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Wickelunterlage


Ulrike1969

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Hallo,

 

ich bin etwas ratlos und bräuchte unbedingt euren Rat - besonders wenn ihr Mütter mit Wickelerfahrung seid ;)

 

Meine Cousine wird bald Mutter und möchte für einen Tisch eine passende Wickelunterlage - im selben Format wie der Tisch ist.

 

Eine fertige Unterlage paßt nicht, wir haben schon verschiedene Modelle "besichtigt" aber die sind alle zu breit.

 

Nun kam sie auf die Idee dass man sowas doch auch nähen könnte? Bloß wie?

 

Fütterung mit mehreren Lagen Volumenvlies kann ich mir ja noch vorstellen.

Aber welches Auflagenmaterial? Es müßte doch wasserdicht sein, oder? Sie möchte etwas Abwischbares.

 

Meine Gegenfrage: Ist eine waschbare Wickelauflage aus irgendeinem Stoff sinnvoll, ich meine müßte man die nicht jeden Tag waschen? Keine Ahnung wie oft ein Kind beim Wickeln die Auflage beschmutzt oder so.

 

Die handelsüblichen Auflagen sind alle aus so Plastikzeug und mit Schweißnähten. Wird schon seinen Grund haben, warum die aus Plastik sind.

 

Wer hat sowas schon mal genäht? Oder kann man eine ganz andere Unterlage nehmen, z.B. lediglich ein Handtuch - ist das praktikabel als Dauerlösung?

 

Gruß

 

Ulrike

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Hallo Ulrike,

meine Tochter hat sich einen Wickeltisch neulich selbst gebaut. Sie hat die Tischplatte mit Schaumgummi gepolstert und dann mit Wachtuch bespannt bzw. an die Platte getackert. Sieht sehr gut aus und ist abwaschbar.

 

Als ich meine Tochter gewickelt habe (vor 30 Jahren) hatte ich eine dicke Decke und ein Moltontuch als Unterlage. Das Moltontuch konnte ich zum Waschen ja Wechseln. Die Decke mit dem Tuch konnte ich nach dem Wickeln immer zusammenrollen und weglegen. Der Wickeltisch war meine Waschmaschine :)

 

Gruss Pomeranze

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Hallo,

 

ich habe mir meinen Wickeltisch für eine Kommode selber gebaut und gebastelt, damit er hoch genug ist und ich nicht mit krummen Rücken wickeln muß und man super die Windeln zwischen Wickelfläche und Kommode griffbereit lagern kann. Ein normaler Tisch oder eine Kommode wäre mir zu niedrig zum wickeln.

 

Für das Grundgerüst zwei senkrechte Bretter ca. 25 cm hoch und für dir Wickelfläche ein waagerechtes 100 breit, 60 tief kann aber besser noch tiefer sein. Heute würde ich 80 cm nehmen. Ecken vorne abgerundet.

Hinten ein Brett senkrecht was ca 40 cm hoch und 100 breit ist und das ganze zwische Wand und Kommode hält. Außerdem 2 kleine Bretter an der Seite als Begrenzung ca. 8 cm hoch, 60 lang, vorne abgerundet. Auf diese Bretter noch Hakenleisten.

Gepolstert habe ich das ganze mit 4 cm Schaumstoff für die Fläche und dünnerem Schaumstoff (0,5 cm) für die Seitenbrettchen und obere Rückfläche.

Darauf einen Lackstoff, wasserdicht, festgetackert an der Unterseite. Der erste Stoff war zu unflexibel und ist nach ca. 2 Jahren rissig geworden. Dann habe ich einen schönen, "weichen" damit meine ich biegsamen, Lackstoff gefunden und das ganze neu bezogen. Genäht habe ich nur die Rundungen an den Seitenbrettchen. Alles andere ist getackert.

Auf den Lackstoff habe ich sowieso immer einen dieser Badezimmerteppiche aus Frottee gelegt, den man gut mitwaschen kann.

 

Bild könnte ich bei Interesse morgen schicken, jetzt schlafen die meine beiden schon.

 

Bei nur einer Wickelauflage würde ich dicken Schaumstoff mit Lackstoff beziehen. Ein dickes Handtuch geht, aber manche Babys sind doch Schnellpiesler sobald die Windel ab ist. (Bei meinem Sohn besonders, meine Tochter nie, auch als Mini nicht)

 

Liebe Grüße

Inez

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Also wir haben so einen Aufsatz für die Badewanne, sehr praktisch, platzsparend - wir sind Duscher :D - und im Bad ist immer schön warm.

Durch die Benutzung schon bei meiner mittleren Tochter war das verschweißte, abwischbare Kunststoffirgendwas an den Schweißnähten im vorderen Bereich, da wo ich als Mama auch schonmal dran lehne, kaputt.

Wir haben uns im Roller so eine abwischbare Tischdecke, die mit der weichen, etwas flauschigen Unterseite gekauft und das Ding mit dem Tacker neu bezogen. Ging wunderbar, dezenter Farbton - sieht gut aus.

 

Inwieweit sich das jetzt nähen lässt weiß ich nicht, aber würde denken das das geht.

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Hallo Ulrike,

es macht schon Sinn, dass die Unterlage aus Plastik ist!! Es können ganz schöne Bächlein fließen und ab und zu will man das Kind auch einfach nur mal abwaschen statt gleich vollständig zu baden.

Man müßte die Unterlage sicher nicht nur einmal am Tag waschen, wenn sie nicht aus Plastik wäre.

 

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass du einfach eine Schaumstofffläche in der richtigen Größe zuschneidest und dann mit beschichtetem Baumwollstoff (den man auch für Tischdecken nimmt) beziehst.

Den kann man abwaschen und ich habe sowieso meistens noch ein Handtuch auf die Auflage gelegt, damit die Kinder nicht direkt auf der Plastikfolie liegen.

Das kann man ja dann auch ruhig häufiger waschen!

 

Gruß

Evelyn

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Hallo Ulrike!

 

Ich würde auf jeden Fall immer die abwischbare Variante vorziehen, da man im schlimmsten Fall den Bezug mehr wäscht, als dass er sich auf der Wickelunterlage befindet. Unsere kleinste Tochter ist gerade 5 Wochen alt und pieselt bei fast jedem Wickel einmal auf die Unterlage ... da macht eine abwischbare Wickelunterlage auf jeden Fall Sinn.

 

Viel Spaß beim Umsetzen Deiner Idee.

 

Viele Grüße

Svenja :winke:

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Hallo,

 

hier habe ich ein Bild eines Bezuges für eine Plastik-wickelauflage.

 

Aus Wachstuch (aus dem Baumarkt und Volumenvlies (in der Mitte 2 Lagen und an den Außenkanten eine dritte Lage, sodaß es etwas nach oben geht, wie ein Keil); äußeren Kanten nähen, wenden, Wendeöffnung zusteppen und evtl. 2-3 Absteppnähte, damit nichts verrutscht.

 

ch hatte immer solch eine Platikauflage auf der Wickelkomode liegen, darauf habe ich dann den Bezug gespannt (dieser ist hinten nur zum teil aus Stoff - ca. 20cm-rand außen - mit Gummiband) bzw. ein Handtuch gelegt (nur, als sie klein waren, und mir manchmal die Auflage kalt vorkam). Aber ein Platikauflage mit Handtuch ist hygienischer, als eine stoffauflage zum waschen; dann braucht man schon 2 Stk, damit man oft gneug waschen kann; vorallem wenn das Baby mal im ungüstigen Moment pinkelt.

 

Tschüß. Anne

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Ich möchte noch hinzufügen, daß ich extra drauf geachtet habe, das das Material nicht lackähnlich war, wegen dem Ankleben und kühlen Griff.

Ein kleines Gästehandtuch hab ich zu Anfang aber auch immer unter den Popo gelegt, denn schon eine kleine Menge Pipi läuft sonst schnell den ganzen Rücken lang...:rolleyes:.

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Wir haben uns damals auch den Wickeltisch selbst gebaut. Untergestell war eine alte Bürokommode, die wir noch etwas erhöht hatten. Das Aufsatzgestell war 90 cm breit (Maß der Kommode) und 75 cm tief. 80 cm wären tatsächlich noch besser gewesen. das hintere teil des Wickelaufsatzes hing in der Luft und war mit Winkeln an der Kommode gesichert. (ginge auch an der Wand, wenn denn dort eine gewesen wäre.)

 

Die Breite ist nicht so wichtig. Wichtig ist, daß das Kind auch noch mit 2 Jahren von der Länge her drauf paßt.

 

Ich habe eine ganz billige Schaumstoffwickelauflage gekauft, schon mit Plastik bezogen. Maße: 86 x 60 cm, nur 2 cm dick. Die habe ich gedreht, am Kopfteil das zu viel hochgeknickt und von der Unterseite angezeichnet. Da habe ich dann mit dem Cuttermesser einen Einschnitt (nur untere Plastiklage) gemacht, Schaumstoff etwas entfernt, daß sich die Matte dauerhaft knicken ließ, mit Zick-Zack der Maschine den Spalt wieder geschlossen. Dann noch selbstklebenden Klett (weiche Seite) aufgeklebt und das gegenüber an der Wickelauflage festgetackert. So war die Matte verrutschsicher angebracht und deckte von der Breite her ca. 2 Drittel der Fläche ab. An der linken Seite haben wir dann immer alles abgestellt, was so nötig war und auch die Kleidung dort abgelgt. Die Wickelfläche war also 60 breit und 75 cm tief und hatte auch noch einen Kopfschutz.:D

 

Wichtig hierbei: Da die Matte ja gedreht wird, sollte sie nicht unterschiedlich dick sein und auch das Motiv sich dafür eignen. Allerdings haben wir immer ein Frotteetuch drauf gezogen und direkt unter den Po habe ich eine große Matte wasserdichten Molton in 4 Stücke geschnitten und immer nacheinander drauf gelegt. So mußte nicht immer allles in die Wäsche und angenehmer als Plastik auf der Haut wars auch.

 

Fazit: recht viel Aufwand, den wir betrieben haben; aber die Wickelkommode stand 5 Jahre lang im Badezimmer und diente auch später als Ankleidehilfe für die Kinder nach dem Baden , als sie längst aus den Windeln waren.;) Es war einfach so praktisch. Schade, daß ich keine Digibilder davon habe. Es war ein tolles Teil. Jetzt verteilt sich die Komode in Einzelteilen übers ganze Haus. Auf dem Unterschrank steht der PC und der Drucker.:rolleyes:

 

Also mit Umdrehen und dem Verzicht auf die Abdeckung der gesamten Breite kann es auch mit einer Kaufmatte klappen.

 

 

Liane

 

Füge noch Fotos bei; hab mir die Auflage mal auf die Tastatur gelegt.

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Hi!

 

Also die Wickelunterlage meiner Töchter war nicht aus "Plastik" das wäre mir zu kalt für die Zwerge gewesen.

 

Unsere "gekaufte" war außen aus Frottee und wenn die wirklich mal Nass (war sie selten, denn es war ja nicht so kalt) oder dreckig war dann einfach in die Waschmaschine damit.

 

Sie war auch weich und nicht so starr wie die meisten Plastikunterlagen.

 

Ich denke sowas könntest du auch gut selber nähen, ich hoffe die Antwort hilft dir.

 

lg Petra

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Hallo,

 

ich hatte für meinen zweiten Sohn einen damals nicht gebrauchten Küchenunterschrank (60x60) als Wickeltisch, darauf hat die alte Auflage nicht gepasst. Deshalb habe ich eine neue, schmalere (jedenfalls schmaler als 60cm) gekauft, die wurde zu den Seiten hin höher als in der Mitte. Fand ich viel besser als die flache, da können sich die Kinder nicht so leicht wegdrehen. Meistens habe ich eine Mullwindel oder ein Handtuch draufgelegt, wobei meine Kinder jedenfalls nicht jedesmal eine Sauerei veranstaltet haben. Ich finde jetzt gerade leider auch kein entsprechendes Bild.

 

Also vielleicht doch noch weiterschauen, ob Ihr eine schmalere findest.

 

Viel Erfolg,

Ciao, Susanne.

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Meine drei Wickelkinder haben zum Glück nur selten auf dem Wickeltisch gepieselt.

Ich hatte/habe die größte kaufbare Unterlage auf einem 120 x 60 x 95 großem Küchenunterschrank, dahinter noch ein 25 cm tiefes Fensterbrett. An den Seiten hat mein Mann Bretter angeschraubt, damit nichts runterfällt. Die Unterlage ist die zweite und schon sehr zerfranst. Beide waren Geschenke. Das Zerfransen hängt sehr von der Beanspruchung ab, wenn die Unterlage flach liegt und "ihre Ruhe hat", hält sie zwei Kinder lang, wenn sie in die Schubladen gerät oder zwischen Arbeitsplatte und Oberschenkel, nur eins.

Auf die Unterlage kam noch ein Handtuch und oft unter den Popo noch ein Gästetuch, dort ist ja die Verdreck-Gefahr am größten.

Tip von einer Freundin: das Handtuch mit über die Rückseite der Unterlage gespannten Hosenträgern oder ähnlichem fixieren bzw. glattziehen.

Sollte ich jemals noch mal ein Baby wickeln müssen - unwahrscheinlich aber nicht unmöglich - würde ich ein ziemlich flaches Kopfkissen nehmen, darauf ein 1 oder 2mal gefaltetes großes Handtuch und darauf noch mal ein kleineres Handtuch. Es sei denn, das Baby erweist sich als DauerWickeltischpiesler.

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Hallo,

ich habe nicht alle Antworten gelesen, hoffe also, daß ich nichts wiederhole...

Ich habe aus dem gleichen Grund eine Wickelunterlage genäht (wir haben einen Eckschreibtisch als Wickeltisch) und ich wollte sie farblich zum Rest passend. Als Füllung habe ich ca. 3cm dicken Schaumstoff aus dem Baumarkt, darüber einen Bezug aus Stoff, der von einem weiteren Bezug aus Folie (Klarsichtfolie ebenfalls aus dem Baumarkt) geschützt wird. Als ich das ganze nähte, habe ich gewaltig geschimpft, hinterher fand ich, es war die klügste Idee überhaupt, das Ding abwaschbar zu machen, weil das Kindchen bei jedem Wickeln mindestens pullerte... Die Arbeit hat sich gelohnt.

Außerdem lag immer ein Baumwollwindel drauf, damit das Baby nicht in direktem Kontakt mit der Folie ist (ist ja angenehmer und nicht davon abhängig, ob die Auflage selbst gemacht ist oder nicht).

 

friderun

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Ehrlich gesagt, habe ich unsere gekaufte Wickelunterlage auf Maß zugeschnitten und einfach ein Bettbezug (135 x 100 cm) drüber gezogen, dann einmal umgeschlagen nach unten und fertisch... :p

 

Wenn mal was daneben geht, kann ich den Bettbezug ruckizucki waschen...:)

 

Falls Du aber Interesse hast, ich habe noch von der Penaten-Wickeltasche, die Unterlage 70 x 68 cm... Kannst Du gegen Portoerstattung gerne haben... da würde ich nur eine Decke drunter, Wickelunterlage, Bezug oder weiches Frotteehandtuch...

 

Denn bei den speziellen Babysachen gehe ich doch hoffentlich davon aus, dass sie relativ schadstoffarm, wenn nicht schadstoffrei sind...

 

Alles Gute für Deine Cousine...

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Hallo Ulrike!

 

Vielleicht hilft Dir dies:

 

Unser Wickeltisch ist auch verhältnismäßig schmal. Wir nutzen die Wickelauflage Gullunge von Ikea. Sie ist schmal (36 cm breite Liegefläche plus aufblasbare Seitenteile macht bei uns ca. 50 cm Gesamtbreite) billig (9,99 €) und gem. der Aussage unserer Hebamme schadstoff-frei, da weiß (im Gegensatz zu den meisten bunt bedruckten Exemplaren.) Die Liegefläche ist gepolstert, die Seiten- und Kopfteile zum aufpusten. Darunter haben wir so ein klebriges Flies gelegt (frag nicht was das ist, aber das gab es im Babyladen, damit die Auflage auf dem Holz nicht rutscht), darüber liegt immer ein Badelaken, welches bei bedarf gewaschen wird. Früher lag obenauf noch ein kleineres Handtuch, damit man nicht immer das Laken waschen musste - jetzt mit knapp 2 1/2 Jahren haben wir solche Unfälle eigentlich nicht mehr...

 

Liebe Grüße

Tina

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Vielen lieben Dank für eure zahlreichen und ausführlichen Antworten!

Ich werde mir mal alles ausdrucken und meiner Cousine "vorstellen".

Auf die Idee eine herkömmliche Wickelauflage zu kürzen oder zu knicken bin ich nicht gekommen.

Ich sehe da haben sich schon viele Mütter Gedanken gemacht und sind kreativ geworden.

Nun können wir aus euren Vorschlägen auswählen.

Danke nochmal

Ulrike

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Hallo,

 

wir haben vor 3 Jahren auch einen Wickeltisch selber gebaut, und da wir keine passende Auflage dafür bekamen habe ich auch eine selber gehäht.

 

Das wichtigste bei einem Wickeltisch ist, daß er ungefähr Bauchnabelhöhe hat. (Viele haben immer gesagt viel zu hoch. Aber nun liegt unsere 2. Tochter darauf und ich habe es noch nicht bereut). Da ich 1,86 und mein Mann noch größer ist, gab es keinen in der Höhe.

Wir habe eine Komode (3 Schubladen) von Ikea genommen, 4 Rundhölzer draufgeschraubt und eine Platte mit Leisten rundherum (natürlich vorne nicht) Oben drauf befestigt.

 

Als Wickelauflage habe ich eine 2,5 cm dicke Schaumstoffmatte genommen und habe mir einen Bezug aus Frotte und außen rum den Rest des Stoffes vom Bettchen (Himmel, Bettwäsche) einen Rand genäht.

Das sieht gut aus und wahr sehr billig.

An der Seite ist ein Reißverschluß und so kann ich die 2 Bezüge immer gut wechseln.

Um alles Wasserdicht zu bekommen, habe ich einfach unter der Auflage (also zwieschen Bezug und Schaumstoff) eine Moltoneinlage gelegt, so ist der Schaumstoff gschützt.

Man kann ja auch noch ein gleichfarbiges Handtuch oben auf legen für die kleinen "Mißgeschicke".

 

Sehr wichtig ist, daß man den Schaumstoff noch mit einem "Schutzmantel" einfasst.

Ich habe dieses hauchdünne Vlies in dem Geschäft wo ich den Schaumstoff gekauft habe dazu bekommen. Wenn mann da nicht "glattes" drumnäht, bekommt man den Bezug sehr schwer wieder ab und den neuen drauf.

 

Gutes Gelingen.

 

Gisi

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hallo

ich habe auch einen selbstgebauten wickeltisch, wo nix gekauftes draufpasste. Also hab ich mir Schaumstoff (3cm) besorgt und aus Wachstuch einen Bezug genäht. Damit es zum Rest der Einrichtung passte hab ich noch einen Stoffbezug zum Abnehmen gemacht. Aus dem Gleichen Stoff hab ich noch unterlagen ,mit molton Tüchern gefüttert , gemacht so das man kaum sah das noch ne zusätzliche Auflage drauf war. Das hat sich bis heute prima bewährt und ich würde es jederzeit wieder so machen.

 

Liebe Grüsse Farina Sophie

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Danke auch noch für die letzten beiden Antworten!

 

Wie es aussieht näht die zukünftige Oma die Wickelauflage. Ich habe mir ihr telefoniert und sie sagte dass sie nur eine dünne Auflage näht. Mehrere Lagen Volumenvlies, eine Schicht wasserdichte Einlage und dann einen Stoffüberzug (aus Fleece!). Ich hätte einen wasserfesten Bezug genommen oder wenigstens etwas heißer waschbares Material. Jedoch wenn sie das nun machen möchte - dann soll sie es probieren.

 

Sie denkt nicht dass der Stoffbezug ein Problem darstellt da man eh noch Handtücher oder Mullwindeln drüberlegt, dann erst das Kind drauflegt. Mit dem Volumenvlies statt Schaumstoff drin läßt sich auch das ganze Teil waschen und schneller trocknen.

 

Ich bin mit ihr so verblieben dass ich bei Bedarf dann noch aus diversen Biber-Resten noch Tücher nähe oder kleine einfache Spannbettlaken ;) für den Schutz der Auflage.

 

Man wird dann in der Praxis sehen was wirklich praktisch ist und ob das Mädel (soll ein Mädel werden) viel oder wenig beim Wickeln "pieselt".

 

Gruß

 

Ulrike

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