Zum Inhalt springen

Partner

wie verhindert man.....


teddyfee

Empfohlene Beiträge

huhu

wie kann man verhindern das die hosen an den innenschenkeln immer so leicht durchscheuert??? habt ihr da ein tip?? hab nun ganz viele leinenhosen genäht und nach dem ersten paar malen tragen fängt es schon an zu knotenbildung und nach einer weile dann wird der stoff immmer dünner.

 

lg stefie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 11
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • teddyfee

    2

  • eboli

    2

  • britta

    1

  • blackrose82

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Hallo,

 

ich glaube da gibt es keinen wirklichen Trick, denn es liegt ja an der starken Materialbeanspruchung. - Ganz schlimm kenne ich das von Viskose.

 

Ich achte darauf, das bei den selbstgenähten Hosen die innenliegenden Nähte glatt sind. Ich hatte mir mal eine Jeans mit innenliegenden Kappnähten gekauft, die war ganz schnell hin. - Tja, wenn meine Hosen durchgescheuert sind, werden sie geflickt und zum spazierengehen mit dem Hund aufgetragen.

 

Tut mir leid helfen kann ich da nicht:nix:.

 

Gruß Britta

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mal gehört, dass man Hosen nur bis zum Knie abfüttern kann.

Hab ich selbst noch nicht probiert, aber könnte vielleicht eine Lösung sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So eine gekaufte Hose hab ich - außen Wollstoff, innen bis zum Knie abgefüttert. Die war so schnell durch, so schnell konnte ich gar nicht gucken :eek:. Neeee, das Abfüttern hilft nix. Man muss nur gucken, dass die Nähte nicht so auftragen und dass es ein Stoff ist, der diese ständige Beanspruchung gut ab kann. Ich bin gespannt, ob jemand eine Lösung dafür hat, ich hab noch nie was gesehen (und ärgere mich auch ständig über durchgescheuerte Jeans und andere Hosen).

 

LG

Ana

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch, das abfüttern hilft schon.

 

(Ja, so eine gekaufte Hose hatte ich auch mal, aber da war der Wollstoff einfach von mieser Qualität, meine selber genähte Hosen halten abgefüttert deutlich länger, ebenso gekaufte von vernünftiger Stoffqualität.)

 

Und meine Jeans mit Kappnähten innen halten nicht weniger lange, als die mit glatten innenbeinnähten. Oder sogar eher länger. (Egal ob gekauft oder selber genäht.) Das mag aber von der eigenen Anatomie abhängen, also wo genau es als erstes durchscheuert. Bei mir ist das an der Hinterhose, knapp unter der Kreuznaht und meist zuerst an der inneren Beinnaht. Da verstärkt die Kappnaht sogar.

 

Ich mache es inzwischen so, daß ich etwas Vlieseline G785 als Dreieck auf die Hinterhose bügle, und zwar da, wo bei mir eben zuerst durch ist.

Auf gleicher Höhe wird die Vorderhose ebenfalls an der Nahtlinie verstärkt, mit einem etwa 2-3cm breiten Streifen G785. Zugeschnitten wird beides mit der Zackenschere, damit es sich auf keinen Fall durchdrücken kann.

 

Und dann füttere ich die Hosen bis zum Knie. Künftig werde ich dem Futter die gleiche Behandlung angedeihen lassen, denn jetzt muß ich ständig Futter flicken... :rolleyes:

 

Bei engen Hosen (Jeans-Schnitt) in denen man kein Futter möchte hat die Technik allerdings Grenzen, denn ich mag das G785 nicht so gerne auf der Haut. (Außerdem hält die Vlieseline zwar Waschen ohne Probleme aus, aber Schweiß und Reibung stehen einer Haltbarkeit dann doch etwa im Weg. ) Gleiches gilt bei Hosen, die ich aus anderen Gründen nicht füttern möchte. Da könnte man einen dünnen Baumwollbatist einfach an der Stelle aufnähen (zwei Seiten werden durch die Hosennähte ohnehin gehalten, eine Steppnaht zwischen den Beinen fällt nicht auf. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.

 

Ansonsten Stopfen und wenn es schlimm wird, das kaputte Stück abschneiden und durch neuen Stoff ersetzen. Hosen in der Konfektion sind an der Stelle öfter mal mit Zwickel gearbeitet (spart Stoff beim Zuschnitt) und gerade bei runderen Oberschenkeln sieht man die Naht an der Stelle ohnehin nicht. Wenn man nicht die Angewohnheit hat, ständig mit gespreizten Beinen herumzusitzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

danke ich werd das nächste mal ausprobieren.

ist schon ärgerlich wenn es dann die lieblingshose ist.

zur not habe ich von jedem stoff nun stücke verwahrt,

damit ich dann neue keile einstzen kann wenn es soweit ist:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nciht aufgeben! Ich bin eine große Schenkelwetzerin vor dem Herr und nähe mir seit ein paar Jahren an der Hinterhose so eine Aufdoppelung. Ich habe die Form dem Scheuermuster meiner alten Hosen abgenommen. Falls Du das nachmachen möchtest, schau, wie groß Dein Flecken sein muss. Dass er im gleichen Fadenlauf wie die Hinterhose liegt, ist eh klar.

Interessanterweise sieht man ihn kaum, wenn ich die Hosen anhabe, und wenn, dann glaubt man, das sei ein geplantes Schnittdetail.

Eigentlich hatte ich mir gedacht: jetzt halten die Hosen doppelt so lang, denn dann wird sich zuerst der Flecken auflösen. Den trenn ich dann runter und trag die Hose in ihrer zweiten Lebenshälfte naked.

Aber, oh Wunder: ich musste das bisher nur bei Schnürlsamthosen, Hosen aus Rips und aus nicht besonders geeignetem Wollflanell machen. Nach ein paar Jahren sieht der Fleck wie auf dem Foto aus: die Umschlagkanten sind strapaziert, aber so what?

Super funktioniert die Methode bei festen Baumwollstoffen wie Denim, Drillich, Gabardine. Bei einer Jeans muss man nach dem Heraustrennen sicher den nicht bewetzten Hinterhosenstoff mit Sandpapier bearbeiten, damit der Farbunterschied nicht auffällt, aber meine Jeans haben immer gehalten.

 

Für Hosenanzüge habe ich mir vorgenommen, nurmehr hochwertige Herrenstoffe zu nehmen (Tipp aus der Branche), denn auch einige Herren wetzen ziemlich mit den Schenkeln. Daher ist es übrigens durchaus üblich, dass ein Herrenanzug eine zweite Hose erhält - aus einem dazupassenden oder demselben Stoff. Kann man sich ja auch für die Damenschneiderei merken.

 

An Deiner Stelle würde ich Deine Leinenhosen mit so einem Flecken nachrüsten, bevor sie sich durch das Tragen verziehen. Ist zwar ein wenig Arbeit, aber sie halten dann wirklich wesentlich länger. Ich vermute daher, dass der Grund für das Durchscheuern nicht nur die Reibung der beiden Außenflächen aneinander ist, sondern auch die Verzugkräfte bei der Bewegung und beim Sitzen. Man kennt das ja: diese feinen, leicht idagonal verlaufenden Rillen/Falten von der Innennaht in Richtung Vorderseite (im Bild von der Naht nach unten gehend).......

 

Ach ja, die Technik: ich schneide mit einem Papierschnitt zu, den ich mir mit der sichtbaren Steppkante im Fadenlauf zum Schnitt der Hinterhose dazuzeichne. Dadurch kommt der Fleck zwar höher hinauf als benötigt (=bis zur Mittelnaht), aber er sieht unauffälliger aus, mehr wie die Schenkelflicken der Reithosen. Die Hodennahtseiten versäubere ich und bügle die Steppkanten nach innern. Auf der gezeigten Hosen habe ich das noch mit kräuseln der Nahtzugabe gemacht, werde es aber in Zukunft über einer Schablone und mit Seidenpapier machen, wie auf diesem Video zu sehen (Video: Pressing Templates for a Sharp Edge - Threads).

Dann die gebogene Seite doppelt aufsteppen und die restlichen Seiten mit der Hinterhose als eine Stofflage verarbeiten.

 

 

Grüße

 

eboli

Hosenaufdoppelung.jpg.66a9422b18a34e2e93f2bcd5342f8a33.jpg

Bearbeitet von eboli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Etwas habe ich noch vergessen: Das Versäubern in einfacher Stofflage erspart mir eine Menge Arbeit, falls ich den Fleck heraustrenne muss (bin erst seit Kurzem Ovi-Besitzerin). Und die Nahtzugabe der aufgesteppten Naht beschneide ich nach dem doppelten Aufsteppen so knapp wie möglich, damit sich keine zusätzliche Kante bildet, an der der Stoff wieder scheuern kann.

 

:cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau das Problem habe ich auch schnell.

Ich lege dünnen Stoff unter und versuche mit feinem, farblich passenen Nähgarn zu retten, was zu retten ist.

Diese gestopften Hoden eignen sich aber meist nur noch für die Gartenarbeit....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[.

Diese gestopften Hoden eignen sich aber meist nur noch für die Gartenarbeit....

 

:hammer::hammer: finde ich einfach zum brüllen Hedi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... göttlich ... :)

 

Eboli, deine Idee find ich nachdenkenswert bzw. nachahmenswert!

 

Wie ist eigentlich der Zusammenhang mit der Anatomie, genau gesagt mit x-Beinen? Die hab ich schon immer.

Das Durchscheuern hatte ich besonders stark als Schülerin (normalgewichtig), dann glaub ich auch als Radfahrerin und jetzt als nicht mehr Radfahrerin und nicht mehr normalgewichtige....

Woran lag es denn, dass ich das in den Zwischenjahren, als ich auch schon nicht mehr schlank war und nicht Rad fuhr und keine Einlagen hatte, nicht hatte?

Hab später Einlagen gegen die Kniefehlstellung durch die X-Beine bekommen, danach erst wieder dieses Durchwetzen oben :confused:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...