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???Nähende Männer???


Nähmaus68

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Nähende Männer ist das was besonderes?

 

Ich nähe seid meinem xx lebensjahr die flicken jens waren SOOOOO modern

und muttern wollte sie nicht mehr Flicken oder so.

 

und jetzt haben WIR eine janome 5000 und Sie Meine bessere Hälfte

(seid 26 jahren ) und Ich nähe alles was anligt. :D

Denn Sie kommt mit ihr (Jannome) nicht klar (gut so ) :klatsch: (Aua das war eine liebefolle rüge ) :D

Sie ist doch so lieb !!!!!!!

 

 

Aber WIR HABER SO Schön Lachen können Über die anderen beiträge :lachen: :lachen: :lachen:

 

Gruß noch ein Holger & Moni

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Nähende Männer ist das was besonderes?

 

 

 

Wenn ich meinen Bekanntenkreis anschaue, da gibt es genauso viele nichtnähende Frauen wie nichtnähende Männer ;) , vielleicht ist es dann ja bei anderen Bekanntenkreisen umgekehrt :p .

 

 

Es ist was besonderes wenn Frauen selbst nähen, dann dürfen die Herren sich auch als was besonderes sehen :D

Gruß charliebrown

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...nö, dafür bin ich irgendwie zu faul - wie bei all diesen technischen dingen :D (typisch frau in dem fall!)

 

Dann ist das wohl eher typisch Milka als typisch Frau. Solche Dinge sollte man nicht so schnell verallgemeinern, sonst gibt's irgendwanntantchen.gif

 

Monika

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Ich "oute" mich auch als nähender Mann.

Als Kind habe ich zeitgleich mit meiner großen Schwester handarbeiten gelernt. Als Jugendlicher trug ich nur selbst gestrickte Pullover, und ich habe Einiges für meine Mutter geschneidert (mit ihrer Hilfe). Nun nähe ich seit ein paar Jahren für meine Frau und für unser Kind.

Meine Frau hat keinen Bezug zum Selbstnähen, aber sie trägt meine Werke mit sichtlichem Stolz und duldet die Ausgaben für das Hobby.

 

Rainer

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Dann ist das wohl eher typisch Milka als typisch Frau. Solche Dinge sollte man nicht so schnell verallgemeinern, sonst gibt's irgendwanntantchen.gif

 

Monika

 

nana, ich meinte damit doch das KLISCHEE!!!

zum glück sind nicht alle frauen technisch/naturwissenschaftlich unbegabt. unsere künftige kanzlerin ist das beste beispiel (als dr. der physik)!!!

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Wow, da sind ja zwischenzeitlich viele Antworten eingetroffen...

 

Echt interessant...

 

So ein bißchen hätte ich schon gerne, dass mein Mann sich ansatzweise für mein Hobby interessiert... wobei ich sagen muss, er rückt jetzt gerade wieder mal einige Euros raus, die ich am Samstag in Mannheim unter die Leute jubeln darf, wobei ich gerade erst ziemlich viel Stoff erstanden habe...

 

Langsam muss ich aber auch mal wieder tüchtig nähen und nicht nur horten :D

 

Klar, früher war ja eigentlich das Schneiderhandwerk den Männern vorbehalten, in der heutigen Zeit habe ich aber kein solches Exemplar kennengelernt.

 

Dennoch denke ich, kann ein gemeinsames Hobby auch sehr verbinden... und zwar nicht so, dass man sich ständig um die Maschinen streiten muss :p

 

Oder wie jemand schrieb, der Vater hat zugeschnitten, die Mutter hat genäht... wenn man sich so zuarbeiten kann... man verbringt ja auch Zeit miteinander auf diese Weise...

 

Mir geht es dann halt so, dass ich in meinem Zimmerlein sitze, mein Mann 1 Etage über mir und das ist schon ein bißchen doof... Aber ich kriege absolut Entzugserscheinungen, wenn ich mal nicht nähen kann... ;)

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Hallo zusammen, also mir steckt das Nähen schon seit frühester Kindheit irgendwie im Blut. Meine Mutter ist Schneiderin vielleicht hab ich das mit der Muttermilch bekommen.

Angefangen habe ich mit einfachen Reparaturen, mal hier und da eine Naht auf Mutter´s alter Pfaff, an die elektrische duft ich da noch nicht. Heute, mit 36 hab ich eine stattliche Sammlung historischer Nähmaschinen, bin einfach fasziniert von der Technik, und natürlich auch eine gute elektrische.

Heute traue ich mich eigentlich an fast alles ran und sogar Mutter fragt manchmal nach einem Rat.

Ich freue mich, dass ich dieses Forum gefunden habe und hoffe auf einen regen Erfahrungsaustausch.

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Nähende Männer sind anscheinend eine echte Minderheit...

 

... und über Klischees und Vorurteile - naja - da ist meinem GöGa gerade Gestern was nettes passiert.

 

Er sollte für mich einen halben Meter blauen Sweatshirtstoff bei einem Stoffladen in der Nähe seiner Firma kaufen - mit solchen Angaben kann man ihn schicken. Er näht selber (ausser Knöpfen) eigentlich nicht, hilft mir aber beim Aus-und Zuschneiden und Stecken und ich wette, wenn ich ganz lieb Bitte-Bitte sagen würde, würde/könnte er auch Schnitte kopieren, nur an die Näma geht er nicht.

Er also in den Laden, Stoff ausgesucht und in die Schlange gestellt - nicht nur das die VerkäuferInnen ihn ignorierten, nein auch die anwesenden kaufwilligen Damen haben sich ohne mit der Wimper zu zucken an ihm vorbeigedrängelt. Erst fand er das noch erheiternd, aber dann...

Nun ist er nicht wirklich auf den Mund gefallen und hat sich als Käufer "geoutet" - er meinte mit deeeeeeeen Blicken hätte man ganze Bücherregale füllen können - darf MANN keinen Stoff kaufen?

 

Ich wette das ist auch schon ganz vielen anderen so gegangen.

 

LG,

toeffel

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Nähende Männer sind in der Tat oft noch Exoten (ich weiss wovon ich rede :D ), wenn ein Mann mit Nähen zu tun hat, dann wärs ok, wenn er ein Schneidermeister oder ein Designer ist, aber ein Hobbynäher.......

 

Ich denke, es hat etwas mit dem Bild vom Mann zu tun. Frauen haben sich emanzipiert und können mittlerweile Kleidung anziehen, die ursprünglich rein männlich besetzt war (z.B. Hosen), ohne dafür verhaftet, ausgelacht oder sonst wie angefeindet zu werden. Ebenso können sie Berufe ergreifen, die bis vor teilweise nicht allzu langer Zeit rein "männliche" Berufe waren. Was ich damit sagen will, ist folgendes: Frauen haben über einen längeren und nicht gerade einfachen Zeitraum erreicht, sich aus ihrem althergebrachten Frauenbild zu lösen. Das war auch sehr wichtig!

 

Das Frauenbild hat sich also verändert, das Männerbild hingegen hat sich so gut wie nicht verändert :(

Die Vorurteile wie "ein Mann muss stark sein", "ein Mann zeigt keine Gefühle" usw. sind immer noch da. Zu diesen Vorurteilen gehört dann auch, dass ein "Mann" auf gar keinen Fall "weiblich" sein darf. Da reicht es dann auch, wenn ein Mann ein Hobby hat, welches nach dem Männerbild ein reines Frauenhobby ist, um nicht mehr dem Männerbild zu entsprechen.

Das ist wohl auch ein Grund, warum so wenig Männer die Möglichkeiten eines Erziehungsjahres wahrnehmen. Schliesslich ist Kindererziehung nach dem alten Männerbild ja Frauensache.

 

Es muss also dringend das Männerbild verändert werden, denn sonst wird sich da nichts ändern. Die meisten Frauen und Männer haben im übrigen das gleiche Männerbild, es ist also nicht nur ein reines Männerproblem ;)

 

Also dann fangen wir mal an mit dem Verändern :D :D :D

 

Michael

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... ja man hat es nicht so leicht als Nähmännchen, aber irgendwie schaffe ich es doch immer wieder im Stoffgeschäft zu bekommen was ich will. :)

Meist muss ich zwar genau erklären was ich aus dem Material arbeiten möchte (Frauen müssen sowas nie), aber ich unterstelle mal, dass das nett gemeint ist und Frau mir nur behilflich sein will. ;)

Sehr hilfreich ist es, wenn man beim Einkauf ein selbst gearbeitetes Teil trägt und somit eine gewisse Kompetenz nachweisen kann. :D

Insgesamt glaub ich aber nicht, dass wir nähenden Männer so unterdrückt sind das wir eine Selbsthilfegruppe brauchen. Mann sollte nur mit seinem Hobby selbstbewußt umgehen.

Ich danke Euch jedenfalls für die freundliche Begrüßung hier

Liebe Grüße Frank

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Ist schon komisch - Emanzipation ist anscheined nur etwas für Frauen.

 

Nein mal Scherz beiseite, da muss sich noch so einiges (bei allen) angleichen und bewegen - ein Grund warum ich lieber Gleichberechtigt sage/meine, das ist so schön bidirektional und bedeutet auch ich kann dazu beitragen.

 

Irgendwie hängt das aber auch immer mit dem persönlichen Umfeld zusammen - ich wäre nie auf die Idee gekommen, an einem nähenden/handarbeitenden Mann etwas ungewöhnlich zu finden.

Mein Onkel war der weltbeste Sockenstricker, mein Vater stickt und stopft, mein Bruder näht, ein Freund näht seine Mittelaltersachen selber. Ok, wenn ich so drüber nachdenke kenne ich auch mehr Frauen die nähen/handarbeiten.

 

Da muss ich mal wieder nach dem Einzelnen in der Gesellschaft schreien - sind wir doch selber Schuld wie das läuft.

Solang es Handarbeiten (nur) für die Mädels und Werken für die Jungs gibt und keiner was sagt :freak:

 

Also Männer traut EUCH und Frauen helft dabei, dann macht´s nochmal so viel Spass :bier:

 

(Philosophenmodusaus)

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Hallo Allerseits,

 

meine kleine Geschichte...

 

Angefangen hat es bei mir als ich 22 Jahre alt war. Für die Fasnacht machen wir unsere Kostüme immer selber und bis zum Jahr '93 machte meine Mutter meine Kostüme. Wie es der Zufall so wollte, musste sie 4 Wochen vor der Fasnacht zur Kur im Tessin und konnte dadurch natürlich mein Kostüm nicht nähen.

Ich habe dann mein erstes Kostüm selber genäht, mit der Hilfe einer Bekannten. Sie hat mich instruiert und ich habe genäht. Ging ganz gut, nur beim Reissverschluss in der Hosentasche hat's ein kleines 'Geschnurpf' gegeben :freak:

In den kommenden Jahren habe ich dann mein Kostüm immer selbst genäht, da meine Mutter eh nicht so die Hobbynäherin ist.

Heute ist es schon fast so, dass meine Mutter mich nach Rat fragt, wenn sie etwas näht und nicht weiterkommt :telefon:

Das letzte was ich mir genäht habe ist eine Sommerhose, resp. ein paar Shorts, bestickt mit einem Löwen.

Die Fasnachtskostüme kann man begutachten unter

www.oepfelbuetschgi.ch , mit dem Link 'Föteli' kommt man in die Fotogalerie.

 

...Nähende Männer...warum nicht, die Nähmaschine hat ja auch ein Gaspedal ;)

 

Thomi

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Nähende Männer...warum nicht, die Nähmaschine hat ja auch ein Gaspedal ;)

 

Hübsch gesagt, Thomi, aber mein Mann hat auch nie den Führerschein gemacht. :rolleyes:

 

Wobei er der angenehmste Beifahrer ist, den man sich vorstellen kann: Auf längeren Fahrten schläft er früher oder später auf dem Beifahrersitz ein...

 

Und was Nähen betrifft: Nachdem wir uns kennen gelernt hatten, musste ich bald feststellen, dass er ne Büx sogar wegen eines abgefallenen Knopfs zur Schneiderin gebracht hat. Ich habe es ihm zwar mehrfach gezeigt, aber es ist seiner Miene anzusehen, dass es ihn nicht die Bohne herausfordert, es selbst zu machen.

 

Nun mache ich das.

 

Dafür ist er fürs Kultur-, Unterhaltungsprogramm sowie das Herbeischaffen von Büchern, Zeitschriften und Zeitungen zuständig. Nicht jeder Mann ist ein Technik-Freak - meiner ist allerdings ein Anti-Techniker.

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Gleichberechtigung ist zwar viel diskutiert, aber immer noch nicht Realität. Ich kenne zwar keinen Mann an der Näma aber einige die Teddybären nähen.

Aber mal abgesehen davon, daß jeder machen darf, was er will, hab ich meinem Mann jeden Versuch an meiner Nähmaschine untersagt. Mir genügt seine moralische Unterstützung und seine Geduld mit meiner Leidenschaft. :D

 

Aber meine Nähmaschine gehört mir!!!!

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... nur noch einen Berufsschneider, der aber nicht für sich selbst näht.

 

Gruß charliebrown

 

:eek: :freak:

 

jetzt bin ich aber direkt geschockt! ein Berufsschneider der sich nicht selbst benäht? Naja das is jedem selbst überlassen. Ich mach grad ne ausbildung zum Schneider (Damenschneiderhandwerk) und näh mir fast alles selber (ich hab sogar Wäscheschnitte...nach maß :eek: ). Meine Umwelt akzeptiert das ohne groß probleme, blöde sprüche gibts selten. Mein Beruf ist mein Hobby und ich mach eh was mir spaß macht!

 

Lieber Gruß an alle anderen nähenden Männer

macht weiter so!!!

 

gruß adam :winke: :ja:

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Hallo,

 

Wie seid Ihr (Männer) zu diesem Hobby gekommen? und mit wieviel Jahren habt Ihr angefangen, was näht Ihr so? Benäht Ihr auch Eure Frauen...?

 

Fände ich echt interessant die Männer-Riege mal kennenzulernen...

 

Hallo Nähmaus,

 

ich nähe seit Jahren Drachen, Klamotten nich da hab ich kein Händchen für und meine Maus wird nicht benäht nur bekocht, das ist nämlich meine zweite Leidenschaft.

Wenn ich noch was lieber tue als drachennähen ist das lecker was kochen. :o

 

bis denn Gerd

 

der jetzt erstmal seine Einkäufe aus Danemark verstauen muss

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Heidiho,

war heute auf dem Nählongress und habe als einziger Mann am Desous-Worszhop teilgenommen. (War das der Grund warum mich alle mit Namen angesprochen haben?) Auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Sache. Lockere Atmosphere und so, aber ich stand trozdem unter Stress. Mmmh, vielleicht kommt das von den vielen Frauen... Wer weiß. Möchte mich auf jeden Fall auch als Hobbyschneider "outen" und hab auch noch keine lästerlichen Kommentare bekommen. Ganz im Gegenteil. Meistens ernte ich Respekt für meine Arbeit und das obwohl ich gerade erst anfangange und mit meiner Arbeit auch öfter mal nicht so zu frieden bin. (Wie zum Beispiel mit dem Slip für meine Freundin von heute) Hat aber auf jeden Fall super Spaß gemacht und ich werd das wohl mal ein wenig intensivieren. Hier also nochmal mein Appell an die deutschen Schnittmusterhersteller: Schafft mehr Herrenschnitte, die kein Anzug sind....

Gruß,

nille

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war heute auf dem Nählongress und habe als einziger Mann am Desous-Worszhop teilgenommen. (War das der Grund warum mich alle mit Namen angesprochen haben?)

 

Kommt drauf an... warst du der mit der innovativen Frisur? :o (Ich habe am Kursplatz neben einem der Dessouskurse einen Kurs gegeben....)

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:eek: :freak:

 

jetzt bin ich aber direkt geschockt! ein Berufsschneider der sich nicht selbst benäht? Naja das is jedem selbst überlassen.

 

 

Also so schocking finde ich das gar nicht. Beruf ist Beruf und Freizeit ist Freizeit. Mein Mann z. B. macht in seiner Freizeit auch nicht das gleiche wie beruflich. Viele Leute brauchen da einen Ausgleich und machen ganz was anderes. ;)

 

LG charliebrown

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Hallo,

 

Wie seid Ihr (Männer) zu diesem Hobby gekommen? und mit wieviel Jahren habt Ihr angefangen, was näht Ihr so? Benäht Ihr auch Eure Frauen...?

 

Fände ich echt interessant die Männer-Riege mal kennenzulernen...

 

Zuerst war die Mechanik. Die Faszination für das mechanische Gerät war schon als kleines Kind da. Meine Großmutter hatte eine Rast&Gasser Tretmaschine. Das Nähvorgang an sich war das interessante. Als Pfadfinder waren Dinge wie einen Knopf selber annähen oder einen Fleck auf eine Hose nähen Pflicht. Auf dieser Stufe blieb's bis zum Anfang des Studiums.

 

Damals begann ich bei den in Ö gerade aufkommenden Live-Rollenspielen mitzumachen. Als Informatikstudent und dementsprechend kranker Geist war das ein Muß :D Nachdem's gar nix an Kleidung gab, mußte man halt improvisieren. Sprich: die Elna von Oma holen und ein paar Umhänge zusammennageln. Da war ich so ca. 20. Mit dem Interesse an den LARPs schlief auch das Nähen wieder ein.

 

Später waren dann für Veranstaltungen und die SCA "echte" Gewänder gefragt und damit das Lernen über Schnitte und so. Beim ersten Projekt habe ich mich natürlich gründlich überhoben. Es mußte unbedingt elisabethanisch sein :cool: Die Hose habe ich noch geschafft; bei der Jacke hat dann eine gute Bekannte kräftig nachhelfen müssen. Die wäre sonst heute noch nicht fertig[1], und ich hätte wohl keine Nähmaschine mehr angefriffen.

 

Meine Freundin näht auch. Die Zusammenarbeit klappt ganz gut: ab und zu gegenseitig angranteln, dann geht's :) Im Prinzip ist das Nähen für mich Mittel zum Zweck.

 

Wolfgang

 

[1] Und das ist auch schon 13 Jahre her.

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Hi Peter,

ich habe mal auf deiner Seite im Web geschaut. Du machst ja echt tolle Sachen und die passen sogar. Ich nähe jetzt seit ca. 15 Jahren, aber solche Kreationen habe ich noch nicht fertig gebracht. Echt super!!

 

Gruß Manuela

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Hmmmm... :rolleyes:

Also das meine Söhne mal nähen können, finde ich gut... aber mit den muss ich ja dann auch nicht ewig um meine Maschinen streiten :D

Mein Mann und ich haben auf den Kongress festgestellt das wir doch (wieder) zusammen arbeiten können,

zusammen Stoff verkaufen und dazu beraten.

Aber nähen? Naja, jeder hat mittlerweile ein eigenen Rechner samt eigenen Raum dazu...

wenn wen es den eigenen Raum zum Näh-Mann gibt,

das wäre es eine Überlegung wert... :rolleyes: ... :eek:

:p :D

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Als Kind webte ich, den Streifen als Läufer haben wir Heute noch, nach 55 Jahren. Die Nähmaschine meiner Oma faszinierte mich. Stopfen und Knöpfe annähen brachte mir meine Mutter bei. In der Schule hatten wir (damals in den 50zigern!) auch Handarbeit. In den 80ziegern fing ich das Weben wieder an, das Spinnen (mit dem Rad!) kam da auch dazu. Vor acht Jahren gelang mir der Drachen sehr gut. Dieses Jahr kam mir erst eine alte Langschiff-NäMa unter, die ich zum laufen und zum nähen brachte. Danach machte ich eine Gritzner aus den 50zigern wieder flott und elektrifizierte sie. Nun wollte ich etwas Nähen und kam so auf das Patchworken und Quilten. Einige Kissen habe ich inzwischen auch schon gemacht, auch ein entsprechenden Kurs (ein Hahn unter sieben Hennen) hat viel Spass gemacht.

Jetzt ist eine neue Nähmaschine bestellt.

In meiner Familie besteht schon set drei Genarationen eine Bezug zum Textilen, Großväter in der Spinnerei selbstständig (Lodz), Vater Textiling. und mich hats nach meiner Pensionierung erwischt. Ach ja, meine Frau war begeister das ich Knöpfe annähen kann. Sie sagt deshalb hätte sie mich geheiratet.

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Hallo Hemuth, mach weiter.

Männer die nähen können find ich einfach toll. Mein Vater konnte es und meine Söhne können zu mindest ihre ( und die der Familie) Kleidung in Ordnung halten. Meine Schwiegertöchter leider nicht, aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben bei meinen Enkeltöchtern dieses Interess zu wecken. Nina inzwischen 6 Jahre kann sich unheimlich über selbst genähte Puppensachen freuen. Sie kann sich auch für Ziernähte unheimlich begeistern.

Gruß Eva-Maria

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moin zusammen,

 

bei mir hat es in der schule angefangen...zuerst hatten wir jungs werkunterricht und die mädels wie üblich nähunterricht.

wo bleibt da die gleichberechtigung haben wir unseren lehrer gefragt :D und siehe da man hat uns erhört :eek: die mädels durften werken und wir nähen :p .

bekleidung nähen ist nicht so mein fall dafür aber patchwork (am liebsten paperpiecing) und natürlich sticken mit meiner pe-150.

hab schon einige wandbehänge fabriziert,sie sind halt einmalig und es gibt sie nirgendwo zu kaufen und es macht wahnsinnig viel spass.

 

schöne grüsse aus hamburg

burkhard

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