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Demotivation


Carosternchen

Empfohlene Beiträge

Hallo Carosternchen!

 

Laß Dir von jemandem, der ca. 35 Jahre näht sagen, daß ich es nach all der Zeit noch immer nicht leiden kann Schnitte zu pausen, zu stecken, zuzuschneiden und durchzuschlagen.

 

Aber mir wäre leid um fast jeden Stoff, den ich in die Tonne stopfe, weil mir mein "zusammengepfuschtes" Ergebnis nicht gefällt. Abgesehen davon, daß mich so ein Verlust bis vor kurzem auch finanziell geschmerzt hätte. Von Dir weiß ich auch, aus Deinen anderen Beiträgen, daß Du studierst und Deine Finanzen begrenzt sind.

 

Deshalb mache ich es auch, wie schon oben erwähnt: Ich erledige die Vorarbeit (meist so von 5 - 6 Teilen) in einem Arbeitsgang (kann auch schon mal fast 1 ganzer Tag sein und ich kann mich abends nicht mehr bewegen, meine Beine schmerzen und mein Kreuz reißt mir ab) a b e r>

 

Ich habe Futter für meine Maschinchen

 

und ich kann mich für eine Weile voll dem Vergnügen des Nähens hingeben.

 

Also nicht so ungeduldig sein und sofort und gleich Ergebnisse sehen wollen.

 

Ein gutes Gulasch muß auch mehrere Stunden kochen und Du kannst es auch nicht gleich nach den Zusammentun der Zutaten essen.

 

Puhh, was für eine Sermon, ich hoffe Du fühlst Dich nicht belehrt oder beleidigt. Ich wollte Dir eigentlich nur Mut machen, Dein neues Hobby etwas bedachtsamer und ruhiger anzugehen und wie bei Allem:

"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!"

 

Liebe Topcat,

natürlich fühl ich mich nicht beleidigt - ich freu mich auch, hier so viele Tipps zu kriegen. Vermutlich brauch ich einfach noch Zeit und ein paar tfts, bevor mir der Geldverlust auch bewußt wird.

Meine Fotos von vor 2 Jahren mag ich auch nicht mehr, und so werd ich meine Anfängerstücke auch bald nicht mehr mögen, nur ist es eben noch nicht so weit ...

 

aber heute kam mein erster Burda-Bestellschnitt an und vielleicht leutet das ja sogar Stufe 2 des Hobbys ein - sinnvolle Dinge machen. Du bist mir nur ein paar Jahre Erfahrung voraus, ich weiß nicht, ob du dich an deine ersten 6 Monate erinnern kannst und dieses langsame herantasten ..

 

In 10 weiteren Monaten sind Schnittmuster für mich sicher kein Thema mehr - das mit dem RV hab ich ja auch hinbekommen.

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • Carosternchen

    15

  • prinzessin3582

    4

  • tini

    3

  • Nera

    3

Hallo Carosternchen!

 

Ich kann mich an meine Nähanfänge noch ziemlich gut erinnern. Aber ich weiß nicht, ich bin nie (außer bei Stufenröcken) auf die Idee gekommen ohne Schnitt zu arbeiten.

 

Ich hab´mir alles selbst beigebracht und angelesen. Das war noch die Zeit als alle Schnittmusterbögen aus den Heften ausgesehen haben, als wäre einem verrückten Landkartendrucker die Maschine außer Rand und Band geraten und ich habe auf einer alten Singer Tretmaschine angefangen, die außer geradeausvorwärts nähen nichts konnte (natürlich war an Knopflöcher nicht zu denken). Deshalb habe ich dann ein paar Jobs angenommen um mir meine heute noch treue Näma zu kaufen (war damals nicht wenig Geld).

 

Aber wie bei allem bei mir: Learning by Doing!

 

Und so bin ich mit jedem Stück, das ich genäht habe, ein bißchen schlauer geworden und habe, wie Dir die Runde bestätigen wird noch lange nicht ausgelernt.

 

Und ich habe mich vorallem nicht entmutigen lassen. Das Zauberwort heißt in so einem Fall:

 

Ich will!

 

Das könnte man eigentlich allgemein als mein Lebensmotto bezeichnen. :rolleyes:

 

Glaube ruhig, wie wahr der Spruch ist, "Ich nähe, also trenne ich!"

 

Gut, ich gebe ja zu, daß ich heute auch nicht mehr so ungestüm wie früher bin, aber

 

Aufgeben gilt nicht

 

So manches Kleidungsstück hat beim ersten Tragen noch von der Nadel geglüht.............

 

Ps: sagt eine, die jetzt darangeht, die erste Herren-five-pocket-Jeans ihres Leben zu nähen (wie war das mit Schnitt zeichnen,...........)

Bearbeitet von Topcat
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Hallo Carosternchen,

 

ich hoffe ich bin jetzt nicht die BÖSE:

 

Weißt du wie mir das alles vorkommt, dass ohne Schnitt nähen wollen, deine Ungeduld usw.?

 

Es ist wie bei DSDS.

 

Es gibt Menschen (Sänger, Musiker), die jahrelang ein Konsevatorium besuchen, um ihr Tallent zu fördern und dann kommen Mänschen auch mit Tallent (das möchte ich nicht abstreiten) zu einer Castingshow und es wird ihnen vieles in den Schoß gelegt.

Wie fühlen sich die ausgebildeten Künstler?

 

Wie viele von den Siegern des Shows haben letztendlich noch nach Jahren Erfolg?

 

Ein Talent (auch du hast Talent zum nähen), aber den musst du dir leider erarbeiten.

 

Deine Kleider sind sehr schön, aber über ein Kleid müsstest du mich aufklären, wo sind da die Rüschen, für mich sieht es aus als ob du gerade Passen angesetzt hättest.

 

CaroKleid.jpg

 

Wenn du jetzt nicht von Picke beginnst wird es dir später schwehr fallen sich daran zu gewönen.

 

Wenn du ein Schnitt vor dir hast kommen dir 101 Idee diesen zu verändern, es kommen Bilder im Kopf, Gedanken wie du es umsetzen kannst.

 

Man braucht nicht viele Schnitte um verschiedene Kleidungsstücke zu nähen, DEINE Fantasie reicht (DU hast diese Gabe, das sieht man an DEINEN Kreazionen), ein guter Schnitt eines Kleides reicht und bei DIR kommen KUNSTROBEN unter der Nadel hervor.

 

Ich hoffe dich nicht verletzt zu haben.

 

l. G

Eva

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Ich muss auch sagen, dass ich dich für ungemein kreativ finde und ich mir vorstellen kann, dass in deinem Kopf Gedanken von Kleidungsstücken sind, von denen ich nur träumen kann. :)

 

Geh doch mal auf die Suche nach Grundschnitten, d.h. Bsp. ein Kleiderschnitt und lasse alles, was dir an Extras, wie Rüschen, Volants, Taschen, Kragen, etc. nicht gefällt einfach weg. Wenn du dann den perfekten Schnitt gefunden hast, kannst du ja versuchen, an ihm deinen Kreationen Leben einzuhauchen. :)

 

Ich selber habe auch erst vor ca. 6 Jahren mit dem Nähen angefangen und hatte wirklich gar keine Ahnung und wollte gleich alles auf einmal haben- egal wie schwer es war!

 

Ich denke so haben viele hier angefangen, die jetzt inzwischen richtig gut in "ihrem" Handwerk sind.

 

Also lass den Kopf nicht hängen und versuche es in kleineren Schritten- nicht dass du in einem Jahr alles hinschmeißt, weil es dir keinen Spaß mehr macht.

 

Das wäre wirklich schade!!!

 

jessica

Bearbeitet von prinzessin3582
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Hallo caro!

 

Genau das wollte ich Dir mir meinen Ausführungen mitgeben, schaffe Dir erst die technischen Grundlagen und d a n n leg´ los. Sonst macht Dir Dein Hobby wie oben beschrieben vllt. in Kürze keinen Sapß mehr und das wäre bei Deinem Talent wirklich schade.

 

Ich wünschte mir manchmal so viel Kreavität, wie Du sie hast. :super:

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Hallo Caro,

 

jetzt ist mir doch was eingefallen, was evtl. auch Dir nützlich sein könnte. :o

Vor gut zwei Jahren hat mich das Nähen wieder gepackt, ich wollte mich auch nicht mit Schnitten beschäftigen und unter abpausen könnte ich mir alles vorstellen nur nicht die Schnitte abmalen. Habe mir sogar zwei teuere Maschinen zugelegt und war genauso von Ungeduld geplagt wie Du auch. Und genau wegen dieser Ungeduld einige unbrauchbaren TFT´s produziert inkl. Krume-Naht-Parade. Das hat mich dermaßen entmutigt, dass meine Maschinchen fast 3/4 Jahr im Schrank gestanden sind.

Doch dann kam ein wichtiger Termin - meine Maschinen kamen ans Licht und ich plagte mich (und dieses Forum hier - Gott sei Dank, dass es Euch gibt) zwei Wochen lang bis ich ein besonderes Kleid fertig hatte - dieses hier, allein der obere Teil hat 4 Lagen Stoff inkl. Halbcorsage mit Stäbchen und der Rocksaum war knapp 9 Meter lang, die Rüsche um noch einiges mehr:

 

view.asp?file=fertig(6).jpg

 

Lange Rede - kurzer Sinn: für alles muss man soweit sein. Der eine "reift" schneller, der andere langsamer. Manche nehmen Umwege und manche Abkürzungen. Es soll kein Vorwurf werden, sondern nur als Ansporn dienen. Ich bin überzeugt, dass Du Dein Weg findest. Deine Kreativität und Talent brauchen nur ein wenig Schliff, wie jeder Rohdiamant eben und das bekommst Du nur bei der Arbeit mit einem Schnitt.

 

Ich drück Dir auf alle Fälle die Daumen. Eines Tages macht es "klickt" und Du wirst uns mit detailiertesten WIP´s erster Sahne zuschütten :schneider::chat:

 

Ich schreibe das in der Hoffnung, dass Du es in den "richtigen" Hals bekommst, weil man nur den starken Menschen direkte Kritik zumutet und wenn ich alle Deine Beiträge zusammen nehme, bin ich überzeugt, dass Du es bist. Verzeih uns allen diesen "Druck", aber wir wissen, dass Du viel mehr als 9 Nähte kannst :D.

 

Ganz liebe Grüsse,

enigma

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Hallo Carosternchen!

 

Ich kann mich an meine Nähanfänge noch ziemlich gut erinnern. Aber ich weiß nicht, ich bin nie (außer bei Stufenröcken) auf die Idee gekommen ohne Schnitt zu arbeiten.

 

Ich hab´mir alles selbst beigebracht und angelesen. Das war noch die Zeit als alle Schnittmusterbögen aus den Heften ausgesehen haben, als wäre einem verrückten Landkartendrucker die Maschine außer Rand und Band geraten und ich habe auf einer alten Singer Tretmaschine angefangen, die außer geradeausvorwärts nähen nichts konnte (natürlich war an Knopflöcher nicht zu denken). Deshalb habe ich dann ein paar Jobs angenommen um mir meine heute noch treue Näma zu kaufen (war damals nicht wenig Geld).

 

Aber wie bei allem bei mir: Learning by Doing!

 

Und so bin ich mit jedem Stück, das ich genäht habe, ein bißchen schlauer geworden und habe, wie Dir die Runde bestätigen wird noch lange nicht ausgelernt.

 

Und ich habe mich vorallem nicht entmutigen lassen. Das Zauberwort heißt in so einem Fall:

 

Ich will!

 

Das könnte man eigentlich allgemein als mein Lebensmotto bezeichnen. :rolleyes:

 

Glaube ruhig, wie wahr der Spruch ist, "Ich nähe, also trenne ich!"

 

Gut, ich gebe ja zu, daß ich heute auch nicht mehr so ungestüm wie früher bin, aber

 

Aufgeben gilt nicht

 

So manches Kleidungsstück hat beim ersten Tragen noch von der Nadel geglüht.............

 

Komplett unterschreib!!:)

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argh, wie nervenaufreibend. jetzt hab ich das erste Stück so zugeschnitten, wie ich es vermute (hey, wieso zeichnet man nicht einfach die Nahtzugabe ein ... ich hab jetzt einfach ringsherum 1 cm gelassen ... )

und schon taucht das 2x Problem auf, ein Stück muss 4x erstellt werden. Da hätten die es doch netterweise 4x oder wenigstens 2x drucken können, jetzt muss ich ja doch irgendwie noch weitere Schnittteile herstellen ...

 

außerdem weiß ich nicht, wo ich die Anleitung hingelegt hab - irgendwie hab ich nur die italienische und die spanische .. zum glück kann ich frz und lateinisch und kann mir dann so einigermaßen denken, was gemeint ist.

 

das Kleid wird diesen Monat sicher nicht fertig, vorher geht sicher noch alles schief. und ich frag mich, wieso ich mir die prozedur antun soll. Ich will doch nähen. das fühlt sich echt nicht nach Spaß an, da guckt man sich doch das kleid danach an und denkt sich - oh man, wochenlange arbeit und dann ist es nicht mal perfekt. (wenn ich nach 3 Std etwas nicht-perfektes hab, ist das nicht ganz so schlimm)

 

:(:(:(:(:(:mad::mad::mad::klatsch:

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Hallo Caro,

 

schneidest Du die Schnittteile denn nicht in doppelter Stofflage aus? Dann hast Du doch gleich zwei gegengleiche Teile. Und dann legst Du diese ausgeschnittenen Teile (oder das Schnittmuster) eben, legst sie nochmal auf den Stoff und schneidest sie nochmal aus.

 

Wenn's gar nicht gehen will, melde Dich, ich wohne ganz bei Dir in der Nähe ;).

 

LG

Ana

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Oh je, schlimme Demotivation.

 

Durch das Zuschneiden musst du durch. Wie schon gesagt, faltest du den Stoff besser einmal in der Mitte, dann hast du zwei gegengleiche Teile. Am besten geht das zuschneiden wenn du dabei vielleicht deine Lieblingsserie oder so guckst. So mach ich das zumindest meistens.

 

Ich kann dir übrigens helfen wenn du beim Nähen nicht weiter kommst, hab das Kleid auch genäht.

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doppelte Lage hab ich schon genommen.

 

aber die Demotivation beginnt beim Schritt ins Nähzimmer. *reinguck* *schnittmusterseh* *umdreh* *was anderes tu* (und das seit tagen, denn das schnittmuster liegt auch direkt auf dem Weg von tür zu nähmaschine, weil ich da als einziges eine genügend große Fläche hab)

 

wie ist das mit den Nahtzugaben - einfach ringsherum 1 cm mehr?

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Ach, carosternchen,

 

zeig dem Schnittmuster doch endlich mal, wer von euch beiden der Chef ist! :D Du hast das alleinige Sagen und das sollte dein Schnittmuster mal langsam verstehen...

 

Spaß beiseite:

 

Üblich sind 1cm an normalen Kanten, 1,5cm für den Reißer und 3cm für den Saum.

 

Einfach mit einem Geodreieck parallel zu den Kanten mit Kreide (oder Bleistift für den Anfang) anzeichnen.

 

Mach weiter so!

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Durch das Zuschneiden musst du durch.

 

"Durchmüssen" ist das Stichwort. Wie heißt es so schön ... "... es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen..."

 

Aber du schaffst das schon! Musst es allerdings auch wollen.

Schneider"kunst" (und m.E. kann es durchaus Kunst sein) besteht meiner Meinung nach aus einem Gutteil Kreativität aber doch auch zum Großteil aus dem Beherrschen des Handwerkszeugs. "Nur" Kreatiität ist vielleicht gut für's "Happening", gepaart mit dem richtigen Handwerkszeug kann Großes daraus werden.

Also, beiß dich durch! Sich an so einem Schnitt langzuhangeln, hilft, die Grundlagen kennenzulernen. Ab da geht's erst richtig los!

 

Viel Erfolg.

Aficionada!

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Hallo,

wenn du schon soooo negativ an die Sache rangehst, wird es wohl wirklich schiefgehen:cool:

Grüße

Gabi

 

vermutlich.

 

aber ich hab ja auch gar keine andere Wahl .. entweder ich bleib immer auf diesem Level und werd nie verstehen, wie Knotenshirts gehen .. oder ich muss mich mit diesen doofen Schnittmustern auseinandersetzen.

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hi

schau mal auf die Anleitung bzw. Schnittmuster.

Im Normalfall sind bei den Schnitten schon Nahtzugabe drinne.. 1cm oder 1,5.. steht aber entweder inner Anleitung oder direkt am Schnitt.

 

lg colas

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Hi,

das steht bei Burda auch immer in der Anleitung.

Gerade wenn Du noch nie nach Schnittmustern genäht hast, würde ich mich auf die Sucher nach der deutschen Anleitung machen.

Dann Schritt für Schritt abarbeiten.

 

Gruß

Donna

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... Oder du suchst dir einfach mal 'nen Kurs. Ich hab mir das zwar auch alles selbst erarbeitet, hatte aber im Zweifel meine Mutter, die mir Tipps geben konnte. Im Kurs bekommst du dann so nebenbei die ganzen Tricks und Kniffe mit auf den Weg, die einem das Nähleben erleichtern.

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Ach, carosternchen,

 

zeig dem Schnittmuster doch endlich mal, wer von euch beiden der Chef ist! :D Du hast das alleinige Sagen und das sollte dein Schnittmuster mal langsam verstehen...

 

Spaß beiseite:

 

Üblich sind 1cm an normalen Kanten, 1,5cm für den Reißer und 3cm für den Saum.

 

Einfach mit einem Geodreieck parallel zu den Kanten mit Kreide (oder Bleistift für den Anfang) anzeichnen.

 

Mach weiter so!

 

aber man sieht doch, wer gewinnt ..

dieses Schnittmuster hat extrem viel Territorium gewonnen ... ich trau mich doch gar nicht richtig ins Nähzimmer rein - und ich hab nur 2 Zimmer.

wenn jetzt noch eine Spinne im anderen Zimmer auftaucht, bin ich obdachlos (denen überlass ich auch immer das komplette Zimmer)

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... Oder du suchst dir einfach mal 'nen Kurs. Ich hab mir das zwar auch alles selbst erarbeitet, hatte aber im Zweifel meine Mutter, die mir Tipps geben konnte. Im Kurs bekommst du dann so nebenbei die ganzen Tricks und Kniffe mit auf den Weg, die einem das Nähleben erleichtern.

 

wäre ne Überlegung wert. Nur hab ich momentan keine freien Wochenenden oder sowas .. mal gucken, was die VHS sagt. Ob es hier solche Angebote gibt.

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tja. manchmal muss man erst laufen lernen, bevor man nen marathon rennen kann...ist halt die frage, ob man das will, oder ob man sich lieber in die ecke setzt und rumjammert, dass man nicht laufen kann und es ja sooooo dolle wehtut, wenn man beim ausprobieren mal auf den hintern plumpst

 

mann mann mann!

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Warum machst du keinen WIP?! Würde sich doch anbieten...

 

Gehe in dein Nähzimmer, sag dem Schnittmuster mal deine Meinung und dann mach dich ans Werk.

 

Hier und da mal ein Foto, ein paar Tipps und Kommentare unsererseits und wenn das Schnittmuster wieder die Oberhand gewinnt, sind wir alle da und stärken dir den Rücken. :)

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Hallo Caro!

 

Hast du eigentlich ein einigermaßen verständliches Nähbuch? So was, wo man die Grundzüge des Nähens erklärt bekommt?

 

Das wäre auch mal eine Anschaffung wert - vielleicht nicht auf den ersten Blick!

 

Ich kann deinen Frust schon nachvollziehen und verstehe auch deine Vorgehensweise.

 

So ohne jegliche Vorkenntnisse sind Schnittmuster "doof" und unverständlich. Und man mag sich mit denen eigentlich gar nicht auseinander setzen.

Eigentlich ist es mit einem Nähbuch dann auch gar nicht so anders. Mir ging das mit meinem ersten so, Da dachte ich auch, das wäre nur was für Leute, die sowieso schon nähen können. Lauter Fachbegriffe, die nicht gescheit erklärt wurden. Such mal hier im "Archiv", da hab ich anfangs ordentlich drüber geschimpft. Und dann hab ich auch erst mal einfach so rumprobiert. Ein bisschen hab ich dabei was gelernt und dann hab ich ganz viel hier gefragt und DANN hab ich plötzlich auch die Nähbücher und Schnittmuster verstanden und dann waren die Dinge mir auch wirklich eine Hilfe und ich konnte nach Plan arbeiten.

 

Guck dir alles genau an und schreib dir auf, was du gar nicht verstehst. Und frag das hier. Frag uns die unmöglichsten Dinge, frag uns Löcher in den Bauch. Stelle zu jedem Quatsch hier ein Foto ein und frag dazu. Und je mehr du fragst, desto mehr wirst du verstehen ..... nicht nur wegen der Antworten!

 

LG

Marion

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Ja, ich hatte Glück und hab ein paar Tage nach dem "Erben" der Nähmaschine (also mein Vater lebt weiterhin und guckt mir auch gern über die Schulter, aber er hat grad wenig Zeit für das Hobby und ich brauchte ein Kostüm) auch gleich ein tolles Burda Buch mit allen Nähanweisungen und Erklärungen auf dem Flohmarkt gefunden.

 

ich hab den Stoff jetzt überlistet, ich hab ihn ins andere Zimmer gelegt und mich an die Maschine gesetzt und an meinem aktuellen Phantasiekleid aus Hutbandstreifen weitergenäht.

 

es ist ja gar nicht so sehr dieses "nichtverstehen", sondern .. ach, da hab ich nicht genügend Stecknadeln, und dann will der Stoff nicht hundertprozentig übereinanderliegen und ausschneiden macht eh keinen Spaß und ... und schon lass ich es wieder bleiben, such mir was anderes.

 

da kommen einfach 2 große Schwächen zum Vorschein, dieses "vor unangenehmen Dingen weglaufen" und "Ungeduld" ... sind ja auch genau die beiden Dinge, die mich bei der Fertigstellung der Diplomarbeit hindern. Nur kämpf ich im "Beruf" schon so sehr dagegen an, dass sie sich jetzt beim Hobby noch stärker ausbreiten.

 

 

@Prinzessmom - ja, die Bilder fürs WIP hab ich schon angefangen, nur gibt es ja grad wenig Work in Progress ..

 

genug gejammert .. zumindest Teil 2 werd ich heute abend noch ausschneiden und aufstecken. und vielleicht noch den Stoff ausschneiden.

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da kommen einfach 2 große Schwächen zum Vorschein, dieses "vor unangenehmen Dingen weglaufen" und "Ungeduld" ... sind ja auch genau die beiden Dinge, die mich bei der Fertigstellung der Diplomarbeit hindern. Nur kämpf ich im "Beruf" schon so sehr dagegen an, dass sie sich jetzt beim Hobby noch stärker ausbreiten.

 

nimm dann doch das nähen als "Übung", denn im Gegensatz zur Diplomarbeit sieht man da doch wirklich "schnell" die Fortschritte!

 

Ich finde den gesamten Nähprozess ja mittlerweile als fast wichtiger an als das fertige Nähstück. Meine Nähzeit ist einigermaßen knapp und dann nehme ich mir lieber die Zeit alles einigermaßen ordentlich zu machen, dann hab ich am Ende was im Schrank, was ich jahrelang tragen mag

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