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Welche Kleid-Farbe als Hochzeitsgast?


Meccs

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Sach das nicht.... meine Schwiegereltern durften nur "klein" heiraten, weil der Vater der Braut vorher verstorben war. Also kein Brautkleid, sondern die Braut trug ein Kostüm. Ich glaube es wurde nicht mal was neues gekauft. Wohingegne die Mutter der Braut auch einfach was trug, was im Kleiderschrank und festlich war und das war cremeweiß.

Woraufhin es in der Gaststätte tatsächlich zu genau jener peinlichen Verwechslung kam.

 

Der Vater der Braut war gerade gestorben und die Mutter der Braut (aka Witwe) kam in weiß :eek:???

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ODER Goldschmuck aber dat Perlekettsche würde auch passen.:)

Martin

 

Goldschmuck ist aber nix für Sommertypen ;)

 

Vielleicht hast du jas als Anhaltspunkt ein Kleidungsstück, dessen Farbe dir gut steht bzw. andere haben dich schon drauf angesprochen, dass dir die Farbe steht.

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Das Kleid ist toll, über die Schulterbedeckung hast Du auch schon nachgedacht, also nur zu! In ein Schloß paßt das auf jeden Fall, eventuell aber nicht lang, das finde ich persönlich bei Hochzeiten nicht passend.

 

MargitK

Bearbeitet von MargitK
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Ja also ich war mir bei meinem Typ nie so ganz sicher, ich glaube aber auch, dass ich ein Sommertyp bin.

 

Ich werde wohl die Idee aufgreifen einen nicht so stark glänzenden Stoff zu nehmen und dafür dann vielleicht die Blende am Ausschnitt und über der Brust aus einem glänzenderen oder glitzernden Stoff derselben Farbe zu machen.

 

Farblich halte ich nach Nougat, sanftem blau/grün oder einem gedämpften Beerenton Ausschau, die Farben gefallen mir gut und ich hatte noch kein Kleid in der Farbe :)

 

Wenn ich es dieses Wochenende nicht in den Stoffladen meines Vertrauens schaffe, ist nächstes Wochenende in meiner Heimatstadt Stoffmarkt, da werde ich bestimmt was finden :D

 

Ich werde euch dann berichten was ich erstehen konnte... Ich bin schon richtig aufgeregt! Vielen Dank für eure Hilfe, jetzt hab ich eine genauere Vorstellung wonach ich schauen kann.

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Der Vater der Braut war gerade gestorben und die Mutter der Braut (aka Witwe) kam in weiß :eek:???

 

Ihr Vater war zwar Schneider gewesen, aber stilsicher war sie nicht. Zumindest nicht, als ich sie kennen lernte. :cool:

 

(Ich tippe auf "war da, paßt zum Wetter, ist irgendwie "festlich", also genommen. Der Tod war auch nicht direkt vorher, aber halt noch nicht so lange her, daß sie, also die Brautmutter, eine große Hochzeit angemessen gefunden hätte. Oder vielleicht auch die Nachbarn... die Nachbarn waren immer sehr wichtig. :o )

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Bei den Farbempfehlungen gebe ich zu bedenken, dass die Hochzeit im Oktober ist. Mir geht's da jedenfalls so, dass ich da nicht allzugerne so helle, pastellige Farben trage.

 

Die Palette, die Martin vorschlug, hatte ich auch im Sinn, nur eben dunkler! Es gibt im Moment ja wahnsinnig schöne Blautöne. (Und das sagt die, die ehemals mit Blau so gar keinen Vertrag hatte, jetzt aber blauen Mantel- und Anzugstoff liegen hat. :rolleyes:).

 

Aber grundsätzlich muss ich sagen, es muss BEIM Stoffkauf "klick" machen. Also einfach mal stöbern gehen und sich was vor dem Spiegel drapieren.

 

Zur Inspiration generell kannst du dich ja auch mal durch die Modenschauen für Herbst/Winter 2011 klicken.

 

Lieben Gruß, Aficionada

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Ich werde wohl die Idee aufgreifen einen nicht so stark glänzenden Stoff zu nehmen und dafür dann vielleicht die Blende am Ausschnitt und über der Brust aus einem glänzenderen oder glitzernden Stoff derselben Farbe zu machen.

 

Farblich halte ich nach Nougat, sanftem blau/grün oder einem gedämpften Beerenton Ausschau, die Farben gefallen mir gut und ich hatte noch kein Kleid in der Farbe :]

 

Guten Abend

Ich habe mich gerade durch die Beiträge gearbeitet.

 

Erstmal ist schon komisch das sich aufgeregt wird wegen Kleiderordnung und so.

War ja nicht das Thema:)

 

Vom Typ er würde ich auch ein warmen Brombeerton nehmen.

Emfehlen würde ich dir, geh in einen Laden nimm den Spiegel mit und halte den Stoff an deine Haut, am besten am Hals. Wenn dein Gesicht "ruhig" also nicht Fleckig aussieht könnte der Stoff richtig sein. Wenn er dir dann noch gefällt BINGO.

ZU dem Kleid könnte ich mir auch sehr gut eine Stola vorstellen.

Ich bin gespannt welche Farbe du wählst.

 

Lg Jutta

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Ich meine ja auch, dass man sich am besten den Stoff um den Körper drapiert - das mache ich, ausser bei schwarz und weiss, immer, egal wie klein oder versteckt der Spiegel im Stoffgeschäft auch ist, notfalls auf der Personaltoilette... und was dann kein WOW-Gefühl auslöst, das bleibt im Laden.

 

Nur so kann man m. E. erfolgreich selbstschneidern. Wir haben ja mit der Stoffwahl eine entscheidende Weichenstellung selbst in der Hand, Schnitt und Passform können bis zum Exzess angepasst werden.

 

Ist wie beim Hauskaufen - die drei Kriterien sind: Lage, Lage, Lage. So ist es beim Selbernähen der Stoff, der Stoff, der Stoff.....

 

Kriterien wie: Ist aber grad billig und hatte ich grad noch daheim und passt aber zu XY .... sind völlig unbrauchbar.

 

Isebill

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ihr schreibt alle weiß oder beige geht nicht. wieso trug das dann pippa? ist das bei brautjungfern was anderes? oder hat man da in england andere sitten?:confused:

 

Ob das speziell in England so ist, weiß ich nicht. Gaaanz früher, Altertum oder so, glaube ich, war es wohl Brauch, dass die Brautjungfern ebenso wie die Braut Weiß trugen. Der Gedanke dahinter war, dass eine glückliche Braut die bösen Geister anzieht, und um diese zu verwirren, trugen die anderen Mädels die gleiche Farbe, damit die bösen Geister nicht mehr wussten, wer wer ist. Guter Trick, oder? ;)

 

In unserer aufgeklärten, individualistischen Zeit will man aber ganz bewusst aus der Masse herausstechen. Die gleiche oder eine ähnliche Farbe wie die Braut zu tragen, ist darum heute ein Fauxpas.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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(Das weiße Brautkleid kannst du in England ziemlich genau auf Queen Victoria zurückverfolgen... Ich glaube, mit alten Sitten hat das nichts zu tun. Vielleicht eher damit, daß Kinder und junge Mädchen damals meist weiße festliche Kleider hatten?)

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In unserer aufgeklärten, individualistischen Zeit will man aber ganz bewusst aus der Masse herausstechen. Die gleiche oder eine ähnliche Farbe wie die Braut zu tragen, ist darum heute ein Fauxpas.

Es sei denn die Braut steckt einen als Brautjungfer in genau dieses Kleid...

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Hi,

also ganz früher stimmt auch nicht so ganz, noch vor 100 Jahren haben die meisten in schwarz geheiratet, weil man einfach nur ein Kleid für schicke Anlässe hatte, das war dann von der Konfirmation bis Hochzeit und Trauerfall immer im Einsatz.

 

Lg Donna

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  • 3 Wochen später...

Genau dieses Kleid möchte ich auch gerne für eine Hochzeit nähen, die im August ist. Bei mir steht erstmal noch das Fragezeichen, ob ich das überhaupt kann, da ich noch nie ein Kleid genäht habe.

 

Ich selbst bin relativ klein, ein sehr heller Hauttyp. Haarfarbe ist eher dunkleres blond mit leichtem Rotstich (aber auch nicht immer, irgendwie....), habe aber dunkelbraune Augen.

 

Bei mir steht ein marineblau ganz hoch im Kurs, auch wenn vermutlich alle auf der Hochzeit blau tragen werden. :o Grün könnte ich mir aber auch gut vorstellen.

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Hallo,

also ich würde bei der Farbwahl darauf achten, welche Farbe Dir steht. Denn es muß ja zu Dir passen und Du trägst es hinterher vielleicht auch noch. Welche Farbe hat denn das Brautkleid? Weißt Du das? Wenn nicht kannst Du ja sowieso nichts machen. Nur weiß oder creme würde ich nicht nehmen.

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Daß ganz früher, also vor ca. 100 Jahren fast nur in schwarz geheiratet wurde, kann schon zutreffen, wie auf alten Fotos zu sehen ist. Das Kleid konnte dann ja auch zu anderen Anlässen getragen werden - wie schon bemerkt. Und in ihrem Brautkleid gingen die Frauen auch auf die "letzte Reise".

 

Es gab früher schon auch weiße Hochzeitskleider - aber jedoch auch andere (strenge) Sitten und Regeln.

Meine Eltern haben im Krieg geheiratet, da war es für die Braut üblich, in schwarz -also Trauer- gekleidet zu sein. Nur der Schleier war weiß. Vater durfte -als Soldat- nur in Uniform heiraten, das war absolute Vorschrift! Auch die Eltern und Verwandte waren vermutlich dunkel gekleidet, soviel die alten SW-Fotos zeigen.

Eine Braut, die heiraten "mußte", also "in Umständen" war, oder bereits ein Kind hatte, durfte nicht weiß und schon gar nicht mit Schleier, dem Symbol der "Unschuld" heiraten.

Wenn sie es trotzdem wagte, wurde ihr bereits vor der (kirchlichen) Trauung der Schleier vom Kopf gerissen!!!

Da waren schon -besonders auf dem Lande- sittenbewusste Frauen zugegen, die alles überwachten und für die "nötige Ordnung" sorgten!

 

Somit war -oder ist- es auch nicht üblich, wenn eine Witwe wieder heiratet, daß sie wie bei der ersten Hochzeit gekleidet ist.

Ein Verwandter heiratete (Mitte 1970) eine junge Witwe, die im festlichen Dirndlgewand mit Rosen im Haar in ihre 2. glückliche Ehe ging.

 

Grüße Annemarie

Bearbeitet von Allgäu-Basteloma
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Und ich, als bekennender Hochzeitsfeierverweigerer, stelle immer wieder fest, dass es überhaupt keine Traditionen regionaler Art mehr gibt. Je nachdem welcher Hollywoodfilm oder welche Serie gerade welche Art Hochzeit propagiert, wird alles nachgemacht.

 

Ist heute schwerer zu heiraten als sich scheiden zu lassen.

 

Isebill

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