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Er will mich nicht infizieren, der Patchworkvirus


Himbeerkuchen

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Ich wollte mal patchen ausprobieren und habe verschiedene Blöcke genäht.

Die Probeblöcke möchte ich zu einer Overlockhaube verarbeiten.

 

Jetzt stehe ich aber schon vor Problemen.

 

Ich habe mir für jeden Block eine Zeichnung in Originalgröße erstellt, das Muster eingezeichnet und ausgemessen wie groß die einzelnen Teile werden müssen. Dann habe ich überall 1,5cm Nahtzugabe addiert. Für den Rail Fence sieht man das oben links im Bild.

 

picture.php?albumid=5522&pictureid=70311

 

Meine Blöcke sollten alle 13,5cm groß werden. Je mehr Nähte meine Blöcke haben, desto weniger groß werden sie.

Als erstes habe ich mal auf Papier genäht und den Abstand zur Nadel gemessen: 0,8cm. Also hätte ich zunächst schonmal 1,6cm Nahtzugabe zugeben müssen? Das ist ja gar nicht so leicht und genau zu messen.

Gebügelt habe ich sehr vorsichtig, ohne Dampf und nur mit Druck, ohne schieben.

 

Die Streifen vom Rail Fence sollten zusammen einen 7,5cm breiten Streifen ergeben, den ich in 7,5x7,5cm große Quadrate schneiden sollte.

Nun wurde der Streifen schonmal nur 7cm breit.

Wie geht man dann vor?

Ich hab in diesem Fall dann 7x7cm Quadrate geschnitten. Dadurch wurde mein Block dann nur noch 12,5x12,5cm groß. Hätte ich lieber 7x7,5cm schneiden sollen und dann später beschneiden?

 

Der Bow Tie hat so annähernd 13cm und der Streak o Lightning 12,5cm in die eine und eher 13cm in die andere Richtung.

Was macht man da? So kann ich die Blöcke ja nicht zusammen nähen. Sollte ich die Blöcke grundsätzlich 1,5cm größer planen als ich sie später haben will und sie dann später noch alle auf 12cm zurechtschneiden?

 

Macht ihr eigentlich so kleine Patchworkblöcke oder ist das unüblich und man näht die eigentlich größer? Wie groß denn?

 

Vielen Dank im Voraus fürs Lesen und Helfen.

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  • Nath

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also ich patche ja nicht, aber mein Hirn sagt mir gerade, das die 1,5 cm pro Block nicht passen, denn du hast ja bei jedem streifen eine Nahtzugabe, also bei einem Block mit 4 teilen, zwei oben zwei unten, in der ersten reihe pro Viereck 2 also insgesamt 4, (oh man umständlicher geht immer)

und wenn du dich bei der Nahtzugabe vermessen hast, dann fehlt dir pro streifen 1 mm

Oder liege ich jetzt falsch?

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Mit klassischen Blöcken habe ich auch noch nicht so sehr viel Erfahrung - aber ich glaube, Du hast Dein Problem doch schon selbst gelöst: Wenn Du statt 7,5cm nur 7 cm hast, dabei pro Naht 1mm fehlt - dann dürfte das ja doch ungefähr die Differenz zwischen Wollen und Haben sein?

 

Deine Blöckchen sind sehr hübsch - und in so kleinem Format schon ehrgeizig als Einsteigerprojekt!

Es gibt überhaupt keine Regeln, wie groß die Blöcke sein sollten oder sein müssen - erlaubt ist was gefällt. Bei meiner ersten ernsthaften Decke hatte ich ganz simple 9er-Blöcke von 15cm Kantenlänge, das letzte Objekt war riesig - die Blöcke waren ca 40cm breit. Ein Lieblingsbeispiel für ganz kleine Blöcke ist der Baby-Jane-Quilt, da sind die Blöcke aber auch immerhin 6", also ca 15cm... Du hast es Dir also wirklich gut vorgenommen!

 

Vielleicht probierst Du es noch einmal mit größeren Blöcken, bevor Du dem PW-Fieber jegliche Chance verwehrst?;)

 

Eine Möglichkeit, die Maße noch ein bißchen anzugleichen, wäre die Blöcke mit einer Umrundung zu versehen? Oder sie in unregelmäßigen Abständen mit Unistoff aneinandersetzen, so daß die Abweichungen gewollt aussehen? Wenn die Randstreifen der Blöcke zu stark beschnitten werden, sieht es ja auch ein bißchen doof aus.

 

LG Junipau

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So ähnliche Probleme hatte ich auch kürzlich bei meinem ersten "richtigen" Patchwork.

 

Zuerst das mit der Nahtzugabe: Ich hatte mit 0,75 cm pro Naht gerechnet, habe aber 0,6cm genäht. Dadurch wurde der Block immer größer je mehr Nähte er hatte. Das kann man hinter her zwar begradigen, es fehlt dann aber ein Stück vom Muster.

Kannst Du die Nadelposition verstellen? Dann ist eine Möglichkeit die Nadel so einzustellen das es mit der Nahtzugabe passt (zur Füßchenkante). Oder Du markierst Dir eine Linie auf der Nähmaschine, manche kleben sich auch einen Block PostIts als Kante auf.

Das ist alles vermutlich einfacher als mit dieser "krummen" Nahtzugabe zuzuschneiden.

 

Zum Rail Fence: Da Dir bei jeder Naht 1mm Nahtzugabe fehlt passt es mit den 7cm statt 7,5cm. Durch den fehlenden mm sind die beiden mittleren Streifen je 2mm schmaler, die äußeren 1mm, macht zusammen 6mm. Als Rettung hätte ich auch 7 x 7cm geschnitten und als Ausgleich zu den anderen Blöcken einen Streifen außen rundum angenäht.

 

Eigentlich ist es nur wichtig sich genau an die Nahtzugabe zu halten (s.oben), dann werden die Blöcke so groß wie sie sollen. Ansonsten ehr etwas größer nähen, den Rand muss man immer etwas begradigen.

 

Zur Frage nach der Blockgröße: Meine Blöcke waren auch 13,5 cm (mit Nahtzugabe) groß und bestanden aus 6 x 6 Quadraten. Und wenn man dann von den 2 x 2cm großen äußeren Quadraten 0,5cm abschneiden muss damit die Größe stimmt fällt das schon auf.

 

Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter.

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Doofe Frage - sind die Blöcke schon sauber gebügelt? Ich finde, das sieht auf dem Foto nicht wirklich so aus - und könnte mir vorstellen, dass das um den einen oder anderen Millimeter vergrößert...

 

Sabine

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Vielen Dank schonmal für eure vielen Antworten!

 

Wenn Du statt 7,5cm nur 7 cm hast, dabei pro Naht 1mm fehlt - dann dürfte das ja doch ungefähr die Differenz zwischen Wollen und Haben sein?

 

Aber wenn ich 0,75cm pro Naht einplane und das Füßchen dann 0,8cm näht, dann fehlt doch nur ein halber mm pro Naht.

Deswegen kann ich glaube ich auch nicht einfach die Nadel um 1mm nach rechts verstellen, denn dann hab ich ja wieder den halben mm zu viel, nur in die andere Richtung.

Eigentlich wollte ich gern die Gradstichzunge nutzen. Das ginge mit verstellter Nadelposition nicht mehr.

 

 

Deine Blöckchen sind sehr hübsch - und in so kleinem Format schon ehrgeizig als Einsteigerprojekt!

Es gibt überhaupt keine Regeln, wie groß die Blöcke sein sollten oder sein müssen - erlaubt ist was gefällt. Bei meiner ersten ernsthaften Decke hatte ich ganz simple 9er-Blöcke von 15cm Kantenlänge, das letzte Objekt war riesig - die Blöcke waren ca 40cm breit. Ein Lieblingsbeispiel für ganz kleine Blöcke ist der Baby-Jane-Quilt, da sind die Blöcke aber auch immerhin 6", also ca 15cm... Du hast es Dir also wirklich gut vorgenommen!

 

Vielleicht probierst Du es noch einmal mit größeren Blöcken, bevor Du dem PW-Fieber jegliche Chance verwehrst?;)

 

Dankeschön! Ja das hab ich mir dann bei der Friemelei irgendwann gedacht, dass man das vielleicht nicht immer so klein macht.

 

Kannst Du die Nadelposition verstellen? Dann ist eine Möglichkeit die Nadel so einzustellen das es mit der Nahtzugabe passt (zur Füßchenkante). Oder Du markierst Dir eine Linie auf der Nähmaschine, manche kleben sich auch einen Block PostIts als Kante auf.

Das ist alles vermutlich einfacher als mit dieser "krummen" Nahtzugabe zuzuschneiden.

 

Ich würde gern meine Gradstichzunge nutzen, das ginge dann nicht mehr.

Würde denn mein Problem dadurch wirklich weggehen, denn wie oben geschrieben fehlt mir ja eher ein halber mm und ich glaube so fein kann ich die Nadel nicht verstellen (allerdings müsste ich das ausprobieren).

 

Eigentlich ist es nur wichtig sich genau an die Nahtzugabe zu halten (s.oben), dann werden die Blöcke so groß wie sie sollen. Ansonsten ehr etwas größer nähen, den Rand muss man immer etwas begradigen.

 

Also ist das ganz normal, auch wenn man alles richtig gemacht hat? Denn beim Begradigen schneidet man ja auch mindestens ein oder zwei mm weg.

 

Doofe Frage - sind die Blöcke schon sauber gebügelt? Ich finde, das sieht auf dem Foto nicht wirklich so aus - und könnte mir vorstellen, dass das um den einen oder anderen Millimeter vergrößert...

 

Sabine

 

Doch, ich hab sie schon gebügelt. Ich hab versucht nur zu drücken, nirgendwo zu ziehen, ohne Dampf. Muss man das anders machen?

Allerdings habe ich nur den Rail Fence heute genäht. Die anderen lagen schon ein paar Wochen in einer Kiste :o

 

Näht ihr denn immer in cm wenn ihr selbst Blöcke berechnet? Ich finde die Führungsschiene am Patchworkfüßchen toll, das hätte ich auch gern fürs normale Füßchen. Da ich mir den All in One Ruler gekauft habe, könnte ich auch auf Inch umsteigen. Allerdings ist mir momentan das Denken in Inch noch völlig fremd :cool:

Wenn ich selbst die Maße für meinen Block ausrechnen muss und nicht nach einer Komplettanleitung nähe, könnte das zu Knoten im Hirn führen :D

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Dann nimm doch das Patchworkfüßchen und verstell die Nadelposition so, dass Du auf einen glatten Millimeterbetrag kommst.

 

Und ansonsten - ich bügel meine Blöcke schon "richtig platt".

 

Sabine

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Hallo,

Ich mache alles in Inch und nehme immer ein 1/4 NZ, dann wird alles genäht mit den Patchworkfüsschen der eine Kante rechts hat. Der Abstände von Nadel zur Kante ist genau 1/4 inch. Um das Problem zu vermeiden, lege ich der Stoff nicht ganz an der Kante, denn die Naht und das umdrehen vom Stoff nimmt immer ein wenig ( Wahrscheinlich dein fehlende mm). Dann wird jede Naht gebügelt, aber nur die Naht mit ein mini Bügeleise, ( ich habe eins von Clover). Wieder messen und weiter machen. Man muss sehr genau arbeiten. Manchmal mache ich den NZ vom aussenliegende Stoff etwas grösser als 1/4 Inch damit ich den Block genau auf die passende Grösse dann zurückschneiden kann.

 

Edit: wenn ich mit der Methode paperpiecing nähst, mache ich grundsätzlich breitere NZ, nach jeder Naht wird es auf 1/4 Inch gerade geschnitten.

Bearbeitet von Nath
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Das sind schöne Blöckchen und Farben, Himbeerkuchen. :)

 

Durch viele Nähte ziehen sich Blöcke aber zusammen. (Nähte im Stoff verhalten sich nicht wie Linien auf dem Papier)

 

Ich hab auch schon mal einen Sampler nach eigenen Vorstellungen genäht. Aber meine Blöcke waren insgesamt größer (30 x 30), da konnte der 'Schwund' leichter ausgeglichen werden (durch bügeln und knappe Nähte an den Außenkanten). Letzteres würde ich demnach empfehlen.

 

Was Nath erwähnt hat (mehr Nahtzugabe an den Außenkanten) halte ich auch nachahmenswert.

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Es fehlt mir noch etwas ein. Das Zuschneiden von Patchworkstoffen sollte so gut wie möglich richtig gedacht sein.

Wenn du ein Stoff hast, versuche rauszufinden in welche Richtung es mehr dehnbar ist. ZB wenn du 2 Streifen hast die zusammengenäht werden sollten, dann sollten Sie in die gleiche Richtung geschnitten sein. Denn sonnst hast du gute Chance das es sich verzieht und das die Naht nicht exakt wird.

Also entweder beide quer zum Fadenlauf oder im Fadenlauf. Wenn quer dazu dann wieder ein Streifen angenäht werden muss dann sollte es in die andere Richtung geschnitten sein.

Wenn du 2 Dreiecken ((90°)annähen muss dann müssen die 2 Kanten im Fadenlauf für die eine Seite und quer dazu für die andere so das die hypotenuse im die Schräge geschnitten wird, bei Beide Rechteck. So geht es am besten.

Ich komme schwer an die Grenze mit mein Deutsch, vielleicht versteht es jemanden und kann es besser erklären.

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Die NZG, die du an der Maschine misst ist bei mir nicht gleich dem, was später genäht wird. Wenn ich etwas ganz genau haben will, machen ich auf Stoffresten eine Testnaht.

 

Dazu mache ich auf den Stoffreste Striche (mit Filzstift) - die Nahtlinie und im ABstand dazu ein Maß, das ich bruache - z.B. 2cm, dann stecke ich die Nahtlinien aufeinander und und schneide, so, wie ich die NZG plane. Anschließend kommt das unter die Maschine, Nadel in die Nahtlinie, und evt. Nadelposition verändern, so dass ich an einer miennr Maschinenlinien entlang nähen kann. Nähen bügeln - und dann messen, ob die Striche auch tatsächlioch 4cm entfernt sind.

 

Wenn nicht irgendwas verändern - bis es passt.

 

Je nach Stoffdicke "verschwindet" da auch mal der eine oder andere cm"

 

Was ich mache, hört sich auf den ersten Blick aufwändig an, abr ich erspre mir den Ärger, den ich sonst sicher hätte.

 

LG Rita

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Hallo,

 

ich nehm immer Rasterquick fürs patchen. Damit kann ich genau die Größe ausrechnen, die ich brauche und es wird alles schön grade. Vielleicht versuchst Du es damit mal. Die Vlieseline gibt es in 2 Ausführungen.

 

LG Ingrid

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Hallo,

 

ich nehm immer Rasterquick fürs patchen. Damit kann ich genau die Größe ausrechnen, die ich brauche und es wird alles schön grade. Vielleicht versuchst Du es damit mal. Die Vlieseline gibt es in 2 Ausführungen.

 

LG Ingrid

 

Ist es soetwas wie Paperpiecing?

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@Nath:

 

Rasterquick ist ein Vlies mit aufgezeichneten Linien. Die die ich kenne, sind entweder Quadrate oder Rauten/Dreiecke. Hast Du mal in der Galerie solche Weihnachtssterntischdecken gesehen? Die sind meistens mit einem Rasterquick genäht.

 

Ich persönlich finde es aber insgesamt sehr teuer, alle Projekte über Rasterquick zu nähen und insgesamt alle Projekte damit zu nähen, gelingt bei manchen auch nicht.

 

@Himbeerkuchen:

Wenn Du ein Patchworkfüßchen mit Kante hast, dann nähe doch damit. Die sind meistens auf Inch und haben eine NZ von 1/4 Inch. Wenn Du natürlich kein solches Füßchen hast, dann kannst Du Dir (wenn Du die Nadel nicht verstellen kannst) auf Deiner Maschine mit einem Klebestreifen Deine NZ anzeichnen. Also wenn Du 0,75 cm oder 0,6 Inch NZ haben möchtest, dann den Klebestreifen rechts neben der Nadel im nötigen Abstand kleben. So und danach kannst Du dann Deinen Stoff führen.

 

Du mußt natürlich auch bei jeden Stoffstreifen den Du hast die richtige NZ dazurechnen. D.h. bei einem Railfence benötigst Du auf jeden Fall 2 x die NZ für jeden Streifen, also insgesamt 8 x NZ für alle 4 Streifen.

 

Am Anfang habe ich auch mit CM zu nähen, doch irgendwann bin ich noch zusätzlich auf Inch gegangen, weil es einfach zu viele Anleitungen gibt, die einfach in Inch genäht sind. Es ist gar nicht so schwierig in Inch zu nähen. Versuche es einfach.

 

LG Heike :)

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Also mich würde diese ganz genaue Zählerei wohl überfordern :rolleyes:, jedenfalls seit meine Näma auch keine klare Linie für 0,75 hat. Und mir das auch oft zu breit ist...

Meine Näma hat bei der Rechtsposition der Nadel beim ZZ-Füßchen einen Abstand von 0,6 cm, damit nähe ich gern PW, schneide dann mal ggf nur 1,2 cm NZ an. Aber ich nähe keine so komplizierten Muster, wo es hinterher auf einen mm ankommt....

 

Achso, ich glaube, infiziert hat mich das Virus eher bei freieren Schneidetechniken. Ich glaube, ich hab noch kein dolleres traditionelles Muster genäht, das ist nichts für mich.

Bearbeitet von stoffmadame
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Mir hilft es oft, wenn es nicht so gut läuft, das Projekt zur Seite zu legen und mich mit anderen Dingen zu befassen. Aber kein neues Nähprojekt zu beginnen! Nach einigen Tagen, aber spätestens Wochen, bin ich dann wieder bereit mich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Dann läuft das alles sehr viel besser und ich habe auch die Geduld und den Ehrgeiz die Arbeit zu beenden.

Ich arbeite vorwiegend in cm, habe aber auch Anleitungen in Inch. Oft setze ich dann einfach die Größe in cm fest und berechne die Nahtzugabe. Das klappt ganz gut, wenn man einen Probeblock näht. Bei einer Decke zum Beispiel ist es mir hinterher ziemlich schnuppe, ob sie nun 1,40 oder 1,50 in der Breite misst. Wenn die Blöcke so gar nicht aneinander passen, hilft nur der Stoffstreifen in der Mitte dazwischen. Bei einer Decke für meine Mutter, musste ich das auch machen. Inzwischen finde ich es richtig schön.

Du musst Dir Zeit mit Deinem Projekt lassen und austesten, wo es Dich hinzieht. Ich bin auch nicht so der "Nachnäher", sondern fühle mich in der freien Schneidetechnik eher wohl. Und das Patchworkfüsschen ist super hilfreich!

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Vielen Dank für eure vielen Antworten! :)

 

Dann gebe ich mal noch nicht auf.

Mit größeren Blöcken werde ich es auch mal probieren.

 

Mein Freund hat eine alte Wolldecke, die er sehr liebt und die nicht ausgemistet werden darf. Das Muster der Decke ist aber nicht mehr so ganz zeitgemäß.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich seine Decke als Innenleben für einen Quilt verwenden darf.

 

Langfristiges Ziel ist also, diese Decke zu vermessen und dann zu entscheiden, wie groß die Blöcke werden müssen.

Ich würde dann gern traditionelle Muster und unifarbene Blöcke kombinieren und evtl. die unifarbenen Blöcke mit Freihandquiltmustern füllen.

So weit die langfristigen ambitionierten Pläne :)

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