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Vollfrust!! Wieviel Übung braucht man???


Heikejessi

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so wie die grüne Linie sollte das Armloch sein udn die Seitennnaht sollte mittig unter der Schulter sitzen - also in Verlängerung der blauem Linie.

Ich hatte die Linie mit dem Programm gerade nach unten gezogen, aber dann hat das Shirt kaum noch Rückenteil - ist das so? Ist Dein Po eher flach? Oder stehst Du nach hinten geneigt? Nur auf dem Foto oder immer?

 

Ich arbeite nie mit Umfang-Maßen! Sondern lasse immer vorne und hinten getrennt messen - leider gibt es keine Übersichten, wie die Maße in den Kleidungsstücken ver"rechnet" sind. Aber beim selberzeichnen nach Leena wird für das Oberteil die Bewegungszugabe addiert und dann das Maß geviertelt für vorne und hinten - und bei Hosen genauso - also mir kann das nicht passen.

 

Laut einer Messaktion ist mein Brustumfang vorne 9cm größer als hinten und eben nicht gleich. In der Taille ist wegen Bauch und Hohlkreuz das hintere Maß um 8cm kleiern als das vordere und am Po ist das hintere dann 3cm größer als das vordere ...

Da ist es doch kein Wunder, dass mir Kleidung von der Stange nur passt, wenn sie zeltartig ist!

 

Miss Dich doch mal unter diesem Aspekt - oder noch besser lass Dich messen!

Gute Erkenntnisse bringt auch das hier:

Workshop: Grundschnitt aus Frischhaltefolie - Hobbyschneiderin + Forum

 

Viel Erfolg

Rita

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@ 3kids: Ja ich stehe immer so nach hinten geneigt.

 

Ich glaube, dann muß ich mich auch getrennt vermessen.

 

Was ist "Leena"??

 

Oh man, die Aktion wird doch schwieriger, als ich dachte.

 

LG Heike

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Hallo - wenn Du Dir den Verlauf der Seitennaht anguckst - dann fängt die unten in etwa da an, wo auch die Seitennaht der Hose ist. Und auf Brusthöhe macht sie dann einen schönen Schwenk nach vorne (um das zu sehen, sind so gemusterte Stoffe gar nicht schlecht :D ). Auch das sprich eindeutig dafür - das Teil ist vornerum zu eng - und dafür im Rücken vermutlich zu weit...

 

Sabine

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Leena ist ein Anbieter von Schnittkonstruktionen - da kann / konnte man sich kostenlos ausdrucken, wie man einen Grundschnitt nach Maßne erstellt - aber eben mit halbierten und geviertelten Zahlen - das ist m.E. eher nichts für Dich.

 

Das war nicht mein erster Versuch, einen Grundschnitt zu zeichnen. Der andere war noch bevor ich Fba kennen lernte und die Erleuchtung hatte. Und der ist sowas von unbrauchbar gewesen ...

Für den Schnitt nach Leena habe ich viel (sehr viel) Zeit in Theorie und theoretische Überlegunden investiert und habe mir dann eine Übersicht erstellt und mich vorn an den Vorgaben für Größe 52 orientiert und hinten an 46 (44 hätte auch gereicht). Das war mal eine Sommerbeschäftigung - lesen und denken in der Sonne und zeichnen im Wintergarten. Nähen kann ich da nicht, da es je nach Wetterlage brüllend heiß ist - und ich immer alleine drinne, da mault die Familie.

 

Wenn Du mal gucken magst:

http://www.leenas.com/

 

Ich denke, das "getrennt vermessen", bringt Dich weiter - es wäre doch gelacht, wenn wir nix für Dich hinbekommen. Du hast es etwas einfacher als ich, da Dir der Brauerei-Pferd-Ar... "fehlt". Ich denke mal, jedes Teil, das an der Schulter ungefähr sitzt, fällt von da aus perfekt nach unten, das kann ich knicken!!!

 

Hast Du schon mal wegen der Fba gelesen?

 

Was dieses Shirt angeht, würde ich Dir fast eine eher wilde Änderung vorschlagen - so wie her:

fertig genähtes Shirt spannt über der Brust, wie retten? - Hobbyschneiderin + Forum

Ich sag nur Wiener Nähte - fertig könnte das dann so aussehen:

Message - Hobbyschneiderin + Galerie

 

Da sind die neuen Seitenteile in Uni, dann stört es auch niemanden mehr, dass das Muster nicht passt - oder den Stoff diagonal nehmen, dann sieht es auch so aus, als hätte das schon immer so sein sollen.

 

Viel Erfolg

Rita

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Liebe Heike, schreib doch mal, welche Nähbücher Du hast. Die Wahrscheinlichkeit, dass die auch in meinem Schrank stehen, ist ziemlich gross. Dann kann ich Dir genau sagen, wo die einzelnen Problemlösungen stehen.

 

Isebill

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Ein Grundschnitt für eine Standardhose ist bei meiner Körperfom meilenweit weit weg und absolut unbrauchbar.

 

Dazu muss ich sagen, dass ich leicht gehandicapt bin mit Neurodermitis an den Fingern und Taubheitsgefühl im Zeigefinder der rechten Hand, was als Rechtshänder beim Arbeiten mit Nadel und Faden sehr stört.

LG Rita

 

Ein Grundschnitt ist ein Grundschnitt ist ein Grundschnitt, und Grundschnitte macht man ganz schnörkellos für EINE Figur und EINE, nämlich die PERSÖNLICHE Körperform, deshalb ja Grundschnitt.

Dabei geht es darum, daß man selber eine Form hat, die einem passt und immer wieder verändert werden kann. Je weniger Details dran sind , desto besser läßt sich variieren, deshalb gibt es Grundschnitte und Modellschnitte.

Der später möglichst gut passende Modellschnitt wird aus dem perfekt passenden Grundschnitt hergeleitet.

Daß figurabhängige Schön- oder Scheußlichkeiten wie Hüftschnitt, Taschenformen , Beinweite, Bundfalten etc. bei jeder Frau unterschiedlich gut (an)kommen, ist ein ganzes anderes Thema.

Beispiel: Der typische Grundschnitt für ein Kleid ist ein schmal sitzendes, tailliertes Kleid MIT Taillennaht, ganz geradem Rock mit allen Abnähern, die ein Kleid so nah wie möglich auf Figur bringen können, UND gutsitzendem langen Ärmel.

Daß sich daraus dann ein ärmelloses A-Linien-Umstandskleid mit Vampirkragen und monströsen, abknöpfbaren Puffärmeln mit Handgelenksvolants und Saumrüsche machen läßt, ist dann Gestaltungs- und Geschmackssache......

Genauso geht's mit den Hosen, die übrigens als Grundschnitt normalerweise ab Knie gerade abwärts entwickelt werden und vorne einen kleinen Abnäher aufweisen (kann bei spezielleren Figuren auch mal ohne sein).

 

Gut, diese Neurodermitisgeschichte und der taube Finger würden mich auch nicht unbedingt gern heften lassen, aber auch das ist ein Spezialfall.

Allen ungeübten Schneideranfängern kann ich nur immer wieder raten, daß jede handgeftete Naht nicht nur trainiert (dann geht das nämlich irgendwann immer schneller) sondern auch einen viel gezielteren Einsatz der Maschine garantiert. Nicht nur, daß man eine geheftete Naht viiiiel schneller auftrennt, es ist auch deutlich gewebeschonender und - übrigens zusätzlich - unerlässlich, wenn man etwas - z.B. bei einer Anprobe - schnell ausprobieren will.

Daß sich gutgehftete Kleidungsstücke auch deutlich besser steppen lassen als gesteckte, ist auch kein Novum - man denke nur an die Stecknadeln, die man immer zeitig genug herausziehen muß oder die Kanten, die sich BEIM Herausziehen verziehen/verschieben......

Allerspätestens beim Einsetzen eines Ärmels mit höherer Kugel kommt man eh nicht darum herum, wenn man es ordentlich machen will.

Einen eingehaltenen, rundgebügelten, eingesteppten Ärmel bei der Anprobe als nicht richtig positioniert vorzufinden, ist nu echt der Supergau......

DA würde ICH alles von mir schmeißen!:D

Anyway, jedem Tierchen sein Pläsierchen!

Martin

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Ich habe am Donnerstag zufällig auf ARTE "Proenza Schouler - Vor der Show" geguckt (ich war übrigens total fasziniert) und da wurde geheftet und anprobiert, gesteckt, geheftet und anprobiert, gesteckt, geheftet und anprobiert.... und irgendwann mal mit der Hand genäht.

 

PS: Nächsten Donnerstag kommt um 22:00 Uhr auf ARTE "Sonja Rykiel... Vor der Show", leider schon der letzte Teil der Doku-Serie über die großen Designer unserer Zeit.

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Also meine Erfahrungen decken sich mit diesen hier:

Bootcut-Hosenschnitt nur in Jeanstechnik? - Hobbyschneiderin + Forum

 

Alle Versuche, eine gut sitzende Standard-Hose mit geradem Bein enger zu machen führten zu katastrophalen Falten.

 

Ich finde, es ist auch noch mal ein Unterschied, ob ich für mich nähe oder für jemand anderen, der dann zur Anprobe kommt - und was sehen will.

 

Wenn Grundschnitt nicht identisch ist mit tragbar - sondern nur als Blaupause dienen soll, dann könnte ich Dir zustimmen. Aber in einem Nähkurs wird ja eher was tragbares genäht ...

 

LG Rita

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Ich hätte gerne tragbare Grundschnitte, und weiß nicht, wie ich da drankommen soll......... irgendwie gehe ich gerade zurück auf los, zumindest gedanklich :o

 

Entweder selber konstruieren lernen - oder jemanden finden, der das für Dich macht - oder die Fitting Shells, die es von einigen amerikanischen Herstellern gibt (Butterick 5746 oder Vogue 1003 zum Beispiel) an den eigenen Körper anpassen...

 

Sabine

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Wenn Grundschnitt nicht identisch ist mit tragbar - sondern nur als Blaupause dienen soll, dann könnte ich Dir zustimmen. Aber in einem Nähkurs wird ja eher was tragbares genäht ...

 

LG Rita

 

Das habe ich doch genauso im ersten meiner Beiträge in diesem Fred so geschrieben und richtete sich an Leute, die GAR nicht wissen, wie sie mit Änderungen zur Anpassung an ihre Figur herangehen sollen. Steht explizit dort: Man nehme einen Basiskaufschnitt, erstelle ein Modell aus festem Pfui-Bäh-Stoff, ändere Ihn Zusammenarbeit mit der Kursleiterin, markiere daran mit einem sichtbaren Stift die vorgenommenen Veränderungen, übertrage das Ganze auf den Papierschnit..........etc.

Was den verlinkten Thread betrifft: Da habe ich mich nach Lesen der ersten paar Beiträge ausgeklinkt, weil mir das komplett zu durcheinander war und ich kaum mehr nachvollziehen konnte, was wer wie wozu meint, auch die Begriffe hatten bei den einzelnen Schreibern gern mal unterschiedliche Bedeutung.

(Habe zum Beispiel bis jetzt nicht mitkriegen können, ob sich überhaupt alle Poster darüber einig waren,was 'Bootcut', 'ausgestelltesBein', 'Schlag', 'gerades Bein' etc. bedeutet...)

 

Gruß,

Martin

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Ich hab bei Weltbild vor x Jahren mal das Buch von Rene Bergh (60 Schnittmuster einfach und schnell) gekauft und danach dann konstruiert. Man darf halt keine Angst vor dem Geodreieck haben... Die ersten Grundschnitte waren noch nicht so der Brüller (zum Glück hab ich alle Teile erst einmal aus einfacher Baumwolle testgenäht), dann hab ich irgendwann auch kapiert, wie und wo ich genau messen muss und mittlerweile hab ich - genau so wie rightguy beschrieben hat - jeweils einen Schnitt für Oberteil, Rock und Hose. Alles sehr figurnah - weiter machen kann man ja immer. Und diesen Schnitt (mittlerweile aus stabiler Folie) lege ich auf jeden anderen Schnitt drauf, den ich nähen möchte und passe dann an, wo nötig.

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die meisten klamotten die ich für mich nähe passen mir gut, vorrausgesrtzt ich nehme einen Schnitt von Burda oder auf mich berechnet nach Lekala mit 4 Maßangaben. Das passt fast immer ohne Anderungen....Doch ich wollt mal neue schnitte ausprobieren pepigeres.... hab mir ein holländisches Heft (Woman) gekauft und auch Schnitte auf dem Stoffmarkt geholt..... ich hab alles weggeschmissen, samt der schnittmuster, nichts saß so wie es sollte, das war echt frustrierend. Nun bin ich wieder bei meinen alt bewährten Schnitten und es funktioniert wieder

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Ich selbst habe für mich keine passenden Grundschnitte, aber ich weiss genau, wie meine Figur von Burda abweicht - das ist genau so gut, wenn man denn nur für sich selbst näht und keine zu extremen Abweichungen hat - und es sich nicht gerade um extrem figurbetonte Kleidung handelt.

 

Grundsätzlich muss ich nach jahrelanger Erfahrung Rightguy aber in einem völlig recht geben: Heften ist keine Strafe, sondern ein Segen !!

 

Wenns gut werden soll, führt daran kein Weg vorbei. Deshalb sind erfahrene Hobbyschneiderinnen im Ergebnis exakter und perfekter als Amateure, aber sicher nicht schneller. Ich habe jetzt seit 1 einhalb Stunden nichts anders getan, als einen Wollblazer auszuschneiden - die Schnittteile sind von meiner Schneiderin, also am Schnitt gab es nichts zu ändern, nur auszuschneiden. Aber erstens wird selbstverständlich offen zugeschnitten, zweitens sind rechte und linke Seite nicht gleich, drittens gibt es bei jedem Teil mindestens 6 Passzeichen und die wollen eingeschnitten/durchgeschlagen werden. Und ich bin auch noch nicht fertig, mache nur kurze Rückenentlastungspause.

 

Das alles hilft Heike natürlich nichts. Aber es sei Dir gesagt, Schnitte ändern muss man nun mal einfach auch üben und akzeptieren.

 

Meine Methode: Ich habe endlos viel geeignetes Papier zu hause, denn in der Druckerei der Lokalzeitung kann man unbedrucktes Zeitungspapier in Rollen kaufen. Und dann kommt folgender Aufbau auf meinen Esstisch: Der wird als erste mit je drei Bänden Brockhaus - es gehen auch Konservendosen !! - auf Arbeitshöhe gebracht. Dann kommt eine Unterdecke drauf, die sonst für unter die Tischdecke ist. Darauf wird das Papier ausgerollt. Darauf lege ich den Burdabogen. Die Linien werden mit dem einfachen Kopierrädchen durchgeradelt. Burdabogen wieder weg und nun entweder gleich die Zugaben auf das Papier zeichnen, auch die Verlängerungen/Verbreiterungen, oder das Schnittteil passend zerschneiden, wieder zusammensetzen oder auseinanderschieben und nochmal mit dem Rädchen drumherum.

 

Dauert sicher kürzer als jedes Rumpfuschen nach dem Zuschnitt.

 

So muss ich meine Rückenteile immer breiter und immer länger machen und ausserdem auch noch das Armloch erhöhen - das sind genau zwei Arbeitsschritte mehr. Und die Sachen sitzen.

 

Aber wie gesagt, man muss das Problem einmal erkannt haben. Hier im Forum sind ja schon eine Menge Vorbilder, die haben die FBA inzwischen im Schlaf drauf. Und, liebe Heikejessi, man braucht kein Experte zu sein um zu sehen, dass Deine Körbchgrösse jenseits von B ist und dann braucht man nun mal eine FBA.

 

Lieben Gruss Isebill

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Hallo!

 

Allerspätestens beim Einsetzen eines Ärmels mit höherer Kugel kommt man eh nicht darum herum, wenn man es ordentlich machen will.

Einen eingehaltenen, rundgebügelten, eingesteppten Ärmel bei der Anprobe als nicht richtig positioniert vorzufinden, ist nu echt der Supergau......

 

Wie ist denn dann die richtige Arbeitsreihenfolge? Zuschneiden, Passzeichen markieren, Seitennähte schließen ist klar. Danach Fäden zum Einhalten aufsteppen; Ärmel an den Passzeichen ins Armloch stecken; Armkugel einhalten (Unterfäden anziehen und Weite verteilen); Fadenenden fixieren; jetzt schon einmal heften und anprobieren? Ärmel wieder rausnehmen und überschüssige Weite einbügeln; wieder feststecken; heften; steppen? Stimmt das so?

 

 

Lg,

Petra

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Hallo Martin,

 

ich muß jetzt noch mal nerven und das jetzt auch hier machen, weil ich bei einer PN keine Grafik eingefügt bekomme.

 

Ich habe jetzt mal nach Schnittmuster gewühlt und dieses hier gefunden. Meinst du, das wäre geeignet, um einen Grundschnitt zu erstellen?

 

Ich habe darauf geachtet, daß Brust- und Taillenabnäher im Schnittmuster sind.

 

Danke nochmal

 

LG Heike

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Typischwerweise so was:

 

B5300.jpg

 

Brustabnäher und Längsabnäher vorne, sowie Längsabnäher hinten. Den Kragen kann man weglassen oder auch anpassen.

 

Dein Schnitt sieht etwas weit im Vorderteil aus.

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Entweder selber konstruieren lernen - oder jemanden finden, der das für Dich macht - oder die Fitting Shells, die es von einigen amerikanischen Herstellern gibt (Butterick 5746 oder Vogue 1003 zum Beispiel) an den eigenen Körper anpassen...

danke für den Tip.

Da werde ich mal den Hosen-Grundschnitt probieren.

 

@Heikejessi: Tschuldigung, daß ich mich da dranhänge

 

Allerdings habe ich einen ziemlich gut sitzenden Burda-Schnitt.

Mit dem vergleiche ich immer bei einem neuen Hosenschnitt und trotzdem sitzt nicht jede Hose gleich gut, abhängig vom Stoff.

DAS ist für mich immer noch ein Problem.

 

Wie kann ich das in Zukunft vermeiden ?

Macht ihr verschiedene Grundschnitte in Abhängigkeit des Stoffes ?(also z.B.: Wolle, Leinen, Jeans)

 

Gruss,

Doris

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Hallo Marion,

 

welcher Schnitt ist das? Oder darf man das hier nicht posten? Ich bin da immer so unsicher, was man darf und was nicht?

 

Es wäre ansonsten nett, wenn du mir das mal als PN sagen könntest.:)

 

LG Heike

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Schau mal, Heike!

Hier ist von VOGUE so'n Fitting-Shell mit allen Linen und Abgaben, die man braucht. Das sieht für mich eigentlich super-vielverspechend aus.

Sowas gabs auch mal von BURDA, wenn ich mich nicht komplett täusche......

Grüße,

Martin

 

v1004-products-3938.php?page_id=855

V1004.gif

 

Hier noch der Link dazu!

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@ Bianca

 

Darf ich bei der Prüfung der Armausschnitte noch optional das richtige Positionieren und Einstecken der Schulterpolster einschieben, dann, nach Einheften des Ärmels, wieder??

M.

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welcher Schnitt ist das?

 

Butterick 5300

Und da Butterick ein Hersteller ist, darf ich dir das auch sagen. Nur wo du ihn kaufen kannst, mußt du selber rausfinden. Das ist aber nicht so schwierig. ;)

(Oder im Markt fragen.)

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Hier ist von VOGUE so'n Fitting-Shell mit allen Linen und Abgaben, die man braucht.

 

Ich habe mich mal mit Monika durch die Hosenfittingshell gearbeitet.

 

Man sollte dafür definitiv zu zweit sein und man muß den Prozess genau so durchlaufen, wie die Anleitung das vorgibt.

 

Je nach Figur stößt allerdings auch das an die Grenzen. Wir kamen bei Monika durchaus ein gutes Stück vorwärts, letztlich haben wir aber auch Methoden aus anderen Büchern verwenden müssen, um es wirklich passend zu bekommen.

 

Wer noch gar nichts andere probiert hat, kann es durchaus auch erst mal mit "herkömmlichen" Methoden versuchen, bevor er in die fitting shell investiert. (Auf Basis eines guten Schnittes, am besten eines Einzelschnittes von einer Firma mit konsistenter Konstruktion. Sprich wo die Chancen gut sind, daß alle Schnitte auch nach den gleichen Prinzipien konstruiert sind. Und nicht mal zufällig mehr oder weniger gut zu den Körpermaßen passen. Und keine Doppelgrößen.)

 

Zumal die Fitting Shell eigentlich eher einen Block ergibt, der ohne weitere Veränderungen noch kein passendes Kleidungsstück ergibt. (Sprich Bewegungszugaben sind wirklich minimal.)

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Also ich habe die Reihenfolge gelernt:

 

1. Oberkörperteile zu Ende nähen

2. Kragen und Besätze annähen

2. Sitz der Armausschnitte überprüfen und gegebenenfalls anpassen

 

4. ERST DANN den Ärmel zuschneiden (gegebenenfalls vorher ändern, wenn man den Armausschnitt geändert hat).

Ist klar! :) Mir ging es nur ums Ärmeleinnähen an sich.

 

5. Ärmel entsprechend den Passzeichen einstecken (Mehrweite einhalten), anprobieren, ggf. ändern und dann nähen. Und dann ausbügeln.

 

Und nein, ich halte nicht mit Reihfäden ein, sondern schiebe die Mehrweite während des Nähens bei. Das erfordert einige Übung, aber es geht.

An Übung fehlt es mir leider noch. Ich denke mal Reifäden zu verwenden ist jedenfalls nicht verkehrt, oder?

 

Es gibt nicht DEN einzig guten Weg

Da hast Du natürlich recht. Ich bin nur gerade auf der Suche nach einem für mich praktikablen Weg, mit dem ich trotz mangelnder Erfahrung ein brauchbares Kleidungsstück hinbekomme. :rolleyes: Und da sind die Erfahrungen Anderer immer hilfreich.

 

 

@ Bianca

 

Darf ich bei der Prüfung der Armausschnitte noch optional das richtige Positionieren und Einstecken der Schulterpolster einschieben, dann, nach Einheften des Ärmels, wieder??

M.

 

Danke, die hätte ich glatt vergessen. :rolleyes: Wobei ich Schulterpolster eh nicht besonders mag und nach Möglichkeit eher weglassen würde.

 

Wobei ich, wenn ich mit Schulterpolstern nähe, auch vor dem endgültigen Einnähen Fische anhexe.

Woran erkenne ich denn, daß Ärmelfische sinnvoll/nötig sind?

 

Lg,

Petra

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Danke, die hätte ich glatt vergessen. :rolleyes: Wobei ich Schulterpolster eh nicht besonders mag und nach Möglichkeit eher weglassen würde.

 

Ah ja...

 

1. Wenn ein Schnitt für mit Schulterpolster konstruiert wurde, dann mußt du das aus dem Schnitt und aus den Ärmeln rauskonstruieren, wenn du ihn ohne nähen willst. Weil er sonst nicht passen kann.

 

2. Jacken ohne Schulterpolster hängen eigentlich immer wie der Ritter von der traurigen Gestalt in der Gegend rum, keine Ärmelverstärkung einzunähen kann diesen Effekt durchaus noch intensivieren.

Schulterpolster heißt nicht, daß du da ein Monsterschaumstoffpolster reinstecken mußt, eine ganz flaches genügt in der Regel. Das dient, wie die Einlage, der Stabilisierung. Sozusagen das Gerüst, das den Oberstoff trägt.

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Ah ja...

 

1. Wenn ein Schnitt für mit Schulterpolster konstruiert wurde, dann mußt du das aus dem Schnitt und aus den Ärmeln rauskonstruieren, wenn du ihn ohne nähen willst. Weil er sonst nicht passen kann.

Ich habe bei meinem Probemantel* an den Schulternähten zum Armloch hin 1cm Weite zugegeben, danach saß er deutlich besser. Bei dem Schnitt sind eigentlich Schulterpolster vorgesehen, ich habe keine drin. (Allerdings meinte Benedicta auch ich hätte eher geradere Schultern. Ist mir zwar nie aufgefallen, aber ich vertrau ihr da mal. :cool:) Nur unter den äußersten ~3cm ist noch ein bisschen Platz.

 

*(die aktuellsten Fotos von allen 3 Seiten sind die gräußlich blaustichigen in Beitrag 22)

 

2. Jacken ohne Schulterpolster hängen eigentlich immer wie der Ritter von der traurigen Gestalt in der Gegend rum, keine Ärmelverstärkung einzunähen kann diesen Effekt durchaus noch intensivieren.

Schulterpolster heißt nicht, daß du da ein Monsterschaumstoffpolster reinstecken mußt, eine ganz flaches genügt in der Regel. Das dient, wie die Einlage, der Stabilisierung. Sozusagen das Gerüst, das den Oberstoff trägt.

Die Dinger die ich bisher zum fertig-kaufen gesehen habe sind leider solche Monsterschaumstoffpolster. Gibt es hier irgendwo eine idiotensichere :rolleyes: Anleitung zum Selbermachen?

 

Lg, Petra

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