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Nähma-Neukauf (Typ: Faxen dicke): Bitte um Ratschläge.


Zuckernixe

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  • 4 Wochen später...
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Das angesprochene Stichprogramm habe alle Haushaltsmaschinen, allerdings benötigen Elastikstiche immer eine elektronische Steuerung. Rein mechanische Maschinen können keine Stiche, bei denen die Richtung gewechselt wird.

 

Ist das Dein Ernst? Was erzählst du hier? Natürlich können auch mechanische Maschinen dehnbare/elastische Stiche und auch Stiche wo die Richtung gewechselt wird.

 

Da können schon Maschinen seit Ende der 70er Anfang 80er und die sind alle noch mechanisch.

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Für mich ist ja ein Zickzackstich bereits ein Elastikstich. Und den gibt es ggf. auch mit Fußtritt...

 

Und die Maschinen mit den auswechselbaren Scheiben für die verschiedenen Stich waren doch auch mechanisch, oder?

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Für mich ist ja ein Zickzackstich bereits ein Elastikstich. Und den gibt es ggf. auch mit Fußtritt...

 

Und die Maschinen mit den auswechselbaren Scheiben für die verschiedenen Stich waren doch auch mechanisch, oder?

 

ja, das auch, natürlich ... an den Zickzack dachte ich jetzt gar nicht ;-)

ich war im Kopf schon weiter bei den Overlockstichen auf den Nähmaschinen und auch Wabenstich und Hexenstich ist dehnbar und ebenso der sogenannte Fischgrätenstich und einen Trikotstich (manchmal auch als Blindstich bezeichnet) gibts auch schon sehr sehr lange und ist auch dehnbar ... und dies alles bei mechanischen Maschinen

 

und ja, auch die mit den auswechselbaren Scheiben konnten dies schon, da haste Recht

Bearbeitet von Hexe-ma
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und ja, auch die mit den auswechselbaren Scheiben konnten dies schon, da haste Recht
Jein, die mechanischen Maschinen mit den auswechselbaren Scheiben waren in den 1950er bis in die 1960/1970er Jahre populär und die meisten konnten lediglich die Zickzackbreite steuern und dabei nur vorwärts nähen.

Auch die Pfaff 230/332/260/360 Automatik mit den eingebauten Schablonen konnten nur vorwärts genähte Zierstiche.

 

Mitte bis Ende der 1950er Jahre kamen die ersten Haushaltsmaschinen mit doppelter Steuerung - also Zickzackbreite und Transport vor/zurück, auf den Markt.

 

Eine der ersten (die erste?), die auch Scheiben mit Transporteursteuerung hatten, war die Elna Supermatic.

 

Auch die Gritzner GU (ab ca. 1957) hatte zwei Stiche (Blume und Herzchen), bei denen der Transporteur angesteuert wurde.

Bei Phoenix konnte die 388 Duplomatic eine Art Overlockstich und weitere Stiche, bei denen der Stoff vor- und rückwärts geführt werden muss.

 

Vielleicht weiß jemand, wann die elastischen Stoffe populär wurden, Maschinen und Materialienen bedingen sich ja gegenseitig.

Wobei selbst in den 1960er Jahren noch Geradstichmaschinen an die Hausfrauen verkauft wurden.

 

Gruß

Detlef

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;)Wenn ich mir meine ollen Lutterloh-Zuschneidewerke anschau: Jersey als Meterware für die Hausschneiderei gab's mind. schon Anfang der 1940er Jahre.

Populär... ab den 60ern, so aus dem Bauch raus. Wobei populär da noch heißt: Es gab immer mal was gewirktes - Trevira und so lässt sich aber nahezu wie Webstoff verarbeiten. (Heutiger Punto di Roma ist manchmal auch so...)

 

Notwendigkeit für elastische Nähte/Stiche: Ab den 90ern. Wo die Elasthanfaser die sorgfältige Passformanpassung ersetzte, und die modischen Weitenzugaben stetig geringer wurde.

Im Sportbereich - Aerobic... - ab 80er. Allerdings hat i.d.R. keiner die engen Leggings damals selbstgenäht. Man kam an das Material schlicht nicht ran.

(Ich hab Ende der 80er mit Nähen angefangen. Selbst normale T-Shirt-Stoffe waren fast unkäuflich, also zumindest hier auf'm "platten Land". Es gab sie als Meterware kaum, Stretch in Webstoffen war praktisch unbekannt.)

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...btw., auch heute noch werden Geradstichmaschinen an Hausfrauen verkauft.

 

Wenn man "nur" nähen will und auf Spielereien verzichten kann, gibt's nix besseres ;):D .

 

Meine Juki brauch ich nur noch für Knopflöcher und gelegentlich Blindstichsäume ...

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...btw., auch heute noch werden Geradstichmaschinen an Hausfrauen verkauft.

 

Wenn man "nur" nähen will und auf Spielereien verzichten kann, gibt's nix besseres ;):D .

Ja, natürlich hast du recht und Brother.

 

Aber 'damals' waren die Geradstichmaschinen die billigsten, die der Händler im Angebot hatte. Da machte die Ausstattung und Stichvielfalt den Preisunterschied: Geradstich -> Zickzack -> Automatik -> Zickzack mit Motor -> Automatik mit Motor war in etwa die Rangfolge billig -> teuer.

 

Heute bekommt man für 60,- Euro eine Maschine, die 33 Stiche und einen eingebauten Motor hat. Wenn man dann das 20- bis 25-fache für eine Geradstichmaschine bezahlt, dann muss die schon besonders gut sein.

Die verkauften Stückzahlen sind aber eher bescheiden, oder warum sonst hat Brother die PQ-1500 aus dem Programm genommen.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
ci -> ic
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Wahrscheinlich werden mehr 8.000€-Berninas verkauft ;) ...

 

...und viele denken: wenn ich allerhand Schnickschnack für 600 Ocken bekommen kann, warum soll ich dann über 1.000€ für den puren Geradstich ausgeben ...

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  • 1 Monat später...

Melde mich mit guten Nachrichten von der Nähma-Kauf-und-Test-Front zurück! :)

 

Die Janome 625e näht, was ich ganz besonders toll finde, ganz wunderbar ruhig und gleichmäßig und ohne dabei groß zu lärmen.

Ich habe zur Zeit eine Bekannte als Nähschülerin, die ebenfalls ganz begeistert von dieser deutlichen Laufruhe ist.

 

Besonders schön finde ich ebenfalls die Geschwindigkeitsregulierung, für mich ein geniales Feature!

 

Nachdem ich mit unterschiedlichen Nadeln rumgetestet habe bei dem superdehnbaren Viskosejersey, weise ich hier nochmal explizit auf die "Superstretch-Nadeln" hin. Durch die spezielle Form der Spitze passieren bei der neuen Nähma endlich auch gar keine Fehlstiche mehr - bei Jerseynadeln hat sie hin und wieder doch noch mal einen Stich 'ausgelassen' beim Zickzackstich. Ist halt ein vertracktes Stöffchen, wie es scheint... :D

 

Das Einzigste, was ich spontan nicht so gut fand, ist die recht niedrige Arretierung des Nähfusses. Da war bei meinen bisherigen Maschinen ein wenig mehr Platz.

Wird sich bei dickeren, mehreren Stofflagen noch erweisen müssen, ob das dann trotzdem noch drunterzukriegen ist.

 

Aber insgesamt ein wirklich gelungenes Maschinchen zu einem akzeptablen Preis. :)

Hoffentlich hält sie mir lange Zeit die Treue.

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Ist das Dein Ernst? Was erzählst du hier? Natürlich können auch mechanische Maschinen dehnbare/elastische Stiche und auch Stiche wo die Richtung gewechselt wird.

 

Da können schon Maschinen seit Ende der 70er Anfang 80er und die sind alle noch mechanisch.

 

Nur zur Klarstellung (Josef kann das vielleicht noch präzisieren): Damals hatten viele Maschinen schon Elektronik (manche sogar in der Modellbezeichnung: Pfaff 1222E, Elna Air Electronic ... ).

 

Elektronisch ist nicht das gleiche wie Computernähmaschine.

 

//Dass die Suche schon beendet ist, habe ich mitbekommen, da ich den Thread ziemlich vollständig gelesen habe. Aber die obige Aussage fand ich irreführend für Leute, die sich ev. Später mit der Suchfunktion oder Google hierher verirren.

Bearbeitet von ju_wien
Ergänzung
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Das Einzigste, was ich spontan nicht so gut fand, ist die recht niedrige Arretierung des Nähfusses. Da war bei meinen bisherigen Maschinen ein wenig mehr Platz.

Wird sich bei dickeren, mehreren Stofflagen noch erweisen müssen, ob das dann trotzdem noch drunterzukriegen ist.

 

Wie schön, dass du eine passende gute Näma gefunden hast :ja:

Bei manchen Nämas kann man den Nähfußhebel aus der oberen Position nochmal höher anheben. Der arretiert zwar nicht, ist aber eben nochmal weiter oben. Das könnte ich mir vorstellen, ist bei deiner vielleicht auch der Fall?

 

Viel Spaß mit ihr!

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Nur zur Klarstellung (Josef kann das vielleicht noch präzisieren): Damals hatten viele Maschinen schon Elektronik (manche sogar in der Modellbezeichnung: Pfaff 1222E, Elna Air Electronic ... ).

 

Elektronisch ist nicht das gleiche wie Computernähmaschine.

 

Was bitte hat das jetzt mit elektronischer Steuerung zu tun? Du sagtest, dass mechanische Nähmaschinen keine dehnbaren/elastischen Stiche könnten und dies ist falsch. Es braucht keine Elektronik dazu. Meine Veritas z.B. aus 1980 ist vollmechanisch und hat u.a. eleastische Stiche wie den sogenannten Overlockstich, Hexenstich, Wabenstich, Grätenstich usw. und da ist keine Elektronik drin verbaut, die Elektronik kam erst später im Nachfolgemodell. Die mechanischen Maschinen können dies definitiv bereits und da wird dir auch Josef nichts anderes erzählen - deine Aussage ist falsch und für andere, die dies lesen irreführend.

 

... und auch der Zickzackstich ist ein dehnbarer Stich und dies können auch bereits die mechanischen Maschinen schon sehr sehr lange

 

Die elektronisch gesteuerten Maschinen können dann auch Zierstiche wie Blümchen, kleine Dackel, Delphine usw., dazu brauchts auch keine computergesteuerte Maschine unbedingt - aber darum gehts doch gar nicht.

Bearbeitet von Hexe-ma
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Die elektronisch gesteuerten Maschinen können dann auch Zierstiche wie Blümchen, kleine Dackel, Delphine usw., dazu brauchts auch keine computergesteuerte Maschine unbedingt - aber darum gehts doch gar nicht.

 

Genau!

Es ging darum, dass die TE eine neue Maschine gesucht hat und inzwischen auch gefunden hat.;)

 

@Zuckernixe: Herzlichen Glückwunsch zur neuen Maschine und viel Spaß damit.

Was den Nähfußhub betrifft, schließe ich mich Stoffmadame an. Teste das mal, das hatte meine Uraltmaschine (auch eine Janome) schon.:)

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Was bitte hat das jetzt mit elektronischer Steuerung zu tun? Du sagtest, dass mechanische Nähmaschinen keine dehnbaren/elastischen Stiche könnten ....

 

Wo habe ich das gesagt? Du verwechselst mich offenbar.

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Hallo,

 

Mein Name ist Eve, und ich bin laut den wunderbaren, ultimativen Tipps zum Nähmaschinenkauf der Typ "Habe die Faxen dicke".

 

Ich benötige Eure Ratschläge und Hinweise für ein neues Maschinchen, dass folgendes auf jeden Fall können / haben muss:

 

- gute Durchstichkraft

- Freiarm

- Bedienungsanleitung verständlich + auf deutsch

- Grad- und Zickzackstich wären elementar wichtig, ein paar mehr Stiche (Elastik) und Knopflochautomatik wären aber sehr erwünscht, Zierstiche nicht unbedingt.

- lange Haltbarkeit

- lange Zuverlässigkeit

- klares Stichbild

- ruhiges, gleichmässiges Nähen

- langsames Nähen möglich

- Reparaturen der Nähma sollten gut machbar sein

- eher mechanisch als elektronisch

- unbedingt nähen können sollte sie Jersey aller Art (BW, Viskose und Seide), ganz, ganz feine und labbrige Stoffe (Seidenchiffon, Seidensatin, Pongéseide), Nickistoff, normale BW-Stoffe, Stretchstoffe und Kunstleder, und auch mal einen Fleece und Kunstpelz.

 

-> insgesamt also möglichst viele, sehr unterschiedliche Stoffe nähen können,

von daher vermutlich auch sehr ratsam:

 

- aktiver Oberstofftransport

- einstellbarer Nähfussdruck

 

Leider spielt auch der Preis eine Rolle, denn derzeit kann ich leider keinesfalls mehr als 700 Euro ausgeben.

Für meine Bedürfnisse habe ich auch schon ein paar Maschinen näher ins Auge gefasst, nämlich die Gritzner 6152 (evtl. auch die 6122), sowie die Janome Sewist 625e.

 

Auch noch wichtig: Ich habe leider keinerlei Möglichkeit, irgendwelche Maschinen bei einem Händler vor Ort zu testen, wir wohnen extrem abgelegen, und hier einfach nichts in erreichbarer Nähe.

 

Ich nähe seit vielen Jahren (auch) beruflich, habe aber fast immer nur preisgünstige Maschinen gehabt. Mit manchen bin ich gut zurechtgekommen, mit manchen weniger.

Kurzübersicht:

- Pfaff mechanisch: Gebraucht gekauft, 70er Jahre-Maschine, damit habe ich angefangen, kam nicht gut klar, habe aber vermutlich einige der Fehler selber verursacht.

- Privileg mechanisch: Geschenkt bekommen, hat von Anfang an rumgezickt, kann nicht ausschliesslich an mir gelegen haben

- AEG mechanisch: Für 99 Euro im Supermarktgekauft, da mich die Privileg so nervte, funktionierte einwandfrei, hat alles genäht und getan, was sie sollte, aber nach fast 10 Jahren intensiver Beanspruchung bei einem Extrem-Stickvorgang den Geist aufgegeben.

- W6 1235/61 mechanisch: Schnellkauf via Internet als Ersatz für die AEG, nähte erst einwandfrei, daher als Ersatz nochmal eine zweite

- W6 1235/61 gekauft, die von Anfang an etwas zickiger war als die erste, näht Jersey nur auf der Oberseite korrekt, unten nie einwandfreies Stichbild, egal, welche Einstellung, Garn etc.

- Privileg Computernähmaschine: Als Zusatz zur ersten W6 gekauft, und wegen der Stickstiche, macht kontinuierlich Fehlstiche bei Jersey und Seidensatin, egal, welche Einstellung + Garn.

 

Sooo, und da nun die erste W6 ebenfalls anfängt, bei Jersey megaviele Fehlstiche zu produzieren, ich aber Jersey und andere dehnbare Stoffe als Hauptmaterialien verarbeite, hab ich echt die Nase voll. Ich will was Ordentliches, woran ich lange Freude habe.

 

Hättet Ihr Hinweise auf Maschinen, die neu erhätlich sind (gebrauchten misstraue ich zu sehr), in meinem Preisbereich liegen, und das können, was oben aufgelistet ist, wobei von den Stoffen Jersey die oberste Priorität hat?

Und falls Ihr Erfahrungen mit den obigen Modellen habt, freue ich mich wie irre, wenn Ihr davon berichten mögt!

 

Ich danke schon mal für die Beanspruchung Eurer Aufmerksamkeit. :)

 

Liebe Grüße von Eve.

 

 

Hallo,

 

Ich habe vor einem Jahr eine Gritzner Tipmatic 6152 um 530€ gekauft und bin nicht zufrieden. Ich mußte sie bereits nach einem halben Jahr zur Reparatur einschicken. Sie ist teilweise nur mehr mit hoher Geschwindigkeit gestartet. usw. Die Fadenspannung hat auch nach der Reparatur einen Fehler. Zudem näht sie dünne u elastische Stoffe nicht zu 100% gut. Ich kann auch nicht sagen schlecht, aber meine 45 Jahre alte Meister konnte das besser( dafür war diese bei dicken schlechter) Von Pfaff und Gritzner würde ich dir eher abraten, sie näher besser dicke Stoffe, dünne nur halbwegs gut, nicht ausgezeichnet.

Das allerwichtigste ist natürlich ein Doppelumlaufgreifer, die Billigmaschinen, an denen du bereits gearbeitet hast, haben sicher alle einen Zentralspulengreifer, solche Maschinen sind für mich praktisch unbrauchbar. Hängt natürlich auch von den Ansprüchen ab.

Laß dir Zeit beim Kauf, hier im Forum erhältst du sicher Tipps für die passende Maschine für deine Stoffe. Nicht jede näht dünne Stoffe gut, auch nicht wenn sie teuer ist. Ich würde sie in Internet kaufen, im Geschäft bezahlst du wahrscheinlich einige 100€ mehr für die gleiche Maschine

 

Liebe Grüße

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Hallo,

 

Ich habe vor einem Jahr eine Gritzner Tipmatic 6152 um 530€ gekauft und bin nicht zufrieden. Ich mußte sie bereits nach einem halben Jahr zur Reparatur einschicken. Sie ist teilweise nur mehr mit hoher Geschwindigkeit gestartet. usw. Die Fadenspannung hat auch nach der Reparatur einen Fehler. Zudem näht sie dünne u elastische Stoffe nicht zu 100% gut. Ich kann auch nicht sagen schlecht, aber meine 45 Jahre alte Meister konnte das besser( dafür war diese bei dicken schlechter) Von Pfaff und Gritzner würde ich dir eher abraten, sie näher besser dicke Stoffe, dünne nur halbwegs gut, nicht ausgezeichnet.

Das allerwichtigste ist natürlich ein Doppelumlaufgreifer, die Billigmaschinen, an denen du bereits gearbeitet hast, haben sicher alle einen Zentralspulengreifer, solche Maschinen sind für mich praktisch unbrauchbar. Hängt natürlich auch von den Ansprüchen ab.

Laß dir Zeit beim Kauf, hier im Forum erhältst du sicher Tipps für die passende Maschine für deine Stoffe. Nicht jede näht dünne Stoffe gut, auch nicht wenn sie teuer ist. Ich würde sie in Internet kaufen, im Geschäft bezahlst du wahrscheinlich einige 100€ mehr für die gleiche Maschine

 

Liebe Grüße

 

Die TE hat ihre Maschine gefunden wie sie weiter oben schreibt

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Wo habe ich das gesagt? Du verwechselst mich offenbar.

 

 

Stimmt. Es war eboli, die das behauptet hat...

 

Das angesprochene Stichprogramm habe alle Haushaltsmaschinen, allerdings benötigen Elastikstiche immer eine elektronische Steuerung. Rein mechanische Maschinen können keine Stiche, bei denen die Richtung gewechselt wird.

 

 

Zuckernixe, herzlichen Glückwunsch zur Maschine, und das Du - wie ich bisher denke - gut damit zurecht kommst. Viel Spaß beim nähen :) :) :)

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Ich danke Euch für die weiteren Antworten!

 

Hm, ja, ich dachte auch, dass der Nähfuss vielleicht nochmal höher gehen könnte, aber da scheint es dann doch nicht weiter zu gehen, der Widerstand ist deutlich.

Bei meiner Privileg geht das nämlich auch so, einmal Arretierung, und dann nochmal höher hebeln, daher habe ich das bereits probiert. Möchte aber nur ungern den Arretierungsarm abbrechen... ;)

 

Mir ist noch ein weiterer, sehr hilfreicher Aspekt der Nähma eingefallen, der ansich gar nicht so sehr im Fokus lag, den ich aber nun sehr toll finde, nämlich die Möglichkeit, die Nadelposition einzustellen.

 

@lorella:

 

Danke Dir nochmal für den Hinweis zur Gritzner.

Dann habe ich mich ja instinktiv richtig entschieden, als ich mir die Janome zugelegt habe.

Manchmal ist es wirklich das Beste, auf das Bauchgefühl zu hören. :)

 

Allen Mitwirkenden in diesem Thread nochmals vielen Dank für die Tipps und Euch allen weiterhin viel Spaß beim Nähen, mit welcher Maschine auch immer! :)

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Da ich die gleiche Nähmaschine besitze, kann ich bestätigen, dass beim zusätzlichen Hub deutlicher Widerstand zu spüren ist.

 

Aber es funktioniert, du darfst ruhig ein wenig Gewalt anwenden. ;)

 

Keine Angst, der Hebel bricht nicht ab.

 

Zum Beweis zwei Fotos

 

9qw6hnkk.jpg

 

Bis zur Arretierung

 

 

23y4blbh.jpg

 

Da geht noch was

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Bei einer neuen Nähmaschine lohnt es sich, die Bedienungsanleitung einmal ganz zu lesen und am Anfang immer wieder dort nachzuschauen.

Leider sind viele Bedienungsanleitungen richtig schlecht (hauptsächlich schlecht übersetzt); aber das Wesentliche steht i.a. drin ;)

Grüsse, Lea

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... immer eine elektronische Steuerung. Rein mechanische Maschinen können keine Stiche, bei denen die Richtung gewechselt wird... ....:)

 

 

Wie bitte? Meine rein mechanische Pfaff 6122 von 1998 (glaube ich) und die ebenso mechanischen Veritas Famula 4892 und 4891 von 1988, meine Riccar 528 aus den 1970zigern können diesen Stich, rein mechanisch erzeugen. Und ich glaube schon einiges vor 1970zig konnten das eine lange Reihe andrer auch mechanisch.

Naja, glaub mal weiter an Deine(n) Elektronik(schnickschnack)!

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