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BH-Nähen im Bernina-Blog


Junipau

Empfohlene Beiträge

Hallo allerseits,

 

im Bernina-Blog gibt es gerade eine Anleitung zum BH-Nähen, die verspricht, es sei einfacher, einen BH zu nähen als eine Hemdbluse:D

 

https://blog.bernina.com/de/2018/09/naehdirdeinen-bh/?utm_source=wysija&utm_medium=email&utm_campaign=Blog-Newsletter

 

Ich bin zu dem Thema bislang völlig unerfahren, aber natürlich bewundere ich alle die tollen Projekte, die hier regelmäßig von unseren Dessous-Näherinnen gepostet werden.

Vielleicht motiviert der Blog-Beitrag ja zum Nachnähen - und außerdem fände ich es interessant, wie die Anleitung von den erfahrenen Näherinnen eingeschätzt wird.

 

LG Junipau

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Ich finde den Teil, der die Materialien usw beschreibt, schön ausführlich. Auf unterschiedliche Schnitte, die dann auch unterschiedliche Verarbeitung erfordern - wird dann schon weniger eingegangen.

 

Und ansonsten - das Nähen eines BHs ist in meinen Augen tatsächlich nicht soooo schwierig - man muss halt eine Maschine haben, die mit dem Material zurechtkommt und in der Lage sein, exakt zu nähen. Exaktes Nähen braucht es aber zum Beispiel für Patchwork und ordentliche Hemdkragen auch. Hauptproblem ist in meinen Augen das Anpassen - und da wird es dann im Artikel schon dünn :D

 

Sabine

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BH nähen ist nicht schwer ;) Man muss halt wissen wie sich welches Material in welcher Dehnrichtung an welcher Stelle verhält und ihn anpassen können. Zugegeben braucht das einige Versuche. Ich finde es eine Anleitung die Mut macht. Für die Anpassung selber müsste man denke ich ich aber nochmal Sekundärliteratur hinzu holen. Es gibt ja auch kleine Änderungen dich ich regelmäßig mache wie der Brücke einen höheren Bogen spendieren.

 

Einen Obertransportfuss habe ich ehrlich gesagt noch nie genutzt :D Ging auch super ohne.

 

LG Christiane

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Ich fände es noch nett, die Autorin hätte kurz geschrieben, aus welchen Materialien sie das Teil jetzt genäht hat, nachdem sie das vorher alles so schön erklärt hat. Die undurchsichtigen Teile (Cups etc.) sind wohl aus irgendeinem Jersey oder Mikrofaser oder so - aber die Rückenteile? Kann man das Powernet auch "einfach so" nutzen? Ich dachte, das sei nur zum Unterfüttern - hält das dann, was sie da genäht hat? Oder würde man doch besser die meisten Teile eher zweilagig verarbeiten?

 

LG Junipau

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Du kannst Powernet komplett pur verwenden - nur die Kanten mit den Gummis besetzen.

 

Spitzen, diverseste Jerseys, Scuba etc: ist für das nette Aussehen, aber für die Funktion eigentlich überflüssig.

Wobei die meisten dieser Nett-aussehen-Sachen je nach Brust auch alleine gehen. Zumindest vorne.

 

Wobei ich ihre Rückenteile nicht unbedingt für Powernet halte. Zumindest das, was ich hier hab, ist deutlich kompakter.

Ich würd da eher auf elastischen Wäschetüll mit nix als den Gummis tippen. Wenn wenig zu halten ist, kann das völlig ausreichend sein.

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Nett und brauchbar.

 

:cool::hug: Das Nähen ist beim BH-Nähen wirklich nicht das Problem.

Das Fitting (und das persönliche richtige elastische Material zu finden) schon eher...

 

Genauso sehe und unterschreibe ich das auch.

Ich habe nach einigen Kursen und eigenen Versuchen aufgegeben.

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Hallo Junipau,

 

also ich benutze kein Unterbrustgummi für die Oberkante des BHS, ich finde das viel zu stark dafür. Und ich kann Falzgummi nicht leiden - Paspelgummi oder Zierlitze finde ich viel schöner und einfacher zu verarbeiten an BHs.

 

Der Hinweis, alles in weiß zu kaufen und dann bei Bedarf zu färben ist nett, klappt aber nur ansatzweise. BH-Zutaten sind meist aus kunststoffhaltigen Fasern und die nehmen wenig bis keine Farbe an. Hier im Forum hatte das jemand ausgiebig getestet - hajulina? Ich erinnere mich an zartes Rosa, das wohl ein rot werden wollte...

 

Ansonsten macht der Artikel einfach Mut, es mal zu probieren und das ist wohl auch der Sinn davon.

 

Kann man das Powernet auch "einfach so" nutzen?

 

Wie SiRu schon schreibst, kannst Du auch den kompletten BH daraus nähen. Empfiehlt sich aus Kostengründen auch bei den Probeteilen, jedenfalls wenn der BH mit genau diesem Powernet stabilisiert werden soll. Geht natürlich nicht, wenn die Cups aus Laminat oder sogar undehnbarem Material bestehen sollen.

 

Viele Grüße, haniah

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Der Hinweis, alles in weiß zu kaufen und dann bei Bedarf zu färben ist nett, klappt aber nur ansatzweise. BH-Zutaten sind meist aus kunststoffhaltigen Fasern und die nehmen wenig bis keine Farbe an.

 

Ich glaub, da hat sich etwas geändert. Es gibt jetzt (keine Ahnung wie lang schon) auch Färbefarbe für Kunstfasern, z.B. iDye Poly von Jacquard., laut Hersteller für "synthetische Stoffe wie Nylon und Polyester".

Das habe ich ausprobiert und es färbt wirklich knallbunt. Allerdings habe ich natürlich nur ein paar Gewebe getestet, aber alle vollsynthetisch.

 

Ob ich Unterwäschestoffe damit färben würde, weiss ich aber nicht... es stinkt sehr chemisch und es wird empfohlen, den Topf, den man zum Färben genommen hat, nachher nicht mehr für Lebensmittel zu verwenden.

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Für mich ist diese Anleitung sehr geschwätzig, aber wenn sie Anfängerinnen ermutigt, es einfach zu versuchen, dann ist das absolut ok.

Bezüglich Schnittanpassung vermute ich mal, dass sie damit keine Erfahrung hat. Der Text lässt erkennen, dass sie Beverly Johnsons Anleitungen vor sich liegen hatte, die Fotos zeigen eine gängige BH-Größe (sie hat also selber vermutlich keine großen Probleme mit Fertigschnitten) und das Foto von Schließen des Bügelbands sowie die Verwendung von durchsichtigen Plastikringen verraten, dass sie eher ein Neuling auf diesem Gebiet ist.

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ohne nun wirkilcih Dessousambitionen zu haben, hab ich begonnen, den Artikel zu lesen, und dachte mir, wann kommt das Mädel zur Sache und kategorisiere es auch als Ermutigungsbeitrag.

 

Anpassungen sind sehr individuell, drum find ich es auch ok hier erst mal nicht im Detail drauf einzugehen.

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Ich hab die Ankündigung auch bekommen und habe die E-Mail nicht gelöscht, weil ja vielleicht.... später.... und überhaupt....:D.

 

Aber vielleicht näht den ja jemand Probe und kann berichten? Habe im Netz auch schon Schnittmuster für BH´s gefunden, die angeblich anfängertauglich sein sollen.

 

Wobei ich nach allem, was ich hier immer interessiert mitlese, auch fest glaube, dass man erst einmal seine richtige Größe ermitteln UND dann noch die richtige Größe im Schnitt finden muss. UND dann noch schauen, welcher Stoff der richtige ist.

 

Also Junipau, falls du es probierst, dann berichte doch bitte über das Ergebnis, ja?! ;)

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Sabine, das stimmt, Schnitt ist da nicht dabei, da gibt es nur Tips, ebenso wie für das Zubehör.

 

Ich sauge die Infos auf, aber ob ich mich nach der Lektüre jetzt ans Werk machen wollte, weiß ich nicht so recht - dafür habe ich zuviel Respekt vor der Anpassung.

 

Aber anregend wirkt es schon - vielleicht lassen sich ja noch andere hier inspirieren, dann hätte sich das Teilen gelohnt:).

 

LG Junipau

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Wegen durchsichtigen Ringen/Schiebern: da sind keine Weichmacher drinnen, weil die die Kunststoffe gelblich machen. Daher sind sie spröder und brechen viel schneller als eingefärbte Schieber/Ringe aus Kunststoff.

Ich selbst verwende allerdings prinzipiell nur nickelfreie vergoldete Metallschieber. Man gönnt sich und seinen Kundinnen ja sonst nix....:D

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Wegen durchsichtigen Ringen/Schiebern: da sind keine Weichmacher drinnen, weil die die Kunststoffe gelblich machen. Daher sind sie spröder und brechen viel schneller als eingefärbte Schieber/Ringe aus Kunststoff.

 

Jepp... und so viel Spaß macht es auch nicht, die auszutauschen.

 

Wenn ich Metall bekomme, nehme ich Metall. Wobei ich da auch schon welche hatte, die die Befestigung durchgesägt haben - denn oft muß ich die Ringe durch Schieber ersetzen, weil es keine passenden Ringe gibt. (Und manchmal will ich sie auch silberfarben haben... je nach Stoff...)

 

Als Endverbraucher muß man ja nehmen, was man so kriegt...

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Und da stand ich heute Morgen im Badezimmer und sinnierte darüber, daß die transparenten Ringe und Schieber in dem BH ja überraschend lange schon halten.

 

Und es macht "snap" und der Ring war durch. :o

 

Im Moment hält eine Sicherheitsnadel, aber nach der nächsten Wäsche wird dann ausgetauscht.

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Ich auch. :o Bei den Metallringen steht ja nie dabei, ob die nickelfrei sind, da habe ich Angst wegen meiner Allergie.

 

Dann hilft nur eines: nachfragen. Normalerweise werden die natürlich nickelfrei produziert, weil sich kein Produzent Klagen antun möchte. Ich kaufe bei Santoul ein, aber deren Abnahmemengen sind für eine Endverbraucherin nicht zu stemmen. Vielleicht wollt Ihr eine Einkaufsgemeinschaft bilden? Nur so ein Vorschlag.

Einzig Angelika (Wien2002) hat vor allem Restposten aus der Industrie. Die sind zwar normalerweise in den Originalplastiksackerln, aber da stehen nicht alle Angaben drauf. Sie müsste also den Hersteller extra kontaktieren. Versucht es mal, vielleicht macht sie es eh.

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In Europa oder zumindest Deutschland müssen die glaube ich inzwischen eh nickelfrei sein. Andere dürfen nicht verkauft werden.

 

Angelika weiß es nicht, ich hatte aber keine Probleme. Was ich bei Nickel hätte.

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In Europa oder zumindest Deutschland müssen die glaube ich inzwischen eh nickelfrei sein. Andere dürfen nicht verkauft werden.

 

Angelika weiß es nicht, ich hatte aber keine Probleme. Was ich bei Nickel hätte.

 

Gut zu wissen.

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