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Versäubern: meine Maschine näht falsch rum!


Gast Naehman

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich hab' ein paar sonst rettungslos am Halsausschnitt durchgescheuerte T-Shirts, die ich reparieren will (1. Bild, rot).

Habe mir gedacht, ich sollte eine Naht unweit des ausgefusselten Randes haben und Zickzackstiche, die die Fussel übergreifen und festigen (2. Bild, beiger Stoff).

Dazu habe ich mir in meinem Maschinenhandbuch die Naht "C: Overlock/Überwendlingnaht" ausgesucht (3. Bild), mit der ich die Naht auf dem vorigen Bild (beiger Stoff) gemacht habe.

Aber: Wenn ich den Stoffrand von links nach rechts unter den Fuß plaziere, kommt die fortlaufende Naht auf den Rand oder jenseits von ihm und nur die gelegentlichen Zacken sind im Stoff. D.h. ich muss das ganze Werkstück knüllen und rechts in den Ausschnitt zwischen Nadel und Maschinenkorpus quetschen und von links nähen, um andersherum die fortlaufendenden Stiche im intakten Teil des Stoffes zu haben und den ausgefransten Rand mit Zickzackstichen zu umgreifen - die Ausnutzung des Freiarmes oder die Orientierung an den Abstandsskalen neben dem Nadelausschnitt (nicht auf den Bildern sichtbar) ist nicht möglich (Bild 4, nachgestellt).

 

Baut die Fachwelt jetzt die Maschinen seit Jahrzehnten falsch oder mache ich einen Denkfehler? Was soll mir der fortlaufende gerade Teil der Naht da, wo der Stoff schon endet, nützen, wenn ich das Werkstück normal herum einlege?

 

Bitte die hochkreativen Teilnehmer(innen) sich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, wieso da jemand alte Wäsche repariert. Ich habe hier so einen Zettel, auf der Vorderseite die neueren Ausgaben für's Nähen (Bücher zusammen ca. 25 Euro, Scheren ca. 25 Euro, Ledernähzeug für die Motorradsachen ca. 25 Euro, ...) und auf der Rückseite ist eine Strichliste für Reparaturen: T-shirts Wert 3,30 Euro, Slips Wert 1,50 Euro, Schlafanzüge Wert 8,-- Euro) und bis die Rückseite mit dem produktiven Reparaturoutput die Vorderseite mit den Ausgaben übersteigt, gibt's keine neuen interessanten Teile, Materialien und Bücher mehr ;-) .

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Bearbeitet von Naehman
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Vielleicht solltest du noch dazu schreiben mit welcher Maschine du nähst...

 

Übrigens ist der Overlockstich auf meiner Maschine (4434) korrekt rum aufgezeichnet und sie näht ihn auch korrekt. Also die Naht links und die ZickZackStiche rechts.

Bearbeitet von sticki
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Lege Dein Shirt mal so unter den Nähfuss, dass das gesamte Shirt NEBEN der Maschine auf dem Tisch liegt!

Das ist die 'NORMALstellung'.:D

Das Shirt in der Position, die Du da zeigst, wäre nur für Ausnahmefälle die richtige Arbeitsweise. (Und auch nur dann, wenn es GAR nicht anders geht.)

 

M.

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Vielleicht solltest du noch dazu schreiben mit welcher Maschine du nähst...

 

Übrigens ist der Overlockstich auf meiner Maschine (4434) korrekt rum aufgezeichnet und sie näht ihn auch korrekt. Also die Naht links und die ZickZackStiche rechts.

 

Aecht?! Ich war ziemlich sicher, dass ich was falsch verstanden oder einen falschen Stich angewendet habe. Das wäre das erstemal, wo ich ein Problem wirklich meiner Maschine (Primera /Yamata FY811 alias Viktoria 753f und baugleich einiger anderer Versandhaus- und Discountermaschinen) ankreiden muss.

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Lege Dein Shirt mal so unter den Nähfuss, dass das gesamte Shirt NEBEN der Maschine auf dem Tisch liegt!

Das ist die 'NORMALstellung'.:D

Das Shirt in der Position, die Du da zeigst, wäre nur für Ausnahmefälle die richtige Arbeitsweise. (Und auch nur dann, wenn es GAR nicht anders geht.)

M.

Hmm, vielleicht ist meine Arbeitsweise die Ausnahme, fällt mir gerade ein. Normal schlägt bzw. bügelt man ja die Nahtzugabe um und will dann tatsächlich am Rand (rechts) die fortlaufende Naht und links davon die Schnittkante im Zickzack festigen.

Dann knülle ich eben weiter oder probier' mal den Doppeloverlockstich aus.

Danke Euch schonmal!

Bearbeitet von Naehman
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Selbst wenn ich die Nahtzugabe von irgendwas umschlage habe ich im allgemeinen den Stoffberg links von der Maschine liegen und die Kante zeigt nach rechts zur Maschine hin.

Aber der Overlockstich ist sowieso eher für offene Kanten.

 

Ich seh dein Problem und kann es nicht erklären.

 

Spiegeln kannst du deine Stiche nicht zufällig?

 

Edit: Nähmaschine für Nicht-Mehr-Nur-Hobbybereich - Hobbyschneiderin + Forum

 

 

Und... ich hab mir grad deine maschine angeschaut... probier doch mal den letzten Stich...

 

fy811-x.jpg

Bearbeitet von sticki
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Ich würde auch denken, der Stich ist falschrum.

Nimm entweder den geschlossenen O-stich A

oder einfach einen normalen Zickzack. Das würde die Theorie bestärken, dass man mit Geradstich und Zickzack - jeweils verstellbar - eigentlich alles machen kann... ;)

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Bei meiner Maschine "zackt" der Overlockstich nach rechts, so daß ich das Werkstück links vom Nähfuß liegt und nicht durch den Durchlass geknüdelt werden muß.

 

(Nach links zackt normalerweise der Blindstich.)

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Selbst wenn ich die Nahtzugabe von irgendwas umschlage habe ich im allgemeinen den Stoffberg links von der Maschine liegen und die Kante zeigt nach rechts zur Maschine hin.

Aber der Overlockstich ist sowieso eher für offene Kanten.

 

Ich seh dein Problem und kann es nicht erklären.

 

Spiegeln kannst du deine Stiche nicht zufällig?

 

Edit: Nähmaschine für Nicht-Mehr-Nur-Hobbybereich - Hobbyschneiderin + Forum

*Lach* Das kommt mir in dem verlinkten Beitrag doch so bekannt vor:

"-Sie hat eine Art Overlockstich, aber der geht nur zu einer Seite, und zwar zu der, an der ich ihn nicht brauchen kann".

Gut zu wissen, dass jemand, der richtig nähen kann, dasselbe Problem an seiner Maschine angetroffen hat.

Der Thread, den Du zitiert hast, ist sowieso hochinteressant.

Und nein, spiegeln kann ich nichts (das ist wohl eher für computergesteuerte Maschinen?).

 

Und... ich hab mir grad deine maschine angeschaut... probier doch mal den letzten Stich...

fy811-x.jpg

Die Yamata/Primera 811 gibt's wohl in mehreren Versionen (-05,06,07; mit 18, mit 20, mit 23 Stichen) und meine hat den ganz rechten nicht. (Ich hatte es übrigens aus einem dankenswerten Beitrag in diesem Forum, dass die Bedienungsanleitung für die Victoria 753 identisch mit der 811er ist).

Gut, aber damit kann ich leben. Dann füttere ich eben meine verschlissenen T-Shirts andersherum ein.

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Wobei ich ja schon finde das der vorletzte Stich bei dem v.m.o. verlinkten Bild anders aussieht als ein "richtiger" Overlockstich.

Das ist mir sowieso alles schleierhaft, aber vermutlich hat es seinen Grund, dass es extra Overlockmaschinen gibt. Immerhin, die "Overlock- oder Überwendlingnaht", die ich auf dem zweiten Foto an dem beigen T-Shirt gezeigt habe, tut ungefähr das, was ich mir von ihr erwartet hatte.

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Das ist mir sowieso alles schleierhaft, aber vermutlich hat es seinen Grund, dass es extra Overlockmaschinen gibt.

 

Ja nee klar, ganz richtige Overlocknähte kann sowieso nur 'ne Ovi. :D

 

Aber die Abbildungen von "korrekten" Overlockstichen auf Nähmaschinen haben halt im allgemeinen auf der linken Seite eine gerade Linie und davon abgehend nach rechts dann die Zacken. Bei dem Bild sieht das so gebogen aus...

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fy811-x.jpg

 

Auf dem Bild von Sticki würde ich sagen bei dir wäre die Nummer 10 von links der Überwendlichstich.

 

mmh also meine Overlockstiche sehen anders aus.

Bei mir sind es die :

 

6 - für dünne Stoffe

7- für dicke Stoffe

8- für elastische Stoffe

 

Und ich habe mein Nähgut auch immer links vom Füßchen.

 

stiche.jpg.d90884d82b08a5cb0ff8b5a9ed731365.jpg

Bearbeitet von lanora
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Also, das erste was mir aufgefallen ist, warum liegt das Shirt rechts neben der Nadel und nicht links? Und wenn du das gesamte Nähgut nach links drehst, so dass das Ganze links neben der nadel liegt und so, dass die Nadel rechts knapp neben der kante greift, ist es dann auch verkehrt?

Egal, wie man's dreht, auf links gewendet oder nicht: bei genau diesem Stich an genau meiner Maschine (und anderen, wie man an dem Link von sticki auf Jeabeuse sehen kann) geht die gerade Seite der Naht auf den beschränkten Durchlass rechts von der Nadel zu und die Spitzen sind daher von der Stoffkante weg gerichtet, wenn man das Werkstück "normal" (links von der Maschine) hinlegt.

Meine Eingangsfrage war natürlich scherzhaft/provokant gemeint und ich hatte gehofft, es liegt an einem für jedermann ausser mir ersichtlichen Denkfehler, aber es ist tatsächlich ein Kriterium für eine Maschine: wer oft auf die simple Tour, nicht per französischem Stich, Kappnaht oder sowas, zwei Lagen Stoff zusammennähen und gleichzeitig versäubern will, tut gut daran, einen Overlock/Überwendlingstich auf der Maschine zu haben, bei dem die Spitzen nach rechts zeigen und nicht nach links. (In dem Thread von Jeabeuse wurde das Probem gleich mit erschlagen, indem sie sich erbost als nächstes Modell eine 800-Euro-Maschine von Pfaff zugelegt hat).

 

Aber vielleicht ist ja an meiner Maschine die Doppeloverlocknaht dafür da, ich probier's mal an dem nächsten Stück. Ich hatte nur Bedenken, dass dann ein Ende der Naht wirklich in der Luft hängt. Aber bei meiner bisher angewandten Overlock/Überwendlingnaht ziehen sich auch die Zacken, die über den Stoff hinaustreten, von selber "auf Maß" fest. Auf meinem starkvergrößerten Foto von dem beigen T-Shirt sieht man, dass die Zackennaht manchmal über 8, manchmal über 6 Maschen des Stoffes hinweg geht, ohne bei den letzteren etwa locker überzuhängen. Vielleicht wird eine Doppeloverlocknaht ja ebenso fest.

Bearbeitet von Naehman
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aber es ist tatsächlich ein Kriterium für eine Maschine: wer oft auf die simple Tour, nicht per französischem Stich, Kappnaht oder sowas, zwei Lagen Stoff zusammennähen und gleichzeitig versäubern will, tut gut daran, einen Overlock/Überwendlingstich auf der Maschine zu haben, bei dem die Spitzen nach rechts zeigen und nicht nach links.

 

Jepp.

 

Zumal normalerweise der Stich mit den Spitzen nach links der Blindstich ist und nicht der Overlockstich.

 

(Aber wenn man ihn in der Anleitung als "Overlockstich" bezeichnet verkauft sich das natürlich bessern.)

 

Andere lösen das Problem durch die zusätzliche Anschaffung einer Overlock.

(Ich habe keine, aber meine Maschine war ein wenig teurer und der Overlockstich zeigt dann auch in die sinnvolle Richtung. :o Und ich steh eh nicht so auf Oberlocknähte.)

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Jepp.

 

Zumal normalerweise der Stich mit den Spitzen nach links der Blindstich ist und nicht der Overlockstich.

 

(Aber wenn man ihn in der Anleitung als "Overlockstich" bezeichnet verkauft sich das natürlich bessern.)

 

Andere lösen das Problem durch die zusätzliche Anschaffung einer Overlock.

(Ich habe keine, aber meine Maschine war ein wenig teurer und der Overlockstich zeigt dann auch in die sinnvolle Richtung. :o Und ich steh eh nicht so auf Oberlocknähte.)

Der Blindstich steht auch zur Verfügung, Programmknopf ebenfalls auf "C", aber den Stichlängenwähler nicht auf "Stretch Stich", sondern auf normaler Stichlänge.

Bild: links "Blindstich", rechts "Overlockstich", zur besseren Demonstration auf extrem große Stichlängen eingestellt.

 

Dann kommen wir der Erklärung aber wohl etwas näher - mit "C" wird ein Stich mit der Spitze nach links eingestellt und dann kann der Nutzer mit dem anderen Drehrad einen Blindstich oder eben einen Overlockstich draus machen, vermutlich ohne daß die Mechanik eine weitere Kurvenscheibe für den Overlock gekriegt hat. Macht sich gut im Prospekt, auch wenn man bei tatsächlicher Nutzung halt den Stoff rechts reinknüllen muss.

 

Mit der Maschine bin ich trotzdem noch zufrieden (hab' ja nur noch zwei weitere T-Shirts mit durchgescheuertem Halsausschnitt), in den nächsten Tagen ist ein Motorradhandschuh aus Leder zu reparieren und ich weiß, dass sie Leder näht :-) .

PICT4413.jpg.16ae76cdd827d8b02c3a842f87862015.jpg

Bearbeitet von Naehman
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Ja, ich würde mal sagen, der Overlockstich ist eher dem Marketing entsprungen...

 

Man kann aber die Kanten von T-Shirt Bündchen auch mit dem normalen Zickzackstich stabilisieren, sieht vielleicht etwas weniger schön aus (wobei...?), ist aber genauso funktional.

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Ja, ich würde mal sagen, der Overlockstich ist eher dem Marketing entsprungen...

 

Man kann aber die Kanten von T-Shirt Bündchen auch mit dem normalen Zickzackstich stabilisieren, sieht vielleicht etwas weniger schön aus (wobei...?), ist aber genauso funktional.

Solange ich kein Gartenzelt von rechts aus in den Durchlass der Nähmaschine stopfen muss, macht's ja nichts. Ich dachte eben nur aufgrund meiner Anfängerschaft, dass ich einen Denkfehler mache.

Wirklich "schön" würde die Reparatur, wenn ich einen Paspelfuß hätte (vielleicht hab' ich einen, ich finde dauernd was Neues im Zubehör meiner Maschine) und ein vorgefalztes Band unsichtbar oder per Zierstich über den durchgescheuerten Halsabschluß nähen könnte. (Gut, was? Ist aus Seite 12 links unten von "DuMont's Handbuch Nähen", Ausgabe 1987, und danke für den Tipp von PeRu in handbuch nähen - von dumont! und an anderer Stelle von StickmausDoris - ein ausführliches Grundlagenbuch, geschrieben 1985 und damit gut für Anfänger mit einer mechanischen Maschine). Um T-Shirts, die ich meistens als Unterwäsche unter einem Hemd trage, eine längere Lebensdauer zu verpassen, ist das aber zu aufwendig, die hab' ich oft ca. als "2 Stück für 10 Euro" erstanden. Die Technik probiere ich vielleicht mal an meinen Jeans aus, an denen immer als erstes die Kante der Hosentaschen in Fetzen geht, während alles andere noch gut ist. Bisher hab' ich die dann weggeschmissen (keine edlen).

Bearbeitet von Naehman
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Wenn du das Band unsichtbar angenäht haben willst, mußt du allerdings zumindest eine Naht von Hand machen.

 

Wobei sich die Bündchen ja noch dehnen müssen, also müßte man eher Falzgummi nehmen und den verarbeiten die Einfassfüße m.W. dann eh wieder nicht.

 

Oder du kaufst etwas Bündchenware vom Meter und ersetzt die Bündchen. Wobei sich das finanziell dann eher nicht mehr lohnt, schätze ich.

 

Oder, falls du mit einem etwas größeren Halsauschnitt leben kannst, trennst du die Bündchen ab und fasst mit einem Streifen Jersey ein. Den könnte man dann wieder aus einem anderen, rettunglos verlorenen T-Shirt zuschneiden.

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und wenn alle Stricke reißen machst du einen Schal draus // Between the lines //: DIY infinity scarf :: a tutorial

Ich trag' keine Schals ;-) . Aber ein T-Shirt so, wie ich das auf dem zweiten Foto im Eingangsposting gezeigt habe (das beige oder wie man die "100-mal-zusammengewaschen"-Farbe nun auch nennen mag), ist mir gut genug. Wenn ich Übung hätte, den Stoff ganz präzise zu führen, würde ich die Flucht nach vorne antreten und den Faden in einer Kontrastfarbe nehmen, aber im Moment bin ich froh, wenn die Naht auf demselben Kleidungsstück aufhört, auf dem ich sie angefangen habe ;) .

 

Edit:

Wie kannst Du mir so einen Link empfehlen:

"And since I still have a couple of K.'s favorite but worn out (according to me, not to him) T-shirts left and a couple of stitches on my machine which I haven't tried yet, (...)".

Wie gut, dass ich alleine wohne und mir keine bessere Hälfte die jahrzehntelang eingetragenen Pullover, bequemen Schuhe und fast noch neuen T-Shirts streitig machen kann :D

Bearbeitet von Naehman
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  • 5 Monate später...

Hab' zufällig diesen Thread gefunden.

 

Ja, mein Maschinerl (Privileg compact Super Nutzstich Modell 940) aus den 70-er Jahren hat auch einen 'Überwendlingsstich' ('Overlockstich'), schaut genauso aus wie dein Stich 'C'.

 

Aus der Gebrauchsanweisung:

 

attachment.php?attachmentid=137651&stc=1&d=1332281181

 

Da soll man wirklich das zu nähende Teil rechts von der Nadel durchstopfen!

Ist vermutlich zum Flicken einsetzen besser geeignet als zum 'Overlocken'. ;)

 

Ich habe das immer sehr unpraktisch gefunden und stattdessen einen Zick-Zack-Stich verwendet.

 

Liebe Grüße,

Gabi

IMG500.jpg.f90f2a2fdff9b8b4da36f52260d3b3d4.jpg

Bearbeitet von GIS
Bild fehlt :-(
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Hab' zufällig diesen Thread gefunden.

 

Ja, mein Maschinerl (Privileg compact Super Nutzstich Modell 940) aus den 70-er Jahren hat auch einen 'Überwendlingsstich' ('Overlockstich'), schaut genauso aus wie dein Stich 'C'.

 

Aus der Gebrauchsanweisung:

 

attachment.php?attachmentid=137651&stc=1&d=1332281181

 

Da soll man wirklich das zu nähende Teil rechts von der Nadel durchstopfen!

Ist vermutlich zum Flicken einsetzen besser geeignet als zum 'Overlocken'. ;)

 

Ich habe das immer sehr unpraktisch gefunden und stattdessen einen Zick-Zack-Stich verwendet.

Dafür hat meine olle Textima Veritas 8014/29 so 'nen Saumstich (sie kann keine Elasticstiche wie den Overlock) zweimal, einmal links, einmal rechts.

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