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Umgang mit der Schere


Claudi_B

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Hallo,

 

meine Schneiderschere (untere Preisklasse) ist nun nach ein paar Jahren Gebrauch stumpf geworden (nur zum Schneidern benutzt!!).

Jetzt hab ich mir gleich 2 neue gekauft, eine Schneider- und eine Stickschere.

Ich wollte nicht soo viel Geld ausgeben habe aber eine bezahlbare Marke gekauft und hoffe, sie mir länger erhalten zu können.

Nun meine Fragen:

 

Was an Stoffen darf ich alles mit diesen Scheren schneiden, bzw. gibt es Tabus??

Meine alte ist speziell vorne sehr stumpf geworden, etwa vom Rundungen einschneiden mit der Spitze? Aber wie solls sonst gehen??

Hab was gelesen, dass man z.B. Fleece nicht mit ner guten Schere schneidet?!? Stimmt das?

 

Dann noch ne Frage zum Schleifen lassen:

Hier wird immer von 20€ Kosten geredet. Woran erkenne ich denn einen guten Scherenschleifer, der diesen Preis auch wert ist?

Und kann dieser auch diese Mirkozahnung (ich hoffe, dass ist der richtige Begriff) reinschleifen?

 

Ich muss gestehen, meine Schere hat noch nicht mal 20€ gekostet (210mm). Sie ist nicht die größte, und daher nicht so teuer, denke ich, die längeren waren gleich 4 mal so teuer, aber ich brauch nicht so eine lange (ich scheiden fast nur kleine Kindersachen zu). Daher hab ich auch Probleme so eine preiswerte Schere dann für so viel Geld schleifen zu lassen statt neu zu kaufen. (keine Frage, diese Wegwerfzeiten find ich aber auch nicht wirklich schön...)

Bin ich doch zu dumm, ne Schere zu kaufen?

 

Es wäre nett, ein paar hilfreiche Tips von den Scherenprofis zu bekommen.

 

Claudia

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Hallo Claudia,

 

ein Scherenprofi bin ich sicher nicht, ich habe eine teure Linkshänderschere, mit der ich alles außer Stecknadeln schneide (ja, auch Papier) und die bringe ich einmal im Jahr hier in das Geschäft, wo ich sie gekauft habe. Abgeguckt habe ich mir das in einem Kurs bei einem Schneidermeister (Industrie). Wenn ich Kurse besuche, habe ich immer noch eine billige normale Schere zum Verleihen dabei, denn so eine Linkshänderschere kann durch rechtshändigen Gebrauch beschädigt werden (umgekehrt natürlich genauso!).

Allerdings mache ich auch viel mit dem Rollschneider. Und bei dem schneide ich Papier mit einer alten Klinge, die für Stoff zu stumpf ist.

 

Ob man Mikroschliff nachschleifen kann, kannst Du in einem Messerfachgeschäft nachfragen.

Dass Scheren mit der Zeit stumpf werden, ist allerdings normal.

 

LG Stichling

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Hallo :)

 

Meine Schere hat mir mein lieber Mann zu Nikolaus geschenkt. Er hat im Laden einfach nach der teuersten, besten Schere gefragt, der Gute!

Damit habe ich einmal mit der Spitze in eine verborgene Stecknadel geschnitten - nicht gut! :o Nachdem sie auch sonst nicht mehr die schärfste war, hab ich sie zum Schleifen gegeben. Es ist ein Laden bei uns in der Stadt, der diesen Service anbietet. Sie haben einen Spezialisten dafür und bezahlt habe ich 4 Euro. Für 20 Euro würde ich mir eine neue Schere kaufen, ganz ehrlich!

 

Zu den anderen Fragen kann ich dir leider nichts sagen.

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Guten Morgen Claudia,

 

bei den Preisen für Schneiderscheren muß sicher der eine oder andere schlucken, aber ich finde es lohnt sich, etwas mehr zu investieren. Meine hüte ich wie einen Augapfel, schneide nur Stoff damit und ja, sie muß ab und zu geschliffen werden. Allerdings habe ich sie auch schon über 10 Jahre und sie ist nach wie vor sehr gut.

Ich benutze zudem einen Rollschneider.

 

Meine Schere hat mir mein lieber Mann zu Nikolaus geschenkt. Er hat im Laden einfach nach der teuersten, besten Schere gefragt, der Gute!

 

einen netten Mann hast Du liebe Elvira :)

 

Liebe Grüße

Susanne

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Hallo,

 

ich habe Scheren von verschiedenen Herstellern. Meine liebste Schere ist von der Firma Gingher. Für die würde ich auch 20,-- Euro für das Schleifen bezahlen.

Bei meinem letzten Samtprojekt habe ich auf meine IKEA-Schere zurückgegriffen. Die finde ich auch gut. Liegt gut in der Hand und schneidet zuverlässig. Papier schneide ich (solange ich es vermeiden kann) n i c h t mit meinen Stoffscheren zu.

Ich bin kein Freund von Rollschneidern. Schneide selbst Jerseys mit der Schere zu.

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ich habe Scheren von verschiedenen Herstellern. Meine liebste Schere ist von der Firma Gingher. Für die würde ich auch 20,-- Euro für das Schleifen bezahlen.

Ich hab seit November eine Schneiderschere und eine Stickschere von Gingher, mir kommt nix anderes mehr auf den Nähtisch.

Da werden auch schlimmste Sanktionen verhängt, sollte jemand die Schere für was anderes verwenden :mad:

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..

Meine liebste Schere ist von der Firma Gingher. ...

 

Schon wieder dieser Name, hatte ich hier noch nie gehört. Ihr macht mich neugierig. Ein guter Freund von mir hat ein Messergeschäft (heisst das so?) mit Feinschleiferei, den werde ich heute abend fragen, ob er die besorgen kann. Woher kommen die? Welche Grösse empfehlt ihr zum Zuschneiden?

 

Zur eigentlichen Frage: meine Mutter sagte immer "Kreide macht die Scheren stumpf" und weil ich eine gehorsame Tochter bin, schneide ich immer neben der Kreidelinie. Ob es stimmt?

Ich benutze auch hauptsächlich die Schere zum Zuschneiden. Nur rechteckige Teile und Vlieseline find ich geht besser mit dem Rollschneider.

 

LiLo

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Zur eigentlichen Frage: meine Mutter sagte immer "Kreide macht die Scheren stumpf" und weil ich eine gehorsame Tochter bin, schneide ich immer neben der Kreidelinie. Ob es stimmt?

 

hmmm, Kreide ist eigentlich nicht so ein hartes Material dachte ich zumindest bisher immer. Und falls doch müsste das doch fast einen Schleifeffekt haben. Kann natürlich auch sein dass ich da jetzt völlig daneben liege.........:confused:

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Hallo und guten Morgen, mit meinen Schneider Scheren bin ich eigen. Da ich ja durch meine Änderungsschneiderei ja mehrere habe ist ja eine immer stumpf. Habe vor 2 Jahren eine hier am Ort schleifen lassen, der Erfolg war mäßig ergo hier keine mehr schleifen lassen. Durch das Forum hier habe ich eine Adresse in Solingen bekommen und die Scheren sind jetzt wieder erste Sahne. Der Preis ( 2 Scheren 33,20 € incl Port) war auch nicht teurer als hier am Ort. LG Hedi

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ich hab ne ikea schere und nen rollschneider bis auf papier und fleece schneide ich alles damit

 

auch wenn ich mitlerweiel meist den rollschneider nutze

 

das mit der kreide sagt meine oma auch:confused:

 

ob da was dran ist?!

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Hallo

 

für eine gute Schere gibt es noch ein Argument.

Eine gute Schere schneidet viel viel leichter auch schwierige Stoffe.

Meine letzte hat 30 (!!! )Jahre gehalten, weggebracht habe ich sie einmal im Jahr schleifen lassen etc .

Die neue hat 150 Euro gekostet und geht durch die Stoffe wie nichts. Kein Kraftaufwand kein verrutschen der Stoffe.

( Ich habe das um Geschenke zu Weihnachten ganz offen um Geld gebeten )

Ich war in einem Messergeschäft und konnte rund 30 verschiedene Schere ausprobieren u. da merkt man die Unterschiede.

Und ja keine Kreide schneiden kenne ich auch - soll irgend wie Schmirgelpapier sein ( Kreide stoppt ja auch ) Daher arbeite ich nur noch mit dem Filzstift von Madeira der wieder verschwindet, da muss ich nicht aufpaassen.

Auch die Zickzackschere geht ganz ganz leicht selbst durch Jeans.

Dazu habe ich eine Papierschere und eine Fadenschere - beides auch sehr hochwertig . Den Rollschneider habe ich noch für mich entdeckt aber eigentlich meist für Schnittmuster. Zum arbeiten gehört für mich gutes Handwerkszeug.

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Gast Wirbelwind

Es ist erstaunlich, was so ein Scherenschleifer aus alten, stumpfen, verbogenen SCheren machen kann. Ich bringe meine Scheren alle von Zeit zu Zeit weg. Kostenpunkt zwischen 4 und 12 EUR je nach Größe. Keine Microverzahlung, sondern glatter Schliff.

Lediglich für Papier und Bastelarbeiten hab' ich Billigscheren, die ich wegschmeisse.

 

Als ich neulich meine Schneiderschere vom Schleifen abgeholt habe, hab' ich wieder etwas dazugelernt:

Man sollte die Scheren niemals 'leer schließen', d.h. nicht öffnen und dann wieder schließen, ohne dass etwas zu schneiden dazwischen liegt. Das ist auch einleuchtend, wenn man sich überlegt, dass die Klingen minimal gebogen sind. Wenn jetzt nichts dazwischen ist, gleiten die Klingen nicht aneinander vorbei, sondern verhaken sich leicht ineinander, und es gibt Scharten.

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Man sollte die Scheren niemals 'leer schließen', d.h. nicht öffnen und dann wieder schließen, ohne dass etwas zu schneiden dazwischen liegt.

 

Ohh, genau so was wollte ich hören. Da muss ich jetzt mit dem Spielen zwischendurch wohl aufhören ; )

 

Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.

Mir erscheint das Thema Schere trotzdem immer noch ein wenig suspekt.

 

Was ist denn z.B. an einer Gingher so dran, dass sie euch quasi süchtig machen lässt? Bleiben die nur länger scharf, oder sind die Griffe ergonomischer oder sind die Klingen anders aufgebaut als andere???

 

Wieso können zwei verschiedene neue Scheren unterschiedlich schwer durch den Stoff gehen, sind nicht am Anfang beide gleich scharf?

Und wieso kann eine Schere Papier schneiden und wird vom Stoff stumpf und umgekehrt?

Ich hoffe, meine Fragen sind nicht zu blöd! Aber interessiert mich wirklich!

 

Claudia

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hier war im sommer der scherenschleifer unterwegs.

dort habe ich für das schleifen meiner stoffschere, die wirklich schon sehr lediert war, nur 6 euro bezahlt.ich war mit der arbeit super zufrieden.steht auch immer wieder im lokalblättchen wann solche termine sind.

 

 

lg, willow

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Hallo,

 

Schon wieder dieser Name, hatte ich hier noch nie gehört. Ihr macht mich neugierig. Ein guter Freund von mir hat ein Messergeschäft (heisst das so?) mit Feinschleiferei, den werde ich heute abend fragen, ob er die besorgen kann. Woher kommen die? Welche Grösse empfehlt ihr zum Zuschneiden?

LiLo

 

Mir fehlen die Worte, um diese Schere zu beschreiben. Sie wirkt recht zierlich, hat aber ein gutes Eigengewicht. Beim Zuschneiden gleitet sie durch den empfindlichen Stoff ohne zu ruckeln oder zu zerren. Ich würde es mit Butter vergleichen - aber nicht die ganz kalte aus dem Kühlschrank. Du setzt dein Messer an und wuschhhhh. Ganz fein durchgegangen. So in etwa ist es mit der Schere. Letzte Woche war ich bei meinem Stoffhändler und habe mir ein wenig Leinen für einen Rock gegönnt. (LiLo, vielleicht ist er dir auch aufgefallen: La Mia Boutique, März 2011, Mod.: 337) Die Verkäuferin quälte sich mit ihrer Schere durch den Stoff. Ich bot ihr meine Gingher an und sie war begeistert. Noch eine andere Verkäuferin kam zum Probeschneiden und auch die fand sie gut. (Anmerkung: Ich bin zu meinem Nähkurs, deshalb hatte ich meine Schere dabei. Ich gehe nicht "Gassi" mit der Schere.)

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Wieso können zwei verschiedene neue Scheren unterschiedlich schwer durch den Stoff gehen, sind nicht am Anfang beide gleich scharf?

Und wieso kann eine Schere Papier schneiden und wird vom Stoff stumpf und umgekehrt?

Ich hoffe, meine Fragen sind nicht zu blöd! Aber interessiert mich wirklich!

 

 

 

Bei Scheren gibt es Qualitätsunterschiede wie bei allen anderen Sachen auch. Es kommt aufs Material an, aber auch auf die Form und das Gewicht der Klingen im Verhältnis zu den Griffen. Wenn die Scherenhälften zusammengenietet sind statt geschraubt, kann der Schleifer weniger dran machen. Wichtig ist auch, wie die Schneideflächen zueinander stehen und sich aufeinander zu bewegen, deshalb gibt es Rechts- und Linkshänderscheren.

Stumpf werden sie irgendwann alle, ob früher oder später, hängt vom Schneidgut ab. Papier macht Scheren schneller stumpf als Woll- oder Baumwollstoffe. Viskose und manche modernen Kunstfasern sind eher vergleichbar mit Papier.

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Eine gute Schneiderschere kostet halt ihr Geld, aber wenn man sie gut behandelt und immer mal wieder schleifen läßt, dann hält sie ewig.

 

Beim Scherenschleifen sollte man allerdings gut schauen, wer die Scheren schleift. Ich hatte meine gute Schere, als sie stumpf war mal zu einen Händler gebracht, der anbot für sehr wenig Geld die Scheren zu schleifen. Das war voll ein Schuß in den Ofen, der hat mir die Scheren verschliffen. Der hat die wahrscheinlich nur über einen Schleifstein gezogen und das ist nicht gut.

 

Daher bringe ich meine Scheren nur noch zu einem gelernten Messerschleifer. Der nimmt die Scheren in der Regel auseinander (gute Scheren sind geschraubt und nicht genietet) schleift sie und setzt sie auch wieder zusammen. Da kann er natürlich mit viel mehr Feingefühl an das ganze rangehen. Der hat sogar meine verschliffenen Scheren und eine alte ewig nicht mehr geschliffene Weberschere (so groß ungefähr wie eine Stickschere) wieder hinbekommen. Zugegeben, das kostet mehr Geld, aber das ist es mir wert. (Preise weiß ich im Moment nicht, war lange nicht mehr da - die Scheren schneiden immer noch gut)

 

Mein Messerschleifer hat mir übrigens auch gesagt, da man eine Schere möglichst immer mit geschlossenen Schneiden hinlegen soll. Und wenn eine offene Schere vom Tisch fällt ist das Gift für die Klinge, da sich die Schneiden dann verkanten und es Scharten gibt.

 

Mittlerweile benutze ich für manche Schneidarbeiten gerne auch den Rollschneider. Es gibt nix einfacheres als einen Bundstreifen von z. B. 12 cm mit Lineal und Rollschneider zuzuschneiden. Was hab ich mich früher mit Schere und Maßband abgemüht einen möglichst geraden Bundstreifen zu schneiden. Der Nachteil ist halt, das man eine Schneidematte braucht.

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Martina: ich hab mir eine bestellt. Sie gefiel mir auch estethetisch gut, sie hat so ein Gepardenmuster (?) an den Griffen. Kostet ja aua, aber ist ja scheints eine Investition für's Leben? Ausserdem scheint sie kleiner (20 cm) zu sein, als die ich jetzt habe, die auch nicht billig war (aber die Hälfte von der Gingher).

Den Rock müsste ich nachgucken. War da nicht einer in Karostoff aus vielen Teilen montiert?

 

Das mit der Kreide: weiss da niemand was Genaues??

LiLo

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Wieso können zwei verschiedene neue Scheren unterschiedlich schwer durch den Stoff gehen, sind nicht am Anfang beide gleich scharf?

 

Nö, sind sie unter Umständen nicht - ist doch eine Frage der Qualität. Und wie gesagt, kommt es nicht nur auf die Schärfe der Klinge an, sondern auf das Zusammenspiel der Blätter, den benötigten Kraftaufwand, die Ergonomie der Griffe etc.

 

Und wieso kann eine Schere Papier schneiden und wird vom Stoff stumpf und umgekehrt?

 

Eigentlich wird immer gesagt, dass man mit einer Stoffschere auch nie niemals nicht Papier schneiden soll, das macht die Schere auch schneller stumpf.

 

Und bestimmte Stoffe haben harte Fasern, auch, wenn der Stoff selbst sich weich anfühlt - Fleece zum Beispiel ist ja im Endeffekt nichts anderes als Plastik, und würdest du mit deiner Schere gerne eine PET-Flasche schneiden? ;)

 

Kreide besteht lt. WP aus Kalk oder Gips. Kalk kann sich aus Muschelschallen, Korallen etc. bilden, und Gips ist ein Gestein, ein Mineral. Kalk wird auch als Schleifmittel genutzt. Dass eine Klinge leiden kann, wenn sie mit "Steinen" in Berührung kommt, seien sie auch noch so fein gemahlen, leuchtet mir irgendwie ein...

 

Neben Gingher schmeiße ich noch die Firma KAI in die Runde. Ich habe mir letztes Jahr eine neue Stoffschere gekauft, und durfte verschiedene probeschneiden. Die Kai ging durch wie Butter, ein sehr eindeutiger Unterschied zum Rest, der dort im Angebot war...

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich wusste nicht, dass man die Marken so schreiben darf. Also ich hab Dank des Forums hier mich auch für die KAI entschieden. Meine Scheren sind nun auch angekommen. Schön scharf. Besonders die Stickschere ist super. Kaum zu glauben, dass ich meine Feinarbeiten vorher mit der stumpfen Schneiderschere gemacht habe. (siehe mein rotes Froschshirt in meiner Galerie). Diesen Frosch habe ich nun zum Testen noch mal verfeinert mit der neuen kleinen schwarzen. Das ist ja ein gewaltiger Unterschied. Aber die größere Stoffschere (also die Klingen sind ja nur so cm lang) ist zwar sehr scharf, aber besonders leicht geht sie irgendwie nicht. Tja, wenn ich denn mal wieder ordentlich verdiene, nach meiner Elternzeit, und meine Finger vom Schneiden wund werden solten, könnte ich mir eine "Butterschere" vielleicht noch mal vorstellen.

Aber Dank Euer Tips werde ich sie jetzt sehr pfleglich behandeln.

 

Claudia

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Ich habe eine Zwilling Superfection, die ebenfalls dieses "durch Butter" schneiden beherrscht.

 

Wobei sie allmählich mal zum Schleifen müßte, ich kann mich nur irgendwie nicht von ihr trenne. Vielleicht muß ich einfach mal eine zweite kaufen?

 

Wobei ich ja andere gute Scheren auch habe... aber das ist halt meine Lieblingsschere. :rolleyes:

Zum Schleifen bringe ich meine Scheren und Messer ins Fachgeschäft (hier Zwilling), die schicken sie nach Solingen. Dabei werden die Scheren zum Schleifen auseinandergekommen, wie schon beschrieben. Preis geht nach Länge, für die letzte Schneiderschere habe ich glaube ich um die 13 EUR bezahlt.

 

Bei pfleglicher Behandlung ist das aber nicht jährlich fällig, eher alle paar Jahre. (Nur die Stickscheren machen es nicht so lange, wenn man Stoff damit schneidet. Naja, die sind eigentlich ja auch eher zum Abschneiden von Stickgarn gedacht.)

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Was Kreide bestimmt auch macht, wie auch die Samtfusseln zB: Das Gelenk der Schere ausleiern (das heißt bestimmt anders, ich meine die Stelle mit der Schraube). Da kann man auch mal so ein bisschen entstauben und gaaaanz vorsichtig ölen. Aber dann gucken, was den 1. Schnitt (den mit dem Öl) abbgekommt ;)

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Gast pippilotta2211

Hallo,

 

ich hab zwei Scheren von Zwilling. Eine große Schneiderschere und eine kleine zum Fäden abschneiden und für Knopflöcher.

 

Meine Scheren hatte ich kürzlich nach 7 Jahren das erste Mal zum Schleifen. Ich hab für beide zusammen 8 Euro bezahlt und nun schneiden sie wieder bis in die Spitze superscharf.

 

Mit meiner Schneiderschere wird hier auch grundsätzlich kein Papier geschnitten. Wenn sich da einer dran vergreift werd ich zum Tier. Für Papier hab ich immer eine extra Schere an der Näma liegen.

 

So eine Gingher würd mich auch noch reizen, aber dafür bin ich im Moment noch zu geizig :rolleyes:

 

LG Andrea

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Du hast die Größe deiner Schere angesprochen. Sie muss zu deinen Händen passen! Ich habe zu groß gekauft, denn ich kann die Schere gar nicht so weit öffnen, wie es möglich wäre. Für mich wäre eine kleiner sinnvoller gewesen.

lg -findus-

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frag mal signatur, sie ist von fach. :)

 

ich hab mir eine 8" große dovo gekauft und bin von meiner schere total begeistert. sie geht durch stoff durch wie butter und rutscht auch nicht bei seide etc.

ich nehme sie ausschließlich für stoff. für papier bzw. die plastikplanen verwende ich andere (billige) scheren.

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