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Doofe Frage: gekaufte Stickvorlagen/Urheberrecht bzw. Copyright???


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Hallo Ihr,

 

weil ich erst vor der Entscheidung "Stickmaschine j oder n" stehe und somit noch keine Unterlagen des Maschinenherstellers vorliegen habe, also nichts nachlesen kann, hab ich mich gefragt, ob die z.B. mit Stickmodul à la Bernina erworbenen Stickmotive nur privat oder auch gewerblich genutzt werden dürfen... (will event. solche auf Heimtextilien setzen und auf reginalen Märkten = Hobbybereich verkaufen; Gewerbeanmeldung vorerst nicht angedacht); ich denke, da bin ich dann noch nicht "gewerblich", oder?

 

wie ist das mit gekauften Motiven aus der USA???

 

Wie macht Ihr das?

 

Frag ich zu viel?;):o ich wills halt "ordentlich" machen....

 

Danke für Antworten, schönen sonnigen Sonntag vG Schneckerl

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  • sticki

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  • schneckerl

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  • Dagmar400802

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  • MichaelDUS

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Auf den Stickmusterkarten oder CD's der Maschinenhersteller hab ich noch nicht gelesen das die eine gewerbliche Nutzung erlauben.

 

Bei Mustern von diversen Kaufseiten und auch Freebieseiten, besonders den amerikanischen, ist das durchaus erlaubt. Kann man da aber auch immer nachlesen.

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...(will event. solche auf Heimtextilien setzen und auf reginalen Märkten = Hobbybereich verkaufen; Gewerbeanmeldung vorerst nicht angedacht); ich denke, da bin ich dann noch nicht "gewerblich", oder?

 

In dem Augenblick wo du gewerblich verkaufst, hast du ein Gewerbe, da ist es egal ob du auf regionalen oder überregionalen Märkten oder sonst wie verkaufst.

 

Michael

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In dem Augenblick wo du gewerblich verkaufst, hast du ein Gewerbe, da ist es egal ob du auf regionalen oder überregionalen Märkten oder sonst wie verkaufst.

 

Michael

 

es gibt da eine ausnahme, die sogenannten hobbykünstlermärkte.

dort ist es oft sogar nur möglich zu verkaufen, wenn man keinen gewerbeschein hat. (zumindest bei uns in der gegend)

allerdings würde ich peinlich darauf achten, daß ich auch dort keine lizenzmuster

ala disney u. konsorten sticken würde, denn bei sowas bekommst du schnell schwierigkeiten.

 

gruß

benzinchen

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Gewerbe hin - Gewerbe her.

Du mußt nicht unbedingt ein Gewerbe anmelden, vor allem dann nicht, wenn Du keine gewinnerzielende Absicht (mit steuerlichen Vorteilen) nachweisen kannst.

Hauptsache ist m.E., daß Du die/den für Deine -jetzige- Steuernummer zuständige/zuständigen Bearbeiterin/Bearbeiter informierst und Deinen Gewinn aus Einnahmen und Ausgaben für die Nebentätigkeit am Ende des Jahres auf Seite 2 der Anlage GSE unter

(Neben-)Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit /

Gewinn / Aus allen weiteren Tätigkeiten (genau bezeichnen) "..." Zeile 41 oder

Sonstiges / Einnahmen aus der nebenberuflichen Tätigkeit als "..." Zeile 55

Deiner Steuererklärung anführst.

 

Dagmar

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In dem Augenblick wo du gewerblich verkaufst, hast du ein Gewerbe, da ist es egal ob du auf regionalen oder überregionalen Märkten oder sonst wie verkaufst.

 

Michael

 

Danke für die Antworten

@ Michael: ich weiß nicht, ob ich da was falsch verstanden habe, aber wenn ich keine Gewinnerzielungsabsicht habe, sondern das ganze als Liebhaberei betreibe, ist das doch Hobby bzw. "Künstler", aus steuerrechtlicher Sicht, oder? Und Gewerbe heißt doch "Gewinnerzielungsabsicht", oder?

Die Anmeldung als "Gewerbe" bei der Gemeinde verschafft mir einen Gewerbeschein, der es mir dann ermöglicht, z.B. bei Großhändlern einzukaufen, ...das einzige ist, was ich weiß, ist, daß ich aufgrund der Gewerbeanmeldung i.d.R. eine neue Steuernummer erhalte und somit mit Aufnahme der gewerblichen Tätigkeit verschiedene "Vorab"Angaben ans Finanzamt abgeben muß, z.B. Umsatzschätzung, Kleinstgewerberegelung w/ Vorsteuerabzug ect... und dann wird s richtig gewerblich, oder...aber das will ich ja garnicht, will Stickbilder auf Selbstgenähtes machen und auf Hobbymärkten verkaufen und da wußte Benzinchen was...

 

@benzinchen: dies hatte ich auch schon mal gehört, mit den Hobbymärkten und den Teilnehmer-Bedingungen; Danke für den Hinweis mit den Lizenzmustern...von denen wird auch in meinem unten angeführten Link berichtet..verstehst Du die Abgrenzungen?

 

@Dagmar: Danke für diesen Hinweis; wenn ich das richtig verstanden habe, sollte ich dann alle Kaufbelege der RHB-Stoffe und alle Belege über Einnahmen, sortiert nach Marktteilnahme und Steuerjahr, aufheben, bis die Finanzbehörde ggfls. w/ meiner Einnahmendeklaration, die Du liebenswürdigerweise beschrieben hast, auf mich zukommt...sie stellen dann wahrscheinlich offiziell den Status der Liebhaberei fest, oder? Und das wahrscheinlich über mehrere Jahre...

weißt Du, ob dann auch nach offizieller Feststellung der Liebhaberei weiterhin der Belegkram gesammelt werden muß?

 

@sticki: Danke für die Auskunft; hab noch einen Link gefunden http://www.maschinen-sticken.de/doc/linkliste%20102%20freebies.htm

allerdings verstehe ich die dort beschriebene genauen Abgrenzungen zwischen "Designfirmen" und "gewerblicher Designfirma" nicht;

 

kannst Du mir das erklären? wäre super nett, damit ich s versteh....:o

 

DANKE für Euere Hilfe schönen Abend und vG Schneckerl

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Egal was da jetzt auf dieser Seite steht grundsätzlich sollte man immer die Bestimmungen zum Nutzungsrecht auf den jeweiligen Seiten lesen und die gibt es zu 99%. Und der Rest sagt einem der gesunde Menschenverstand, z.B. wenn ich mir Pooh-Muster als Freebie von russischen oder asiatischen Seiten runterladen kann.

 

Grundsätzlich haben noch was eigentlich alle Freebies und Kaufmuster gemein, sie dürfen nicht als Datei weitergegeben werden. Weder kostenlos noch gegen Entgeld.

 

Dann steht auf der Seite deines Links das Muster für gewerblich Nutzung verändert werden dürfen... das ist nicht der Fall. Hier auch wieder: egal ob Freebies oder Kaufmuster, die Dateien unterliegen dem Urheberrecht, da darf nicht drin "rumgefuscht" werden.

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@schneckerl: Die Feststellung der Liebhaberei bedeutet meines Erachtens nicht, daß Du dem Finanzamt keine Angaben mehr machen müßtest.

Denn Du könntest doch über das Jahr einen Überschuß aus Deinen Einnahmen und Ausgaben haben, der zu Deinem sonstigen Einkommen hinzugerechnet wird, wodurch sich dann - unter Berücksichtigung etlicher anderer Bedingungen - Dein zu versteuerndes Einkommen ergibt.

Wenn Deine Ausgaben allerdings höher sind als Deine Einnahmen, Du also Verluste hast, bleiben sie bei Dir als Liebhaberei hängen. Das Finanzamt mindert Dir in diesem Falle nicht Dein zu versteuerndes Einkommen.

 

Mit der bundeseinheitlichen elfstelligen neuen Steuernummer für alle Bürger und Unternehmen, deren Einführung sich zwar auf unbestimmte Zeit verzögert, bekommt man keine gewerbliche Steuernummer mehr.

 

Viel Erfolg und Spaß

 

Dagmar

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Hallole,

 

wenn das Finanzamt irgendwann :o mal feststellt, daß Deine "gewerbliche Tätigkeit" (vorausgesetzt, Du hast Dich angemeldet) nur noch "Liebhaberei" ist, mußt Du auch keine Belege mehr sammeln.

Du wirst dafür nicht mehr veranlagt und Du kannst ja auch nichts mehr absetzen.

Aber Du kannst trotzdem "gewerblich" verkaufen.

 

Grüßle

Liane

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Hallole,

 

wenn das Finanzamt irgendwann :o mal feststellt, daß Deine "gewerbliche Tätigkeit" (vorausgesetzt, Du hast Dich angemeldet) nur noch "Liebhaberei" ist, mußt Du auch keine Belege mehr sammeln.

Du wirst dafür nicht mehr veranlagt und Du kannst ja auch nichts mehr absetzen.

Aber Du kannst trotzdem "gewerblich" verkaufen.

 

Grüßle

Liane

 

Hallo Liane: hab ichs richtig verstanden?: Gewerbe anmelden, über mehrere Jahre Verluste machen in dieser Einkommensart mit dieser Gewerbeanmeldung, also Liebhaberei, Folge: keine Veranlagung mehr in dieser Einkommensart, trotzdem gewerblicher Verkauf und (für mich erscheint besonders interessant) weiterhin gewerblicher Einkauf bei Großhändlern möglich; hab ich richtig verstanden?

 

Hallo Fiendelinchen: Du schriebst:

auf Dein dann verdientes Geld (= welches ?, weil ich mach ja Verluste, also Liebhaberei, mit diesem Gewerbe und in dieser Einkunftsart) zahlste dann

auch den entsprechenden Einkommensteuerteil, weil Du diese Einnahmen

bei Deiner Steuererklärung nämlich unter "sonstige Einkünfte" aufführen musst.

 

Hab ich was falsch verstanden?

 

Danke für Eure Antworten... vG Schneckerl

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.... weil ich mach ja Verluste, also Liebhaberei,...

 

Hast du zu viel Geld? Ich denke da kannst du sinnvolleres mit anfangen. :D

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Anstelle von "Gewerbe", das Du ja offensichtlich nicht ausüben möchtest,

ist es nach meinem Dafürhalten zutreffender von [highlight]"selbständiger Tätigkeit"[/highlight] sprechen.

 

Selbständige Tätigkeit deshalb, weil Du -für diese(!) Tätigkeit- bei niemanden "abhängig beschäftigt" bist.

 

Einnahmen aus Tätigkeiten als "abhängig Beschäftigter" gehören in die [highlight]Anlage N[/highlight] der Einkommensteuererklärung,

Einnahmen aus Tätigkeiten als "Selbständiger" gehören in die [highlight]Anlage GSE[/highlight] der Einkommensteuererklärung.

 

Dagmar

_____

... ich mach ja Verluste, also Liebhaberei, mit diesem Gewerbe und in dieser Einkunftsart ...

Gehst Du denn von vornherein davon aus, daß Du Verluste machst?

Du wolltest doch

... auf reginalen Märkten = Hobbybereich verkaufen ...
oder ?
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Hast du zu viel Geld? Ich denke da kannst du sinnvolleres mit anfangen. :D

 

Hallo Sticki, nein, zu viel Geld hab ich nicht :):), was wäre denn "sinnvoller" als Sticken Deiner Meinung nach?:):) Du tust es doch auch, oder?

Warum "keine Gewinne also Verluste", siehe bei "hallo Dagmar"...

 

Hallo Dagmar, danke für die Erläuterung...und den Hinweis mit den Anlagen..

ja, verkaufen würde ich schon wollen und daß ich Verluste mache, ist eigentlich klar, weil ich ja die Nähzutaten zum Großteil (außer es ist noch aus dem Erbe meiner Oma) ganz regulär als Endverbraucher zu den heutigen, sehr hohen Preisen einkaufe... ich sag nur Nahtreißverschluß 60 cm aktuell 5,50€...

 

und hinstellen auf die Märkte, damit ich nur dabei bin, will ich auch nicht...gestern war ich z.B. als Besucher auf einem solchen und wenn man dort 1 Kissen im Format ca. 25 cm x 65 cm aus zwar recht gutem Stoff , aber schlichter Machart incl. Füllung (weiß nicht was drinnen ist) für 52€ = 104 DM!!!! anbietet, denke ich, wäre meine Chancen auf Verkauf sogar hier im gut situierten Bayern nahezu unmöglich zu solchen Preisen, oder?

 

Sprich, dieses Kissen würde ich für max. 25-30€ anbieten...somit ist nicht viel verdient, wenn überhaupt...wenn ich es nicht verkaufe, hab ich es nur hin und her geschleppt - und das kanns auch nicht sein, oder?

 

Ich überlege halt immer, was mir die Sache wert wäre und das in DM...was wahrscheinlich falsch ist...:rolleyes:

 

Wie findest Du den "geforderten" Markt-Preis? Würdest Du das ausgeben, vorausgesetzt es Dir gefällt ?

 

VG Schneckerl

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Hallo Sticki, nein, zu viel Geld hab ich nicht :):), was wäre denn "sinnvoller" als Sticken Deiner Meinung nach?:):) Du tust es doch auch, oder?

 

Ja, allerdings nicht ausschließlich, in erster Linie betreibe ich Handel. Und das schon gar nicht um Verluste zu machen... :eek:

 

Warum "keine Gewinne also Verluste", siehe bei "hallo Dagmar"...

 

Dir ist aber klar das du Verluste aus eigener Tasche bezahlst... also scheinst du doch zu viel Geld zu haben... :)

Ehrlich, wenn ich Geld "über" hätte würde ich damit gewiss "sinnvolleres" anzufangen wissen.

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Hallo Sticki,

Du bist ganz schon "hartnäckig"...:)

 

grundsätzlich hast Du Recht - wahrscheinlich bleib ich mit Verlusten hängen, aber... leider konnte ich nirgends entdecken, wie alt Du bist..ich hab schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel, auch beruflich, Vollzeit fast 25 Jahre im Wertpapier-Geschäft...Neuer Markt und so... ich denke, daß sagt Dir was..

jedenfalls hab ich vor ein paar Jahren meine geliebten Job an den Nagel gehängt (gesundheitliche Gründe) und bin nun als TZ im Büro - in der Firma meine GöGa... was ich aber auch schon seit Beginn seiner Selbständigkeit nebenher gemacht habe,.. also auch keine wirklich neue Herausforderung..

und da ich, seit ich 5 Jahre alt war, auf Nähmaschinen "rumgeradelt" habe, sprich einige Erfahrung, Zeit und RHB-Vorräte habe, möchte ich dies zu meiner neuen Herausforderung machen - sollte es erfolgreich sein und die Leute meine Sachen mögen, könnte ich eigentlich jederzeit einen kleinen Laden eröffnen -aber ohne "Marktbewertung" werde ich das nicht tun... schließlich setze ich mich nicht bei Sonnenschein in den Laden, wenn keiner was von mir will, oder?

 

Ist das eine Erklärung - nur wegen der "nackten Marie" ( heißt in Bayern: Geld) will ich es also nicht machen... manche Frauen in den Wechseljahren suchen auch nach dem "Mehr oder dem Anderen oder dem Neuen" im Leben :):):) vll kennst Du das?

 

Freue mich schon auf Deine Antwort vG Schneckerl

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Du kannst natürlich mit deinem Geld machen was du willst :) ... ich hoffe das kam vorher nicht anders rüber.

Du kannst auch alles verschenken oder zum EK-Preis anbieten, dann brauchst du noch nichtmal ein Gewerbe anmelden :D.

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