolie kopiere, hält sich das Problem noch in Grenzen. :)

 

Ich hab vor einiger Zeit von einer Freundin drei Handarbeitsbücher aus den frühen 80ern oder so bekommen; die sind auch recht unterhaltsam anzuschauen. ;)

 

Und hier hatte ich mal kurz über alte Burdas gebloggt:

Achtziger revisited Stichelstube

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich denke, jede Mode hat ihre Zeit....die heutige ist auch nur aus jetziger Sicht die schönere...Außerdem kommen immer neue Materialien dazu...und durch den Internethandel auch die Möglichkeit alles zu kaufen.

Wie gerne hätte ich mir in meiner Jugend meine Dessous selbst genäht...das Darüber konnte ich ja...Anregung aus dem "Westen" Schnitt aus der Pramo...

aber das darunter....:(

Fakt ist aber, wer mit solchen unübersichtlichen Schnittmustern aufgewachsen ist, kann eben jedes Schnittmuster lesen...und noch etwas, ich glaube es war gar keine Beschreibung dabei....so wie heute...

Ich habe früher so ungern genäht....man mußte es eben, wenn man etwas Besonderes wollte.....heute dagegen ist es Hobby

Bearbeitet von jadyn
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Ja ich kann mich noch so gut erinnern auf so einen Schnittbogen.

Es war immer wieder eine Herausforderung nichts zu vergessen. Ich habe mich vom Anfang an mit Buntstiften beholfen, Schnitt nachgemalt und dann abgepaust, das hat mir damals meine Nählehrerin in der Schule gezeigt.

 

Jetzt sind ja die Schnitte einfach zum Abpausen.

 

Liebe Grüße

Elisabeth

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es hat die Aufmerksamkeit geschult: man hat durch das Seidenpapier genau verfolgt, ob die Linie noch Ähnlichkeit machte mit dem Teil, das man abzeichnen wollte - aber als sehr schlimm hab ich das nie empfunden, es war eben so :).

 

Und wenn man das damals mit leicht trübem Seidenpapier hingekriegt hat, sollte es heute bei übersichtlicheren Bögen mit durchsichtiger Plastikfolie ohne Probleme gehen ;) man wächst an den Aufgaben ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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:D

Ich hab hier 'ne original "Schwabe - Der neue Schnitt" von August 1956k-P6300002.jpg.29e318f1319ee5ce91bf8f95f9f0af55.jpg

 

Auch schön... oder?:p

 

Die dazu gehörigen Nähanleitungen passen immer, auch bei mehrteiligen Kleidern und Kostümen, auf die Rückseite eines Backpulverpäckchens.:cool:

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