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Handnähen vermeiden? Nö oder?


Nera

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Guten Morgen,

nachdem ich immer mal wieder lese ,Handnähen nein danke, frage ich mich, wer kommt ganz ohne aus.

Ich nämlich nicht.

Bei mir werden Stoffhosen und Röcke von Hand gesäumt.

Auch Tellerröcke:D

Ich hab auch schon Abendkleider mit der Maschine gesäumt gesehen, für mich geht das gar nicht.

Genau wie Wintermäntel aus Wollflausch, die mit der Maschine gesäumt (gesteppt) sind..

Ich muß hin und wieder ein Futter mit der Hand anstaffieren.

Irgendwas mit einem Heftfaden fixieren.

Einlage staffieren.

Ich muß eine Futternaht nach dem Wenden des Teils mit einigen Handstichen schließen.

Ich nähe, altmodisch wie ich bin, auch Knöpfe noch mit der Hand an, weil sie erfahrungsgemäß auch länger halten.

Wie macht ihr das?

Grüße

Nera

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Um es gleich vorweg zu nehmen, ich nähe nicht gerne mit der Hand.:o

 

Aaaaaber ich finde es trotzdem häufig angebracht und mache es auch.

Knöpfe nähe ich immer mit der Hand, Hosensäume an Stoffhosen (Jeans und Cord immer mit der Maschine), Futternähte, Wendeöffnungen usw. werden mit der Hand genäht.

 

Ich hatte zuletzt eine Anleitung für einen Loop, wo die Wendeöffnung mit der Maschine genäht werden sollte - das käme für mich nicht in Frage. Ich finde das nicht schön und würde diese Stelle "immer sehen" - daher Nähnadel und Leiterstich....:D

 

Manche Sachen gehen für mich eben nur mit Handnähten......auch wenn sie deshalb schon mal ein paar Tage länger warten müssen....:rolleyes:

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Also, ich nähe zwar noch nicht sooo viel, aber leider kann ich mit der Nähnadel in der Hand nichts anfangen. Mir fehlt die Geduld dafür. Deshalb versuche ich das zu meiden. Ich habe schon mal erfolgreich einige Hosen von meinem Liebsten doch von Hand geflickt und Knöpfe annähen tue ich auch mit der Hand, aber das wäre dann auch alles. Bis jetzt.

Für mich wäre interessant, wie wird das Problem in der Industrie gelöst? Ausser Hansi&Mausi gibt es doch Möglichkeiten ordentlich verarbeitete Kleidung zu kaufen, natürlich für einen entsprechenden Preis und nicht oft. Aber ich stelle mir das schwierig vor, dass da einer in der Fabrik Futterstoffe von Hand in die Mäntel annäht.

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Ehrlich? Ich nähe nicht gern von Hand, aber ich tu's wo nötig und/oder optisch schöner. Wendeöffnungen z.B. werden von Hand geschlossen. Bei Kinderkleidung bin ich da weniger kritisch, da wird das Futter auch gern mal mit der Maschine gesteppt, ebenso der Saum an Hosen und Röcken (wenn Madame da nicht eh einen Rollsaum möchte). Da bin ich pragmatisch. Röcke für mich: Saum von Hand. Auch wenn's länger dauert. Aber ehrlicherweise auch nur da, wo man's sieht, sprich der Futtersaum ist maschinengenäht.

 

Beim Quilten nähe ich das Binding immer (!) von Hand an die Rückseite. Ich finde das so viel schöner. Mir gefallen auch tolle Zierstiche an der Stelle so gar nicht. Nee, das Binding bekommt den finalen Stich mit der Handnähnadel. Aber das ist dann nichts für den Sommer, da hock ich abends dann nicht so gern unter einer Decke zum Nähen.;)

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In der Industrie werden die Säume mit Blindstich genäht. Da gibt es aber spezielle Maschinen für, so dass die Stiche wirklich unsichtbar sind. Mit Haushaltsmaschinen bekommt man bzw ich das nicht so perfekt hin. Mit der ganzen Einstellerei an der Maschine nebst entsprechenden Probenähten bin ich allerdings mit der Hand sowieso schneller.

Also halte ich es wie Nera... Säume und Knöpfe werden mit der Hand genäht. Bei Wendeöffnungen kommt es drauf an, auf Lust und Laune z.B. :o

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Ich weiß ja nicht, wie es die Industrie macht, aber das spielt für mich auch keine

Rolle - wenn ich Industrieware so weit wie möglich meiden möchte, will ich doch

nicht zeitgleich die Industrie imitieren. Ich kann nur sagen, wie ich es mache, nämlich

so viele Handnähte, wie möglich. Weil ich dann den Stoff unter Kontrolle habe, bin

ich dazu übergegangen, nur noch lange und gerade Nähte mit der Maschine zu nähen,

alles, was knifflige Stellen aufweist, wird gleich von Hand genäht, z. B. die Ärmeleinsetznaht,

da wurde ich von den Ergebnissen immer überrascht. Jetzt spare ich mir das wiederholte

Auftrennen, in dem ich gleich mit der Hand nähe.

 

Säume sowieso nur mit der Hand (außer bei Jeans), bei gesteppten Säumen schüttelt

es mich mittlerweile. Das 'mittlerweile' heißt aber auch, dass ich mich dorthin entwickelt

habe, das war nicht immer so. Noch vor 2, 3 Jahren habe ich so viel wie möglich

mit der Maschine genäht - wozu hat man die denn sonst? Mittlerweile übersteigt

die benötigte Zeit für Handarbeit die Nähzeit an der Maschine weit. Ist vielleicht

ein Maß für den momentanen Entwicklungsstand, wenn es um Homesewing geht? :nix:

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Bisher hielt sich mein Handnähen in Grenzen, wobei ich Wollröcke und Röcke/Kleider aus feinen Stoffe mit der Hand säume. Hosen hab ich noch nicht so viele genäht, aber da würde ich es genauso machen. Bei meinem ersten (und einzigen ;)) Blazer habe ich die Futterärmel und den Futtersaum von Hand anstaffiert.

Irgendwann möchte ich auch noch schöne Knopflöcher von Hand nähen können. Den ersten Schritt in diese Richtunghabe ich letztens mit einem Fingerkuppenpflaster (die mit den Flügeln) als Fingerhut-Ersatz gemacht. Das hat richtig gut geklappt.

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Dort wo ich finde, dass das Handnähen das bessere Ergebnis bringt, nähe ich von Hand. Natürlich braucht man etwas mehr Geduld als bei einer schnellen Maschinennaht - aber es kann auch Spass machen, wenn man es als kleine "Meditation" auffasst. Beim Handnähen spüre ich den Stoff besser und kann ihn auch besser formen.

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Hallo,

 

Handnähen gibt's bei mir nur selten.

 

Ok, ich Nähe auch keine Bekleidung, aber Säume Hab ich damals wenn möglich mit der Maschine genäht. Außer Mantelsäume, die sind nun mal schöner von Hand. Die Frage nach dem rocksaum stellte sich mir nie, ich trage keine Röcke :D

 

Binding bei Patchwork Nähe ich mit der Maschine an. Das hat aber eher den Grund, dass ich durch mein Rheuma nicht gut von Hand nähen kann. Da behindert mich mein steifes Handgelenk doch sehr.

 

Also, handnähen nur da, wo es sich nicht vermeiden lässt.

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Dort wo ich finde, dass das Handnähen das bessere Ergebnis bringt, nähe ich von Hand. Natürlich braucht man etwas mehr Geduld als bei einer schnellen Maschinennaht - aber es kann auch Spass machen, wenn man es als kleine "Meditation" auffasst. Beim Handnähen spüre ich den Stoff besser und kann ihn auch besser formen.

 

:super:Das möchte ich unterschreiben.

 

Meine Schulzeit ist lange her, daher hatte ich noch klassischen Handarbeitsunterricht und Hauswirtschaft.:nana:

Zum Teil mit sehr strengen Lehrerinnen.

 

Da meine Mutter und Großmutter ebenfalls in diesen Tätigkeiten Zuhause waren, hatte ich auch Unterstützung.:)

 

Ob dieser Unterricht jemals wiederkehrt?:D

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Ich nähe bevorzugt mit der Maschine, habe aber auch keine Hemmungen mit der Hand zu nähen und nicht zuletzt gibt es ja Dinge, die sind dreimal mit der Hand angenäht, ehe man sie für die Maschine zurecht gepfriemelt hat. Das zweite Empirekleid, das ich mal zu nähen begonnen hatte und das ich wohl nie fertigstellen werde (ich hasse diese Ärmel), habe ich soweit ganz handgenäht, weil ich Lust hatte, der Nähanleitung zu folgen und es so zu machen, und das hat mir richtig Spaß gemacht. Bestimmte Dinge sind auch einfach sinnvoller mit der Hand, die genannten Säume beispielsweise, auch wenn ich zugeben muß, daß ich da auch schon wider besseres Wissen die Maschine genommen habe.

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Ich nähe eigentlich ganz gerne von Hand, allerdings nur dort wo es für mich Sinn ergibt.

 

Ein Kleidfutter z.B. nähe ich ganz gerne von Hand am RV fest, auch wenn ich die (Massen)Konfektionsmethode beherrsche. Für mich ist das dann das persönliche Finish und ich mag es, wenn etwas nach guter Handarbeit aussieht. Bei Säumen kommt es immer auf das Modell an. Bei Freizeitkleidung darf es gerne der Maschinensaum sein, bei eleganteren Sachen wird von Hand genäht. Bei Knöpfen, die ich hingegen äußerst ungerne von Hand annähe, verhält es sich ähnlich. Das kann ich eigentlich so weiter führen, es kommt immer auf das Material und Modell an.

 

Was ich bisher so an Anderen beobachten konnte ist, dass es meist erst eine "Wozu habe ich eine Maschine, ich näh doch nix von Hand" Phase gibt, auf die dann gerne genau das Gegenteil folgt. Mit etwas Glück hat sich das dann nach einigen Jahren oder auch Jahrzehnten auf ein gesundes Mittelmaß eingestellt. Na ja, oder auch nicht... :cool:

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Was ich bisher so an Anderen beobachten konnte ist, dass es meist erst eine "Wozu habe ich eine Maschine, ich näh doch nix von Hand" Phase gibt, auf die dann gerne genau das Gegenteil folgt. Mit etwas Glück hat sich das dann nach einigen Jahren oder auch Jahrzehnten auf ein gesundes Mittelmaß eingestellt. Na ja, oder auch nicht... :cool:

 

Ich denke, das trifft wirklich zu - als ich noch jünger war, fand ich Handnähen auch einfach doof - erinnerte an den Handarbeitsunterricht, den ich verabscheute (wenn meine damalige Lehrerin wüßte, daß aus mir doch noch "etwas geworden" ist - die hat sich wirklich Mühe gegeben, uns die Lust an Nadel und Faden auszutreiben).

Aber ich mag inzwischen auch den meditativen Charakter; und so nähe ich knifflige Stellen auch lieber gleich mit der Hand, Säume, Bindings an Quilts, Knöpfe - und seit einem Jahr sogar eine ganze Decke (aber als Dauerprojekt) - das geht dann auch im Zug und im Urlaub;)

Die erste Jacke im Chanel-Stil habe ich gerade noch weitgehend mit der Maschine genäht (nur das Puschelband und den Saum auf der Hand); denke aber über ein Folgeprojekt nach, das ich gerne in traditioneller Weise auf der Hand arbeiten würde. Wäre vor ein paar Jahren gar nicht in meinen Sinn gekommen:)

 

Hat wohl auch etwas mit Übung zu tun (solange die Finger gehorchen - bei gesundheitlichen Einschränkungen sieht die Welt natürlich anders aus) - je häufiger man es wagt, desto einfacher geht es von der Hand und verliert seinen Schrecken:cool:

 

LG Junipau

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Ich nähe gerne von Hand.

 

Futter nähe ich von Hand ein, Reißverschlüsse in Röcke und Kleider auch. Säume an Kleider, Röcken und Stoffhosen. Wendeöffnungen werden von Hand geschlossen. Knöpfe habe ich auch schon mit der Maschine angenäht, allerdings an Dekosachen. An Kleidung werden sie nach wie vor von Hand angenäht.

Geheftet wird auch oft. Das habe ich schon mit der Maschine probiert, ne das ist nicht mein Ding.

 

Paspelknopflöcher von Hand, wenn man vom Aufnähen der Paspel mit der Maschine absieht.

 

Ausgenommen vom Handnähen sind natürlich Shirts und wie ich jetzt genäht habe, eine Fleecejacke.

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Handnähen schreckt mich nicht und ich wende es immer da an, wo es mir sinnvoll und nötig erscheint.

 

Röcke säume ich modellabhängig meistens von Hand, einen sportlichen Cordrock z.B. aber nicht.

 

Wendeöffnungen schließe ich immer per Hand, auch Knöpfe nähe ich von Hand an.

 

Ich frage mich oft, warum Handnähen so unbeliebt ist, man liest es hier ja immer wieder (gesundheitliche Einschränkungen natürlich außen vor). Es gehört doch einfach zum Nähen dazu und man kann nun mal nicht auf Teufel komm' raus alles mit der Maschine nähen, wenn es hinterher gut aussehen soll.

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Ich frage mich oft, warum Handnähen so unbeliebt ist, man liest es hier ja immer wieder (gesundheitliche Einschränkungen natürlich außen vor). Es gehört doch einfach zum Nähen dazu und man kann nun mal nicht auf Teufel komm' raus alles mit der Maschine nähen, wenn es hinterher gut aussehen soll.

 

Für mich ist es einfach: wenn ich von Hand nähen soll, dann nähe ich lieber gar nicht. Nicht, weil ich die Nähmaschine habe, sondern weil ich es nicht kann. Ich kann mir auch nicht erinnern, dass ich jemals in der Schule so was hätte. Vielleicht ganz am Anfang, etwas Richtung Knopf annähen. Meine Oma hat zwar versucht mir etwas beizubringen, aber viel hat das nicht bewirkt. Meine Mutter meidet Nähen wie Teufel das Weihwasser. Und ich kann einfach nicht nähen. Knopf annähen, ok. Mehr nicht... Ich kenne auch alle die Stichnamen nicht oder die Art und Weise wie die Stiche gemacht werden. Gott sei dank trage ich keine Röcke, so dass dieses Thema für mich eher zweitrangig ist. Und wenn ich in Anleitung lese, ich soll da von Hand nähen, dann wird auch nicht gemacht, weil ich es nicht kann und auch niemanden habe, der mir es zeigen würde. Und man kann sich vieles selbst beibringen, aber in Sachen Handnähen und Stricken gebe ich auf. Häkeln kann ich. Aber bei den anderen Themen helfen mir weder Bücher noch die Videoanleitungen im Internet. Da braucht man einen echten Menschen, der das einem zeigt. Zumindest mir geht so.

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Ich kann einigermaßen mit der Hand nähen und mach es auch gerne: 3-5 Stiche lang :cool: Länger nicht, dann tut mir die Schulter weh (spätestens ab 30cm) und ich werd wuschig.

Für mich ist das nichts und ich versuche nach wie vor, alles mit der Näma zu erledigen. Ich nähe nämlich gern, weil ich gern mit der Näma nähe :D

Wobei ich mich aber schon beobachtet habe, ist Umbruchkanten auf Walk durch zu schlagen. Aber das reicht dann auch. Knöpfe nähe ich gern und auch Knopflöcher - mit der Näma :cool:

Binding mit der Näma auf der Rückseite annähen (von der Vorderseite her), kann ich schon (zT ohne zu stecken) immer besser, so dass der Überstand nicht mehr sooo unregelmäßig ist. :rolleyes:

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Ich mache das, was das Ergebnis bringt, was mir gefällt. :o

 

Und je öfter man das macht, desto besser wird es auch und desto schneller. Alles Übung..

 

Ich nähe schon das meiste mit der Maschine, aber wenn ich das Ergebnis von Hand schöner finde, dann mache ich es von Hand. Und bei vielen Sachen geht von Hand nähen tatsächlich schneller, als irgendwas kompliziert gefaltet, gedreht oder sonst was für zehn Stiche unter die Nähmaschine zu würgen.

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Ich mache alles mit der Maschine. Nicht weil ich der Meinung bin dass diese, wenn sie schon mal da ist, auch durchweg arbeiten sollte, sondern weil ich schlichtweg zu blöd bin, um mit der Hand zu nähen. Eine Naht, die ich von Hand nähe, hält nie sonderlich lang, wird krumm und schief und schaut einfach zum Weglaufen aus. Ich bin da absolut talentfrei; Häkeln und Stricken sind aber (leider) auch Fremdworte für mich - ich habe es mir schon so oft zeigen lassen, aber ich kapiere es einfach nicht.

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Nähen ohne Handnähte, das ist wie Kochen ohne Gemüseschnippeln :p

 

Ich hefte, nach Stecken oder anstatt. Ich säume. Bundinnenkanten mag ich nicht 'im Nahtschatten absteppen'. Wendeöffnungen kann ich nicht mit der Maschine zunähen *graus*.

 

Nee, wenn ich was mache, möchte ich es richtig machen. Jedenfalls so richtig, wie ich es kann und es den Aufwand wert ist. Meine Kleidung muss nicht jedem gefallen, aber ordentlich gearbeitet soll es sein. Das bin ich mir wert.

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Ich kann diese Abneigung gegen das Handnähen auch nicht nachvollziehen, für mich gehört das zu den Grundlagen, die ich für mein Hobby können muss und auch immer wieder anwende. Aber ich denke mir, es mangelt den Betreffenden vielleicht an Geduld.

 

Handnähen braucht Zeit, man muss akribisch genau arbeiten, damit es gut aussieht und man muss auch länger üben. Auf Anhieb gelingt eine schöne Naht fast niemandem. Vielleicht hat man in unserer schnellen, hektischen Zeit auch nicht die Muse, sich damit auseinander zu setzen und immer wieder zu üben. Mit der Nähmaschine geht es doch viel schneller....

 

Wie vorher schon erwähnt, haben heute ja auch nur noch wenige Kinder Handarbeitsunterricht. Das ist schade, denn so wächst eine ganze Generation heran, die es schon für eine Wahnsinns-Leistung hält, wenn sie einen abgefallenen Knopf wieder annähen können.

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............. Und bei vielen Sachen geht von Hand nähen tatsächlich schneller, als irgendwas kompliziert gefaltet, gedreht oder sonst was für zehn Stiche unter die Nähmaschine zu würgen.

 

Genau! ......um es dann schlecht zu steppen, dann wieder aufzutrennen und es nochmal - womöglich dann doch - mit der Hand zu machen.

 

M.:winke:

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Ich denke, dass man mit der Zeit ohnehin immer genauer wird und damit immer öfter zur Handnaht greift.

Klassiker sind das Einsetzen von Sakkoärmeln und Reißverschlüssen, besonders wenn Karo oder Streifen fadengenau aufeinander treffen sollen.

Dann das fadengenaue Umnähen von Paspeltaschen.

Diverse unsichtbare Nähte (Säume, Annähen von Belegen).

Ziernähte (Kanten, Knopflöcher).

Pikieren.

Sehr viel Heften.......

 

Und wie es schon geschrieben wurde: wenn Genauigkeit an schwierigen Stellen gefragt ist, dann ist man mit der Maschine keineswegs schneller, weil man entweder mit Heften und/oder Auftrennen unterm Strich mindestens so lange beschäftigt ist wie mit der Handnaht.

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