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Patchwork-Fuß für Näma - muss das sein???


Nadelschnegge

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Hallo,

 

ich fange gerade erst an mit Patchwork. Bisher habe ich Kleidung für die Kids und mich genäht (und das werde ich auch weiterhin machen).

 

Seit letztem Samstag gehe ich in einen Patchworkkurs. Ich finde das gut, dass ich auf meiner eigenen Maschine nähen kann, da ich die zum einen gut kenne, zum anderen, weil die Füßchenbreite ja immer gleich ist. ;)

 

Jetzt hat mich aber eine Bekannte darauf aufmerksam gemacht, ich bräuchte UNBEDINGT den Patchworkfuß für meine Nähmaschine. Sonst würde ich ungenau nähen. Die Kursleiterin sagte, so lange ich nicht nach amerikanischer Inch-Anleitung arbeite, brauche ich den noch nicht. Die ersten beiden Blöcke sind mit dem normalen Standardfuß prima geworden. :D

 

FRAGE: Ist der Patchworkfuß nun wichtig - muss ich den unbedingt haben, wenn ich viel patche? Er ist für meine Maschine nicht so billig. Daher will ich den nicht einfach so kaufen. Außerdem gibt's da auch noch einen Quiltfuß usw. ... :confused: :confused: :confused:

 

Wäre froh, wenn ihr mir eure Erfahrungen / Meinungen mitteilen könntet.

 

Liebe Grüße

 

Antje

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Yepp, der ist wichtig. Vielleicht nicht bei frei zugeschnittenen Mustern, bei Crazy oder Blockhaus. Aber alle anderen Muster beiinhalten genau diese Nahtzugabe.

 

Der Quiltfuss ist nichts anderes als der Stopffuss mit etwas grösserem Ausschnitt und meist durchsichtig. Den braucht man zum Maschinequilten, nicht zum patchen.

 

LG

Keksi

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Nachtrag:

 

Ich verwende nur inch beim Patchwork. Deutsche PW-Zeitungen kaufe ich nie, ich weiss daher nicht mit welchen Masseinheiten die arbeiten. :nix:

 

LG

Keksi

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Hallo Raryn,

 

ich kenne mich mit Bernina-Maschinen so gut wie gar nicht aus und bin auch nicht d i e Patchworkexpertin.

 

Wenn ich aber meine mageren Erfahrungen trotzdem äußern darf:

 

das Patchworkfüßchen ist wohl für die 1/4 inch-Nahtzugabe der amerikanischen Anleitungen gedacht.

"Deutsche" Anleitungen (die mit den metrischen Maßen) gehen üblicherweise von einer Nahtzugabe von 0,75 cm aus.

 

Solange Du also mit letzteren Anleitungen arbeitest, kommst Du mit "Deinem" Füßchen prima zurecht und wenn Du immer das gleiche verwendest, gibt es da sicher auch zukünftig keine Probleme.

 

Solltest Du irgendwann auf "amerikanische" Anleitungen umsteigen, ist die Verwendung des Patchworkfußes einfacher.

Alternativ kannst Du auch ausprobieren, mit welchem der vorhandenen Nähfüße Du am leichtesten eine gut 6mm breite Nahtzugabe nähen kannst.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Das Patchwork-Füßchen stand auf meiner Liste: Muss ich haben.

 

Also habe ich ihn gekauft und jetzt liegt er in der Nähmaschine und fristet ein unbeobachtetes Dasein. Da ich nur mit deutschen Maße arbeite, nehme ich das ganz normalie Füßchen. _Das reicht alle mal.

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Auch wenn man nach inch-Maßen näht ist er nicht unbedingt ein MUSS. Das bekommt man ziemlich schnell raus, wie man die NZ beim normalen Fuß ansetzen muss, dass es passt. Ich habe zwar einen Patchworkfuß, aber durch, dass der nur 1 Loch in der Mitte fürs Geradeausnähen hat, hab ich schon ettliche Nadeln geliefert, da meine Maschine mit der Nadel-Linksposition startet. Wenn ich dann nicht dran denke und den Stich umstelle, knallt mir die Nadel natürlich auf den Fuß drauf.

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Hallo Ihr,

 

ich patche zwar nicht, brauchte aber neulich beim BH-Nähen auch die 6-mm-NZ. Beim Einsatz meines Patchworkfußes wurde der Stoff nicht wirklich gut transportiert (das dürfte beim Patchen anders sein), so daß ich auf die Idee gekommen bin, mit dem Standardfuß und Verstellung der Nadelposition zu arbeiten. Vielleicht ist das ja auch eine Möglichkeit, um die Anschaffung herumzukommen. Man muß einfach ausprobieren, bei welcher Nadelstellung füßchenbreit = 6 mm herauskommt.

 

Eva-Maria

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Schließe mich meiner Vorrednerin vollinhaltlich an. Wenn Du die amerikanischen 1/4 inch-Nahtzugaben verwendest, ist der Fuß sicher hilfreich. Solange Du aber deutsche Anleitungen nimmste bzw. Deine Nahtzugabe selber anzeichnest, gehst Du ja sowieso von der Breite Deines Füßchens aus, und dann geht es auch so. Und das Problem mit dem Nadelbruch, weil ich mal kurz auf Zickzack umgeschaltet habe und das bei dem Füßchen mit dem kleinen Loch natürlich nicht geht, kenne ich auch.

Obwohl das einer aufmerksamen Hobbyschneiderin natürlich nicht passieren darf!!!!! :nix: Gruß von Karin

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Hallo Antje,

 

ich schließe mich Eva-Maria an.

Probiere einfach aus in welcher Nadelposition (die kannst Du ja bei Bernina verstellen) die Füsschenbreite 6 mm beträgt. ;)

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Hallo,

wie (fast) alle Vorrednerinnen: du brauchst ihn nicht! Tip zum Testen der richtigen Nadelposition: zeichne dir auf ein Blatt Papier eine Linie und rechts daneben im Abstand von 1/4 inch eine zweite und probier dann durch Nähen auf der 1. Linie/Verstellen der Nadelposition, wann du den richtigen Abstand hast.

 

Gruß

Heimke

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Hallo Raryn!

 

Habe auch gerade erst angefangen zu patchen. Mache ein einfaches Blockhausmuster.Hierfür habe ich mit einem Blatt Papier die Nahtzugabe von 0,75 mm ausgemessen und mir dann auf ca. 5 cm Länge neben dem Nähfüsschen, bzw. von einer Nahtzugabe von o,75 mm, eine Markierung mit einem farbigen Tixo gemacht. So habe ich immer die gleiche Nahtzugabe, da der Stoff exakt am Tixo anstösst. Ich hoffe, es ist verständlich geschrieben und wünsche dir weiterhin gutes Gelingen.

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Hallo Raryn

 

Ich weiss nicht welches Modell der Bernina du hast. Ich habe auf jedenfall die Artista 180, habe einen Patchworkfuss und benütze doch meist den normalen Nähfuss. Das hat folgenden Grund: Die 180 hat ja ein sehr breites Standartfüsschen. Ich mache die Nadel immer um zwei Positionen nach links, weil mir der Stoff beim grossen Fuss besser transportiert wird. Wenn ich das Patchworkfüsschen benutze, habe ich immer etwas Probleme mit dem Tansport.

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Schließe mich an: Nöö, brauchst Du nich'

 

Solange Du es irgendwie schaffst, genau in der Breite zu nähen, wie Du Deine NZ geschnitten hast, ist der Fuß unnötig. Ich hab' auf meiner alten Nähma aus meinen PW-Anfangszeiten auch noch ein paar Lagen Tesakrepp kleben, genau in Breite der NZ. Finde ich total praktisch, weil ich den Stoff genau anstoßend da langslaufen lassen kann. Und ich bin ein pingeliger Ecken-Näher beim PW :rolleyes:

Nadelposition verstellen ist aber bei der Bernina auch eine gute Möglichkeit.

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Leute, ihr seid echt klasse!!! :D

 

Ich spare also vorerst erst mal das Geld für den Patchworkfuß und investiere lieber in guten Stoff. :cool:

 

Nähe auf der Activa 135 S von Bernina, da habe ich 9 verschiedene Nadelpositionen! :D Mit Nadelposition Standard = Mitte und dem normalen Füßchen habe ich bei Füßchenbreite eine Nahtzugabe von 0,75. Um auf die Inch-NZ zu kommen, werde ich dann, wenn ich es brauche, einfach ausprobieren auf welcher Nadelposition ich dann nähen muss (nach rechts verstellen, damit die NZ kleiner wird, oder :confused: ).

 

Vielen Dank euch allen

 

von einem Patchwork-Neuling, aber schon total süchtig danach :eek:

 

Ciao

 

Antje

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ein kurzer Nachschlag...vielleicht sind die Patchworkfüßchen unterschiedlich ...bei meinem (Janome)finde ich es super, dass er eine verstärkte Kante rechts hat, wo der Stoff dann anliegt und - ganz super bei vielen Teilen - ein zweites Loch, so dass ich eine Naht exakt auf der Naht des anderen Stoffes beginnen kann...bei kleinen Stücken spitze...und mit der linken Innenkante als Führung kann ich besonders präzise auf einer Linie nähen(zB Connectorecken)--- :) aber ich habe auch ein schlechtes Auge ;) und kann nicht gut präzise nähen :rolleyes: , da brauche ich mehr Hilfsmittel :)

liebe Grüße

Peggy

:telefon:

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Nähe auf der Activa 135 S von Bernina, da habe ich 9 verschiedene Nadelpositionen!

 

Dann ist bei der 135 scheinbar das Füßchen nicht so dabei - bei meiner 145 war's Standardzubehör. Ich find's nicht schlecht, weil halt etliche Markierungen drauf sind, die sicherlich genaues Kantenansetzen vereinfachen und einem das Denken so ein bißchen abnehmen....

Man braucht das Dingens aber nicht unbedingt. Spar Dir das Geld und näh mit einem guten Geradstichfuß (war der wenigstens dabei?)

 

Monika

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HGallo,

 

wenn Due einen Geradstichfuß benutzt, mußt Du aufpassen, ob die Nadelposition dafür paßt (mit Handrad ausprobieren), sonst gibt es Bruch!

 

Bei verstellter Nadel braucht man den Standardfuß (Zickzack).

 

Eva-Maria

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Hallo, hier kommt noch ein Beitrag:

Ich benutze das Patchworkfüßchen eigentlich nur, wenn ich insets, wie z.B. beim AtticWindow nähe. Es zeigt mir an, wann ich die Nähte beenden oder beginnen muß, wenn sie sich nicht kreuzen dürfen.

Gina

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Bei der BERNINA ACTIVA 135 S sind als Zubehör folgende Füßchen dabei:

1 Rücktransportfuß (also der normale Standardfuß)

2 Overlockfuß

3A Knopflochschlittenfuß

4 Reißverschlussfuß

5 Blindstichfuß

9 Stopffuß

 

Also nix mit Geradstich-, Patchwork-, Quilting-Füßchen. Die müsste ich - wenn ich sie wirklich brauche - als Sonderzubehör noch kaufen.

 

Ich glaube aber nach euren Antworten, dass ich zunächst mit dem normalen Füßchen nähe, da habe ich bei Nadelposition Mitte eben die NZ von 0,75 in Füßchenbreite und kann ansonsten die Nadel noch nach links oder rechts verstellen, je nachdem, ob die NZ größer oder kleiner werden soll.

 

Außerdem habe ich noch das Kantenlineal am Anschiebetisch; wenn ich das auf Füßchenbreite einstelle und den Stoff daran entlang führe, nähe ich auch gerade. Wobei das Geradenähen eigentlich nicht das Problem ist. Aber das Lineal hilft gerade bei längeren Nähten schon.

 

Nicht dass ihr denkt, ich sei mit der ACTIVA 135 S unzufrieden - NEIN !!! Das ist ein tolles Maschinchen. Ich bin froh, dass ich sie jetzt seit einem halben Jahr habe (hatte vorher eine über 17 Jahre alte Pfaff Hobby 521).

 

Dennoch über 20 EUR für ein Füßchen - das ist echt happig ... :freak:

 

Ciao

 

Antje

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