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Janome 6600 vs. Elna 7300 - Direkter Vergleich


FeeShion

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Soderle! :)

 

Nachdem ich einige andere Modelle für mich ausgeschlossen habe, bleiben noch die beiden oben genannten Schätzchen im Rennen.

Und hier fängt der Punkt an, an dem ich ratlos bin!

 

Man liest mehrfach, die beiden Maschinen seien baugleich, da Elna von Janome produzieren ließe; mit geringfügigen Unterschieden, die "die Entscheidung für die Elna begünstigen sollen" (so oder so ähnlich stand es in einem anderen Thread, dummerweise find ich es gerade nicht mehr).

 

Ok, soweit, sogut! Nun habe ich mir die Unterschiede zusammengesucht und denke, dass die Elna eigentlich mehr Bedientkomfort bietet (obwohl sie potthässlich ist, das muss man einfach mal sagen :p).

Allerdings stellt sich mir nun natürlich die Frage, ob sie wirklich so baugleich sind, wie behauptet wird, oder ob Janome dann nicht vielleicht so "gemein" ist und doch ein paar Unterschiede auch ins Innenleben einbaut, die dann wiederum eine Entscheidung für Janome begünstigen sollen, so als "Retourkutsche". *gg*

 

Über die Janome gibt es hier kilometerweise Threads, in denen Bildchen gezeigt und Experimente gemacht werden, so dass man bei der Maschine wirklich sagen muss: Die macht so ziemlich alles mit!

Über die Elna liest man leider so ganz und gar überhaupt nichts, so dass ich unsicher werde.

Gibt es hier jemand, der wirklich den _direkten_ Vergleich hatte und beide ausführlich (auch in Extremsituationen) testen konnte?

 

Ich war zwar schon im Laden, dort war allerdings leider nur die Elna.

Ich werde auch nochmal hingehen und dann etwas ausführlicher testen mit meinen Stöffchen, aber es ist doch immer nochmal ein Unterschied, ob man eine kleine Stoffprobe näht oder dann wirklich ein Projekt mit all seinen Tücken. :cool:

Die Janome werde ich mir wohl bei einer lieben Hobbyschneiderin in Mönchengladbach angucken dürfen (Oder gibt es noch wen direkt hier in Aachen, bei dem ich mal schauen könnte?). Aber direkt nebeneinander werde ich die beiden Maschinen wohl nicht testen können (und Erinnerungen trügen auch schonmal gerne ^^).

 

Nun mal kurz zu den Unterschieden der beiden Maschinen, die ich herausfinden konnte. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. ;)

 

- Die Janome hat zwei Glühbirnen (und ist somit besser ausgeleuchtet), die Elna nur eine (das Licht kam mir recht dunkel vor).

 

- Bei der Janome muss man erst den Modus auswählen, bevor man die Stichnummer eingeben kann; die Elna steuert alle Stiche über Direktwahl an

 

- Bei der Janome kann man seine persönlichen Sticheinstellungen nur für die Stiche der Direktwahltasten (also insgesamt 10) abspeichern, bei der Elna kann man dies bei allen Stichen tun

 

- Die Janome spiegelt nur um die vertikale Achse, die Elna vertikal und horizontal.

 

- Die Janome hat bei beiden (Schreibschrift und Druck) Alphabeten Groß- und Kleinbuchstaben, die Elna kann bei der Schreibschrift nur Großbuchstaben. Außderm hat die Janome noch diverse Sonderzeichen, so dass man bspw. auch mal etwas auf Französisch (Cedille) schreiben könnte. Selbst Türkisch würde gehen. *gg* Bei mir käme aber wenn eher nur Französisch in Betracht. (Ist jetzt nicht so wichtig, aber doch erwähnenswert als Unterschied.)

 

- Die Janome hat eine Space-Funktion, die man als Leerzeichen nutzen kann, wenn man mehrere Wörter nähen möchte. Stelle ich mir bei Quilts gut vor. Die Elna macht dann an der Stelle einen Geradstich, den man einprogrammieren muss.

Wobei ich mich hier schon frage, wie der Space-Stich aussieht?! Ich meine, irgendwo muss doch dann ein Spannfaden sein, und wenn man den abschneidet, wäre nix vernäht und es ginge evtl. wieder auf. So ein Spacestich würde quasi nur dann Sinn machen, wenn er der Maschine sagen würde: Vor dem Space einmal vernähen und abschneiden, nach dem Space einmal vernähen und den neuen Buchstaben anfangen. Kann mir dazu jemand etwas sagen? :confused:

 

- Unterschiede bei der Stichauswahl. Hier gibt es einige Unterschiede. Da muss dann jeder schauen, was ihm besser gefällt. Hier fände ich (wenn man mal davon absieht, dass die Elna beim Alphabet ihre Defizite hat) den Stippelstich (Quilten), diesen Schnörkel-S-Stich (weiß nicht, wie man ihn nennt) und das Paspelknopfloch bei der Elna toll.

 

Das wären also die Unterschiede, die mir aufgefallen sind und - bei der Stichauswahl - die, die mir wichtig wären.

 

Irgendwo im Netz habe ich noch aufgeschnappt, dass die Janome 25 Nadelpositionen hätte (mal abgesehen davon, dass das vermutlich eh zu viele sind, wüsste ich trotzdem gerne mehr darüber, einfach ums zu wissen).

Nadelpositionen hat die Elna auch verschiedene, aber wie kommt man da auch 25?

Wenn sie baugleich sind, müsste das ja eigentlich identisch sein...

Oder ist die 25 hier nur eine halb geschummelte "Werbezahl", indem einfach sowas gezählt wird wie - als Bsp. - 14 Positionen bei Geradstich und 11 bei Zickzack (unrealistisch, aber nur so gesagt)?

Sind die Nadelpositionen bei beiden Maschinen im gleich Abstand verstellbar und gibt es somit dieselben Möglichkeiten oder kann da eine mehr?

 

Tja...

So ist das nun. Mehr Licht bei der Janome, mehr Alphabetfunktionen und die schönere Optik bei der Janome gegen den Rest bei der Elna.

Rational gesehen überwiegen also (auf dem Papier) die Vorteile bei der Elna...

Wenn sie tatsächlich komplett identisch näht und ebenfalls dieselben Dinge genauso gut schafft wie die Janome.

Und hier hoffe ich nun, dass da evtl. jemand etwas zu sagen kann, der beides ausführlich getestet hat oder selbst eine der beiden Maschinen hat und bei einer Freundin immer das Gegenstück beobachten kann.

 

Ist es eigentlich tatsächlich so, wie mir gesagt wurde, dass die Elna-Garantie (Vollgarantie auf alles außer Verschleißteile, Bezahlung des Arbeitslohns) mehr umfasst als die 5-jährige Janome-Garantie, die sich ebenfalls Vollgarantie nennt?

Und: Zählt eine Nadelstange zu Verschleiß? Nachdem ich da eine mich verunsichernde Geschichte gehört habe, interessiert mich das brennend...

 

Danke an alle, die bis hier durchgehalten haben! :)

Ich würde mich freuen, wenn hier jemand etwas zu sagen könnte!

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Wenn man schon "Garantie" vergleicht, müsste man abklären, ob sie übertragbar ist.

Wenn nämlich in 3 bis 4 Jahren eine superdupertolle Maschine rauskommt, und man die "Alte" verkaufen möchte, macht das schon einen Unterschied. (Oder wenn man, was niemand hofft, verkaufen muss, um einen finanziellen Engpass abzufedern.)

Ich habe ganz vage in Erinnerung, dass Janome die Garantie nur dem Erstkäufer gewährt.

LG

Inge

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da würde ich bei Peter nachfragen;) er kann dir sicher da weiterhelfen.

 

Liebe Meggi,

 

dankeschön, aber da war ich schon! Ist meine erste Anlaufstelle bei Nähmaschinen. ;)

Mir ging es gerade speziell um die Näherinnenerfahrung.

 

So weit ich das in 'Janome 6600P intensiv' richtig gelesen habe, haben sich die beiden bereits unterhalten...;)

 

Yiep! :)

 

Wenn man schon "Garantie" vergleicht, müsste man abklären, ob sie übertragbar ist.

 

Hallo Inge,

 

bei Elna ist sie übertragbar, bei Janome nicht. Ich hatte vergessen, das zu schreiben. Irgendwie ist es für einen gerade völlig unedenkbar, dass man die Maschine schon bald wieder eintauschen wollen könnte. :D

Bearbeitet von FeeShion
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Hallo Fee,

 

ich selber habe seit April die Elna 7300 und bin mit ihr absolut zufrieden. Da ich patche und quilte kann ich nur dazu Aussagen manchen, aber sie ist wirklich seeehr gut. Manchmal, wenn das Garn auf der Spule zuneige geht, kann es vorkommen, das sie etwas zickt, hängt aber von der Garnkonstellation im Ober- und Unterfaden zusammen.

 

Zu deinen Punkten kann ich folgendes sagen:

 

- die Elna hat auch zwei Glühbirnen, eine an der Nadel, die andere im Durchgang. Aber du hast recht, sie könnte gerne etwas heller sein.

 

 

Bei der Elna kann man die Stiche 0 - 9 auch direkt die entsprechende Taste drücken, wenn man aber zweistellige Stich wählen möchte, drückt man auch vorher die Mode-Taste.

 

Die Elna spiegelt vertial und horizontal.

 

Die Nadelposition bei der Elna ist von 0,0 bis 7,0 in 0,1 Schritten verstellbar, müßten also rechnerisch 70 Positionen sein. Allerdings bewegt sich die Nadel immer nur bei jedem zweiten, manchmal auch jedem 3. Schritt. Im Display wird aber der 0,1 Schritt angezeigt. Somit sind das dann 25 Positionen.

 

So, ich wünsche dir noch viel Spaß bei der Wahl der Maschine, aber so wie ich es sehe, wirst du es weder mit der einen noch mit der anderen bereuen.

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Hallo Tigerbine,

 

danke für deine Antwort!

Konntest du die Maschine denn schonmal im direkten Vergleich mit der 6600 erleben? Ich meine, ich bezweifle nicht, dass sie gut ist. Aber andere Maschinen sind auch gut und für mich trotzdem rausgeflogen. Speziell der Vergleich ist es, der mich hier bei den beiden Maschinen etwas verzweifeln lässt. :o

 

die Elna hat auch zwei Glühbirnen, eine an der Nadel, die andere im Durchgang. Aber du hast recht, sie könnte gerne etwas heller sein.[/Quote]

 

Ja, danke. Davon konnte ich mich gestern auch nochmal überzeugen.

Mich hatte verwirrt, dass die zweite Glühbirne zwar in der Janome-Anleitung Erwähnung fand, nicht aber in der Elna-Anleitung.

 

Bei der Elna kann man die Stiche 0 - 9 auch direkt die entsprechende Taste drücken, wenn man aber zweistellige Stich wählen möchte, drückt man auch vorher die Mode-Taste.[/Quote]

 

Jein. Bei der Janome kommt da eben NOCHMAL ein Schritt mehr dazwischen. Da muss man erst Modus wählen, dann nochmal zwischen den Tasten 1-6 (A, B, C, D, Alphabet 1, Alphabet 2) und erst DANN kann man den Stich wählen.

Meiner Meinung nach total idiotisch und umständlich.

Man muss dann nämlich auf der Sticheinstellung erst nochmal hin- und hergucken, zu welchem Modus der Stich denn nun gehört. Bei der Elna siehste einfach sofort die Nummer beim Stich und musst nicht erst nochmal danach suchen, was du vorher noch drücken sollst.

Vielleicht ist das auch nur eine Sache der Gewöhnung, weil man nach einer gewissen Zeit weiß, welcher Stich wohin gehört, aber unnötig verkompliziert ist es dennoch.

 

Die Nadelposition bei der Elna ist von 0,0 bis 7,0 in 0,1 Schritten verstellbar, müßten also rechnerisch 70 Positionen sein. Allerdings bewegt sich die Nadel immer nur bei jedem zweiten, manchmal auch jedem 3. Schritt. Im Display wird aber der 0,1 Schritt angezeigt. Somit sind das dann 25 Positionen.[/Quote]

 

Dankeschön, das ist sehr aufschlussreich! :) In dem Punkt steht sie der Janome 6600 also in nichts nach.

 

Mal sehen. Zum Glück muss ich die Entscheidung ja nicht übers Knie brechen...

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Oh, mir ist auch noch etwas anderes aufgefallen:

Im Display der Janome wird der empfohlene Nähfußdruck angezeigt (Woher kennt sie den? Misst sie, wie hoch der Nähfuß gerade steht?), die Elna macht das nicht. Wieso? *gg*

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Die Maschinen haben beide keinerlei Möglichkeiten die Art des Stoffes zu erkennen.

 

Dankeschön, Peter! :)

Also nur eine Art Empfehlung aus Standardwerten heraus, aber nicht aufgrund von Sensoren. Gut zu wissen.

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen!

 

Ich wollte euch nur wissen lassen, dass meine Entscheidung gefallen ist.

Ich habe soeben bei Peter die Elna bestellt und werde sie an meinem Geburtstag abholen gehen. :D

Ich freu mich wie eine Schneekönigin!

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ich freu' mich für dich :) :) und für uns, weil wir dann ja bald einen genauen bericht über ihre features bekommen werden,- wehe, wenn nicht ;)

 

l*g*,

 

farinelli

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Och, da darfst du dich getrost an die Berichte über die Janome 6600 halten. :)

Die beiden sind (zweieiige) Zwillinge, die Unterschiede somit minimal und lediglich auf die Optik, die (für mich) bessere Bedienbarkeit und die leicht unterschiedliche Stichauswahl beschränkt.

Erst, nachdem ich mir da ganz sicher war, habe ich mich ruhigen Gewissens für die Elna entscheiden können; über sie liest man bisweilen leider sogut wie gar nichts - im Gegensatz zur Janome 6600. ;)

 

Aber mal sehen: Vielleicht habe ich ja nach dem Umzug und ausgiebigem Testen die Muße, etwas über genau jene vorhandenen Unterschiede zu schreiben, damit andere sich mit dem Vergleich nicht so schwer tun wie ich.

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So,

obschon die Entscheidung schon gefallen ist (Glückwunsch!), möchte ich noch etwas zum Punkt Groß- und Kleinbuchstaben in Schreibschrift anmerken.

Es stimmt dass die DIcke solche kann, ABER sie kann kein (Klein)buchstaben mit nachuntenreichenden Anteilen (wie f, (G) g, (J) j, p, oder (Y) y) optisch richtig dastellen, weil sie nur nach oben (wg. GROSSBuchstaben) erweitern kann, nicht aber nach unten. Weshalb Namen wie z.B. Johann Wolfgang Goethe echt doof aussehen, wenn man die in Schreibschrift haben will .... Ob die Elna das kann, weiß ich nicht.

Woran ich mich total gewöhnt habe, und was ich überhaupt nicht mehr missen möchte, ist der automatische Fadenabschneider! Fand ich vor dem Kauf als nett, aber nicht unbedingt nötig, aber heute geht ohne den und dem Kniehebel nix mehr!!

ansonsten viel Spaß nach dem Umzug mit dem neuen Maschinchen (wobei -chen in der Gewichtsklasse schon fast frivol ist)

 

LG

ma-san

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Hallo ma-san! :)

 

Vielen Dank für die Auskunft!

Da hab ich jetzt gar nicht so drauf geachtet; vermutlich hab ich einfach keinen "tiefen" Buchstaben probegenäht. *grübel*

Aber das müssten die beiden Maschinen doch dann auch bei der Druckschrift haben, oder? Ich meine, wenn das an der Nadelposition beim Schriftnähen liegt. :confused:

Bearbeitet von FeeShion
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  • 2 Wochen später...

Hallo Ina und Willkommen hier im Forum!

 

Wenn du den Thread bis zum Beitrag Nr. 12 liest, kannst du dort die Antwort finden. ;)

Eigentlich sollte sie Donnerstag schon bei mir einziehen, aber ich muss mich noch etwas gedulden, da es bei der Bestellung wohl zu einem Missverständnis gekommen war. Aber auf gute Dinge lohnt es sich zu warten. :)

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