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Blazerkragen sitzen nicht


Wiesel

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Guten Morgen ihr Lieben,

 

ja, meine Frage: Was mir bei Blazern immer passiert ist, der Kragen fällt nicht schön. Also schon schön, aber nur solange man sich nicht bewegt.

Wenn man das tut, dann nimmt der Kragen seine eigene Form ein (er verrutscht solange, bis anscheinend die Spannung gleichmäßig verteilt ist.)

Und das, obwohl ich Ober-und Unterkragen sowie Revers immer schön mache (also auch mit größer kleiner und so oder mit Vlieseline in Reversumbruch). Wie gesagt - das sieht auch toll aus, aber der Kragen legt sich im Alltag anders (und das passiert bei Industriewar nicht).

Liegt das jetzt am Schnitt (ich habe bislang nur Burda-Blazerschnitte vernäht)

oder muß man mehr Bügeln?

Geht Euch das auch so?

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Bild wäre gut... um zu sehen, wohin der Kragen bei dir verrutscht.

 

Ursachen kann das ganz viele haben.

 

Im Optimalfall steht ein fertiger Kragen aber nicht unter Spannung, sondern er ist so geschnitten und gearbeitet, daß er sich "freiwillig" so legt, wie er sollte.

 

Unterstützt wird das ganze natürlich durch eine passende Einlage. Bei schweren Stoffen muß die auch fest genug sein, bei leichten entsprechend leichter. Wenn du einen dicken Wollstoff mit H180 bebügelst, ist das suboptimal. :o

 

Richtiges Bügeln und zurückschneiden und einschneiden der NZG hat natürlich auch einen Einfluss.

 

Aber wie gesagt, eigentlich legt sich ein passendes Revers von selber dahin, wo es soll. (Sauber zugeschnitten was den Fadenlauf betrifft...)

 

Wenn es jetzt bei allen Blazern gleichermaßen problematisch ist, dann würde ich mal versuchen, den Schnitt zu ändern. So ganz "Tabellenmaße" haben ja die wenigsten. Ist die Brust (Körbchengröße) größer oder kleiner als geplant, passt das Revers nicht mehr, ebenso, wenn der Hals etwas kürzer, die Schultern breiter, der Nacken eine andere Form hat,.... das sind oft nur kleine Änderungen, die einen Rieseneffekt haben.

 

Alternativ kannst du natürlich auf gut Glück auch mal einen anderen Schnitthersteller probieren, aber wahrscheinlich wirst du um die Änderung nicht herumkommen, wenn es perfekt sein soll.

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Naja, da hast Du genau Recht - Anfangs dachte ich eben, ich müsse das noch mehr üben. Mittlerweile gelingt mir so ein Kragen aber relativ flugs und schön. Wie er sich legt? Ich habe z.B. den Schnitt aus der Easy Fashin und da rutscht der Umbruch nach oben (also da, wo der oberste Knopf normalerweise sitzt und das Revers beginnt - dieser Punkt rutscht nach oben)- Wenn ich am äußeren Kragenrand (also hinten Mitte) 2 cm abgreife (also enger mache) sieht das gleich besser aus. Aber das merkt man halt erst danach :(

Na, vielleicht sollte ich mal einen kragen aus der Patrones mit dem der Burda vergleichen. Die unterscheiden sich ja doch recht stark (wenn ich da nur an den Hosenbund denke - das sind ja Welten!).

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Hoi Alexandra ;)

 

Liegt das jetzt am Schnitt (ich habe bislang nur Burda-Blazerschnitte vernäht)

oder muß man mehr Bügeln?

 

Visuelles wäre ziemlich hilfreich.

Ich tippe trotzdem erstmal auf zuviel Länge Reversumbruch(punkt)-HM.

Du sagst 2 cm in der HM abstecken reicht - wie ist der Sitz dann, tadellos oder so lala?

2 cm sind in diesem Bereich sehr viel - nach meiner Erfahrung zuviel um noch sauber am Stoff korrigieren werden zu können.

Was meinst du mit 'Spannung'? Heisst auch immer Fältchen oder Falten, nicht unbedingt immer am Ausgangspunkt des Problems, meistens woanders.

Wo sind diese? Bei geschlossenem und bei geschlossenem Teil dasselbe?

Auf welcher Höhe sitzt bei deiner Jacke der Reversumbruchpunkt?

 

By the way, ich kenne auch keinen Burda Vestonschnitt, der an den springenden Punkten (auch gerade Revers) je gepasst hätte, an keiner Herrenpostur, auch mir nicht, selbst wenn die Masstabelle noch so stimmt; ich hab auch prompt bis auf die Längemasse die 50er Burda Tabellenmasse, ohne substantielle Korrekturen treibt die Passform allerdings noch der Mülltonne Tränen des Bedauerns in die Augen.

Kein Burda Problem; bringts die Korrektur in deinem Fall und sitzt der Schnitt hast du Glück gehabt (mit so wenig Aederungen). Gut möglich ist bei nem anderen Schnitthersteller, dass es an anderen Punkten Probleme gibt, relativ unwahrscheinlich ist, dass es nen Schnitt gibt, der ohne Aenderungen sofort passt.

 

Kein 'erhobener' Zeigefinger o.ä. Ich würd aber never ever ein Jacket oder ne Kostumjacke nähen ohne den Schnitt aus Testmaterial (möglichst ähnliches) probiert zu haben. Der Aerger ist gross und das was nachträglich noch an Arbeiten anfällt ist meistens viel.

Bügelfehler, unpassende, falsch geklebte oder pikierte Einlagen - können das ganze Teil als solches unkorrigierbar, ganz unkorrigierbar ruinieren, vor allem falsches Bügeln (oh yeah, gell Schoggi...) - geht jetzt auch zu sehr ins Detail, kann aber Grund sein für diverseste Probleme; wobei man wenn sie auftauchen erstmal gar nicht an sowas denkt und meint: blöder Schnitt.

 

Interessant wäre mal einen älteren Schnitt mit demselben Problem an Unter- und Oberkragen zu korrigieren und nochmals zu nähen.

 

Vielleicht noch was grundsätzlicheres zu Jacken (always love 'em :) ).

Frau/Mann mag nach etwas Näherfahrung ja oft die Angaben zu den div. Einlagen usw. vernachlässigen - ist auch gut so.

Naja gut, die sagen da, kauf das und das und der Kunde meint, da kann ja dann nichts mehr schiefgehen.

Bei weniger empfindlichen Stücken ok; kaum ein anderes Kleidungsstück ist aber so vom fachgerechten Unterbau, der Harmonie Einlage/Stoff abhängig wie ein Jacket.

Testen, vielleicht mal nur ein Revers mit unterschiedlichen Einlagen und Methoden arbeiten (Kleben und Pikieren sind wirklich sichtbare Welten).

Arbeitsproben aufheben.

Aehmm, ich schweife ab.

 

Gibt doch mal Bescheid, oder auch via Mail.

 

Liebii Gruess

 

Schoggi

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hi,

das Problem mit dem Kragen, kann man relativ einfach beheben.

1. Unter-Kragen nach der alten Metode pikieren oder wenigstens im Umbruch eine seperate Verstärkung einbügeln.

2. Unterkragen in Form heften und mit Dampfbügeleisen bedampfen und mindestens über Nacht trocknen lassen.

3. Reversverstärkung nicht bis in die Spitze verstärken sondern 1,5-3 cm von der Spitze unverstärkt lassen. Dafür ca. 5 cm des Spitzenrest 2 mal verstärken. /Gleiche Regelung beim Kragen nur mit 0,5 - 1,5 cm.

4. Bei Wollstoffen /Mantelstoffe nur Unterkragen verstärken. Oberkragen nicht verstärken. Bei dünneren Stoffen verschiedene Stärken benutzen. Oberkragen dann im schrägen Fadenverlauf verstärken.

5. Oberkragen immer 0,5 cm grösser zuschneiden und leicht einhalten an Unterkragen annähen.

 

Gruß

twill

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Visuelles wäre ziemlich hilfreich.

Habe leider nur gelegentlich leihweise eine Digi :(

 

Du sagst 2 cm in der HM abstecken reicht - wie ist der Sitz dann, tadellos oder so lala?

Na, das ist nur so eine Vermutung - ich habe halt hinten was abgegriffen - den Schnitt habe ich nicht geändert.

 

Was meinst du mit 'Spannung'? Heisst auch immer Fältchen oder Falten, nicht unbedingt immer am Ausgangspunkt des Problems, meistens woanders.

Wo sind diese? Bei geschlossenem und bei geschlossenem Teil dasselbe?

Auf welcher Höhe sitzt bei deiner Jacke der Reversumbruchpunkt?

Mit Spannung meine ich so die allgemeine "Grundspannung" - wie soll ich das sagen? Ein Konfektionskragen liegt immer auf eine ganz bestimmt Art und Weise und steht gleichmäßig unter Spannung.

 

By the way, ich kenne auch keinen Burda Vestonschnitt, der an den springenden Punkten (auch gerade Revers) je gepasst hätte, an keiner Herrenpostur, auch mir nicht, selbst wenn die Masstabelle noch so stimmt; ich hab auch prompt bis auf die Längemasse die 50er Burda Tabellenmasse, ohne substantielle Korrekturen treibt die Passform allerdings noch der Mülltonne Tränen des Bedauerns in die Augen.

Kein Burda Problem; bringts die Korrektur in deinem Fall und sitzt der Schnitt hast du Glück gehabt (mit so wenig Aederungen). Gut möglich ist bei nem anderen Schnitthersteller, dass es an anderen Punkten Probleme gibt, relativ unwahrscheinlich ist, dass es nen Schnitt gibt, der ohne Aenderungen sofort passt.

Mir ist es nur an allen Patrones-Schnitten aufgefallen - egal ob Hose, Rock oder Shirt: sie haben eigentlich fast immer gepaßt und die Burda-Dinger sind weit, wo sie eng sitzen müßten oder zu eng, wo mehr Weite reinsollte. :confused:

 

Kein 'erhobener' Zeigefinger o.ä. Ich würd aber never ever ein Jacket oder ne Kostumjacke nähen ohne den Schnitt aus Testmaterial (möglichst ähnliches) probiert zu haben. Der Aerger ist gross und das was nachträglich noch an Arbeiten anfällt ist meistens viel.

Bügelfehler, unpassende, falsch geklebte oder pikierte Einlagen - können das ganze Teil als solches unkorrigierbar, ganz unkorrigierbar ruinieren, vor allem falsches Bügeln (oh yeah, gell Schoggi...) - geht jetzt auch zu sehr ins Detail, kann aber Grund sein für diverseste Probleme; wobei man wenn sie auftauchen erstmal gar nicht an sowas denkt und meint: blöder Schnitt.

Tolle Idee :D - Ich habe den Schnitt tatsächlich schon genäht, aber aus ganz anderem Material und da sitzt er auch anders.

 

Vielleicht noch was grundsätzlicheres zu Jacken (always love 'em :) ). Frau/Mann mag nach etwas Näherfahrung ja oft die Angaben zu den div. Einlagen usw. vernachlässigen - ist auch gut so. Naja gut, die sagen da, kauf das und das und der Kunde meint, da kann ja dann nichts mehr schiefgehen. Bei weniger empfindlichen Stücken ok; kaum ein anderes Kleidungsstück ist aber so vom fachgerechten Unterbau, der Harmonie Einlage/Stoff abhängig wie ein Jacket. Testen, vielleicht mal nur ein Revers mit unterschiedlichen Einlagen und Methoden arbeiten (Kleben und Pikieren sind wirklich sichtbare Welten).

Ein Workshop? Oder ein VIP? Ganz ehrlich: ich nehme fast nur noch die leichte Einlage - die olle dicke Vlieseline so gut wie gar nicht mehr.

 

Aehmm, ich schweife ab.
:D :D

Danke Dir für die ausführliche Antwort. Am besten wird es wie immer sein, einfach das nächste Mal einen anderen Schnitthersteller zu verwenden und zu gucken!

 

Ich werde aber in der Tat - sollte ich denn mal wieder eine Digi zur Hand haben - das Problem visuell darstellen. Das Dumme ist halt immer, daß man das Endergebnis (wie es fällt) wirklich erst beurteilen kann, wenn das Ding fix und fertig genäht und gebügelt ist - meinetwegen auch die Knöpfe hat.

Ich persönlich könnte nicht allein anhand des Falls EINER Lage beurteilen, ob der Kragen sitzt oder nicht (jedenfalls noch nicht)

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3. Reversverstärkung nicht bis in die Spitze verstärken sondern 1,5-3 cm von der Spitze unverstärkt lassen. Dafür ca. 5 cm des Spitzenrest 2 mal verstärken. /Gleiche Regelung beim Kragen nur mit 0,5 - 1,5 cm.

Wieso des? Genau dieses Eck z.B beult bei mir immer aus und muß mit viel Bügelaufwand in Form geplättet werden. Ich denke, ich werde zukünftig die NZG ausknipsen, um das Beulen zu vermeiden.

 

4. Bei Wollstoffen /Mantelstoffe nur Unterkragen verstärken. Oberkragen nicht verstärken. Bei dünneren Stoffen verschiedene Stärken benutzen. Oberkragen dann im schrägen Fadenverlauf verstärken.

 

Ich nehme, wie gesagt, eh schon nur noch leichte Einlage und nur an bestimmten Stellen etwas Dickere. Ich habe mal einen Konfektionsblazer aufgeschnitten und die haben auch nur ganz dünne verwendet.

Der schräge Fadenlauf betrifft jetzt aber nur die Einlage, wenn man welche benutzt?

 

 

Zur Info:

Ich habe gestern ganz beherzt den Blazer unter einem nassen Wolltuch geplättet. Jetzt gehts. :rolleyes:

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Ich denke, ich werde zukünftig die NZG ausknipsen, um das Beulen zu vermeiden.

 

Öh... ach das machst du nicht?

 

(Nein, bitte nicht angegriffen fühlen.... aber NZG richtig zurückschneiden und ausknipsen ist die halbe Miete. Ohne das bringt Bügeln nicht viel.

 

 

Ich nehme, wie gesagt, eh schon nur noch leichte Einlage und nur an bestimmten Stellen etwas Dickere. Ich habe mal einen Konfektionsblazer aufgeschnitten und die haben auch nur ganz dünne verwendet.

 

Wahrscheinlich war der Stoff genau dieses Blazers für leichte Einlage geeignet. :o

 

Natürlich kann man alles mit leichter Einlage verstärken. Allerdings darf man sich dann bei manchen Stoffen nicht wundern, wenn der Sitz halt auch nur solala ist. Was bei der Konfektion ja auch manchmal der Fall ist....

 

Aber die Erfahrungen macht vermutlich jeder selber, wer wüßte das besser als ich. :o

 

Was mir sehr geholfen hat, Jacken besser zu verarbeiten, waren die Vogue Schnitte. Da werden viele Verarbeitungstechniken erklärt, die ein guter Kompromiss zwischen Handpikiert und Schnellverarbeitung a la Burda sind. Alleine dafür rentiert sich der Preis. Außerdem haben die Schnittteile oft (nicht bei allen Schnitten, aber bei vielen) so Sachen wie den Umbruch des Unterkragens eingezeichnet. Und je mehr solche "Hilfslinien" ich habe, desto leichter kann ich verändern, weil ich sehe, was wo sein sollte und dann auch sehe, wo es abweicht. (Und letzlich... brauchst du eigentlich nur einen gut sitzenden Blazerschnitt. Den Rest kann man ableiten... *g*)

 

Auch den Tips und Tricks zum professionellen Nähen Band aus der alten Ravensburger Spaß am Nähen Reihe fand ich sehr erhellend.... falls du den irgendwo antiquarisch bekommst...

 

(Und wenn du wirklich lernen willst, die man es wirklich gut macht... Schoggi lauschen.... da lernt man enorm viel. Wenn man sich auf den mühsamen Weg einlässt.;) )

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Öh... ach das machst du nicht?

 

(Nein, bitte nicht angegriffen fühlen.... aber NZG richtig zurückschneiden und ausknipsen ist die halbe Miete. Ohne das bringt Bügeln nicht viel.

 

Doch! Ich meinte diesen ganz speziellen Revers-Umbruch-Punkt.. Wahrscheinlich gehört der sowieso ausgeknipst, weil da ja auch die Kurve kommt.. das habe ich halt bisher nicht gemacht :rolleyes:

 

Was mir sehr geholfen hat, Jacken besser zu verarbeiten, waren die Vogue Schnitte. Da werden viele Verarbeitungstechniken erklärt, die ein guter Kompromiss zwischen Handpikiert und Schnellverarbeitung a la Burda sind. Alleine dafür rentiert sich der Preis. Außerdem haben die Schnittteile oft (nicht bei allen Schnitten, aber bei vielen) so Sachen wie den Umbruch des Unterkragens eingezeichnet. Und je mehr solche "Hilfslinien" ich habe, desto leichter kann ich verändern, weil ich sehe, was wo sein sollte und dann auch sehe, wo es abweicht. (Und letzlich... brauchst du eigentlich nur einen gut sitzenden Blazerschnitt. Den Rest kann man ableiten... *g*)

 

Auch den Tips und Tricks zum professionellen Nähen Band aus der alten Ravensburger Spaß am Nähen Reihe fand ich sehr erhellend.... falls du den irgendwo antiquarisch bekommst...

 

Na gut - dann doch mal ein Vohue Schnitt zu Weihnachten wünschen? (Menno, ich sollte es doch geheim halten, daß ich aus der Kirche ausgetreten bin... - vielleicht darf ich als Heide ja aus Nächstenliebe mitmischen...?)

 

Ich bin wirklich mal für einen Blazer-Workshop - gerade das Thema Einlage, Kragen etc... da kann man wahrscheinlich Tagelang drüber brüten.

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Ich bin wirklich mal für einen Blazer-Workshop - gerade das Thema Einlage, Kragen etc... da kann man wahrscheinlich Tagelang drüber brüten.

 

Wir machen in Köln gerade so was privat zu viert... es hat halt sehr viel mit Stoff anfassen und so zu tun, etwa welche Einlage richtig ist. Oder zu gucken, wo die Spannung genau her kommt. Ein WIP bringt da letztlich nicht mehr als ein Nähbuch, und da gibt es ja schon einige.

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Hoi zäme,

 

Mit Spannung meine ich so die allgemeine "Grundspannung" - wie soll ich das sagen? Ein Konfektionskragen liegt immer auf eine ganz bestimmt Art und Weise und steht gleichmäßig unter Spannung.

 

ich denke ich weiss jetzt was du meinst.

Zuerst dachte ich bei diesem Begriff an den typischen Look wenn zb. die Rollweite des Oberkragens zu gering ist; andererseits wird beim Reversumbruch genau mit dem verkürzten Serge-Band neben der Umbruchlinie mit 'Spannung' gearbeitet. Es "zieht" das Revers schön um die Kurve:rolleyes:

 

 

Mir ist es nur an allen Patrones-Schnitten aufgefallen - egal ob Hose, Rock oder Shirt: sie haben eigentlich fast immer gepaßt und die Burda-Dinger sind weit, wo sie eng sitzen müßten oder zu eng, wo mehr Weite reinsollte. :confused:

 

Da versteh ich jetzt aber nicht, warum du dir dann Burda freiwillig antust?

 

 

Ich habe den Schnitt tatsächlich schon genäht, aber aus ganz anderem Material und da sitzt er auch anders

 

hattest du dort auch das Kragenproblem?

 

Ich bin wirklich mal für einen Blazer-Workshop - gerade das Thema Einlage, Kragen etc... da kann man wahrscheinlich Tagelang drüber brüten.

 

Jahrelang!:D

Es ist schwierig und konträr.

Zumindest in der CH-Herrenschneiderausbildung gibts zu Einlagen keine "Regeln" die gelernt und verinnerlicht werden können und immer Gültigkeit haben. Glücklicher wer bei nem Massschneider gelandet ist. Kleben um Himmels Willen und man hat tagtäglich mit dem Punkt 'Einlage' und dem beeindruckenden Einfluss der Einlagen auf das herzustellende Teil zu tun. Blöde ist, dass es schwierig wird überhaupt noch anders gucken zu können. Ich werd echt richtig heiss (oder so) seh ich Vestons, muss hingucken und das Teile zerlegen. Das meiste was man sieht ist nicht wirklich der Hit.

 

OT take-off

(mit Erschrecken stellte ich vor ner Weile fest, dass die gierige Hundefängerin, derselbst "cruella", auch hier rumturnt. Zwar stumm, aber die Härzige machte damals mit mir die Ausbildung und hält sich hoffentlich auch weiterhin stumm. Gell. Sie weiss zuviel, vorallem über das Grauen meiner Knopflochnäherei und meinen sowieso vorbildlichen Anstand der Kundschaft gegenüber. *kreisch*

Wenn sie petzt, petz ich auch :p Das ist jetzt ne Drohung für alle Zeiten

Ach, wie gerne ich abschweife:rolleyes: )

OT touch-down

 

Ehmm, Einlagen und Workshop.

Es ist zum einen kein Problem was zu machen zu den ver. Techniken, wo muss was hin und warum.

Die gerade leider sehr aktuelle Problematik in meinem Berner Kurs ist aber, dass man ihnen die Techniken zwar begreiflich machen kann, die jetzigen Teilnehmer aber alle nen "Design"-Background haben und sich da weiterentwickeln wollen.

"Verarbeitungstechniken Blazer" (Damen). Erstaunlich ist wirklich wie schnell Technik vermittelt werden kann, erschreckend ist, wie sie trotzdem noch auf dem Trockenen sitzen, spätestens beim nächsten Stück, wo niemand mehr da ist, der bzgl. wie das gewünschte Teil aussehen soll, welche Einlage dazu nehmen, was an diesem Punkt ändern wenn...usw. Erfahrung einbringen kann.

Nicht ganz einfach.

N weiterer Punkt - nöö, ich heb keinen Zeigefinger, ich muss es selber ja net tragen -, ist wirklich sämtliche Einlagen, sämtliche Innenverarbeitung sauber und genau zu verarbeiten. Mann kanns net oft genug sagen.

Das Unsichtbare ist in der Schneiderei ebensowichtig wie das das Sichtbare.

Nachlässige Einlagenverarbeitung, egal ob geklebt oder nicht rächt sich immer.

 

Wenn man sich auf den mühsamen Weg einlässt. )

 

'mühsam', hmm. Nicht immer aber manchmal :)

 

 

Gruss

 

Schoggi

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Das erinnert mich nun sehr an ein anderes Hobby, das von sehr vielen Möchtegern-Musizierern häufig frequentiert wird: das Laienmusizieren von Streichquartetten, die nun mal wegen ihrer horrend vertrackt-schwierigen Technik besser den Profimusikern vorbehalten bleiben sollten. Und was Laien so herunterschrubben, das hört man eben auch.

Hm, der Aufsatz von Schoggi klingt mir wie ein schrilles Signal:

Hände weg von Blazern.

das sollten wohl solche Eifrigen beherzigen, die eben nicht ihrem Hobby 8-10 Stunden täglich frönen können (wegen profaner Alltagsverpflichtungen) und durch permanente Übung es irgendwann irgendwie hinkriegen, obwohl auch nach der zehnten Hose das Ergebnis nicht unbedingt schon kunstvoll gelungen aussehen muss, wenn man genau hinschaut.

Ich finde nebenbei gesagt, es bringt auch kein gutes Licht auf das Massschneiderhandwerk, wenn man an jeder Straßenecke eine "Easy"-Burda in den Zeitschriftenregalen hervorblitzen sehen kann, die suggerriert: nähen ist total easy und quicky für jeden, der zwei Hände und ne Näma im Haushalt stehen hat.

 

Man liest es hier im Forum tagtäglich, wie schwierig manche Teile wohl zu sein scheinen, und wie sich die Näherinnen hier herumplagen. mich schreckt das schon ein bisschen ab, vom Blazernähen vor allem (obwohl Nähen sehr reizvoll ist für mich).

 

nun tut mich erschlagen...................

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Das erinnert mich nun sehr an ein anderes Hobby, das von sehr vielen Möchtegern-Musizierern häufig frequentiert wird: das Laienmusizieren von Streichquartetten, die nun mal wegen ihrer horrend vertrackt-schwierigen Technik besser den Profimusikern vorbehalten bleiben sollten. Und was Laien so herunterschrubben, das hört man eben auch.

Hm, der Aufsatz von Schoggi klingt mir wie ein schrilles Signal:

Hände weg von Blazern.

 

"schwierig" - das bezog sich auf so'n Workshop, was ich da sagen könnte zu Einlagen, nicht auf Jacken an und für sich. Ich hätte es anders schreiben müssen.

Nöönöö, auch kein "schrilles" Signal; die die schon so länger dabei sind wissen, dass meine wirklich "schrillen" Signale wesentlich mehr Klicks ernten, naja blablabla usw.. :D (und da bin ich jetzt auch froh, dass nicht mit Links setzen ins alte Forum gepetzt werden kann:D)

 

Ein Anliegen von mir war und ist, auch die ganze "Schneiderkunst" oder besser zumindest das was ich davon mitbekommen habe aus so ner seltsam elitären verstockten Ecke rauszuholen.

 

Zumindest in diesem Ländle hier ist es fast unmöglich (aber schon besser geworden) überhaupt an Wissen heranzukommen. Selbst gegen ordentliche Bezahlung ist es schwierig (zb. hat die Bekleidungsfachschule jahrelang die "Ungelernten" gar nicht in die Schnittkurse gelassen. Sie haben lieber auf die 1500 Franken (drunter gibts kaum nen guten) verzichtet und waren unter sich.)

 

Es ist ganz bestimmt nicht so, dass Hobbynähen grundsätzlich nicht die Qualität bringen kann wie "gelerntes" Handwerk und jene von Haus aus besser sein sollen. Das ist Quatsch.

Nun, mir ist vor 2 Jahren in Aachen ins Gesicht gesagt worden, ich habe "hier eigentlich nichts zu suchen". Ich fühlte mich allerdings dort nicht verantwortlich für die Komplexe von Leuten, die meinen solche haben zu müssen weil sie 'nur' Hobbynähen betreiben. Das tu ich auch, ich hab auch keinen Fackel vorzuweisen, weil ich den enormen Druck damals nicht mehr haben konnte und 3 Monate vor Ende abgebrochen habe.

 

Es ist auch nicht so, dass jetzt Blazer versehen mit 120 Burda-Schwierigkeitspunkten irgendwo angeberisch und unberührbar in der Ecke auf die Superprofis warten.

Ich mag das vielleicht vergleichen mit dem Fotografieren, wo ich dachte, naja meine Fotos sind doch was, net wahr, die kann man ja angucken.

Ich konnte und kann sie auch heute noch angucken. Für mich sind sie okee, ich hab die Motivation für dieses viele Ausprobieren, so'n komplizierten Lichtaufbau, das ganze Ausleuchten usw. einfach nicht.

Bis mir mal jemand dort im Forum sagte. Das und das ist grottenschlecht (also praktisch alles war nicht so toll) und mir vorallem, was ich auch ganz wichtig fand, darstellte mit was für nem Aufwand n "gutes" Foto, das Wirkung erzielt, verbunden ist.

Es ist lernbar - wenn man möchte. Und aufwendig - wenn man möchte.

Ich will das net.

 

Ich denk mir, wichtig ist doch auch, dass man sich auch selber motivieren kann indem man zufrieden ist mit dem, was man näht.

N Blazer, um beim Bsp. zu bleiben, ziemlich am Anfang - ich würde strikte abraten. Auch wenn er aus der Burda Quick' Easy kommt. Es sind bei so nem Projekt einfach ein konzentriertes Zusammenkommen von vielen Details, vom Schnittanpassen, über die tech. Sachen, eingeschnittene Taschen, Revers, Schlitze usw.bis zum KnowHow wie ändern, die ne gewisse Sicherheit verlangen.Andernfalls sieht es einfach doof aus. Das ist normal und kann auch schwerlich anders sein. Und er liegt voll im Auge des Betrachters, Fehler und Huddeleien sind viel schneller sichtbar als krumme Hosensäume.

 

Weisste ich wunder mich immer wieder über Sätze hier wie: aber das Gekaufte (also Konfektioniertes) sehe wesentlich besser aus als jenes aus der eigenen Werkstatt. Folgerichtig heisst es dann: naja, ich bin halt nur Hobbyschneiderin. Was soll das? Die die Konfektion produzieren, die Menschen, die an den Maschinen sitzen, brauchen net mal wissen wie einfädeln, das macht der Techniker. Maschinen umstellen - der Techniker.

Aermel einsetzen und gleichzeitige Armkugelweite einhalten machen Maschinen, die sich auf die unterschiedlichen Einhaltebeträge einstellen lassen. Die Person, die die Maschine bedient muss nicht mal den Grund der Mehrweite an der Armkugel und die Technik des Einsetzens kennen.

Zu deutsch könnte Marion jene, die ihren Idiotentest nicht bestanden haben an die Maschinen schicken. Die können das.

Auch Psychogramme kann Marion besser als ich - allerdings wundern tut mich der Satz dann nicht mehr, wenn an einem Nachmittag 15 Hosen produziert werden (sofern das dann der Wirklichkeit entspricht) und dann die Qualität nicht stimmt. Wie sollte sie.

 

Ein Blazer in 5,6 Stunden ist ein Ding der Unmöglichkeit (selbst das Geklebte muss länger ruhen:cool: ), er verlangt mehr an Zeit, an Vorarbeiten, an Recherchen, wie mach ich jetzt was genau mit diesem Stöffchen, an Investition oder auch Schrullen - das ist alles.

 

Ich finde nebenbei gesagt, es bringt auch kein gutes Licht auf das Massschneiderhandwerk, wenn man an jeder Straßenecke eine "Easy"-Burda in den Zeitschriftenregalen hervorblitzen sehen kann, die suggerriert: nähen ist total easy und quicky für jeden, der zwei Hände und ne Näma im Haushalt stehen hat.

 

Relativ rasch wird in den meisten Fällen dann aber klar, dass es dann halt doch nicht so quick'n easy geht. Ich glaube für den Anfang ist das Heft gut; sie wollen ja auch die Leutz net grad mit missratenen Teilen frusten, kaufen ja dann später die 'richtige' Burda nicht mehr:cool:

Jemand der anfängt zu nähen kann mit ner Lektüre der Rundschau wahrscheinlich auch noch nicht soviel anfangen, weil ein bestimmtes Wissen als vorhanden vorausgesetzt wird. Ich glaube nicht, dass sich n Massschneiderbetrieb durch Quick'easy oder Burda an und für sich beeinflussen lässt. Dort ist bei vielen die Zeit stehengeblieben, net unbedingt handwerklich technisch, aber trendmässig.

Es hat ne riesen Debatte damals gegeben, als ich als unbedarfter 16 jähriger mal sagte, wieso kein rot in der Stoffbibel für die Kunden (also die Bibel die die Kundschaft auf die der Massschneiderei würdigen Stöffchen bei ihrer Wahl für den Anzugstoff einschränkt). Hätte ich zum Chef gesagt, dass er mal die Hosen runter lassen soll, weil ich ihn nackt sehen möchte, hätte das wohl weitaus weniger Aufruhr veranstaltet (wie komm ich nur auf derartig abwegige Gedanken:eek: Ganz im Ernst half genau diese Vorstellung aber damals seine demonstrierte und gelebte Uebermacht etwas abzumildern und ihn erträglicher zu machen)

 

Wir sind inzwischen völlig OT...

 

das mit dem sergeband hab ich nich verstanden.....geht das noch mal in langsam?

 

oder Eggenband, Baumwollband, wie für die Schulternähte bei Jersey.

Kommt an den Reversbruch von Anfang Bruch straff gespannt bis paar cm unterhalb des Halslochs, wird 10,15 cm gegen das Halsloch hängen gelassen und später an den Kragen genäht. Analog dazu ein weiteres Band an der

Nahtline vom Vorderteil, zwischen Saum und unterster Knopflage mit Spannung annähen, dann locker, wieder mit Spannung um die Spiegelnaht ziehen bis zur Reversecke. Stabilisiert die ganze Front/Verschlusskante und verhindert auch , dass es so kleine Fältchen an der Vorderkante gibt.

Bildlich gesehen Revers: einfache Stofflage linke Seite oben. Bandverstärkung im Reversumbruch, dann Bandverstärkung Front Saum nach oben, Bandkante zur Verschlusskante an der Nahtlinie endend, das eigentliche Revers ist dann von den beiden Bänder schön "eingerahmt". Dann schön über der Hand im Reversbruch halten und pikieren.

 

Oehm, Pikierstiche sind glaub in den Nähbüchern erklärt

:D

 

 

have a sunny weekend

 

Schoggi

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äh.....über die erklärung muss ich jetzt erstmal nachdenken.....:rolleyes:

aber ich glaub, das grundprinzip hab ich verstanden

 

schaun wir mal, wo wir das gebrauchen können....:bier:

merci erstmal

 

nagano - ein nähbuch suchend

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Ich denke mal, gerade Blazer, Revers, Einlagefragen... das sind ganz viel Erfahrungswerte.

 

Eigentlich wie beim Kuchenbacken. nach dem 30. Hefteig (ja, bei mir gibt es heute Zwetschgenkuchen... *g*) schaust du den Teig an und weißt, da muß noch ein bißchen Mehl rein oder in den muß noch Milch rein.... du weißt, wie sich der fertige Teig anfühlen muß und wie er aussehen muß, damit hinterher der Kuchen gelingt. Und das kann die Hausfrau unter umständen genauso gut wie der Bäcker. Der Unterschied ist nur, der Bäckerlehrling bekommt die Erfahrung ein bißchen kondensiert während der Lehre. Er macht das jeden Tag mehrfach. Und er kann halt noch ein paar Teige mehr, die die Hausfrau vielleicht nicht kann. Und die sie vielleicht gar nicht braucht. Ist ja nicht schlimm...

 

Und welche Einlage ich in welchen Stoff nehme, wie stark ich mein Band am Umbruch ziehe etc,... die Erfahrung bildet sich, wenn ich ausprobiere, mit wachen Augen ausprobiere und mir merke (oder notiere, warum nicht?) was wo wie ausgesehen hat. Und wenn ich mir nicht sicher bin, was ich brauche... na dafür mache ich meine Bügelprobe. Dann kann ich den Stoff mit der Einlage, oder eben mit verschiedenen Einlagen, einfach mal in einen schrägen Bruch legen. Dann sehe ich, wie der Umbruch aussieht: steif und zu stark gewölbt? Oder fällt er ganz platt, gibt dem Stoff keinen Halt? Oder eben genau richtig? (Immer wieder Blicke auf hochwertige fertige Kleidung werfen, die Stoffe anfassen, hilft ebenfalls, dieses "Gefühl" zu schulen.)

 

Das Ganze ist aber auch eine Frage des persönlichen Anspruchs: Womit will ich mein Selbergenähtes messen? Mit Konfektion von kik, Häschen und Mäuschen oder C & A? Mit hochwertiger Konfektion? Oder gar mit dem Designerkostüm für 5000 EUR?

 

Da gibt es kein "richtig" oder "falsch". Meinen Standard setze ich mir. Will ich schnell viel produzieren? Nun, dann kann ich auch einen Blazer als erstes Projekt nehmen und den schnell zusammennähen. Der sieht dann halt auch aus wie billige Konfektion. Aber wenn ich damit zufrieden bin... es gibt kein "Nähgesetz"! Es hängt ja auch von der Lebenssituation ab. Wer die kompletten Klamotten für eine fünfköpfige Familie näht und weiß, daß der Nachwuchs die Knie sowieso in drei Tagen wieder durch hat, der wird dem einzelnen Stück ganz automatisch weniger Zeit und Sorgfalt widmen. (Wozu auch, wenn die Kleidung keine Chance hat langlebig zu sein?)

 

Für andere heißt selber nähen, Dinge in einer Qualität haben zu können, die sie sich fertig genäht nicht leisten könnten. Die werden mit mehr Sorgfalt und auch mehr Finanzeinsatz (lumpige Stoffe geben nie schöne und langlebige Kleidung) dran gehen. Dafür wird der Blazer dann vielleicht auch zehn Jahre getragen.

 

Ich habe z.B. auch schon pikiert. Ist auch schön geworden. Trotzdem benutze ich meistens Bügeleinlage.... :o

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